Gemälde

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Walter Roessler, Alter Bayer

Portrait eines älteren, den Betrachter anblickenden Mannes in Tracht und mit Hut vor braunem Grund, leicht pastose Portraitmalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Holztafel, um 1930-40, in der oberen linken Ecke signiert und bezeichnet "W. Roessler Mchn.", farbschwundrissig, einige weiße Farbspritzer, in Münchner Leiste (mit Bestoßungen) gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 15 cm. Künstlerinfo: auch Rößler oder Rössler, dt. Bildnis- und Genremaler (1893 München bis 1960 München), studierte ab 1920 an der Akademie München bei Hermann Groeber, Carl von Marr und Franz von Stuck, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Laura Rohrwasser, Sinnender Bauer im Interieur

uriges ländliches Stubeninterieur mit Kachelofen und rauchendem sitzenden älteren Mann, gedankenverloren durchs Fenster blickend, poesievolle, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten teils vom Falz verdeckt signiert "L. Rohrwasser", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich gestempelt "Wien I. Opernring 9" und Annotation "Moritz", geringe Retusche, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 42 cm. Künstlerinfo: geborene Laura Amanda Rohrwasser, österreichische Stillleben-, Landschafts- und Genremalerin (1856 Wien bis 1919 Wien), Vorbereitungskurs an der k.u.k. Kunstgewerbeschule, anschließend vier Jahre Studium an der Fachschule für Blumen- und Stilllebenmalerei bei Friedrich Sturm und zwei Jahre Weiterbildung bei Hans Canon [eigentlich: Johann Strašiřipka], später Ehefrau des Malers Eduard Ameseder, beschickte ab 1886 die Ausstellungen des Wiener Kunstvereins im Künstlerhaus Wien, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Karoline Murau "Wiener Malerinnen", Müller-Singer, Fuchs und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Théodore Rousseau, Abend am Weiher

Blick in eine weite ebene, mit Birken bestandene Sommerlandschaft im warmen Licht der untergehenden Sonne, im Vordergrund ruht eine Frau am Ufer eines kleinen Sees, hierzu bemerkt Wikipedia: „Rousseau trachtete nach einer ... präzisen Darstellung der Landschaft und war bemüht, ihre Stimmung einzufangen. ... In der koloristischen Behandlung oft flüchtig und skizzenhaft, ... üben seine Landschaften doch stets einen tiefen poetischen Reiz aus.”, stimmungsvolle, minimal pastose alla-prima gemalte Paysage intime, Öl auf Leinwand, um 1850, re. unten rot sign. "Th. Rousseau", rs. auf Keilrahmen in Tusche bez. "Th. Rousseau", alt doubliert, Craquelure, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: (1812 Paris bis 1867 Barbizon), auch Pierre Etienne Theodore Rousseau, bedeut. franz. Maler und Radierer, gilt als der Gründer und Hauptmeister der Schule von Barbizon (1812 Paris bis 1867 Barbizon), erste künstlerische Anleitung durch seinen Vetter Pau de Saint-Martin, weitergebildet 1827/28 bei Rémond und 1828/29 bei G. Lethère, anschließend Studienreisen durch die Auvergne und die Normandie, beschickte 1831 erstmals den Pariser Salon, 1832/33 Malaufenthalte im Wald von Fontainebleau, 1834/35 Aufenthalt auf dem Col de Faucille, 1836/37 erster Aufenthalt in Barbizon, dem weitere folgen und schließlich 1848 Ansiedlung ebenda, 1849 1. Medaille im Pariser Salon, auf der Pariser Weltausstellung 1855 mit 13 Werken vertreten und überregionale Bekanntheit, Quelle: unter anderem Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Michael Sachs, Innenhof der Burg Pfalzgrafenstein

sommerlich-sonnige Ansicht des Innenhofs der Zollburg Pfalzgrafenstein auf der Insel Falkenau bei Kaub im Rhein mit Blick auf die Bogenarkaden, Wehrgänge und Wehrtürme sowie das Haupttor unter duftig bewölktem Himmel, das Gemälde entstand in Sachs´ Wiesbadener Zeit, hierzu bemerkt Seubert 1879: "... Als Landschaftsmaler zeichnet er sich durch reges Streben nach Naturwahrheit aus; seine Auffassung ist eine sinnige; er versteht sich namentlich auf Lufteffekte. Auf Reisen im Rhein- und Lahngebiet, in der Eifel, im Taunus, in Oberbayern und Tirol hat er sich die Motive zu seinen Bildern geholt ...", stimmungsvolle, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene romantische Architekturmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, datiert und undeutliches Ortskürzel "Michael Sachs [18]64 ...", rückseitig Rahmungsetikett Nürnberg, Keilrahmen gering durchzeichnend, restauriert, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Emil Sachs, dt. Landschaftsmaler (1936 Hadamar/Hessen-Nassau bis 1893 Partenkirchen), zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Theologe, studierte 1855–58 an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, 1858–60 bei Oswald Achenbach in Düsseldorf, 1860–65 in Wiesbaden tätig und Schüler von Scheuer, anschließend freischaffend in Partenkirchen, hier Gründung einer Zeichenschule für Holzschnitzer, später im Auftrag des bayerischen Staates Gründer und 1869–80 Leiter der Distriktschnitzschule des Werdenfelser Landes in Partenkirchen, erhielt diverse Ehrungen wie 1863 eine Medaille, später die Große Gold-Medaille für Kunst und Wissenschaft und den herzoglich-nassauschen Adolforden, Quelle: Thieme-Becker, Müller "Biographisches Künstler-Lexikon", Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Mülfarth, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Sachs, Sommerliche Strandszene

Fischerfamilie am angelandeten Fischerkahn auf dem Strand, neben umgestürztem Korb mit Fischen, zum Trocknen aufgehängten Netzen, Fischreusen und diversen Fischereiutensilien im Kahn, während des Fischers Frau nebst Tochter ins Gespräch vertieft sind, richtet der Fischer via Fernglas seine Blicke aufs Meer, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Malplatte, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "Michael Sachs Df. [Düsseldorf] 1860.", rückseitig Rahmungsetikett Garmisch-Partenkirchen, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Emil Sachs, dt. Landschaftsmaler (1936 Hadamar/Hessen-Nassau bis 1893 Partenkirchen), zunächst Ausbildung und Tätigkeit als Theologe, studierte 1855–58 an der Akademie Karlsruhe bei Johann Wilhelm Schirmer, 1858–60 bei Oswald Achenbach in Düsseldorf, 1860–65 in Wiesbaden tätig und Schüler von Scheuer, anschließend freischaffend in Partenkirchen, hier Gründung einer Zeichenschule für Holzschnitzer, später im Auftrag des bayerischen Staates Gründer und 1869–80 Leiter der Distriktschnitzschule des Werdenfelser Landes in Partenkirchen, erhielt diverse Ehrungen wie 1863 eine Medaille, später die Große Gold-Medaille für Kunst und Wissenschaft und den herzoglich-nassauschen Adolforden, Quelle: Thieme-Becker, Müller "Biographisches Künstler-Lexikon", Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Mülfarth, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Cajetan Schweitzer, Verschneite Stadtansicht

mittelalterliches, verträumtes Städtchen im faden Licht der hereinbrechenden Winternacht, Öl über Graphitzeichnung auf schwachem Papier und auf Karton doubliert, rechts unten signiert "C. Schweitzer" und links unten datiert "17.1.(18)94", zwei saubere, kaum sichtbare Faltlinien, Darstellungsmaße ca. 14 x 22,2 cm. Künstlerinfo: dt. Historienmaler (1844 München bis 1913 München), ab 1861 Studium an der Münchner Akademie bei Friedrich Voltz, Wilhelm von Kaulbach und Moritz von Schwind, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Heinrich Sperling, Hundeportraits

sechs Charakterstudien verschiedener Hunderassen im Stroh, dabei Kopfbildnis eines Bernhardiners und einer gefleckten Deutschen Dogge, weiterhin Ganzdarstellung eines Kurzhaardackels schwarz-rot, eines Deutsch Kurzhaar, einer Englischen Bulldogge und eines Terriers, der Künstler erlangte Berühmtheit durch seine gemüt- und liebevollen Hundedarstellungen, hierzu bemerkt Heinrich Uhde: "... Kaum eine Jagdzeitschrift der damaligen Zeit, wohl auch unseres Jahrhunderts [20. Jh.], enthielt nicht das eine oder andere Jagdhundebild von Sperling. Sein künstlerisches Schaffen beschränkte sich jedoch nicht nur auf Jagdhunde; er malte auch beispielsweise die Hunde der kaiserlichen Familie.", links unten im Gemälde bezeichnet "Character-Skizzen von Ausstellungs-Siegern", Öl auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert "H. Sperling 1890", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "E.S. 376" und weitere unleserliche Annotationen, Craquelure, Farbplatzer, alte Retuschen, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, im alten Goldstuckrahmen gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 61 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Figuren- und Tiermaler (1844 Warnkenhagen bei Teterow/Mecklenburg-Schwerin bis 1924 Berlin), studierte ab 1865 an der Dresdner Akademie, ab 1869 Meiserschüler bei Carl Steffeck und Paul Friedrich Meyerheim in Berlin, ab 1893 Professor, beschickte die Berliner Akademieausstellung und die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Boetticher, Schülerliste der Dresdner Akademie, Bénézit, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 7000,00 €

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Carl Spitzweg, "Herrenportrait"

Halbportrait eines Herrn mittleren Alters mit Tegernseer Stopselhut und Brille, bekleidet mit einem dunkelbraunen, fast schwarzen Jackett, einer schwarzen Schleife und einem weißen Hemd, vor dunklem, sich zur Bildmitte hin leicht aufhellendem Hintergrund, siehe Werksverzeichnis Roennefahrt 1475 und Wichmann 131, das Gemälde entstand um 1840 und reiht sich, wie man bei Wichmann sehr gut erkennen kann, in eine Folge von 14, in der Regel, kleinformatigen Portraits ein, dem Spitzwegkenner Adolf Alt aus München war das Gemälde auch bekannt und er schrieb in einem Gutachten zu dem Gemälde vom 3. März 1930 "Das Bild ist zweifelslos als eine sehr interessante Epochenarbeit Meister Spitzweg´s besonders zu beachten" (Gutachten liegt als Kopie vor), minimal pastose Portraitmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Leinwand kaschiert, im linken unteren Bereich signiert "Spitzweg", geringe Retuschen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Maße der Originalleinwand ca. 18 x 17,2 cm (im Werksverzeichnis Wichmann wird eine Größe von 20,3 x 18,4 cm angegeben), ausgestellt in: Spitzwegausstellung Berlin 1927 (hier noch als Selbstbildnis bezeichnet), Spitzwegausstellung Düsseldorf 1929, Provenienz: Privatsammlung Nordwest-Bayern. Künstlerinfo: eigentlich Franz Carl Spitzweg, auch Karl, bedeut. dt. Illustrator, Genremaler u. -zeichner (1818 Unterpfaffenhofen bis 1885 München), 1825 Lehre als Apotheker an der Münchner Hofapotheke, ab 1829 in der Löwenapotheke im malerischen Straubing tätig, 1830-32 Studium der Pharmazie, Chemie und Botanik an der Universität München, 1832 Italienreise, 1833 Kur in Bad Sulz, hier Anregung durch Künstler wie C. H. Hansonn, durch dessen Ermunterung beschließt Spitzweg Maler zu werden, weitestgehend Autodidakt, gefördert unter anderem durch G. Flüggen, H. Dyck, C. D. Friedrich-Schüler, B. Stange, C. Morgenstern u. Ed. Schleich, zunächst Zeichner und Illustrator, unter anderem Mitarbeiter der 1844 begründeten „Fliegenden Blättern“ des Münchner Verlages Braun & Schneider, Ende der 1840er Jahre, zusammen mit Schleich und Langko, Sommeraufenthalte in Pommersfelden bei Bamberg, 1850 Venedigreise, 1851 in Paris, London und Belgien, seitdem tätig in München, Sommeraufenthalte in Benediktbeuern, Quelle: unter anderem Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 6800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Stademann, "Kinder auf dem Eis"

Kinder im Schneegestöber, beim Spiel auf dem Eis in der Nähe des weidenbestandenen Ufers, ein im Werk des Künstlers immer wieder auftauchendes Thema, teils gekratzte, leicht pastose Genremalerei, Öl auf Holztafel, um 1880, links unten signiert "A. Stademann", auf der Rückseite älteres Etikett und hier bezeichnet "F. Waldmann Bottrop/Stademann Kinder auf dem Eis", gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Adolph Stademan, dt. Landschaftsmaler (1824 München bis 1895 München), Sohn des Ferdinand Stademann, zunächst forstwirtschaftliche Ausbildung, Malschüler von Carl August Lebschée und Moritz Eduard Lotze, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Boetticher, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Thieme, Herrschaftliches Landhaus

an einem bewölkten Sommertag fällt das Licht durch das Blätterwerk der Bäume auf der Straße, auf die Einfahrt des herrschaftlichen Landhauses, in dessen von massivem Mauerwerk umzäunter Einfahrt der Hund des Hauses vor dem Gartenpavillon steht, im Vorgarten blühen die Blumen, der Hauseingang liegt im Schatten einer stattlichen Markise, gering-pastose, sommerfrische Malerei mit lockerem Pinselduktus, Öl auf Platte, rechts unten signiert "F. Thieme", datiert "[19]86" sowie schwer leserlich ortsbezeichnet "Ddg."(?), minimales Craquelure und etwas angeschmutzt, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 43,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (erwähnt 1887 bis 1896), tätig in Hamburg, beschickte 1895 die Ausstellung des Hamburger Kunstvereins, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Rump.

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jules Trayer, "Der Kuss"

in einem großbürgerlichen Interieur sitzt eine junge dunkelhaarige Frau, offensichtlich erkrankt, in eine rote Decke gehüllt, in einem Sessel, neben sich hat sie ein Taschentuch auf einem Schemel abgelegt, derweil stehend über die Sessellehne gebeugt, der Rekonvaleszenten die Hand haltend, gibt ihr eine blonde junge Dame im weißen Rüschenkleid wie zum Trost einen Kuss, Jules Trayer erlangte zu seinen Lebzeiten internationale Bekanntheit insbesondere durch seine, wie Benezit anerkennt, "meisterhaften Genreszenen", ein Zeugnis dieser Meisterschaft liegt hier vor, der fein lasierende, mit viel Liebe zum Detail ausgeführte Pinselstrich, kombiniert mit gekonnten Lichtakzenten auf den Damen, entführt den Betrachter in eine bürgerlich-intime, ruhige und doch spannungsreiche, weil Leid und Trost gleichermaßen vermittelnde Szene, nicht von ungefähr wurde dieses Original vielfach reproduziert und ist bis heute als Postermotiv geläufig, Öl auf Sperrholz, links unten signiert "Trayer" sowie datiert 1858", auf Plakette nochmals künstlerbezeichnet, rückseitig auf dem Rahmen unleserliche handschriftliche Annotationen sowie Etikettfragment, großflächige Retuschen, Malträger mit Rissspuren, Frühschwund, Randdefekte durch die Rahmung, diese nur im ausgerahmten Zustand sichtbar, Zierrahmen der Zeit, Falzmaße ca. 56 x 46 cm. Künstlerinfo: eigl. Jean-Baptiste Jule Trayer, frz. Genre- und Landschaftsmaler (1824 Metz bis 1909 Paris), Schüler seines als Landschafts- und Architekturmalers tätigen Vaters Trayer an der Akademie der schönen Künste in Metz, setzte sein Studium anschließend bei Lequien in Paris fort, stellte ab 1847 im Pariser Salon aus, 1855 auf der Pariser Weltausstellung Gewinn einer Medaille 3. Klasse, heute vertreten in öffentlichen Museen in Frankreich, USA und Australien, Quelle: Thieme-Becker und Benezit.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Varoni, An der Tränke auf der Alm

Kuh mit säugendem Kälbchen auf einer Alm in den Alpen, z.T. mit spitzem Pinsel ausgeführte Ölmalerei auf Holz, 19. Jh., links unten signiert "i. Varoni" sowie schwer leserlich datiert "18?9", rückseitig von fremder Hand bezeichnet "I. VARONI" sowie falsch datiert "1826", weitere Annotationen von gleicher Hand: "restauriert = 1937 Ein gutes wertvolles Bild", als restauriert, Blasenbildung in der Malschicht, gleichmäßige, längsseitige Einrisse durch die Beschaffenheit des Malgrundes, etwas reinigungsbedürftig, in schöner, antiker vergoldeter Leiste, Falzmaße ca. 21 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Velten, Jäger am Sturzbach

urwüchsige Hochgebirgslandschaft mit Jäger, am zu Tal stürzenden Gebirgsbach, vor hoch aufragender Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender, toniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert und ortsbezeichnet "W. Velten München", doubliert, restauriert, im neueren, sehr schön passenden blattvergoldeten Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 76 cm. Künstlerinfo: dt.-russ. Genremaler (1847 St. Petersburg bis 1929 München), studierte 1867-69 an der Akademie St. Petersburg, ab 1869 Studium an der Akademie München, hier ab 1870 Schüler von Wilhelm von Diez, später Professor an der Münchner Akademie, ab 1890 Mitglied der Dachauer Künstlerkolonie, vertreten unter anderem in der Fine Arts Acad. Buffalo, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie der Staatsgalerie Prag, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Sezession, tätig in München, ab 1890 regelmäßige Aufenthalte in Dachau und Etzenhausen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Benezit, Dressler und Matrikel der Akademie München, "Dachauer Maler - Die Kunstlandschaft von 1801-1946", Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4187
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Wilhelm Velten, Das verarztete Hündchen

auf einer Sitzbank in einer Küche neben dem Herd ein Junge und ein Mädchen, wohl ein Geschwisterpaar, sie ein Hündchen auf dem Schoß haltend, dessen linke Vorderpfote sie verbindet, der einfühlsame Blick des Genremalers lässt den Betrachter an der kindlichen Lebenswelt teilhaben, wobei die Umgebung der beiden die wenig kindgerechte, karge Welt der Erwachsenen ist, wovon etwa der fast geleerte Bierkrug im Hintergrund auf dem Küchentisch zeugt, unklar bleibt, ob die Kinder das wirklich verletzte Tier behelfsmäßig verarzten, oder ob es sich um ein kindliches Spiel handelt, mit feinem Pinsel gekonnt inszenierte, reizende Genremalerei mit zum Teil lasierendem Farbauftrag, Öl auf Holz, Ende 19. Jh., rechts unten signiert "W. Velten München", vorderseitig auf dem Rahmen auf Plakette in englischer Sprache betitelt "The Ambulance Lesson" sowie künstlerbezeichnet, rückseitig auf dem Malträger schwer leserliche handschriftliche Annotationen, minimalste Retuschen, Prunkrahmen der Zeit, Falzmaße ca. 36,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt.-russ. Genremaler (1847 St. Petersburg bis 1929 München), studierte 1867-69 an der Akademie St. Petersburg, ab 1869 Studium an der Akademie München, hier ab 1870 Schüler von Wilhelm von Diez, später Professor an der Münchner Akademie, ab 1890 Mitglied der Dachauer Künstlerkolonie, vertreten unter anderem in der Fine Arts Acad. Buffalo, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie der Staatsgalerie Prag, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Sezession, tätig in München, ab 1890 regelmäßige Aufenthalte in Dachau und Etzenhausen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Benezit, Dressler und Matrikel der Akademie München, "Dachauer Maler - Die Kunstlandschaft von 1801-1946", Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Carle Vernet, attr., Einrückende Soldaten

in eine Festungsanlage einziehendes französisches Regiment zu Pferd, im Hintergrund See mit Gebirgskette, teils mit feinem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, Anfang 19. Jh., rückseitig in Tinte Zuschreibung "Carle Vernet 18...", Holztafel etwas gewölbt, inaktiver Holzwurmbefall an Maltafel und Rahmen, Retuschen, im vergoldeten, gekehlten Rahmen, Falzmaße ca. 17,5 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Antoine Charles Horace Vernet, Maler und Lithograph (1758 Bordeaux bis 1836 Paris), zeichnete bereits als fünfjähriger leidenschaftlich Pferde, Schüler seines Vaters und von Nicolas-Bernard Lépicié, Reise nach Italien, betätigte sich auch als Schlachtenmaler, König Ludwig XVIII. von Frankreich verlieh ihm den Orden des Heiligen Michael, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Josef Wenglein, An der Isar

steinige Uferpartie mit kahlem Gestrüpp am Fluss, Josef Wengleins Malrevier war das Umfeld Münchens und die Isargegend, vor allem um Bad Tölz, der Künstler setzte der Isar in seinen Gemälden wiederholt ein Denkmal und befasste sich zeitlebens mit dem Fluss, waren seine Isarmotive in den 1870er Jahren von einem starken spätbiedermeierlichen Naturalismus, kontrastreichem Kolorit und starken Lichteffekten bestimmt, so fand der Künstler in den 1890er Jahren zu einer locker-impressionistischen Bildauffassung, die hier vorliegende, wohl in situ gemalte impressionistische Studie begreift das Schwemmgut des Flusses mit seinem Kalksteingeröll und karger Vegetation als vollwertiges Bildthema – der Fluss selbst mit seinem blau schimmernden Wasser wird am Horizont nur vage angedeutet, das Motiv dürfte bei Bad Tölz entstanden sein und hat im Farbklang große Ähnlichkeit mit dem 1883 von der Münchner Pinakothek in der Münchner Glaspalastausstellung angekauften Gemälde Wengleins »Kalksteinsammlerinnen im Isarbett bei Tölz«, ein 1899 datiertes Gemälde des Künstlers »An der oberen Isar zwischen Tölz und Arzbach« zeigt in vergleichbarer Farbgebung und Pinselduktus wie unser Gemälde vor allen eine impressionistische Gerölllandschaft, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Josef Wenglein gehört – wie auch Ludwig Willroider – zu den späten Vertretern der Münchner Freilichtmalerei auf der Linie Eduard Schleichs des Älteren und Adolf Heinrich Liers. Seine auf genauer Naturbeobachtung aufgebauten Bilder, besonders aus der Gegend um Bad Tölz, sind stimmungsvolle Abbilder der oberbayrischen Landschaft. Seit den neunziger Jahren hat er die Schwelle zum Impressionismus überschritten, ...", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1890er Jahre, rechts unten Ritzmonogramm "J.W.", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotationen und Eigentümeretikett München, etwas reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 43 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Wenglein, dt. Landschaftsmaler (1845 München bis 1919 Bad Tölz), studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, parallel ab 1866 Studium an der Akademie München, hier bis 1870 Schüler bei Johann Gottfried Steffan und anschließend 1870–73 bei Adolf Heinrich Lier, gefördert von Eduard Schleich dem Älteren, beeinflusst von Karl Hagemeister und Rousseau, 1883 Berufung zum Professor, ab 1886 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, beschickte den Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert, Müller-Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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"Besuch des Liebhabers" nach Hermann Werner

junger Handwerksbursche in sommerlicher Landschaft, zwei jungen Mädchen vorm Haus den Hof machend, lasierende Malerei, das 1861 von Hermann Werner (1816 Samswegen bis 1905 Düsseldorf) geschaffene Motiv war sehr populär und fand Verbreitung als Öldruck und wurde wiederholt, wie vorliegendes Gemälde zeigt, auch qualitätvoll kopiert, hierzu bemerkt Boetticher "Die Motive zu seinen kleinen, meist dem deutschen Volks- und Familienleben entnommenen Bildern fanden durch ihre gemütvolle Behandlung freundliche Teilnahme. ...", Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig Umschlag mit Zustandsfoto vor der Restaurierung, geringe Craquelure, wohl doubliert, geschlossene Fehlstelle in der Leinwand und restauriert, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 990,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Wolf-Rotenhan, »Der Melancholiker«

Maler im Mantel, im offenbar kalten Atelier mit rot getünchten Wänden, "Gevatter Tod" in Rüstung malend, eventuell Selbstbildnis des Malers, gering pastos erfasste Genremalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, rechts oben ritzsigniert "Wolf-Rotenhan", rückseitig betitelt "I. »Der Melancholiker«", Craquelure, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Adolf Wolf-Rothenhan, Genremaler, Kunstgewerbler, Graphiker, Exlibriskünstler und Freskant (1868 Brünn [Brno] bis 1953 Wien), studierte 1892–97 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler von Wilhelm von Diez, beschickte 1907 die Ausstellung des Hagenbundes Wien, schuf im Altarraum in der 1912–26 erbauten Verklärungskirche in Wien ein Fresko mit einer Darstellung der "Verklärung des Herrn", tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Zeitschrift "Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler" März 1907, Nachrichtenblatt der Stadt Wien 1940, Katalog Hagenbund 1907 und Internet.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hester Adriana C. Zaalberg, Eisvergnügen

zugefrorener See mit Schlittschuhläufern im hellen Sonnenlicht, in weiter verschneiter, niederländischer Winterlandschaft, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert "H. A. C. Zaalberg", Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen, ca. 18 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 64 cm. Künstlerinfo: niederländische Malerin (1836 Leiden/Niederlande bis 1909 Leiden), künstlerisch Autodidaktin, tätig in Leiden, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Internet.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Alfred Zimmermann, Charakterkopf

alter Herr mit Hut, blauem Mantel und Weinglas vor dunklem Hintergrund, mit sicherem, zügigem Pinselstrich die Physiognomie der Züge erfassende Portraitmalerei, schönes Lichtspiel auf dem Gesicht, Öl auf Leinwand, um 1900, links oben signiert "A. ZIMMERMANN", rückseitig auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet "1353 Rust", vereinzelte Retuschen, der passende teilversilberte Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Illustrator, Karikaturist, Zeichner und Opernsänger (1854 München bis 1910 ertrunken bei Gstadt im Chiemsee), Sohn und wohl Schüler des Malers Reinhard Sebastian Zimmermann (1815–1893), zunächst zum Bankkaufmann bestimmt, ab 1872 Studium an der Akademie München bei Alexander Strähuber, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Xaver Barth, 1874 Reise nach Paris, hier beeinflusst von der Malerei Rembrandts, wurde 1884 Opernsänger, ab 1888 vorwiegend als Plain air-Landschaftsmaler tätig, 1888–90 auf Capri tätig, schuf ab 1899 Beiträge für die Münchner Zeitschrift "Die Jugend", unterhielt Freundschaft zu Wilhelm Trübner und Wilhelm Leibl, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München und ab 1900 im Sommerhaus in Gstadt am Chiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Ries, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 4194
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist, Allegorisches Frühlingsstillleben

Frühblüher mit Eiernest, als Zeichen des Wiedererwachsens der Natur auf dem noch vom Winter gezeichneten Wiesenboden, mit sehr feinem Pinsel ausgeführte Malerei in strahlender, kontrastiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert monogrammiert "MC." sowie datiert "[18]90", rückseitig auf Lexikoneintrag ungeprüfte Zuschreibung zum österr. Maler Hugo Charlemont (1850 Jamnitz bis 1939 Wien), auf dem Keilrahmen Stempel "ZOLLAMT WIEN 32", winzige Retuschen, der passende Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 31 x 25,5 cm.

Katalog-Nr.: 4195
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walkürenszene

der Überlieferung der nordischen Mythologie nach ist Walhall (auch Valhall, Walhalla oder Valhalla) die "Wohnung der Gefallenen" – der Ruheort der tapfersten gefallenen Ritter der sogenannten Einherjer, während die Ritter sich tagsüber im Zweikampf üben, vergnügen sie sich abends – wie hier im Gemälde dargestellt – in der himmlischen Königshalle in Gegenwart Odins und seiner Frau Frigg bei Met und Fleisch des Ebers Sæhrímnir, welche ihnen junge Schildjungfern, die Walküren reichen, gering pastose Mythenmalerei in der Tradition von Ferdinand Leeke, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Frost", Craquelure, alt hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 950,00 €

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Weihnachtsszene mit Geburt Jesu

Blick in den mystischen Stall von Bethlehem, mit Maria und Josef an der Krippe, mit dem neu geborenen Jesuskind, von Hirten angebetet und von Engeln überschwebt, lasierende religiöse Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, wohl 19. Jh., links unten monogrammiert "C.M.", Craquelure, doubliert, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 58,5 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Christus vor Pilatus

neutestamentarische Szene der Passion Christi, welche den dornengekrönten, verurteilten Jesus Christus vor dem Statthalter Judäas, Pontius Pilatus zeigt, welcher sich symbolisch "die Hände in Unschuld" wäscht, lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Papier und Leinwand, wohl 19. Jh., unsigniert, Craquelure, etwas restauriert, neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 102 x 78 cm.

Katalog-Nr.: 4198
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kreuzigungsszene

elfte Station der Passion Christi, Darstellung des Moments, als Christus an das Kreuz genagelt wird und im Hintergrund eine Gruppe von trauernden Frauen mit Maria und Anna, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., Craquelure, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 101 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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