eine junge Tänzerin mit Reifen tritt in den gedanklichen Dialog zu einer Büste, partiell pastose Malerei in teils zurückhaltenden Pastelltönen, Acryl und Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Ratzlaff (20)10", auf der Rahmenrückseite betitelt "Stiller Dialog", vom Künstler in Schattenfugenleiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 60 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (geboren 1934 in Vangerow/Kreis Köselin), gilt als maßgeblicher Erfinder der Decelithstich-Technik, 1946 Aussiedlung aus Vangerow [polnisch: Węgorzewo/Okonek] in der ehemaligen preußischen Provinz Pommern und Umzug nach Sülzenbrücken/Amt Wachsenburg in Thüringen, 1949-53 Gymnasiumsbesuch in Arnstadt, 1953-57 Studium der Kunsterziehung an der Karl-Marx-Universität Leipzig bei Elisabeth Voigt, Heinz Olbrich, Hans Schulze und Kurt Biegholdt, 1957 Abschluss als Plastiker, 1957-59 Kunsterzieher in Eisleben, ab 1959 Assistent für Malerei und Graphik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, 1961-63 Aufbau-Fernstudium an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Dresden bei Lea Grundig, ab 1970 Dozent für Kunsterziehung und 1978-93 Professor für Malerei und Grafik an der Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig, 1963-67 Kandidat und ab 1967 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, nach seiner Pensionierung 1993 intensiv malerisch freischaffend in Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen in die Sowjetunion (Kiew, Kasan und Rostow), die Tschechoslowakei (Olomouc, Prag, Bratislava), Bulgarien, Dänemark, London, die Provence und Schottland, ab 1997 Mitglied und 1998-2002 stellvertretender Vorsitzender des Bundes Bildender Künstler Leipzig, Mitglied des Lützschenaer Künstlerkreises, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Katalog der Galerie Koenitz Leipzig "Siegfried Ratzlaff" (2022) und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3975
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 360,00 €
umgestürzte Plastik in flacher weiter Landschaft, Lithographie auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Richter" und links bezeichnet "A./100", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 28 x 37 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Meißen), 1949–53 Lehre als Modelleur an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte 1953–58 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Emil Koch und Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, tätig u.a. als Messegestalter und Graphiker für die agra-Markkleeberg (Landwirtschaftsausstellung der DDR), 1972 Mitbegründer und 1976–82 Leiter der Grafikbörse Leipzig, 1989–92 Dozent im Jugendstudio des Lindenaumuseums Altenburg, 1990 Lehrauftrag an der HGB Leipzig, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1981 Kunstpreis der Stadt Leipzig, Mitglied des VBK der DDR, beschickte Ausstellungen in Leipzig, Altenburg, Leisnig, Wien, Augsburg, München, Coburg, die Biennale Venedig und die Realismus-Triennale Tel-Aviv, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3976
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sonnige mediterrane Küstenpartie mit angelandeten Fischerbooten, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1935, links unten signiert "E. Rieck", kleine Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Amandus Emil Rieck, dt. Bühnenbildner, Bildhauer, Landschafts- und Genremaler sowie Illustrator (1858 Hamburg bis 1939 Moritzburg), aufgewachsen in Hamburg, zunächst tätig als Hilfsmaler am Stadttheater in Hamburg, ab 1869 Anstellung als Hilfsmaler am Dresdner Schauspielhaus, hier Lehrling von Hoftheatermaler Günter Ludwig Walter, 1873 Übernahme der Stelle als Leiter des Malsaals und Hoftheatermaler von Walter, 1875 Theatermaler am Albert-Theater in Dresden, ab 1879 Anstellung als Theater-, Dekorations- und Hofmaler am Königlichen Hoftheater (der heutigen Semperoper), fertigte unter anderem 1905 die Bühnendekoration zur Uraufführung der Oper "Salome" von Richard Strauss, schuf darüber hinaus Bühnenentwürfe für die Wiener Hofoper, ab 1886 Mitglied im Sächsischen Kunstverein, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, lebte in Dresden-Blasewitz, 1910 Pensionierung und Übersiedlung nach Moritzburg-Eisenberg bei Dresden, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Adreß- und Geschäfts-Handbuch für Blasewitz mit Neugruna und Neuseidnitz" von 1890, Busse, Thiem "Emil Rieck – Maler in Moritzburg", Ries, Müller-Singer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3977
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick vom Ufer der Elbe auf das Blaue Wunder in Dresden, im diffusen Licht eines kühlen Wintertages, Aquarell über Graphit, rechts unten signiert und datiert "W. Schlegel (19)72", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 58 x 73,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Mosel bei Zwickau bis 2003 Dresden), 1933–34 Besuch der Staatlichen Malschule Buxtehude, anschl. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst Weimar bei Paul Schultze-Naumburg, 1940–41 Studium an der Akademie für bildende Künste Dresden, 1942 Deportation nach Buchenwald, ab 1955 freischaffend tätig, 1996 Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Gemeinde Crossen, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3978
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Blick auf einen schon in die Jahre gekommenen und teils zugewachsenen Bauernhof, vor der Kulisse eines aus den Baumgipfeln herausragenden Kirchturms, aquarellierte Kohlezeichnung auf kräftigem Papier, um 1870, auf der Rückseite in Bleistift bezeichnet "Wilhelm Schneider/1821-1900/Neukirch-Dresden/Schüler von Ludwig Richter", Papier gleichmäßig minimal gebräunt, in Passepartout geheftet, Blattmaße ca. 21,5 x 29,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Schneider, dt. Landschaftsmaler und Radierer (1821 Neukirchen/Erzgebirge bis 1900 Dresden-Loschwitz), studierte ab 1841 an der Dresdner Akademie, ab ca. 1843 Malschüler im Landschaftsatelier von Ludwig Richter, anschließend vor allem als Zeichenlehrer tätig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, ansässig auf dem Weißen Hirsch in Loschwitz bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Müller-Singer und Monogrammlexikon Nagler
Katalog-Nr.: 3979
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlich-sonnige Hochgebirgslandschaft mit alpinen Bauernhäusern am steilen Hang vor imposanter Bergkulisse, pastose impressionistische Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "A. Schuhknecht", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Frühling am Brenner", gering restaurierungsbedürftig, in schöner, ca. 14 cm breiter Münchner Leiste mit Silberinlay gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3980
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges in sonnige Frühlingslandschaft im zarten Grün, vor steil aufragender, schneebedeckter alpiner Bergkulisse am Horizont, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "A. Schuhknecht", schön gerahmt, Falzmaße ca. 81 x 118,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3981
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €
erhöhter Blick, hinab auf einen alpenländischen, von schneebedeckten Bergen umgebenen Gebirgssee, stark pastose, studienhafte Malerei, Öl auf Platte, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Schuhknecht", etwas reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 3982
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zehn Blätter mit typographischen Versen zum Wein und handsigniertem Originalholzschnitt von Lothar Sell sowie Deckblatt, Verlag Karl Quarch/Leipzig, 1983, in roter Leinenkassette, Blattmaße ca. 35 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Keramiker und Plastiker (1939 Treuenbrietzen bis 2009 Meißen), Kindheit als Waise in Niederwerbig, studierte 1957–63 an der HBK Dresden, hier Schüler von Hans Theo Richter, anschließend freischaffend in Meißen, ab 1966 Mitglied im VBK der DDR, 1966–69 Meisterschüler bei Hans Theo Richter an der Akademie der Künste in Berlin, unternahm Studienreisen in die UdSSR (Moskau, Sagorsk, Susdal, Tiflis und den Kaukasus), 1974–88 Professur an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle, beschickte Ausstellungen in Deutschland, der CSSR, Polen, Frankreich, Österreich, Schweden und der Schweiz, tätig in Meißen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3983
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
Blick vorbei an Tannen und Birken, auf eine saftig grüne Weide mit Gehöften, in der hügeligen Landschaft des Vogtlandes, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1920, Karton partiell sichtbar, gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 39 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der "Malergruppe Vogtland", Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 3984
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €
vielfigürliche, erzählerische Arbeit, Werksverzeichnis Behrends/Musinowski G109, in Dunkelgrün gedruckte Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volker Stelzmann 1979" sowie mittig betitelt "...der Apfel ist gefallen", im Papierrand minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 49 cm, Blattmaße ca. 53 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1940 in Dresden), Kindheit in Dresden, 1948 Übersiedlung nach Leipzig, 1957–60 Lehre zum Feinmechaniker, bis 1963 im Beruf tätig, parallel Studium an der Abendakademie bei Walter Münze, 1963–68 Studium an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Gerhard Kurt Müller, Harry Blume und Hans Mayer-Foreyt, unternahm Studienreisen nach der UdSSR, Bulgarien, Kuba, Indien, BRD und West-Berlin, ab 1970–86 Mitglied im VBK der DDR, 1968–73 freischaffend in Leipzig, 1973–74 Aspirant, ab 1975 Dozent und ab 1982 Professor an der HGB Leipzig, 1986 Ausreise nach West-Berlin, 1987–88 Gastprofessur an der Städelschule Frankfurt am Main, 1988–2007 Prof. an der Kunsthochschule Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1978 Kunstpreis der DDR und 1983 Nationalpreis der DDR, tätig in Berlin-Charlottenburg , Wilmersdorf und Moabit, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3985
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Interpretation des letzten Gemäldes von Raffael, welches die zwei Szenen Heilung des mondsüchtigen Knaben und die Verklärung Christi aufgreift, siehe Werksverzeichnis Behrends/Musinowski Nr. 160, Ätzradierung mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volker Stelzmann 1983", links unten römisch nummeriert "V/X" sowie mittig betitelt "zu Raffael Transfiguration", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1940 in Dresden), Kindheit in Dresden, 1948 Übersiedlung nach Leipzig, 1957–60 Lehre zum Feinmechaniker, bis 1963 im Beruf tätig, parallel Studium an der Abendakademie bei Walter Münze, 1963–68 Studium an der HGB Leipzig bei Fritz Fröhlich, Gerhard Kurt Müller, Harry Blume und Hans Mayer-Foreyt, unternahm Studienreisen nach der UdSSR, Bulgarien, Kuba, Indien, BRD, und West-Berlin, ab 1970–86 Mitglied im VBK der DDR, 1968–73 freischaffend in Leipzig, 1973–74 Aspirant, ab 1975 Dozent und ab 1982 Professor an der HGB Leipzig, 1986 Ausreise nach West-Berlin, 1987–88 Gastprofessur an der Städelschule Frankfurt am Main, 1988–2007 Prof. an der Kunsthochschule Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1978 den Kunstpreis der DDR und 1983 den Nationalpreis der DDR, tätig in Berlin-Charlottenburg, Wilmersdorf und Moabit, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3986
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Ebene mit mehren kleineren Seen und im Hintergrund eine Bergkette im Licht des anbrechenden Tages, Aquarell und Tusche auf leichtem Karton, oben rechts signiert und datiert "Stengel (19)58", am Passepartoutrand leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1915 Leipzig bis 2001 Dresden, 1929-33 Lehre als Dekorationsmaler, 1940 durch Unfall als wehruntauglich eingestuft, 1940-42 Studium an der Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, anschließend Studium an der Akademie in Wien, ab 1946 wieder in Leipzig und hier bis 1952 als Fachlehrer tätig, 1952 Berufung an die Arbeiter- und Bauernfakultät in Dresden, 1969-80 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, nachfolgend freischaffend in Dresden tätig, mehrfach Teilnahme an den Kunstausstellungen der DDR in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3987
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
13 Arbeiten mit typischen Themen des Künstlers, verschiedene Techniken wie Farbstifte, Kugelschreiber und Aquarell auf festen Papieren, datiert zwischen 1951–73, meist signiert, ein Blatt mit Nachlassstempel, teils beidseitig bezeichnet, gelegentlich minimale Altersspuren, Blattmaße max. ca. 41 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 3988
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 390,00 €
zwei blonde nackte Putti, auf einer sommerlichen Wiese unter leicht bewölktem Himmel Margeriten pflückend, um sie herum drei kleine Dackel, qualitätvolle Malerei des Jugendstils in freundlicher Farbigkeit, trotz der Einflüsse der Moderne, denen der sächsische Künstler etwa im Zuge seines Studiums in Wien unterlag, blieb er Zeit seines Lebens bei einer realistischen Auffassung, dem Zeitgeist des Jugendstil entsprechend schuf Vogel neben Landschaftsbildern und Portraits aber auch zahlreiche Darstellungen von Putti, wie im vorliegenden Fall, den Willen zum Realismus erkennt man aber auch hier, denn er griff bei der Darstellung seiner Putti auf konkrete Malstudien mit Kindermodellen zurück, was sich in der Detailtreue der Physiognomie der Gesichter zeigt und dem vorliegenden Werk einen besonderen Reiz verleiht, spannendes ovales Format, Öl auf Leinwand auf Karton kaschiert, um 1920, mittig rechts signiert "MAX VOGEL", oberflächliche Verschmutzungen in den Tiefen der Malschicht, geringe Farbverluste, punktuelle Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: eigl. Heinrich Max Vogel, dt. Maler des Realismus (1871 Dresden bis 1939 Niederwartha), 1885–91 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Naumann, Oskar Seyffert, Richard Mebert und Ermenegildo Antonio Donadini, 1891 und 1982 Bronzene bzw. Silberne Medaille des Sächsischen Innenministeriums, 1893–97 Besuch der Königlich-Bayerischen Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Paul Hoecker, hierbei Zugang zur Freilichtmalerei, nach dem Studium zunächst überwiegend Buchillustrator, Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter" sowie Tätigkeit als Auftrags- und Portraitmaler, um die Jahrhundertwende Rückkehr nach Dresden, 1905 Umzug nach Niederwartha, Mitglied im Sächsischen Kunstverein, 1919 Auswärtiges Mitglied der Dresdner Loge „Zu den drei Schwertern und Asträa zur grünenden Raute“, mit zunehmendem Alter dominierte immer mehr die Landschaftsmalerei sein Schaffen, er malte das Dresdner Umland, aber auch alpenländische Motive, Quelle: Bötticher, Cossebaudaer Infoblatt vom 28.1.2022 und Internet.
Katalog-Nr.: 3989
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
idyllische Sommerlandschaft mit Feldweg vorm Kirchdorf, lasierende, partiell gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "V. Wagner", rückseitig auf dem Rahmen altes Etikett, hier betitelt, signiert, ortsbezeichnet und datiert "»Mein Vogtland« Volkhard Wagner Auerbach/V. Mai [19]62", schön gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm.
Katalog-Nr.: 3990
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Portrait des 54 Jahre alten Künstlers an der Staffelei, mit zum Betrachter gerichtetem Blick und im Hintergrund Totenschädel als Zeichen, dass alles vergänglich ist, teils pastose Portraitmalerei mit fein abgestimmter Farbpalette, Öl auf Leinwand, oben rechts signiert und datiert "K. Weber (19)82", rückseitig von Hand betitelt "Selbstbildnis mit Schatten", geringe Kratzspuren, vom Künstler in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1928 Berlin bis 2018 Leipzig), noch als Schüler zum Kriegsdienst eingezogen und anschließend Kriegsgefangenschaft, 1952-56 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Kurt Massloff und Walter Arnold, ab 1956 freischaffend in Leipzig ansässig, hier auch als Gebrauchsgraphiker tätig, ab 1978 verschiedene Werksverträge, ab 1980 mehrere Studienreisen in verschiedene Gebiete der Sowjetunion, Mitglied im VBK der DDR, war auf zahlreichen Ausstellungen vertreten, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3991
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €
sommerlicher Ansicht des Thüringer Waldes bei Seligenthal auf die Gipfel der umliegenden Berge, mit charaktervollem Pinselstrich erfasste Landschaftsimpression, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Otto Westphal", rückseitig teils schwer leserliche handschriftliche Annotationen zu den abgebildeten Bergen: "Tennelberg bei Seligenthal", "Gr. Gieselsberg", "Mittelberg", [...] "Maßkopf", [...], "[...], Baier", "vorn Pleß", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894-96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896-99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie-Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904-07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, der Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914-16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3992
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 140,00 €
drei Farblithographien mit der Darstellung von "Alte Augustusbrücke und Frauenkirche", "Italienisches Dörfchen" und "Schützengasse", um 1910, je unter der Darstellung typographisch bezeichnet "Originalsteinzeichnung von Otto Westphal, Dresden", teils im Stein monogrammiert oder signiert, etwas gegilbt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 36,2 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896–99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie – Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904–07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, die Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3993
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
bestehend aus neun Zeichnungen mit Figuren- und Landschaftsdarstellungen, zwei Holzschnitten und zwei Radierungen, datiert zwischen 1900 und 1970, meist signiert oder monogrammiert, verschiedene Erhaltung, Blattmaße max. ca. 62 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896–99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie – Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904–07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, die Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3994
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
frühlingshafter Blick auf den Lago Maggiore mit Kahnfahrern und die bereits 1313 erwähnte Kirche Santi Quirico und Giolitta im zu Minusio im Schweizer Kanton Tessin gehörenden Ortsteil Rivapiana am Lago Maggiore vor imposanter Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "C. Wohlrab", leichte Druckstellen in der Leinwand, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, original in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 78 x 101,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Ernst Wohlrab, genannt "Karly", dt. Maler und Graphiker (1873 Dresden bis 1959 Orselina bei Locarno oder Lugano), studierte ab 1892 an der Dresdener Akademie bei Gotthardt Kuehl, ab 30.10.1893 Studium an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, weitergebildet in Rom, unternahm Studienreise nach Afrika, um 1921 noch tätig in Dresden-Blasewitz, um 1930 in Orselina bei Locarno lebend erwähnt, beschickte diverse Ausstellungen wie 1906 die Dritte Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes im Großherzogliches Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar, 1908 anf der Großen Dresdener Kunstausstellung, 1910 vertreten auf der Ausstellung der Berliner Sezession, 1912 auf der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in der Kunsthalle Bremen, 1913 auf der Leipziger Jahresausstellung und 1913 auf der Künstlerbundausstellung in der Kunsthalle Mannheim, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdener Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer und Internetgenealogie.
Katalog-Nr.: 3995
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Waldausschnitt mit Fichten, Büschen und Unterholz, Werksverzeichnis Lübbert 78/5, entstanden als Blatt für die Mappe "Paysages – Mit dem Stichel durch die Landschaft", Kupferstich, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Zettl März 1984" sowie links betitelt "Waldinneres", an der unteren Blattkante mittig in Bleistift bezeichnet "h. c. 4/10", im Druck links oben ligiertes Monogramm und datiert "BZ 78", minimalst fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,3 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992–94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 Förderpreis des Kulturministeriums, 1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig, später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 3996
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
sommerlicher Blick über die Elbe mit der Augustusbrücke auf die historische Silhouette der Dresdner Altstadt mit Brühlscher Terrasse, Kunstakademie, Frauenkirche, Sekundogenitur, Ständehaus, den neuen Rathausturm, der Katholischen Hofkirche, den italienischen Dörfchen und den Turm des Residenzschlosses, gering pastose, historisierende Malerei des seinerzeit bereits kriegszerstörten Ensembles in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten Ligaturmonogramm "LW" und datiert "[19]49", rückseitig Schutzpappen und auf dem Keilrahmen unter anderem altes Etikett "Kunsthandlung Max Sinz, Dresden, Prager Straße 38", gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 56,5 cm.
Katalog-Nr.: 3997
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 650,00 €
auf einem Stuhl mit gelb-grauer Rückenlehne und blauer Decke ein Arrangement aus Erzgebirgsmann, Äpfeln, roter geöffneter Spanschachtel, kleinem Pferd und Schale, erzgebirgisches Stillleben in wohltemperierter Farbigkeit, Öl auf leicht strukturiertem Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rückseitig Stempel der "Kunsthandlung CARL PETH" aus Lübeck, im oberen Bildbereich kleinere Retuschen, Reißzweckenlöchlein in der unteren Bildhälfte, Rahmen, Falzmaße ca. 58 x 50 cm.
Katalog-Nr.: 3998
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €
vom grellen Licht nach einem Sommergewitter beleuchtetes Feld mit Regenbogen vor dunklem Himmel und mit vereinzelten weißen Wolken, großformatige, leicht pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rückseitig betitelt "Grumbach – Ortsausgang mit Regenbogen" und signiert "Werner Franz", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 149 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1954 in Grumbach), Lehre als Rinderzüchter, 1976–79 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, enge Bekanntschaft mit Carl-Heinz Westenburger, Quelle: Internetseite "Sammlung erzgebirgische Landschaftskunst".
Katalog-Nr.: 3999
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €