Gemälde

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Carl Bolze, attr., Sommer in den Alpen

Blick über einen kleinen Bergsee auf saftig grüne Wiesen, mit vereinzelten Bäumen, vor der Kulisse der steil aufragenden Felsformationen der Alpen, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, ausgeführtes Gemälde nach der in vorangegangener Position angebotenen Kohlezeichnung, Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte kaschiert, links unten geritzte Datierung „(1)878“, rückseitig auf Rahmen bezeichnet „Carl Bolze 1832 Wien 1913 München“, reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 25 x 31 cm. Künstlerinfo: auch Karl Bolze, eigentlich Jakob Carolus Johann Fidelius Maria Bolze, irrtümlich auch Bolz, österreichischer Landschaftsmaler (1832 Wien bis 1913 München), bis 1869 als Kaufmann Betrieb der elterlichen Ölmühle in Oberlanzendorf bei Wien, nach dem Tod der Eltern um 1869 Verkauf seines Erbes und Hinwendung zur Malerei, um 1870 Übersiedlung nach München, hier Schüler von Joseph Wopfner und Julius Lange, anfangs beeinflusst vom Malstil Wilhelm von Kobells, später von Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Oberitalien und an die Ostsee, beschickte diverse Ausstellungen, 1902 auf der Ausstellung im Münchner Glaspalast vertreten, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Müller-Singer, AKL und Bötticher.

Katalog-Nr.: 4025
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Alfred Arthur Brunel de Neuville, Spielende Katzen

drei junge Kätzchen vor umgestoßener Tasse mit Milch im Stubeninterieur, hierzu bemerkt Bénézit: ”Alfred Arthur de Brunel de Neuville malte Stillleben mit Blumen, Früchten und Gemüse, verdankte seinen zahlreichen Katzengemälden jedoch den Erfolg.”, poesievolle, naturalistische Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”Brunel Neuville”, Craquelure, etwas restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 65,5 cm. Künstlerinfo: auch Brunel-Neuville, verwandte das Pseudonym Léon Brun, frz. Stillleben- und Tiermaler (1852 Paris bis 1941 Paris), beschickte 1879–1909 die Ausstellungen des Salons des Artistes Français, ab 1907 Mitglied des Salons des Artistes Français, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker,Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 4026
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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A. Burbach, Kinderportrait

biedermeierliches Brustbildnis eines leger gekleideten kleinen Mädchens vor blaugrauem Grund, lasierende Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links signiert und datiert ”A. Burbach 1850”, Craquelure, wohl doubliert, restauriert, hinter ovalem Bildausschnitt im sehr schönen rechteckigen Goldrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4027
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Max Correggio, Heimkehr von der Jagd

zwei Jäger auf herbstlicher Dorfstraße im hellen Sonnenlicht, hierzu schreibt Thieme-Becker: ”... fand mit seinen Sportbildern und Jagd-Portraits ... Anerkennung, ebenso mit seinen Genrestücken ”Die überraschten Wilderer”, ”Försters Lieblinge”, ”Treibjagen” ...”, fein mit spitzem Pinsel erfasste, poesievolle Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. Correggio 1901”, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 42 cm. Künstlerinfo: italienischstämmiger dt. Tier-, Landschafts- und Genremaler (1854 München bis 1908 Müchen), Sohn des Malers Josef Correggio (1810–1891), zunächst Schüler seines Vaters, studierte ab 1870 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez und Johann Leonhard Raab, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast sowie die Landesausstellung in Nürnberg und die Große Kunstausstellung in Düsseldorf, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, AKL, Müller-Singer, Bénézit, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Damenportrait Caroline Desaint 1830

Halbfigurenbildnis eines jungen dunkelhaarigen Mädchens, im eng taillierten Mieder und Bluse mit Ballonärmeln sowie breitkrempigen Strohhut, sich auf einen Korb mit Rosen aufstützend, lasierende, teils gering pastose Portraitmalerei des Biedermeier, Öl auf Leinwand, links unten auf einem gemalten Steinsockel bezeichnet und datiert ”Caroline Desaint 1830”, obwohl Caroline Desaint nicht als Malerin bekannt ist, handelt es sich möglicherweise hierbei um die Signatur eines eigenen Werkes der vielseitig gebildeten jungen Frau, eventuell bezeichnet der Schriftzug jedoch auch die Dargestellte, die große Ähnlichkeit mit den wenigen erhaltenen Portraits der ersten Liebe von Franz Liszt hat, so bemerkt Franz Liszt 1828 in einem Brief an einen Freund im Bezug auf Caroline: ”Ich habe ein Mädchen gefunden, keusch und rein wie der Alabaster heiliger Gefäße.” und 1855 schrieb Marie de Sayn-Wittgenstein im Bezug auf Caroline „Sie war schlank mit einem auffälligen Aussehen, feinen Gesichtszügen, aber einem Gesicht ohne Vitalität. Sie hatte dunkle Augen und schwarze Haare ...”, somit wäre das Gemälde ein frühes Bildnis bzw. Selbstbildnis von Caroline Desaint, unmittelbar nach ihrer kurzen Beziehung zu Franz Liszt und kurz vor ihrer Verheiratung mit Bertrand Dartigaux 1831, im Januar 1837 resümiert Liszt in einem Brief an George Sand seine schwierige und depressive Zeit nach dem Tod des Vaters 1827 und dem Ende der Beziehung zu Caroline 1828 ”Ich leerte mein Herz und unterwarf meine Gedanken. Das Bild einer Frau, keusch und rein wie der Alabaster heiliger Gefäße, war das sakramentale Brot, das ich dem christlichen Gott in Tränen reichte. Der Verzicht auf alle irdischen Dinge war der einzige Aktivator, das einzige Schlagwort meines Lebens.”, rückseitig auf dem Rahmen teils fragmentarisches altes Etikett ”Frauenkopf mit Rosen gemalt von Carolina Desseint geb. 1820-40 (Französin) erhalten von Prof. Diesteldorf”, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, schön in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 59 cm. Info: auch Caroline-Louise de Saint-Cricq, ab 1831 verehelichte Madame Caroline Dartigaux (auch: d'Artigaux), frz. Pianistin und Salonière (1812 Paris bis 1872 Pau), Tochter des Grafen Pierre de Saint-Cricq, bis 1830 Handelsminister unter dem Bourbonenkönig Charles X. (1757–1836), Kindheit in Paris und Pau, erhielt Privatunterricht in Musik, Literatur, Religion, Sprachen Geschichte, Malerei und Kunst, im Frühjahr 1827 Bekanntschaft mit dem Pianisten und Komponisten Franz Liszt (1811–1886), welcher in Paris ihr Klavierlehrer wurde, der entstandenen Zuneigung von Caroline Desaint und Franz Liszt war wegen fehlender Volljährigkeit keine Zukunft beschieden, 1828 Ende des Unterrichts durch Franz Liszt, 1831 Verehelichung mit dem Sohn des Regierungsministers Betrand Dartigaux, welcher Staatsanwalt und schließlich Amtsrichter werden sollte, mit der Eheschließung Übersiedlung nach Pau in der südfranzösischen Region Nouvelle-Aquitaine, war hier Organisatorin und Zentrum eines Salons mit Literatur-, Musik- und Tanzveranstaltungen, 1844 Begegnung mit Franz Liszt in Pau, ab 1855 auf Vermittlung Liszts Freundschaft zu Prinzessin Carolyne von Sayn-Wittgenstein, später auch in ihrem Landhaus in Sus lebend, Quelle: Forschungsarbeit von Gert Nieveld zu Caroline Desaint.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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A. Evers, Sommerliche Straßenszene

breite, im Schatten einer Kirche liegende Straße, mit vom Einkauf zurückkehrender Magd, teils lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten teils schwer lesbar signiert „A. Eves?“, Craquelure, reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen mit Samtauflage gerahmt (bestoßen), Falzmaß ca. 30,5 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4030
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Luma von Flesch-Brunningen, Damenportrait

Halbfigurenbildnis einer eleganten Dame mittleren Alters, im dunklen Cape mit Hermelinbesatz und breitkrempigen Hut mit Straußenfederschmuck, im Halbprofil, vor herbstlicher Landschaft, möglicherweise Selbstbildnis der Künstlerin, hierzu vermerkt Thieme-Becker: ”Als vielseitige, kraftvolle und eigenartige Künstlerin errang sie bereits mit ihren ersten Bildern Erfolge. Ihre reizvollen, kleinen und fein durchgebildeten Genrebildchen befinden sich zumeist im Privatbesitz, den ”Malenden Mönch” erwarb der Kaiser von Österreich ... Die letzte Kollektiv-Ausstellung (1915) bei Heinemann in München zeigt die Künstlerin als Malerin lebenswahrer Porträts, besonders eleganter Damen, die in ihrer farbigen Harmonie an Munkacsy erinnern.”, minimal pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts signiert ”Flesch-Brunningen”, rückseitig auf der Leinwand ausführlicher Nachlassstempel ”Dieses Bild ist gemalt und aus dem Nachlaß der Künstlerin Ludmilla von Csuzy-Flesch-Brunningen Inhaberin von 7 goldenen u. silbernen Medaillen aus Gemäldeausstellungen in München, Paris Budapest und Amerika. Gest. am 2.2.1935 in München. An Eidesstatt Gewerberat Heilmeier Nachlaßverwalter.”, leichte Druckstelle in der Leinwand, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 77 x 64 cm. Künstlerinfo: geborene Ludmilla Luma Antonia Flesch von Brunningen, auch Flesch-Bruningenowá bzw. Bruningen, nach Heirat mit dem ungarischen Maler Karoly Csúzy de Csuz nannte sie sich auch Luma von Csúzy-Flesch, tschechische Portrait- und Genremalerin (1856 Brno [Brünn] bis 1935 München), Schülerin der Malschule Brünn unter Josef Zelený, weitergebildet bei Alois Schönn in Wien, unternahm mit diesem Studienreisen nach Italien und Nordafrika, 1887–88 in München Schülerin von Frithjof Smith-Hald und schließlich bei Franz Xaver Simm, beschickte unter anderem 1888–1924 den Glaspalast in München sowie Ausstellungen in Wien, Paris, Budapest, Dresden und Amerika, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Glaspalastkataloge, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Simon Glücklich, Stehender Damenakt

Ganzfigurenbildnis einer jungen brünetten Frau vor graugrünem Grund, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Stehen seine Werke um die Jahrhundertwende oftmals einer damals vorherrschenden heiter stilisierten Naturauffassung des Jugendstils nahe, bei der Mensch und Landschaft eine glückliche Einheit darstellen, entwickelt sich Glücklich im Laufe der Zeit immer mehr zu einem herausragenden Maler von Gesellschafts-, Akt- und Porträtdarstellungen, insbesondere von Adel und gehobenem Bürgertum.”, flott, minimal pastos erfasste Aktmalerei, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten signiert ”S. Glücklich”, rückseitig Info zum Künstler aus Thieme-Becker, Malgrund gebaucht, restauriert, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 31 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler (1863 Bielitz bis 1943 München), studierte 1880–90 an der Akademie Wien und 1885–90 Schüler von Leopold Carl Müller, unternahm Studienreisen nach Italien und an die Ostsee, ab 1890 in München tätig, 1890 Ankauf eines Gemäldes durch Kaiser Franz Joseph I., beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, 1905 Ehrung mit der Goldenen Medaille der internationalen Kunstausstellung München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Wirtschaftlichen Verband bildender Künstler München und im Ausstellungsverband Münchner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Bruckmann ”Münchner Künstler des 19./20. Jh.” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Francois Gurnet, Mühle in Gebirgslandschaft

idyllischer sommerlicher Bachgrund, mit altehrwürdigem Mühlengebäude, am Fuße steil aufragender Felsen und Schäferpaar beim Hüten ihrer Herde, auf sonniger Wiese vor Waldlandschaft und mystischer Burgruine, stimmungsvoll-romantische, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Partien und trefflich erfasstem Licht, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”F. Gurnet 1844”, rückseitig auf dem Keilrahmen in Tusche bezeichnet und datiert ”H. Gurnet, Bruxelles 1844”, Craquelure, doubliert, alt retuschiert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 70 cm. Künstlerinfo: belgischer Landschaftsmaler (1823 Brüssel bis 1858 Brüssel), Schüler von Pierr-Louis Kuhnen, beschickte Ausstellungen in Brügge, Gent, Brüssel und Paris, tätig in Brüssel, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4033
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Joseph Himmel, Jesus predigt am See Genezareth

Darstellung des in einem Boot stehenden Jesus Christus, zu zahlreichen Zuhörern am Ufer sprechend, freie Interpretation des Markusevangeliums der Bibel, welches berichtet (MK 4,1–2): ”Und wieder begann er [Jesus], am Ufer des Sees zu lehren, und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Gleichnissen.”, feine Kopie nach einem Motiv von Heinrich Ferdinand Hofmann (1824 Darmstadt bis 1911 Dresden), lasierende, teils gering pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Jos. Himmel (19)22”, schön im Impressionistenrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 136 cm. Künstlerinfo: auch Josef Himmel, dt. Kirchen-, Portrait-, Landschafts- und Genremaler sowie Kopist (1859 oder 1869 Achern bis 1941 oder 1944), Kindheit in Achern in Baden-Württemberg, Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, studierte 1882–85 an der Akademie Karlsruhe, befasste sich vordergründig mit Kirchenmalerei, unter anderem 1884 Ausgestaltung des Langhauses der Wallfahrtskirche ”Maria Linden” in Ottersweier, zeitweise Dozent an der Akademie Karlsruhe, um 1910 Professor am Realgymnasium Waldshut, tätig in Achern und später in Karlsruhe, Quelle: Dressler, Artikel zum Künstler von Roland Spether, Mülfarth (1987) und Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden 1910 und Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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H. Höfer, Mühle am Fluss

sommerlicher Blick von einer Anhöhe auf die imposanten Betriebsanlagen eines Mühlengebäudes am Fluss, in gebirgiger Landschaft, wohl eines Hammerwerks oder einer Zement- bzw. Gipsmühle, fein mit spitzem Pinsel lasierend, teils gering pastos erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, 2. Hälfte 19. Jh., auf Leinwand aufgezogen, rechts unten unscheinbar ritzsigniert ”Höfer” und mit Ellipse umfasst, darüber sekundär bezeichnet ”H. Höfer”, laut Vorbesitzer möglicherweise Heinrich Höfer (1825 Eisfeld in Thüringen bis 1878 München), rückseitig unleserliche Annotationen in Blei, etwas restauriert, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 39 cm.

Katalog-Nr.: 4035
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Abraham Hulk I, Segelschiffe auf stiller See

zahlreiche, in einer Bucht vor Anker liegende Segelschiffe, unter locker bewölktem Himmel, partiell lasierende Malerei, Öl auf Holz, links unten signiert „A. Hulk 1864“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 36 cm. Künstlerinfo: holländ. Landschafts- und Marinemaler sowie Lithograph (1813 London bis 1897 London), Schüler von Jean Augustin Daiwaille in Amsterdam, 1933–34 Nordamerikareise, anschließend in Amsterdam tätig, 1861 Ehrenmitglied der Akademie St. Petersburg, ca. 1875 Übersiedlung nach London, beschickte 1875–90 Londoner Ausstellungen, unter anderem die Royal Academy, Quelle: Thieme-Becker und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4036
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Louise Jansen, Sommer in den Alpen

einsame Berghütte, zwischen mächtigen Felsen und Steinen, auf einem kleinen Plateau, vor der majestätischen Kulisse eines schneebedeckten, sonnenbeschienenen Berges, unter blauem Himmel, wohl im Berner Oberland, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1870, links unten signiert „Louise Jansen“, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen, Retuschen, gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: auch Luise Jansen, geb. Siebke, dt. Malerin der Düsseldorfer Schule (1835 Oberkirchen bis 1912 Düsseldorf), Schülerin von Wilhelm Krause und Karl Eduard Biermann in Berlin sowie in Düsseldorf bei Stanislaus von Kalckreuth, heiratete den Landschaftsmaler Joseph Jansen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4037
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Ferdinand Knab, Sommerabend am See

antike Tempelruine am Seeufer unter üppiger Vegetation, im orange-gelben Licht der schwindenden Sonne, seit seiner Italienreise 1868 widmete sich Knab in seiner Architekturmalerei vorwiegend der Wiedergabe italienischer Landschaften mit antiken Architekturartefakten, welche er in poetisch-elegischer Stimmung meist mit trefflichem Licht schilderte, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”18 F. Knab 82”, rückseitig auf der Leinwand alter Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung und neuzeitlicher Zettel mit Info aus Boetticher, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Bildhauer, Bühnenbildner sowie Architektur- und Landschaftsmaler (1834 Würzburg bis 1902 München), zunächst zweijährige Ausbildung im Baufach bei Carl Alexander von Heideloff in Nürnberg, 1855 Übersiedlung nach München und Übergang zur Architekturmalerei, parallel als Maler weitergebildet bei Arthur von Ramberg, Albert Emil Kirchner und Carl Theodor von Piloty in München, beeinflusst von Hans Makart, Gabriel von Max und Gisbert Flüggen, beschickte ab 1860 die Ausstellungen im Münchner Kunstverein, vertreten im Glaspalast München, studierte ab 1864 an der Akademie München bei Georg Friedrich Ziebland Architektur, 1868 Reise nach Italien, schuf als Maler im Anschluss vor allem italienische Landschaften und wurde von König Ludwig II. von Bayern zum Hofmaler ernannt und mit Raumausmalungen in der Münchner Residenz und im Schloss Linderhof beauftragt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Boetticher, Bénézit, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Hendrik Pieter Koekkoek, Hirschwild im Winter

als ob sie den Betrachter entdeckt haben, schauen zwei Tiere vorsichtig auf, Landschaft in ruhiger winterlicher Dämmerstimmung, Öl auf Leinwand, undatiert, um 1870, unten rechts signiert ”H. P. Koekkoek”, reinigungsbedürftig, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 92 x 71 cm. Künstlerinfo: Spross einer niederländischen Malerfamilie (1843 Hilversum bis um 1900 in England), bis 1889 im Melderegister der Stadt Amsterdam nachweisbar, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4039
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Marinus A. Koekkoek II., Holländische Landschaft

von Weiden gesäumter Kanal, mit holländischer Windmühle und einzelnem Gehöft, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten Signatur „M. A. Koekkoek“ für Marius Adrianus Koekkoek II., leichtes Craquelure, minimale Verluste, reinigungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: niederl. Tier- und Landschaftsmaler, aufgrund der Namensgleichheit mit seinem Großonkel wird er als Marinus Adrianus Koekkek II. bezeichnet, Ausbildung bei seinem Vater Willem Koekkoek, trat vor allem als Illustrator für naturwissenschaftliche Bücher in Erscheinung, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4040
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Julius Köhnholz, Italienische Landschaft

Blick von einer Anhöhe auf morgendliche Küste mit felsiger Halbinsel, im stimmungsvollen Licht des Sonnenaufgangs, wohl Motiv von der ”Italienischen Riviera” im Cinque Terre in Ligurien, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert und ortsbezeichnet ”Julius Köhnholz München”, rückseitig fragmentarisches Künstleretikett, Craquelure, partiell stärker restauriert, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Wilhelm Julius Köhnholz, dt. Landschaftsmaler (1839 Bremen bis 1925 Bremen), Lehre und Tätigkeit als Kaufmann, 1861–64 als Kaufmann in Bari und Neapel tätig, 1864 Heirat mit Gertrude Caroline Spielter, der Schwester des Malers Carl Johann Spielter, fortan autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1864–69 in der Eisenhandlung seines Vaters in Bremen tätig, 1869–84 in München als Maler freischaffend, beschickte 1871–84 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins sowie Ausstellungen in Kassel und Berlin, 1884 Rückkehr nach Bremen, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Boetticher, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Künze-Dachau, Zecher im Keller

zwei Vagabunden in trauter Runde im Weinkeller, während ein älterer Geselle die Flöte bläst, lauscht sein Kompagnon verschmitzt der Melodie und stützt sich auf einem mächtigen Holzfass auf, im Vordergrund kündet ein gepackter Charlottenburger an Wanderstock von bevorstehender Walz, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Künze-Dachau”, geringe Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 55 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4042
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Gustav Lange, Bäuerin in Heidelandschaft

Weg zwischen mächtigen Eichen, in von Wald begrenzter Heidelandschaft mit einsamen Bauernhaus, unter locker bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten signiert „Gust. Lange“, Craquelure, doubliert, restauriert, in ca. 12,5 cm breiter gestuckter und vergoldeter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Gustav Lange, dt. Landschaftsmaler (1811 Mülheim/Rhein bis 1887 Düsseldorf), studierte 1829–32 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Christoph Kolbe, weitergebildet bei Johann Wilhelm Schirmer und Achenbach, beschickte die Berliner Akademieausstellungen sowie Ausstellungen in Antwerpen, Bremen, Düsseldorf, Hannover, Leipzig und Köln, 1850–70 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Jean-Charles Meissonier, attr., Edelmann

am Treppenabsatz stehender, elegant gekleideter Herr mit Degen und zum Betrachter gewandtem Blick, minimal pastose Malerei, Öl auf Holz, Ende 19. Jh., links unten signiert „Meissonier“, minimale Altersspuren, in ca. 8 cm breiter, gestuckter Klassizismusleiste mit Palmettenfries, diese mit leichten Erhaltungmängeln, Falzmaß ca. 38 x 23 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1848 Paris bis 1917 Paris), Sohn des Jean Louis Ernest, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Wilhelm Meyerheim, attr. ”Am Brunnen”

idyllischer Winkel im alten Städtchen, mit Männern, Frauen und Kindern beim Wasser holen am Brunnen, minimal pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, später auf Sperrholz aufgezogen, rückseitig Zettel mit ungeprüfter Zuschreibung ”Am Brunnen – Wilhelm Meyerheim (1815–1882) Danzig/Berlin zugeschrieben ...”, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Alexander Meyerheim, dt. Genre-, Portrait- und Vedutenmaler sowie Lithograph (1815 Danzig bis 1882 Berlin), Mitglied einer alten Danziger Künstlerfamilie, Sohn und Schüler des Dekorations- und Theatermalers, Restaurators und 1831–32 Direktors der Kunstschule Danzig, Carl Friedrich Meyerheim, studierte zusammen mit seinem älteren Bruder Friedrich Eduard Meyerheim an der Akademie Berlin bei Johann Gottfried Niedlich und Johann Gottfried Schadow, weitergebildet in Düsseldorf, beschickte ab 1836 die Ausstellungen der Königlichen Akademie der Künste Berlin und die Danziger Kunstausstellungen, 1838–73 vertreten auf den Ausstellungen der Akademie Königsberg, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Nagler, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Jozef Jodocus Moerenhout, Die Rast am Brunnen

kunstvoll eingefasster Brunnen, in leicht hügeliger italienischer Landschaft, mit sich unterhaltenden Bauern und Mägden, im Hintergrund sind die Umrisse einzelner Häuser zu erkennen, Genremalerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Holz, Mitte 19. Jh., am unteren Bildrand signiert „Mourenhout“, minimale Retuschen, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 21,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Landschaftsmaler (1801 Eeckeren/Antwerpen bis 1875 Antwerpen), Schüler von Hendrik Josef Franz van der Poorten und Horace Vernet, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ludwig Müller-Cornelius, Die Postkutsche kommt

breite Straße in einem Alpendorf, mit gerader, bereits von den Bewohnern erwarteter, eintreffender Postkutsche, im Hintergrund die teils schneebedeckten Berge der Alpen, leicht pastose Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910–20, rechts unten signiert „L. Müller-Cornelius“, gerahmt in gestuckten und durchbrochen gearbeiteten Vergolderrahmen, Falzmaß ca. 14 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler der Münchner Schule (1864 München bis 1946 München), Vergolderlehre, Wanderjahre in der Schweiz, um 1908 Hinwendung zur Malerei und Spezialisierung auf Genremotive im Stil des 19. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Bruckmann-Lexikon der Münchner Kunst und Internet.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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August Oeser, Mühle im Tal

sommerlicher Blick in idyllischen, felsigen Bachgrund, mit altehrwürdiger Schneidemühle unter knorrigen Laubbäumen, im hellen Sonnenlicht, auf den ersten Blick verströmt das Motiv Kontemplation, die feine Tonigkeit der bedächtig gewählten Farben, das gekonnt wiedergegebene Licht und die übersteigerte, fast märchenhafte Altertümlichkeit der Mühlengebäude evozieren eine behagliche Grundstimmung der Weltabgeschiedenheit und Ruhe, erst auf dem zweiten Blick wird der Betrachter des Gemäldes der Lebendigkeit der Darstellung gewahr, auf dem Wasser tummeln sich Enten, eine Frau mit Knaben rastet auf sonniger Wiese am Bach, im Hintergrund bringt ein Pferdefuhrwerk Baumstämme und am Mühlengebäude sieht man Männer bei geschäftigem Tun, von allem unbeeindruckt kreisen Tauben über der Szene bzw. haben sich auf Simsen oder den Firsten der Gebäude niedergelassen, bei genauerer Betrachtung wird man zudem zahlreicher liebevoller Details wie des Taubenschlags an sonniger Fassade sowie der bemosten, morbiden Reetdächer gewahr und als Gleichnis von Werden und Vergehen blüht neben einem verdorrten Baum ein stattlicher Fliederbusch, das Gemälde huldigt der Schönheit der Natur wie des ländlichen Lebens und ist gänzlich der Romantik der Richterschule verpflichtet, Oeser, der sich vordergründig der Landschaftsmalerei widmete, fand seine Motive in Bayern, dem Riesengebirge, in Tirol und in der unmittelbaren Umgebung seiner Wahlheimat Dresden, so ist das vorliegende Motiv in der Umgebung Dresdens, z.B. in der Sächsischen Schweiz zu suchen, möglicherweise zitiert das Gemälde auch die romantische Hänselmühle am Loschwitzbach bei Dresden, welche bereits Ludwig Richter und dessen Schüler Eduard Leonhardi als Motiv diente, lasierende, teils minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1860, rechts unten signiert ”A. Oeser” sowie sekundär übermalte Ortsbezeichnung ”Dresden”, Craquelure, gering restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 126 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gottlob August Leberecht Oeser, dt. Landschafts-, Historien- und Bildnismaler sowie Zeichner (1821 Oschatz/Sachsen bis 1883 Dresden), studierte ab 1846 an der Akademie Dresden unter Julius Schnorr von Carolsfeld und Ludwig Richter, beschickte die Ausstellungen der Akademie Dresden und den Sächsischen Kunstverein, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Saur ”Bio-Bibkliographisches Künstlerlexikon” und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Marie Oesterley, attr., Herbststillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Zweig mit reifen Schlehen und Weintrauben, im bunt verfärbten Weinlaub, minimal pastose Malerei, um 1890, Öl auf Leinwand auf Karton maroufliert, unsigniert, rückseitig altes fragmentarisches Etikett ”Oesterley ...”, restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Maria Oesterley, dt. Portrait-, Blumen- und Landschaftsmalerin (1842 Göttingen bis 1916 Hannover), Tochter und Schülerin des Historienmalers Carl Wilhelm Friedrich Osterley (1805–1891), sowie Schülerin ihres Bruders, des Malers Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley Junior (1839–1930), unterhielt ab 1866 ein Schüleratelier, ab 1876 weitergebildet unter Hans Fredrik Gude in Karlsruhe, zunächst in Karlsruhe, später in München tätig und Schülerin von Wilhelm Dürr dem Jüngeren, ca. 1900 Übersiedlung nach Hannover, regelmäßige Aufenthalte in Hamburg, wo sie die Ausstellungen des Kunstvereins beschickte, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Rump, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4049
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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