Sächsische Künstler

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Georg Max Hofmann, attr., ”Jean Paul”

Darstellung des stehenden deutschen Schriftstellers Jean Paul (eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, 1763 Wunsiedel bis 1825 Bayreuth), im dunklen Mantel unter Rundbogen, links und rechts im Kopfbereich betitelt ”Jean Paul”, mit lockerem Pinselstrich dünn skizzierte Malerei in zurückhaltender, nahezu monochromer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, laut Vorbesitzerangabe im Taschenbuch von Ellen Mey ”Georg Max Hofmann – Ein Maler aus Hof” als Werk des Künstlers abgebildet, ohne Keilrahmen, Craquelure, restaurierungsbedürftig, gerollt, Maße ca. 255 x 112 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1891 Hof bis 1955 Hof), studierte an der Kunstschule Nürnberg und ab 1910 an der Akademie München, hier 1911–14 Meisterschüler bei Heinrich von Zügel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Hof (Bayern), Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Höhlig, Erster Schnee im Erzgebirge

weiter Fernblick über Wiesen, Felder und Wälder in bewegte Mittelgebirgslandschaft mit erstem Schnee, im hellen Sonnenlicht, das Gemälde entstand nach der Übersiedlung des Künstlers 1940 von Leipzig nach Crandorf und spiegelt seine innige Verbundenheit mit dieser Landschaft wieder, Oliver Seltmann schreibt zum Schaffen des Künstlers in jenen späten Jahren: ”Höhlig genoss die Schönheit und Ruhe der Natur, welche ihn immer wieder inspirierte. Er malte die beliebten Motive zu jeder Jahreszeit, um die verschiedenen Impressionen die sich ihm daraus boten, festzuhalten. Selbst im Winter bei klirrender Kälte malte er und presste die Farbe aus den Tuben, welche nach kurzer Zeit auch schon eingefroren waren, direkt auf die Leinwand. Um so größer ist der Respekt vor seinen begehrten Werken mit Wintermotiven.”, offensichtlich faszinierte den Künstler der frühe Wintereinbruch, so ist das Gemälde eines der wenigen, welches der Künstler mit vollem Datum versah, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”G. Höhlig 28. Nov. (19)44”, Knickspuren, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, anschließend freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz, 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauß, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Oliver Seltmann und Internet.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Richard Otto Knothe, Am Seerosenteich

weite vogtländische Landschaft, mit sanft geschwungenen Hügeln am dunstigen Horizont, im Vordergrund ruhig liegender Teich, märchenhaft bedeckt mit unzähligen weißen Seerosen, lasierende Landschaftsmalerei in pastelligem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Hermann RO. Knothe” und datiert ”1944”, Leinwand mit zwei hinterlegten Fehlstellen, rest.bed., ungerahmt, Maße 90 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes König Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Korell, Sommerliche Mittelgebirgslandschaft

Blick entlang eines gewundenen Weges, über blühende Wiesen und Wälder, in eine weite Hügellandschaft unter luftig bewölktem Himmel, wohl Vogtland oder Erzgebirge, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „Korell“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 73 x 57,5 cm.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Curt, Kuhrt, ”Blick auf Schloss Greiz”

vorfrühlingshafte Ansicht des hoch über der Stadt thronenden Oberen Schlosses von Greiz, mit Gebäuden der Altstadt im Vordergrund, pastelltonige, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „K. Kuhrt (19)28“, rückseitig auf Keilrahmen betitelt „Blick auf Schloss Greiz“, und Stempel „Kurt Kuhrt Kunstmaler Greiz ...“, reinigungsbedürftig, kleineres Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 69,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1893 Dresden bis nach 1956), Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden, nachfolgend ansässig in Greiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Künstlerbund Thüringen, Quelle: Dressler und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Ralph Kunzmann, ”Rüsselmann”

farbenfrohe Darstellung eines Fantasiewesens vor blauem Grund, Acryl auf Leinwand, rückseitig signiert, datiert und betitelt „Ralph Kunzmann, 2003, Rüsselmann“, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Fotograf (1963 in Schmölln geboren), Abitur, 1985–90 Lehramtsstudium für Kunst und Deutsch an der Universität Leipzig, seit 1990 als Lehrer tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Elfriede Mäckel, Sommertag

sommerlicher Blick auf ein stattliches Haus im bayerischen Stil, unter schattenspenden Bäumen, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „E. Mäckel 1942“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Hans Münnich, ”Abendstimmung am Kochelsee”

sommerliche Seeuferszene im bayerischen Voralpenland, mit Blick zwischen vom Sturm zerzausten Fichten hindurch, auf den Kochelsee, vor Hochgebirgskulisse im abendlichen Licht, das für den Künstler ungewöhnlich großformatige Gemälde besticht gleichwohl durch seine beeindruckende Präsenz und Dynamik, als auch durch die gekonnt eingefangene Stimmung, der dramatisch bewölkte Himmel, mit effektvoll auf die Landschaft durchbrechenden Sonnenlicht, lässt die Naturgewalten erahnen, die nicht zuletzt auch den vordergründig angeordneten Fichten zugesetzt haben mögen, trotzig und stolz behaupten sie ihren Platz am See und künden Wächtern gleich von würdevoller Beständigkeit, hinter ihnen weitet sich eine ruhige, im Licht der späten Sonne leuchtende Wasserfläche, auf der Segelboote die Idylle eines Sommerabends vervollkommnen, lediglich die Neigung der Segel, im Gleichklang mit den Fichten am Strand, verrät Bewegung, die dieser kontemplativen Landschaft, wie auch dem Leben im Allgemeinen eigen ist, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”H. Münnich”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Abendstimmung am Kochelsee” sowie signiert und datiert ”Hans Münnich 1934”, Craquelure, geringe Altersspuren, original gerahmt, Falzmaß ca. 101 x 119,5 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder ”Münnich Senior”, dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Riedl, ”Primeln”

dunkelroter Strauß mit Primeln, in schlankem Stängelglas, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, datiert 1980, signiert ”Riedl”, rückseitig bezeichnet ”Primeln 1980”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst– und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Manfred Riedl, Blumenstillleben

bunter, gemischter Sommerblumenstrauß in niedrigem, doppelkonischem Glas, Blumenmalerei mit pastosen Farbauftrag, Öl auf Pressspanplatte, um 1980, signiert ”Riedl”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Manfred Riedl, Stiefmütterchen

violettes Stiefmütterchen in schlankem, niedrigem Zylinderglas, pastose Stilllebenmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, um 1980, signiert ”M Riedl”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hans Sachs, Jungenportrait

halbseitliches Portrait eines jugendlichen Kindes, das Gesicht kommt mit einer sparsamen Strichführung aus und lebt durch geschickt eingesetzte Weißhöhung, Pastell/Kreide auf getöntem Papier, signiert und datiert ”H. Sachs 1920”, normale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Jocketa bis 1944 in Afrika gefallen), Schüler der Kunstschule Plauen und seines Vaters Richard Sachs, tätig in Plauen und Jocketa, ab Mitte der 1930er Jahre durch Heirat in Kiel, Quelle: Familie des Künstlers und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Hans Sachs, Sommer im Vogtland

blühende Wiese am Waldesrand, mit Blick in die weite hügelige Landschaft des Vogtlands, unter blauen Sommerhimmel mit einigen Schönwetterwolken, leicht pastose Landschaftsmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, links unten signiert und datiert „Hans Sachs 1933“, partiell etwas farbschwundrissig, leicht restaurierungs- und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Jocketa bis 1944 in Afrika gefallen), Schüler der Kunstschule Plauen und seines Vaters Richard Sachs, tätig in Plauen und Jocketa, ab Mitte der 1930er Jahre durch Heirat in Kiel, Quelle: Familie des Künstlers und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albin Schlehahn, Am Waldrand

sommerlicher Blick aus einem Wald, über weite Landschaft mit Wäldern und reifenden Kornfeldern, im abendlichen Licht, minimal pastose Malerei in gedämpften Farbtönen, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert ”A. Schlehahn 1921”, Craquelure, kleine Retusche, in vergoldeter Stuckleiste der Zeit gerahmt, Falzmaß 100 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albin Schlehahn, Sommer im Vogtland

Blick über eine Wiese und blühendes Buschwerk, auf die sanften Hügel der vogtländischen Landschaft, unter klarem Himmel, locker angelegte Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell und Deckfarben auf leichtem Karton, um 1920–30, rechts unten signiert „A. Schlehahn“, rückseitig Rahmungsetikett „Erich Günther Kunsthandlung Bilder-Einrahmung Plauen i. V. Syrastraße 34 ...“, etwas gegilbt und minimale Farbablösungen, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 46,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Gerhard Schöpplein, attr., Mädchenportrait

dem Betrachter interessiert entgegenblickendes Mädchen mit langem dunkelblonden Haar, kraftvolle, pastose Portraitmalerei, Öl auf Pressspanplatte, unsigniert, rückseitig von Fredo Bley bezeichnet und datiert „Original-Gemälde von Gerhard Schöpplein, damals wohnhaft in Meßbach b. Plauen war Schüler von Fredo Bley ca. 1957“, ungerahmt, ca. 40 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Prof. Mario Urlaß, ”Verlusttransport”

Komposition aus organischen Formen und Strukturen, Mischtechnik aus collagierten, übermalten und überzeichneten Papieren auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Urlaß (20)01“, rückseitig betitelt, datiert und signiert „Verlusttransport 2001 Urlaß“, materialbedingt partiell minimale Rissbildung, gerahmt, Falzmaß 120 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Hochschulprofessor (1966 in Zwickau geboren), 1982-86 Studium am Institut für Lehrerbildung, 1990-92 Studium an der Universität Leipzig, 1991-2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Hochschulen und Universitäten Zwickau, Chemnitz und Erlangen-Nürnberg, ab 2003 Professor für Kunst und Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Quelle Internetseite des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wendel, Sommer im Vogtland

Blick über Wiesen und Felder, mit einigen Baumgruppen, auf die hügelige Landschaft des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlichen Farben, Öl auf Pappe, um 1910–20, rechts unten signiert „Wendel“, rückseitig Rahmungsaufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer, Ölgemälde und Kunstgewerbe, Bahnhofstr. 17, ...“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, Sommer im Vogtland

Blick von einer Anhöhe in die hügelige Landschaft des Vogtlands, mit saftig grünen Wiesen und Wäldern sowie vereinzelten Gehöften, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in frischer, freundlicher Farbigkeit, um 1920–30, rechts unten signiert „Rich. Sachs“, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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”Lilienstein vom kleinem Bärenstein”

Blick über Wiesen und Felder auf die Berge des Elbsandsteingebirges, mit breitem Pinsel angelegte Landschaftsmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1920–30, unsigniert, rückseitig Klebeetikett „Lilienstein v. kl. Bärenstein“, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Mann soll nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 43 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Der Affe bleibt ein Affe, auch wenn er auf einem goldenen Stuhl sitzt”“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Durchmesser ca. 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Zwischen zwei Stühlen kann man nicht sitzen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 35 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

”Auf einem alten Wolf reiten die Raben“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, etwas verbogen, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 35,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

”Manch alter Mann ist der Frau Untertan“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 43 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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