Sächsische Künstler

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Günther Rothe, Graphikkonvolut

vier Blatt mit stark abstrahierten Landschaftsdarstellungen und abstrakten Kompositionen, Farboffset auf Karton, um 2000, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Günther Rothe" und teils nummeriert, leichte Lagerspuren, Darstellungsmaße max. ca. 32 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Musiker und Orchesterleiter sowie Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1947 in Lützen), 1963–67 Studium an der Musikschule, tätig als Gitarrist und 1968–89 als Orchesterleiter, künstlerisch Autodidakt, beeinflusst von Heinz Wagner, tätig in Panitzsch bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4050
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frank Ruddigkeit, Paar Graphiken

betitelt "Baum" und "Reiterspiele", Farbalgraphien, Ende 20. Jh., jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Ruddigkeit" und mittig betitelt, Auflage jeweils 35 Exemplare, farbfrische Drucke, minimale Lagerspuren, Blattmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Grafiker und Buchkünstler (1939 Grenzberg Ostpreußen), studierte von 1957–1962 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig unter Heinz Wagner und Hans Mayer-Foreyt, Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig 1962–1963, Aspirantur an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, anschließend freischaffend als Maler, Grafiker, Bildhauer und Medailleur tätig, 1974–2004 lehrte er an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle, 1981 zum Professor berufen, 1974–1978 Vorsitzender des Bezirksverbandes Leipzig des Verbandes Bildender Künstler der DDR, eines der bedeutendsten Werke des Künstlers ist das Auftragswerk für den öffentlichen Raum zur Geschichte des Leipziger Marktplatzes. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4051
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Schwabe, "Hic, Mallorca"

junge Dame mit zum Betrachter gerichtetem Blick und vor ihr ein Cocktail, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Klaus Schwabe 1997", links nummeriert "1/16" sowie mittig betitelt "Hic, Mallorca", im Randbereich leichte Druckspur, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 41 x 34,5 cm, Blattmaße ca. 60 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer Maler und Grafiker (1939 Unterweißbach/Thüringen bis 2019 Leipzig), Lehre als Keramikmodelleur, 1956-60 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig sowie 1960-65 der Bildhauerei und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1986-92 Professor für plastisches Gestalten an der Kunstakademie Dresden, tätig in Leipzig, dort zahlreiche Arbeiten im öffentliche Raum, in der Öffentlichkeit stand der Künstler vor allem durch den Diskurs um das monumentale Marx-Relief am ehemaligen Leipziger Universitätshauptgebäude, das Schwabe in den 1970er Jahre mitgestaltet hatte und das nach dem Abriss des Gebäudes aus dem Stadtzentrum weichen musste, um zu Beginn diesen Jahres auf Drängen einer Bürgerinitiative auf dem Gelände der DHfK wieder errichtet zu werden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4052
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Schwabe, Zwei Graphiken

"Junge Frau", Farbholzschnitt, 1997, Exemplar 1/13 und "Im Cafe", Farblithographie, 1999, Exemplar 38/50, je unter der Darstellung von Hand signiert, nummeriert und betitelt, farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße max. ca. 47 x 37,5 cm, Blattmaße ca. 61 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer Maler und Grafiker (1939 Unterweißbach/Thüringen bis 2019 Leipzig), Lehre als Keramikmodelleur, 1956–60 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig sowie 1960–65 der Bildhauerei und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1986–92 Professor für plastisches Gestalten an der Kunstakademie Dresden, tätig in Leipzig, dort zahlreiche Arbeiten im öffentliche Raum, in der Öffentlichkeit stand der Künstler vor allem durch den Diskurs um das monumentale Marx-Relief am ehemaligen Leipziger Universitätshauptgebäude, das Schwabe in den 1970er Jahre mitgestaltet hatte und das nach dem Abriss des Gebäudes aus dem Stadtzentrum weichen musste, um zu Beginn diesen Jahres auf Drängen einer Bürgerinitiative auf dem Gelände der DHfK wieder errichtet zu werden, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Uhlig, Landschaft mit schweren Wolken

weite flache Landschaft unter mächtigen Wolken, kraftvolle Pinselhiebe in leuchtender Farbigkeit, Aquarell auf Japanpapier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Uhlig (19)90", technikbedingt einige Knitterspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4054
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Max Uhlig, "Kopf Dr. Elisabeth Hütter"

dynamisches, aus lockeren Strichen geformtes Portrait, Radierung mit lebhaftem Plattenton auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)81", links nummeriert "15/20" und an der unteren Blattkante betitelt "Kopf Dr. Elisabeth Hütter", sehr leicht schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 33,5 x 27,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4055
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Max Uhlig, Portrait Hans Theo Richter

Bildnis des bedeutenden Dresdner Zeichners mit zum Betrachter gerichtetem Blick, Tuschepinsel auf Maschinenbütten, im unteren Bereich in Blei signiert und datiert "Uhlig (19)69", auf Unterlagekarton in den Ecken montiert, leicht schmutzspurig und Montierung etwas durchschlagend, Blattmaße ca. 48,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Carl-Heinz Westenburger, "Exotische Blume"

leicht abstrahierte Paradiesvogelblume in kraftvoller, leuchtender Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten monogrammiert und datiert "CW (19)89", auf Rahmenrückwand Etikett und hier bezeichnet "Carl-Heinz Westenburger VBK/DDR "Exotische Blume"Aquarell 1989", auf Unterlagekarton und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca.45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Naturschützer und Denkmalpfleger (1924 Tannenberg bis 2008 Tannenberg), 1940–42 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1947 Meisterabschluss, 1951–56 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Bert Heller, Arno Mohr, Theo Balden, Toni Mau, Walter Womacka und Kurt Robbel, 1956–57 Praktikum im Wismut-Bergbau Johanngeorgenstadt, ab 1957 freischaffend, parallel künstlerische Leiter von Malzirkeln in Zschopau und Annaberg-Buchholz, Mitglied im Freundeskreis "Bildende Kunst" im Kulturbund, ab 1957 Mitglied und 1965–88 Vorsitzender der Sektion Malerei und Graphik im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR im Bezirk Karl-Marx-Stadt [Chemnitz], ab 1963 parallel im Naturschutz und ab 1965 in der Denkmalpflege engagiert, nach 1990 Ehrenvorsitzender des Erzgebirgsvereins Tannenberg, 2003 Initiator und Mitbegründer der "Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst" auf Schloss Schlettau, erhielt diverse Ehrungen wie 1979 die Verdienstmedaille der DDR, 1976 den Kunstpreis des FDGB, 1989 den Max-Pechstein-Preis Zwickau und 2004 den Ehrenpreis der Initiative Südwestsachsen, tätig in Tannenberg im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Katalog der Bezirkskunstausstellung Karl-Marx-Stadt 1985/86 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Blick zum Auersberg

herbstliche Erzgebirgslandschaft mit dem markanten Gipfel des Auersberges, stark pastose Landschaftsmalerei in breiter Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, Ende 20. Jh., unsigniert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 108 cm.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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