Sächsische Künstler

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Regine Heinecke, Märchenhafte Vegetation

mystische Landschaft mit struppigem Gebüsch und magischem Blütenteppich im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Alugraphie von mehreren Platten. partiell mit Kreiden überzeichnet) in zarten Grüntönen auf Büttenpapier, rechts unten in Bleistift ligiert monogrammiert und datiert "RH [19]93", geblichen, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 64,5 cm. Künstlerinfo: geborene Regina Heinecke, verehelichte Schulz-Heinecke, ab ca. 1963 Grube-Heinecke bzw. G.-Heinecke, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950-53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953-54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke, seit 1957 freischaffend, auf Empfehlung von Max Schwimmer Hinwendung zur Buchillustration, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, von denen mehrere mit dem Prädikat "Schönstes Buch" in der DDR geehrt wurden, sie wurde zu einer der bedeutendsten Kinderbuchillustratorinnen und schuf mit Illustrationen zu "Dornröschen", "Der gestiefelte Kater", "Frau Holle" und "Rumpelstilzchen" wahre Klassiker der Kinderbuchillustration, bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werks verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Richard Heinmann, "Erzgebirge"

Blick über ein nebelverhangenes Tal auf Bergkuppen, komplentative Landschaftsdarstellung, Pastell auf hellgrauem Papier, um 1920, rechts unten signiert "H R Heinmann", rückseitig betitelt "Erzgebirge", unter Passepartout montiert und hier rückseitig Infos zum Künstler, Blattmaße ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Gardelegen bis 1947 Altenberg), 1895–99 Studium der Malerei an der Kunstakademie in Dresden bei Friedrich Preller, lebte ab 1908 in Altenberg – hier fand er seine Themen wie Handwerk, Bergbau, Wiesen und Wälder, Studienreisen in die Alpen, Tirol und Dolomiten, 1922 Illustration des Märchenbuches Vom guten König Quirlequitsch und anderen lustigen Gesellen von Gertrud Reinhold, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Henker, Herbststimmung am Kemmler

Blick durch herbstliche, zum Teil von Bäumen gesäumte Felder auf den Kemmler mit Bismarcksäule, südlich von Plauen im Vogtland gelegen, pastose Malerei mit trotz der reduzierten Motivik trefflich erfasster herbstlicher Atmosphäre, Öl auf Platte, links unten signiert "W. Henker", rückseitig wohl ebenfalls von Künstlerhand nummeriert "806", sowie betitelt und nochmals signiert "Walter Henker Plauen", Craquelure, reinigungsbedürftig und vereinzelt minimale Oberflächendefekte, Rahmen der Zeit mit Bestoßungen, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: Pseudonym der Akanthen "Krach", dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Plauen bis 1932 Kandelhof bei Krebes?), studierte an der Kunstschule Plauen, Mitglied der Plauener Künstlervereinigung “Akanthus”, tätig in Krebes und Plauen, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland” und Adressbuch der Stadt Plauen.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Artur Henne, Graphikkonvolut

neun Arbeiten mit der Ansicht von Tuchersfeld (Franken), dem Rennsteig bei Ruhla, fünf Ansichten von Dresden, Auersberg im Vogtland und Lilienstein in der Sächsischen Schweiz, Radierungen, um 1920, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "A Henne" und bezeichnet, schöne gratige Drucke, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 19 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerks in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Henschke, "Sommerliche Tracht im Vogtland"

Blick entlang eines Weges zwischen Birken, Fichten, reifenden und abgeernteten Kornfeldern mit Strohpuppen hindurch in sanft bewegte vogtländische Hügellandschaft im hellen Sonnenlicht, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "M. Henschke", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Sommerliche Tracht im Vogtland", undeutliches Handlungsetikett und Annotation "Martin Henschke Cousin von Oma Hanna", Craquelure, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 3954
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hanns Herzing, "Grüner Bergsee"

Ansicht von einem Berg auf ein Hochgebirgstal mit türkisgrünem Bergsee, von den Gipfeln im Hintergrund dringt das Licht der bereits untergegangenen Sonne, atmosphärisch sehr gelungene alpine Impression, für Herzing typisches Motiv, Öl auf Spanplatte, rückseitig auf dem Malträger signiert "Hanns Herzing" sowie datiert und nummeriert "1933/57", auf Etikett nochmals von Künstlerhand betitelt und neuerlich datiert und nummeriert "1941/18", mit Anmerkung "neu bearbeitet", restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 75,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1890 Dresden bis 1971 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule und ab 1911 der Akademie Dresden bei Gotthard Kuehl und Carl Bantzer, Meisterschüler bei Eugen Bracht, ab 1925 jährlicher Schweizaufenthalt, führte 1924-25 zwei Kolossalgemälde im Wartesaal des Dresdner Hauptbahnhofes aus, vertreten in den staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Mitglied im Kunstverein „Schaffender Künstler“, tätig in Dresden, später in Dresden-Niederpoyritz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Minni Herzing, "Sommerlandschaft im Hochgebirge"

Blick vom erhöhten Standpunkt, vorbei an Nadelbäumen, über blühende Alpenwiesen ins Tal, vor steil aufragender Bergkulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, für Minni Herzing ungewöhnlich großformatige Arbeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 85 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Minni Herzing, Blick in blühende Sommerlandschaft

weite spätsommerliche Gebirgslandschaft mit markanter Fichte, gering pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1940, links unten signiert "Minni Herzing", gering reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 88 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3957
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Minni Herzing, Im Schlossgarten

Gebirgslandschaft, mit Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei ligiert handsigniert "MHerzing", minimale Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 43 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernd Hieke, Drei Raubvogeldarstellungen

feinst naturalistische, detailreiche Radierungen, dabei "Beizsperber", unter der Platte vom Künstler betitelt, signiert und datiert "Hieke [19]79", Plattenmaße ca. 24 x 19,5 cm, "Rothabicht", in der Platte monogrammiert und datiert "HB 1983", unter der Platte nummeriert "15/20", betitelt und handsigniert "Hieke", Plattenmaße ca. 29 x 21 cm, "Die hohe Jagd", um 1980, unter der Platte betitelt und handsigniert "Hieke", Plattenmaße ca. 29 x 20,5 cm, Blätter teils mit geringen Altersspuren, ähnlich hinter Glas gerahmt (teils bestoßen), Blattmaße maximal ca. 43 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler sowie Ornithologe (geb. 1944 in Plauen), Kindheit in Plauen und ab 1955 in Elsterberg im Vogtland, zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Elektriker, parallel weitestgehend autodidaktische Hinwendung zur Graphik und Malerei, schließlich künstlerisches Studium an der Kulturakademie Rudolstadt, hier künstlerisch beeinflusst von Elke Hopfe, ab 1987 als Graphiker freischaffend in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3959
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bernd Hieke, Zwei Raubvogeldarstellungen

feinst naturalistische, detailreiche Radierungen, dabei "Jagender Habicht", in der Platte monogrammiert und datiert "HB 1984", unter der Platte vom Künstler nummeriert "1/20", betitelt und handsigniert "Hieke", Plattenmaße ca. 23,5 x 27 cm, hinter Glas gerahmt, weiterhin das ungerahmte Blatt "Uhu", in der Platte monogrammiert und datiert "HB 1987", unter der Platte vom Künstler als "e.a. [Künstlerexemplar]" bezeichnet, betitelt und handsigniert "Hieke", Plattenmaße ca. 21,5 x 17 cm, Blätter teils mit Altersspuren, Blattmaße maximal ca. 34 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Exlibriskünstler sowie Ornithologe (geb. 1944 in Plauen), Kindheit in Plauen und ab 1955 in Elsterberg im Vogtland, zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Elektriker, parallel weitestgehend autodidaktische Hinwendung zur Graphik und Malerei, schließlich künstlerisches Studium an der Kulturakademie Rudolstadt, hier künstlerisch beeinflusst von Elke Hopfe, ab 1987 als Graphiker freischaffend in Elsterberg tätig, 2002 Beteiligung an der Ausstellung „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3960
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Karl Georg Hirsch, "zu Franz Fühmann, Demagogen"

vielfigürliche Radierung zu einem Werk von Franz Fühmann, Radierung, unter der Darstellung mittig in Blei signiert und datiert "K.-G. Hirsch (19)78", sowie betitelt "zu Demagogen von Franz Fühmann", weiterhin bezeichnet "e.a.", seltene Technik im Oeuvre des Künstlers, außerhalb der Darstellung etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner und Illustrator (geboren 1938 in Breslau), 1945 Flucht von Breslau nach Leipzig, 1952–60 Lehre und Tätigkeit als Stuckateur, parallel Schüler der Abendschule der HGB bei Walter Münze, studierte 1960–65 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, 1965–67 freischaffend, Mitglied im VBK der DDR, 1967–70 Aspirantur an der HGB, ab 1976 Dozent an der HGB, 1981–82 Gastdozent für Holzstich an der Universität Jyväskylä/Finnland, 1989–2003 Professor an die HGB Leipzig, 1990–97 Prorektor der HGB, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Buchkünstler, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, mehrmals den Preis für "Schönste Bücher", Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig und 2011 den Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig und Dölitzsch-Narsdorf bei Geithain, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Georg Jahn, Blick auf die Frauenkirche in Dresden

der imposante, über den Dächern herausragende Bau der Frauenkirche, in Braun gedruckte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "G. Jahn" und links als "Handdruck" bezeichnet, etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 22 x 18 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 27,5 cm, beigegeben zwei Radierungen "Zwinger-Serenade" und "Schloß Hof - Lößnitz II", je unleserlich signiert. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gitta Kettner, attr., Konvolut Zeichnungen

Sammlung von acht Illustrationszeichnungen mit dem für Gitta Kettner so typischem lockeren Strich, Tuschefeder auf leichtem Karton, um 1970-80, teils mit diversen Angaben in Blei, leicht gegilbt, Blattmaße max. ca. 23 x 21 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946-48 Lehre als Damenschneiderin, 1948-49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949-51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951-53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953-54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954-56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gitta Kettner, Konvolut Zeichnungen

Sammlung von acht Illustrationszeichnungen mit dem für Gitta Kettner so typischem lockeren Strich, Tuschefeder auf leichtem Karton, um 1970-80, teils mit diversen Angaben in Blei, leicht gegilbt, Blattmaße max. ca. 23 x 21 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946-48 Lehre als Damenschneiderin, 1948-49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949-51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951-53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953-54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954-56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klein, Burg Kriebstein

Blick vom herbstlichen Ufer der Zschopau auf die imposante spätgotische Burg Kriebstein bei Waldheim in Sachsen, die schon Drehort für Märchenfilme, aber auch berühmte Spielfilme wie "The Grand Hotel Budapest" oder "Die Gräfin" war, der leider unbekannte Künstler setzt die Burg und ihr Setting mit pastosem, expressionistischem Duktus sehr gekonnt in Szene, der die Konturen aufgebende, bisweilen fast in Schraffurtechnik ausgeführte Pinselstrich erzeugt im Bereich des Wassers und der Bäume am Ufer eine Dynamik, die das ohnedies attraktive Motiv noch reizvoller macht, Öl auf Malkarton, 1.Hälfte bis Mitte 20. Jh., links unten signiert "Klein", rückseitig handschriftlich ortsbezeichnet "Kriebstein Zschopauthal (Sachsen)" sowie mit Zeitungsausschnitt zur Burg aus dem Jahr 1985, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Hermann Kohlmann, Konvolut Zeichnungen

vier Blatt, davon drei teils weißgehöhte Kohlezeichnungen mit Darstellungen unterschiedlicher Tiere auf verschiedenen Papieren und ein beidseitiges Aquarell, je in Blei signiert "Kohlmann" und zwischen 1934–36 datiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 49 x 35,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Bildhauer und Graphiker (1907 Veltheim/Aargau bis 1982 Dresden), 1921–25 Lehre zum Lithograph bei der Firma C. C. Meinhold & Söhne GmbH in Dresden, ab 1925 tätig in der Lithographischen Kunstanstalt Lindemann und Lüdecke in Berlin, 1923–27 Zusammenarbeit mit dem Gebrauchsgraphiker Willi Petzold in Dresden, parallel Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1927–34 Studium an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich und Max Feldbauer sowie Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch, 1934 Rompreis und Aufenthalt in Italien, 1939–45 Kriegsdienst, ab 1946 freischaffend in Dresden, ab 1959 tätig für die Firma "Mikrolux", 1970–80 als freiberuflicher Restaurator am Museum für Geschichte der Stadt Dresden, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alois Kolb, Paar Radierungen

betitelt "Vorfrühling", junge Familie unterwegs mit Pferdekarren in erwachender Landschaft, Farbradierung, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 34,5 cm und Schuster bei der Arbeit, Radierung, Darstellungsmaße ca. 29,8 x 24 cm, jeweils in Blei signiert "Alois Kolb", um 1920, teils gebräunt/lichtrandig, je unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Alois Kolb, Konvolut Radierungen

"Heimkehr des Ritters", Radierung, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 13 cm, "Zurückgewiesen", Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert "Alois Kolb", Darstellungsmaße ca. 19 x 13 cm und "Heiliger Georg", Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert "Alois Kolb", Darstellungsmaße ca. 24,5 x 18 cm, um 1920-30, teils etwas gebräunt, je unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Alois Kolb, "Beethoven"

der Kopf des Komponisten mit geschlossenen Augen und auf seinem wallenden Haar ein sich küssendes junges Liebespaar, der vollständige Titel der Arbeit lautet "Beethoven – oder der Kuss der weiten Welt" und entstand im Zusammenhang zu Beethovens IX. Sinfonie, Radierung in Braun gedruckt auf Karton, um 1900, im unteren Bereich in der Platte bezeichnet "Beethoven – Originalradierung von Alois Kolb" und "Druck und Verlag der Gesellschaft f. verviel. Kunst in Wien", gebräunt, etwas knitter- und kratzspurig und minimal fleckig, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 41 x 41 cm, Blattmaße ca. 48 x 48 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Alois Kolb, Exlibrissammlung

19 Exlibris für diverse Eigner und sechs kleinformatige Graphiken, Radierungen und Heliogravuren, um 1910, drei Arbeiten unter der Darstellung in Blei signiert "Alois Kolb", unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 23,5 x 16 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift "Jugend", in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Hans Körnig, "Am Kölner Dom"

Blick auf das monumentale Gotteshaus mit seinen Zwillingstürmen, Strichätzung und Aquatintaradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Körnig (19)68" sowie bezeichnet "Ouvre-Nr. 555 Abzug 9" und links betitelt "Am Kölner Dom", großformatiges Blatt mit feiner Nuancierung, vorwiegend an den Blatträndern etwas gebräunt, in Passepartout freigestellt, Darstellungsmaße ca. 61,5 x 43 cm, Blattmaße ca. 69 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Flöha bis 1989 Niederwinkling), ab 1919 Elektrikerlehre, 1930-33 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1933 verließ er aus Protest gegen die Entlassung von Otto Dix die Akademie, 1935 und 1936 Italienreise, 1937 Parisaufenthalt, 1940-45 Kriegsdienst mit Verlust des rechten Unterschenkels und Kriegsgefangenschaft, ab 1953 Beschäftigung mit der Aquatintatechnik, ab 1961 in Niederwinkling/Niederbayern ansässig und Beschlagnahme des in Dresden hinterlassenen Werkes, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Kretzschmar, Meißen-Blick auf Sankt Afra

sonnendurchfluteter Blick über eine historisch gewachsene Dachlandschaft mit vereinzelten Bäumen und im Hintergrund Sankt Afra, pastose Malerei in angenehm warmer Farbigkeit, um 1910, rechts unten signiert "Paul Kretzschmar", auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "Meißen-Blick auf St. Afra", winzige Farbverluste im Bereich des Himmels, sonst gut erhalten, in goldbronzierter Jugendstilleiste gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1867 Hainichen bis 1936 Meißen), um 1930 tätig in Meißen, Quelle: Dressler.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Mau , Sommerliche Landschaft

Blick von einem Balkon auf eine von Bäumen gesäumte Landstraße in flacher Landschaft, Deckfarben auf kräftigem Papier, um 1960, unten rechts in Blei signiert "Mau", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentl. Hans Friedrich Robert Mau, dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1915 Leipzig bis 1989 Leipzig), Lehre als Reproduktionsgraphiker, ab 1932 Besuch von Abendkursen an der Kunstakademie, während des Krieges in verschiedenen Bildstellen der Luftwaffe tätig, ab 1945 einjährige Kriegsgefangenschaft , ab 1946 Mitglied im VBK der DDR, 1948-52 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, auch als Kinderbuchillustrator tätig, Teilnahme an mehreren Kunstausstellungen der DDR in Dresden, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3973
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermann Paschold, Imposante Bachlandschaft

fließender Bach mit von Büschen und Weiden bewachsenem Ufer in hügeliger Landschaft, wohl nach der Schneeschmelze zu Beginn des Frühlings, mit dynamischem Pinselstrich gekonnt-flott erfasste Landschaftsimpression unter partiellem Einbezug des Malgrunds, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "PASCHOLD", Falzmaße ca. 69,5 x 98,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Heinrich Paschold, dt. Maler, Illustrator und Freskant (1879 Ziegenrück in Thüringen bis 1965 Gera), 1886 Umzug nach Pößneck, 1887 Tod des Vaters und Übersiedlung nach Gera, 1895-98 Malerlehre bei Malermeister Franz Oettel in Gera, anschließend kurzzeitig auf Wanderschaft, autodidaktische Hinwendung zur Malerei, um 1900 Schüler von Prof. Ernst Kretzschmar in Gera, ab 1908 künstlerisch freischaffend, unternimmt Studienreisen an die Ostsee, später nach Hessen und Oberfranken, beschickte 1909/10 die Ausstellung der Leipziger Sezession und später des Leipziger Kunstvereins, Mitglied der Leipziger Sezession, des Leipziger Kunstvereins und der Künstlergenossenschaft, ab 1911 Mitarbeiter der Leipziger "Ilustrierten Zeitung", in Leipzig Bekanntschaft mit Bruno Héroux und Bruno Eyermann, später Mitglied im Geraer Kunstverein und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1917-23 Mitglied und Maler im künstlerischen Beirat am Reußischen Theater Gera, Berufung der Landesregierung des Volkstaates Reuß in den Beirat für Kunst und Wissenschaft, ist als Mitarbeiter der Landesbehörden im Volksbildungswesen tätig und darf die Amtsbezeichnung "Professor" tragen, Mitbegründer des "Wirtschaftsverbandes bildender Künstler Deutschlands", 1924 Lehrer für Mal- und Zeichenunterricht in Gera, Mitglied der spätdadaistische Vereinigung "pro pro bru (produktive-prominente-brummochsen)", 1930-1945 Ausstellungsleiter im Geraer Kunstverein, 1938 dessen Ehrenmitglied, nach 1945 Dozent an der Volkshochschule in Gera und Aufbau des Ortsmuseums Wünschendorf (Elster), tätig in Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 3974
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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