Jugendstil

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Pokalglas

um 1915, klares Glas, gewölbter Stand, kurzer Balusterschaft, hohe bauchige Kuppa mit leicht ausschwingender Mündung, alles reich emailliert, vergoldet und besetzt mit bunten Glassteinchen, Bandmotive, dazwischen stilisierte Floralismen, Steinchen nicht ganz komplett, sonst gute, unbeschädigte Erhaltung, H 16,5 cm.

Katalog-Nr.: 2404
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Pokalvase Bronze Jugendstil

wohl Wien, um 1900, Bronze gegossen und patiniert, facettierter Fuß mit reliefierten Stängeln, welche an der Schulter vollplastisch die reliefierten Blätter tragen, herausnehmbarer Messingeinsatz mit umgebördeltem Rand, am Stand minimal gedellt, sonst normale Altersspuren, H 29cm.

Katalog-Nr.: 2304
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Poschinger Schale Georg Carl von Reichenbach

Entwurf um 1906 bis 1910, Ausführung Kristallglasfabrik Benedikt von Poschinger, Oberzwieselau, farbloses Glas, ausgekugelter Abriss, Unterfang mit roséfarbenen und grünen eingeschmolzenen Streifen, aufgeschmolzene violette Butzen mit grünem Faden unregelmäßig umsponnen, die Mündung vierfach gedrückt, sehr guter unbeschädigter Zustand, D 11,5 cm. Quelle: Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas, Band V, S. 41 Nr. V. 47 und V. 49 (dort in anderen Farben).

Katalog-Nr.: 2393
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Prof. Hübner fünf Vorlegeteile Silber

Entwurf 1911, Musternummer 12300, Hersteller Franz Bahner AG Silberwarenfabrik Düsseldorf, gestempelt 800, Halbmond, Krone sowie Herstellermarke, konische Griffe mit seitlichen Hohlkehlen, L max. 24 cm, G ca. 451 g. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das Deutsche Silber-Besteck, Arnoldsche 1991, S. 148, Nr. 31.

Katalog-Nr.: 2257
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Max Klinger, ”Die Toteninsel”

Kahn mit Ruderer und weißer Gestalt vor einem Sarg auf eine steil aus dem mehr aufragende und mit Zypressen bewachsene Felseninsel zusteuernd, der Künstler Max Klinger setzte bei der hier vorliegenden Arbeit kongenial die III. Fassung der Toteninsel von Arnold Böcklin von einem Gemälde in eine Radierung um, der Galerist von Arnold Böcklin Fritz Gurlitt beauftragte Max Klinger die Radierung anzufertigen um die ohnehin große Bekanntheit der Toteninsel noch zu erhöhen, das von Böcklin entwickelte Bildthema fand selbst in der Literatur Niederschlag so zum Beispiel bei Heinrich Mann in „Die Göttinnen“, die 5 Versionen der Toteninsel wovon vier noch erhalten sind zählen zu den wichtigsten Gemälden des Symbolismus, Radierung, 1890, gleichmäßig stockfleckig, in ca. 11 cm breiten, figürlich geschnitzten Rahmen mit symbolistischer Thematik, auf neuer Rückwand montiertes Klebeetikett „Max Sinz Th. Lichtenberg Nachfolger Dresden Prager Strasse Kunsthandlung und Werkstätte für moderne Einrahmungen“ sowie Klebeetikett „Klinger Max L´ile aux morts Eau Forte - Signée dans la planche – bas droite 64 – 107 Cadre sculpté par l´artiste Collection Bernadotte Insel Mainau“, leicht wurmstichig, Falzmaß ca. 44 x 72 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 2541
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

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Quist Jugendstilvase

um 1910, Prägemarke, Modellnummer 441, Britanniametall versilbert, verziert mit Blüten und Schleifen, originaler herausnehmbarer Glaseinsatz mit Kerb- und Mattschliff, altersgemäßer Zustand, ohne Beschädigungen, H 28 cm.

Katalog-Nr.: 2291
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Rauchtisch Jugendstil

um 1900, Ahorn massiv, Einlegearbeiten in Perlmutt, Elfenbein und Mahagoni, allseitig Darstellung einer Jugendstilschönheit, unter der geschweiften Platte kleiner Schubkasten, dieser ebenfalls intarsiert, Oberfläche mit Alters- und Gebrauchsspuren, restaurierungsbedürftig, H 73 x B 72 x T 44 cm.

Katalog-Nr.: 2130
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Regaletagere mit Uhr

um 1900, Mahagoni massiv, die Rückwand mit fein gemustertem Stoff bezogen, Uhrwerk aus Messing mit Flügelradmarke, funktionstüchtig, Pendel und Schlüssel vorhanden, Oberfläche wohnfertig restauriert, H 145 x B 60 x T 38 cm.

Katalog-Nr.: 2111
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Restservice Jugendstil

wohl Hüttensteinach, um 1900, roter Ovalstempel Gesetzlich geschützt, umlaufend Aufglasurmalerei, stilisiertes Stiefmütterchendekor in Rosa, Violett und Grün, grüne Randlinie, bestehend aus acht Tassen, zwölf Untertassen und sieben Kuchentellern, brandfleckig, Dekor teils min. berieben, H Tasse 5 cm, D max. 16 cm.

Katalog-Nr.: 2419
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Richard Riemerschmid drei Likörflaschen

um 1910, Entwurf für die Münchener Likör- und Essigfabrik seines Bruders Anton Riemerschmid, rot brauner Steinzeugscherben matt bemalt und farblos glasiert, als Äpfel und Birnen gestaltet, an den Ausgüssen minimal bestoßen, H 12,5 und 17 cm.

Katalog-Nr.: 2526
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Riemerschmid seltene Kanne

Entwurf 1903, Ausführung Reinhold Merkelbach Grenzhausen, Prägemarke, Modellnummer 1773, graues Steinzeug, Bemalung in hellem Grün und Blau, geformter und angesetzter Henkel mit gedrückten Verzierungen, am Henkel ein unbedeutender Herstellungsfehler, sonst sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 23 cm. Quelle: Jürgen Schimanski, Westerwälder Steinzeug des Jugendstils, S. 64, Nr. 48.

Katalog-Nr.: 2527
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Römer Köln-Ehrenfeld

um 1900, Rheinische Glashüttenfabrik, klares Glas, flacher Scheibenfuß, mittig leicht verdickter Schaft, gebauchte Kuppa mit aufgelegten Tropfen aus grünem Glas, sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 2409
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Römer Koloman Moser

um 1900, Variante zur Serie Meteor, Ausführung Meyr's Neffe Adolf bei Winterberg, verlegt von Bakalowits & Söhne Wien, gewölbter Scheibenfuß und zylindrischer Schaft aus klarem Glas, optisch geblasene Kuppa aus grünem Glas, sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 21,3 cm.

Katalog-Nr.: 2410
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Rörstrand Vase Jugendstil

Entwurf Nils Emil Lundström, grüne Stempelmarke um 1900, gepinseltes Monogramm NL, Prägenummer 1341 sowie B.M.B., konisch aufsteigender, an Stand und Mündung wulstiger Korpus mit pastelltoniger Unterglasurbemalung, umlaufend von Schulter herabhängendes, teils reliefiertes Blütendekor, Mündung minimal bestoßen, H 15 cm.

Katalog-Nr.: 2444
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rörstrand Visitenkartenschale als Affe

Entwurf wohl Waldemar Lindström, grüne Dreikronenmarke um 1900, Prägezeichen AV S2 EY, Unterglasurbemalung in Brauntönen, plastischer Oberkörper eines Affen, dessen Arme und Hände eine runde Schale bilden, H 11 cm.

Katalog-Nr.: 2442
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rosenthal Allegorie ”Frühling”

Entwurf Ferdinand Liebermann 1922, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria, um 1922, Modellnummer K.617, Prägenummer 8, Malermonogramm R, signiert, pastelltonige Unterglasurbemalung, auf Postament stehendes Mädchen in langem Gewand, über dem Kopf Rosenranke mit zwei aufsitzenden Täubchen haltend, H 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 2455
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Rosenthal”Ariadne”

Entwurf Albert Caasmann 1914, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavria um 1920, Modellnummer K 346, Prägenummer 16, signiert, naturalistische Ausformung und polychrome Unterglasurbemalung, auf profiliertem Ovalsockel kniendes, mit einem Tuch bekleidetes Mädchen, sich einen Blütenkranz ins Haar bindend, H 15 cm.

Katalog-Nr.: 2460
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rosenthal ”Der Sommerritt”

Entwurf Albert Caasmann 1916, grüne Stempelmarke mit Zusatz Germany Kunstabteilung Selb 1937, orig. Klebeetikett, Modellnummer K440., signiert, naturalistische Ausformung mit polychromer Auf- und Unterglasurbemalung, nackter Knabe auf Heuschrecke, über rechteckigem Sockel reitend, H 9 cm.

Katalog-Nr.: 2459
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Rosenthal figürlicher Kerzenleuchter Jugendstil

Entwurf wohl Adolf Opel um 1900, Ausführung Zweigwerk Kronach, teils unglasierter Boden ungemarkt, geprägter Buchstabe R und Nummer 4 sowie handschriftlich undeutlich bezeichnet, teils weiß bzw. marmoriert grün eingefärbt, Lüsterglasur, auf profiliertem Rundsockel stehender weiblicher Akt mit wallendem Tuch, mit den erhobenen Händen eine Kerzentülle auf dem Kopf haltend, am Knie werksseitig beschliffen, Goldränder berieben, Standring mehrfach gechipt, H ca. 31 cm, Pendant zu Position 2453.

Katalog-Nr.: 2454
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Rosenthal figürlicher Kerzenleuchter Jugendstil

Entwurf wohl Adolf Opel um 1900, Ausführung Zweigwerk Kronach, teils unglasierter Boden mit Goldmarke, teils weiß bzw. marmoriert grün eingefärbt, Lüsterglasur, auf profiliertem Rundsockel stehender weiblicher Akt mit wallendem Tuch, mit den erhobenen Händen eine Kerzentülle auf dem Kopf haltend, Goldränder, am Unterarm werksseitig etwas beschliffen, H 31,5 cm, Pendant zu Position 2454.

Katalog-Nr.: 2453
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Rosenthal Fischservice Jugendstil

für zwölf Personen, grüne Stempelmarken um 1900–1910, goldfarbene Pinselnummern, Form ”Monbijou” mit muschelförmig geschweiftem Rand, über gelbem Fond polychromer Unterwasserdekor mit Fischen, Hummern und Pflanzen, Goldstaffage, bestehend aus Vorlegeplatte, Deckelterrine, Sauciere und zwölf Tellern, ein Tellerrand und eine Handhabe bestoßen, Dekor tlw. etwas berieben, L Platte ca. 60 cm.

Katalog-Nr.: 2445
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rosenthal ”Gleitflug”

Entwurf Albert Caasmann 1914, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1920, Modellnummer K354, signiert, tlw. pastelltonige Unterglasurbemalung, auf Libelle reitender Putto, Ovalsockel, H 9,5 cm.

Katalog-Nr.: 2458
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Rosenthal ”Indische Tänzerin”

Entwurf Berthold Boehs 1916, grüne Stempelmarke mit Zusatz Kunst-Abteilung Selb-Bavaria 1914–1918, Modellnummer K437, gepinselter Buchstabe W., signiert und datiert, naturalistische Ausformung, polychrome Unterglasurbemalung und Goldstaffage, auf profilierter Ovalplinthe kniendes halbnacktes Mädchen mit vorgestreckten Armen, H 14 cm.

Katalog-Nr.: 2456
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 320,00 €

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Rosenthal Kaffeeservice ”Empire”

Erstausformung 1918, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1920, Formstempel und Nummern, Würfeldekor als umlaufende Bordüren in Unterglasurblau, bestehend aus Kernstück, Butterglocke, Marmeladendose, elf Tassen mit Untertassen sowie vier Kuchentellern, Kannenrand mit kleinem Chip, vereinzelt herstellungsbedingte Fehlstellen, H Kanne 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 2446
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Rosenthal ”Putto mit Tamburin”

Entwurf Karl Himmelstoss 1923, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1923, Modellnummer K.681, signiert, zarte Unterglasurbemalung, auf Postament mit vier Volutenfüßen sitzender Putto, H 13,5 cm.

Katalog-Nr.: 2461
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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