Sächsische Künstler

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Fredo Bley, Vogtländisches Gehöft

auf einer Wiese zwischen Wald gelegenes Bauerngehöft mit Scheune und im Hintergrund die Höhenzüge des Vogtlands, unter locker bewölktem Himmel, dynamische Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Fredo Bley 2001", auf Keilrahmenrückseite bezeichnet "Fredo Bley Buchwald Vogtland orig. Ölmalerei 2001", ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Fredo Bley, "Weg zwischen Feldern"

sich durch die hügelige Landschaft des Vogtlands, vorbei an Wiesen und Felder schlängelnder Weg, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)78", auf Rahmenrückseite betitelt "Weg zwischen Feldern" und bezeichnet "Fredo Bley Buchwald/Vogtland", gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Emil Block, Märkische Sommerlandschaft

weiter Blick, vorbei an Birken auf grüner Wiese zum Fluss oder See, unter effektvoll bewölktem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "E. [spiegelverkehrt] Block", reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil August Moritz Block, dt. Maler, Zeichner, Entwerfer und Restaurator (1884 Leipzig bis 1966 Leipzig), zunächst Malerlehre und Weiterbildung zum Dekorationsmaler an der Gewerbeschule Leipzig, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, bis 1904 im Atelier des Kirchenmalers Richard Schultz tätig und 1913–45 im Atelier von Richard Hesse, ab 1920 Lehrer an der Gewerbeschule Leipzig, 1934–35 Restaurierung des Gohliser Schlösschens unter Otto Trautmann, 1936–46 Dozent an der Kunstgewerbeschule Leipzig, anschließend freiberuflich tätig, beschickte ab 1931 die Große Leipziger Kunstausstellung, als Blocks Hauptwerk gelten die Ausmalungen und Glasfenster der Bethanienkirche Leipzig-Schleußig von 1932, tätig in Leipzig, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Adressbuch der Stadt Leipzig, Camphausen "Die Leipziger Kunstgewerbeschule", Sächsische Biographie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Oskar Bluhm, Liebespaar im herbstlichen Park

in einem herbstlichen Park sitzt ein Liebespärchen auf einer Bank unter einem Baum, der etwas hangabwärts unterhalb einer schmalen Allee steht, räumlich wie atmosphärisch trefflich komponierte Szene, mit pastosem, lockerem Pinselduktus drapiert Bluhm das herbstliche Laub um die Liebenden herum dergestalt, dass man es fast rascheln zu hören glaubt, im Gegensatz zum die Konturen aufgebendem, impulsivem Pinselstrich ihrer Umgebung arbeitet Bluhm das Mienenspiel der beiden Liebenden detailreich aus, er blickt sie sinnlich von der Seite an, während sie wohl gerade des Betrachters gewahr wird und sich ertappt zu fühlen scheint, ihr Hut ist im Eifer der Leidenschaft auf den Boden gefallen und verliert sich optisch beinahe im Laub, während der Blumenstrauß als Gabe des Liebenden, weniger achtlos behandelt, seinen Platz auf der Bank gefunden hat, Bluhm zeigt sich in diesem Werk nicht nur als meisterlicher Portraitist großbürgerlicher Lebenswelt des Deutschen Kaiserreichs, er bezeugt auch, dass er zu einem Zeitpunkt, als der Impressionismus in Deutschland im Gegensatz zu Frankreich noch nicht den durchschlagenden Erfolg gefeiert hatte, er dessen Klaviatur doch schon meisterlich beherrschte, ohne als Impressionist aufzutreten, Öl auf Leinwand, links unten signiert "Oskar Bluhm" sowie datiert "[18]93", rückseitig auf dem Rahmen schwer leserliche handschriftliche Annotationen, auf dem Keilrahmen mit neuzeitlicher handschriftlicher Künstlerbezeichnung, Zustand hervorragend, dem Stil gemäß in prächtigem Impressionistenrahmen mit schmaler weißer Einlage gefasst, Falzmaße ca. 70 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Oscar, dt. Maler und Illustrator (1867 Meißen bis 1912 Leipzig), in seiner frühen Phase auch Historienmaler und Fokus auf militärische Motive in der Tradition Anton von Werners, später vor allem Genre- und Portraitmaler, dabei Portraitist des Lebens der gehobenen Gesellschaft, ab den 1890er Jahren Illustrator für die Fliegenden Blätter sowie die Meggendorfer Blätter, Quelle: Benezit, Website Rehs Galleries und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Carlé, Am Burgteich

sommerliche-sonnige Uferpartie im Naturschutzgebiet "Burgteich" zwischen Kürbitz, Straßberg, Thiergarten und Meßbach im sächsischen Vogtland, der Himmelsteich diente seit Alters her der Karpfenhaltung des Rittergutes Kürbitz und wurde bereits 1926 unter Naturschutz gestellt, er gilt als besonders schützenswertes Flora- und Faunabiotop, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, rechts unten mehrfach signiert "J. Carlé" sowie ortsbezeichnet und datiert "Pl. [19]24", rückseitig in Bleistift betitelt "Burgteich", in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Leonhard Johannes Carlé, auch Johann Carle, dt. Dekorations- und Kunstmaler (erwähnt 1891 bis 1950 in Plauen), studierte ab 1891 an der Akademie Dresden, spätestens ab 1905 tätig als Malermeister und Dekorationsmaler in Plauen, Quelle: Internet, Matrikel der Dresdner Akademie, Vogtlandanzeiger und Plauener Adressbücher.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Dietsch, Blühender Blattkaktus

Kaktuspflanze mit prächtigen weißen Blüten im Terrakottatopf, gering pastose Malerei mit plastischer Bildwirkung, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert "F. Dietsch", silberfarbener Rahmen der Zeit mit kleinen Farbabplatzungen, Falzmaße ca. 69 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903–08 an der Plauener Kunstschule, 1909–10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1912–13 Militärdienst, 1913–14 Entwerfer in Plauen, 1914–16 Kriegsdienst und Gefangenschaft, bis 1917 in der Schweiz interniert, hier bereits zahlreiche Ausstellungen z.B. in Basel, Bern, Luzern, Zürich, 1918–1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, beschickte 1942 und 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 die Kunstausstellung Gau Sachsen in Dresden und 1948–58 die Mittelsächsischen Kunstausstellungen Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, tätig in Plauen und Zeulenroda, nach der Pensionierung 1958 Übersiedlung nach Heidenheim, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, "bildatlas ddr-kunst", Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Info Kunstförderverein "falkart" e.V.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Friedrich Dietsch, Mohnstillleben

ein Strauß Mohnblumen in einer Vase, pastose, zum Teil in Spachteltechnik ausgeführte Malerei, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Dietsch", rückseitig handschriftliche Annotationen zu den Maßen, gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 46,5 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903-08 an der Plauener Kunstschule, 1909-10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1912-13 Militärdienst, 1913-14 Entwerfer in Plauen, 1914-16 Kriegsdienst und Gefangenschaft, bis 1917 in der Schweiz interniert, hier bereits zahlreiche Ausstellungen z.B. in Basel, Bern, Luzern, Zürich, 1918-1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, beschickte 1942 und 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 die Kunstausstellung Gau Sachsen in Dresden und 1948-58 die Mittelsächsischen Kunstausstellungen Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, tätig in Plauen und Zeulenroda, nach der Pensionierung 1958 Übersiedlung nach Heidenheim, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, "bildatlas ddr-kunst", Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Info Kunstförderverein "falkart" e.V.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Friedrich Dietsch, Kapuzinerkresse

in einem bauchigen Blumentopf Kapuzinerkresse mit gelben und roten Blüten, zum Teil in Spachteltechnik ausgeführte Malerei mit breitem Pinselduktus unter partieller Freilassung des Malgrunds, Öl auf Malkarton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Dietsch", rückseitig auf einem Zettel sowie auf dem Malträger wohl von Künstlerhand Annotationen zur Farbwahl, Malträger etwas gewölbt und rückseitig stockfleckig, Rahmen der Zeit, Falzmaße 40 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Dietzsch, genannt Fritz Dietsch, dt. Maler und Entwerfer (1889 Zeulenroda bis 1961 Heidenheim), studierte 1903–08 an der Plauener Kunstschule, 1909–10 kurzzeitig als Entwerfer in Mühlhausen im Elsass, 1911 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1912–13 Militärdienst, 1913–14 Entwerfer in Plauen, 1914–16 Kriegsdienst und Gefangenschaft, bis 1917 in der Schweiz interniert, hier bereits zahlreiche Ausstellungen z.B. in Basel, Bern, Luzern, Zürich, 1918–1958 Atelierleiter und Entwerfer für die Plauener Textilindustrie, beschickte 1942 und 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 die Kunstausstellung Gau Sachsen in Dresden und 1948–58 die Mittelsächsischen Kunstausstellungen Chemnitz bzw. Karl-Marx-Stadt, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, tätig in Plauen und Zeulenroda, nach der Pensionierung 1958 Übersiedlung nach Heidenheim, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Dressler, "bildatlas ddr-kunst", Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Info Kunstförderverein "falkart" e.V.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Georg Erler, Brunnen im Zwinger

das oberhalb des Nymphenbades gelegene Wasserspiel und im Hintergrund das Kronentor, Radierung mit dezentem Plattenton auf Velin, um 1910, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "G. Erler", leicht lichtrandig und minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 41 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerks durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, Segelboote im Abendlicht

Schiffe auf stiller See in der Dämmerung, lasierende, partiell pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Orig. Gemälde von Manfred Feiler pastos, plastische Malerei", original gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Manfred Feiler, "Hubertusjagd"

berittene Jäger in traditioneller roter Jagdkleidung und Hundemeute in herbstlicher Landschaft, abstrahierte, lasierende, partiell pastose Genremalerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "»Hubertusjagd« Orig. Gemälde von Manfred Feiler pastos, plastische Malerei", original gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Manfred Feiler, Baum im Frühling

flott erfasste, lichte Studie eines kahlen Baumes im Sonnenlicht, abstrahierte, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler [20]10", ungerahmt, Maße ca. 27 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Manfred Feiler, Passanten im Regen

trübe Straßenszene, mit Passanten unter Regenschirmen auf regennasser Straße, flott, teils pastos abstrahiert erfasste Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und undeutlich datiert "M. Feiler [20]07", ungerahmt, Maße ca. 24 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Manfred Feiler, Fischerboot vor Venedig

dunstige Morgenstimmung mit Gondeln und Segelschiff auf der Lagune, Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler [20]07", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", Malgrund etwas wellig und gegilbt, etwas geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt (fleckig), Passepartoutausschnitt ca. 34 x 43,5 cm, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Manfred Feiler, Canal Grande in Venedig

morgendlicher Blick von der Rialtobrücke auf den Canal Grande mit Gondeln in Venedig, dezentes, nahezu monochromes Aquarell auf Aquarellkarton, um 2000, links unten signiert und betitelt "M. Feiler – »Canale [sic.] Grande«", beigefügt möglicherweise Kopie einer Bleistift-Vorstudie zum Motiv, in der Darstellung betitelt und monogrammiert "»Canale Grande« M.F.", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", hinter Glas und gemeinsamen Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitte ca. 32 x 42 cm und 18 x 24 cm, Falzmaße ca. 100 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walther Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3939
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Günter Fink, Herbstliche Dorfansicht

herbstlicher kleiner Birkenhain über pittoresker Dorfansicht in einer Mittelgebirgslandschaft, stark pastose, zum Teil gekonnt gespachtelte Malerei in satter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert "G. Fink" sowie datiert "1975", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der "Blauen Scheune" in Vitte, 1950-55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der "Blauen Scheune" und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Fischer, "Feldblumen-Stillleben"

Westerwälder Steinzeugtopf mit bäuerlichem Sommerblumenstrauß aus Goldrute, Weg-Ringdisteln, Eberesche, Ackerwinden, Kamille, Rainfarn und anderen Blüten, auf Tischtuch vor blauem Grund, das Gemälde wurde 1943 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München präsentiert, hier erwarb es laut Datenbank der Großen Deutschen Kunstausstellung die Großdruckerei Carl Werner aus Reichenbach im Vogtland (Auszug mit Foto der Hängesituation in der Ausstellung und weiteren Daten beigegeben), stimmungsvolle, pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "O. Fischer", in originaler Goldleiste gerahmt, rückseitig auf dem Rahmen Etikett "Große Deutsche Kunstausstellung 1943 im Hause der Deutschen Kunst zu [München]" sowie Metallplakette "Ausgestellt im Haus der Deutschen Kunst 1943", Falzmaße ca. 67 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Kunstgewerbler (1870 Leipzig bis 1947 Dresden), zunächst Lehre zum Lithographen in Dresden, ab 1886 künstlerisch gefördert durch Erwin Oehme dem Jüngeren und ab 1890 durch Friedrich Preller dem Jüngeren, studierte 1891-96 an der Akademie Dresden bei Hermann Prell, Radierschüler bei Konrad Starke, autodidaktische Weiterbildung, unternahm Studienreisen nach Holland, Hessen, Rügen, Bornholm, ins Riesengebirge, Hamburg, Lobositz [Lovosice] und Disentis/Mustér, ab 1895 Mitarbeiter der Zeitschriften "Die graphischen Künste", "Pan" und der "Zeitschrift für bildende Kunst", errang 1896 überregionale Aufmerksamkeit für seine Plakatgestaltung der Dresdner "Ausstellung des Sächsischen Handwerks und Kunstgewerbes", 1898-1906 im Atelier C des Künstlerhauses in Dresden-Loschwitz schaffend, ab 1898 für einige Jahre einer der ersten künstlerischen Mitarbeiter für Möbelentwürfe für die "Deutschen Werkstätten Hellerau", um 1900 auch als Glasmaler sowie Entwerfer für Schmuck und Damenbekleidung tätig, schuf Kunstglasfenster "Vineta" für die Weltausstellung in Paris 1900, ab 1907 Beteiligung an Kunstausstellungen und zunehmend Hinwendung zur Malerei, Mitglied der Künstlergruppe Goppeln, Mitglied im Verein bildender Künstler Dresden, Mitglied der Neuen Künstlervereinigung München, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste Deutschlands, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Dresden, 1898-1908 in Dresden-Loschwitz und 1908-1913 in Dresden-Oberloschwitz tätig, 1913-1947 wohnhaft in Dresden und regelmäßige Winter- und Frühlingsaufenthalte in Buchwald [polnisch: Bukowiec/Mysłakowice] am Riesengebirge, 1914 Professorentitel der Dresdner Akademie, 1927-30 Studienreisen nach Tirol, beschickte unter anderem 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Arnold "Vom Sofakissen zum Städtebau", Dressler, Müller-Singer, Davidson, Jansa, Ries, "Künstler am Dresdner Elbhang" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 4400,00 €

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Flechsig, Vogtlandimpressionen

Konvolut von fünf kleinformatigen Ölbildern, darunter vier herbstliche Landschaften und eine Dorfszene, wohl aus dem Vogtland, dazu ein attraktives Blumenstillleben, mit breitem Pinselduktus vorgetragene pastose Malerei, wohl vogtländischer Maler, je Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., je rechts bzw. links unten signiert "Flechsig", z. T. etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße je ca. 31 x 24,5 cm, einmal 12,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Flechsig, Drei Blumenstillleben

drei Blumenstillleben, unter anderem mit Veilchen und Dahlien, pastose Malerei, wohl vogtländischer Maler, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., je links unten bzw. rechts unten signiert "Flechsig", rückseitig teils schwer leserliche Annotationen in Blei betreffend die Rahmung, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße je ca. 31 x 25 bzw. 29 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Otto Fritzsche, Zeichnungskonvolut

neun Arbeiten, mit verschiedenen Dresdenansichten, Landschaftsdarstellungen, Portraits und Tieren, 1900–20, teils signiert/monogrammiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 35 x 31 cm, beigegeben Karikaturzeichnung von 1933 signiert "F. Fischer", Künstlerinfo: eigentlich Julius Otto Fritzsche, dt. Landschafts- und Portraitmaler (1872 Dresden bis 1948 Dresden), studierte 1890–97 an der Akademie in Dresden, ab 1894 Meisterschüler von Hermann Prell, 1895 Ehrung mit der Silbermedaille der Dresdner Akademie, 1896 Auszeichnung mit dem "Großen Reisestipendium", ab 1897 Studienreise durch Deutschland nach Paris, 1897–98 Aufenthalt in Paris und Weiterbildung an der Académie Julian, beschickte 1898 den Salon der Société nationale des Beaux-Arts in Paris, 1899 Aufenthalt in Rom, 1899 Rückkehr nach Dresden, 1900–02 Aufenthalt in München und am Chiemsee, tätig für die Münchner Zeitschrift "Jugend", schuf bis 1904 ein Wandgemälde für die Aula des königl. Lehrerseminars in Stollberg/Erzgebirge, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Künstlergenossenschaft, ab 1902 tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Kurt Geipel, Blick von der "Warth" in Jößnitz

vogtländische Sommerlandschaft mit Blick von der Anhöhe bei Jößnitz, über blühende Wiesen, vorbei an Wäldern, in weite Mittelgebirgslandschaft, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten undeutlich signiert "K. Geipel", rückseitig alte Besitzerannotation "E. Rammler Jössnitz", Craquelure, kleine Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungs- und reinigungsbedürftig, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 75 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917-21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887-1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei und Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lea Grundig, Konvolut Kinderszenen

drei Lithographien, unter der Darstellung betitelt "Arabische Eselreiter", "Schwarz und Weiss sind gleich (Kuba)" sowie "Sechs-Sitzer aus einer Dresdner Kinderkrippe", in dunkelbraun gedruckte Lithographien auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Lea Grundig", datiert "1975", identisch hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: geborene Lea Langer, dt.-jüdische Malerin und Graphikerin (1906 Dresden bis 1977 während einer Mittelmeerreise), 1922-24 Schülerin der Kunstgewerbeakademie Dresden, studierte 1924-26 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer und Ferdinand Dorsch sowie in der Meisterklasse von Otto Gussmann, 1926 Mitglied der KPD, 1928 Heirat mit dem Maler Hans Grundig, 1929 Gründungsmitglied der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso, 1935 Ausstellungsverbot, 1936 Verhaftung, 1938-39 Gestapohaft, 1940 Emigration über verschiedene Stationen nach Tel Aviv, 1949 Rückkehr nach Dresden und Professorin an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, 1961 zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen, 1964-70 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und anschließend Ehrenpräsidentin, ab 1964 Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED, 1972 Ehrendoktorwürde der Uni Greifswald, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Walter Hartwig, attr., Sonniger Herbsttag bei Lunzenau

weite, sanft bewegte Landschaft mit Bauernhaus am Waldrand und bunt verfärbter Baumgruppe, vor strahlend blauem Himmel im hellen Sonnenlicht, lediglich auf den zweiten Blick wird man links hinter den Bäumen der Silhouette der Burganlage von Schloss Rochsburg auf einem Felssporn über der Zwickauer Mulde gewahr, stimmungsvolle pastose impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Hartwig 1929", Craquelure, partiell etwas farbschwundrissig, in ca. 14 cm breiter Münchner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 104,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Kopist (1874 Leipzig bis 1942), einige seiner Motive wurden als Ansichtspostkarten im Jenny-Verlag vertrieben, schuf unter anderem Ansichten der Rochsburg, tätig in Leipzig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Siegfried Hauffe, „Vorfrühling am Burgstein“

frühlingshafter Blick von einer Anhöhe mit Schneeresten, vorbei an ausschlagenden Sträuchern und Birken, zur Kirchenruine auf dem Burgstein, Aquarell auf Aquarellkarton, um 1970, links unten signiert "S. Hauffe", auf dem Passepartout vom Künstler in deutscher Kurrentschrift betitelt „Vorfrühling am Burgstein“ und bezeichnet "Org. Aqu. [Originalaquarell]", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen ...", geblichen, gegilbt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937-41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Siegfried Hauffe, Blühende Sommerwiese

sonnige Vogtlandlandschaft mit Blick über üppig blühende Wiese zum Pöhl mit Büschen und Fichten unter duftig bewölktem Himmel, stimmungsvolles Aquarell auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert "S. Hauffe [19]87", etwas lichtrandig und geblichen, original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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