Blick von einer von Bäumen und Blumen bewachsenen Anhöhe, hinab auf eine mediterrane Bucht mit Felsen, großformatiges, beeindruckendes Zeugnis aus dem späteren Œuvre des Künstlers, hierzu bemerkt die neapolitanische Kunsthistorikerin Luciana Soravia, Esposito habe in seinen Landschaftsbildern der felsigen Küste in der Bucht von Neapel die höchsten Ausdruckserfolge erzielt, dabei habe der Künstler eine "lyrische und unwirkliche" Atmosphäre vermittelt, in seinem dezenten und doch satten Colorit, das an Küstenszenen großer Jugendstilmeister erinnert, erzeugt Esposito hier ein idealisiertes und doch wirklichkeitsbezogenes Abbild vom immerwährenden italienischen Sommer, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert "G. Esposito", rückseitig auf dem Keilrahmen von fremder Hand schwer leserlich bezeichnet "Polo [...] Mantova", auf Etikettfragment nochmals künstlerbezeichnet, großflächige Retuschen und geringe, vertikal verlaufende Farbverluste im Bereich links oben, in versilberter breiter Leiste im Passepartout hinter Glas gerahmt, Falzmaße 63,5 x 109 cm. Künstlerinfo: ital. Maler (1858 Salerno bis 1911 Sala Consiliana), Zeichenunterricht bei Gaetano D'Agostino in Salerno, ab 1872 am Königlichen Institut der Schönen Künste in Neapel bei Domenico Morelli, dazu Besuch der Abendschule von Stanislao Lista, seine Motive fand der Umtriebige und bei Mitschülern Streitbare auf den Straßen der Stadt und des Umlands, während seiner Studien Beginn einer lebenslangen Freundschaft mit dem Maler Antonio Mancini, ab 1875 auf Ausstellungen der Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste in Neapel vertreten, 1877 Gewinn des Förderpreises der Akademie Neapel, anschließend Studienreise nach Florenz, wählte in Anlehnung an seinen Lehrer Morelli Motive aus dem Evangelium vor orientalische Kulissen, später stärkerer Fokus auf die neapolitanischen Maler des 17. Jahrhunderts, insbesondere auf Massimo Stanzione und Bernardo Cavallino, in den letzten beiden Jahrzehnten seines Schaffens widmete er sich mit Vorliebe Küstenlandschaften, Espositos Leben endete tragisch, nachdem sich eine seiner Schülerinnen in unerwiderter Liebe zu ihm umgebracht hatte, tat Esposito es ihr, geplagt von Schuldgefühlen, gleich, seine Werke finden sich heute unter anderem in den Gallerien d'arte moderna von Florenz, Rom und Neapel, Quelle: Thieme-Becker, Benezit, Website Istituto dell’Enciclopedia Italiana und Matini.
Katalog-Nr.: 4150
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €
Gruppe rauchender bzw. Flöte spielender Orientalen mit Turban, gering pastose bzw. lasierende Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten rot signiert "A. Fabbi" und undeutlich datiert "1890?", rückseitig diverse Annotationen und Stempel, Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 43 cm. Künstlerinfo: italienischer Portraitmaler, Illustrator, Freskant, Kunstgewerbler, Entwerfer und Orientalist (1858 Bologna bis 1906 Bologna), älterer Bruder des Fabio Fabbi (1861–1945), Studium an der Akademie Bologna, später zusammen mit seinem Bruder Fabio in Florenz tätig, bereits vor 1886 Aufenthalt im Orient, den er später mit Francesca Sinigaglia und seinem Bruder Fabio wiederholt bereiste, beschickte ab den 1880er Jahren italienische Ausstellungen mit orientalischen Motiven und wandte sich der religiösen Malerei zu, vertreten unter anderem auf der Ausstellung der Schönen Künste der Gesellschaft Francesco Francia, zeitweise als Portraitmaler in Alexandria in Ägypten tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", italienische Künstlerdatenbank "Dizionario Biografico degli Italiani", Comanducci und Müller-Singer.
Katalog-Nr.: 4151
Limit: 2700,00 €, Zuschlag: 0,00 €
herbstliche Landschaftsstudie vom Ufer eines Sees vor hügeliger Landschaft, an welchem eine Dame mit gelbem Sonnenhut und rosafarbenem Regenschirm rastet, zügig erfasste pastose Landschaftsstudie mit impressionistischer Auffassung, Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet "Fiedler", rückseitig auf Zettel ungeprüfte Zuschreibung zu "Fiedler Marianne *1864 bis 1904), auf dem Keilrahmen rechts unten bezeichnet "Fiedler - München" sowie mittig oben mit schwer leserlicher angeblicher Besitzannotation "Olga Eg[...] F[...]", dazu ebenfalls auf dem Keilrahmen weitere schwer leserliche Annotationen in Blei und Etikett der Rahmenhandlung "August Müller München", winzige Retuschen sowie reinigungsbedürftig, in handvergoldeter Leiste schön gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 47 cm.
Katalog-Nr.: 4152
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
zwei Bauersfrauen auf sommerlich-sonnigem Weg vor hoch aufragender alpiner Bergkulisse mit der Silhouette des "Wilden Kaisers" in Tirol, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Öl auf Holzplatte, um 1890, rechts unten signiert "P. Heitiger", rückseitig unkorrekte sekundäre Annotation "Rätikongebirge/Schesaplana – P. Heilinger", gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1841 Taubenberg bei Lindau bis 1920 München), studierte ab 1858 an der Akademie München, tätig in München, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4153
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
in einem Atelier lagernde, zum Teil verhüllte bzw. auf Staffeleien stehende Gemälde, kontemplatives Stillleben in wohltemperierter monochromer Farbigkeit, unter partiellem Einbezug des Malgrunds, Öl auf Malkarton, um 1900, links unten signiert "A. Hengeler" sowie unleserlich datiert, rückseitig handschriftlich sowie auf maschinenschriftlichem Etikett nochmals künstlerbezeichnet, weitere handschriftliche Annotationen und Stempelfragmente, Retuschen und geringe oberflächliche Fehlstellen, schöner Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 51,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Karikaturist (1863 Kempten bis 1927 München), ab 1878 Lithographenlehre, ab 1881 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Ferdinand Barth, ab 1884 an der Münchner Akademie bei Raab und Wilhelm von Diez, ab 1884 Mitarbeiter der Münchner „Fliegenden Blätter“, ab 1900 auch als Maler tätig, zusammen mit Ludwig von Herterich Ausführung von Fresken in Murnau, Ausmalung des Rathaussaals in Freising, 1902 Titularprofessor, ab 1912 Professor an der Akademie München, beschickt ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession, des Glaspalastes, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen in Dresden und Düsseldorf, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4154
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 480,00 €
über einen ruhigen, von Baumgruppen gesäumtem See, aufgehender Vollmond unter locker bewölktem Himmel, stimmungsvolle Landschaftsmalerei mit gekonnter Behandlung der Tonwerte, Öl auf Papier, unten rechts ligierte Signatur "OHoffmann" und datiert "1889", auf der Rückseite handschriftlich bezeichnet "Kösekob magili at calablode e flene löfik oba söle Schmidtmüller Julius München 1889 balsebalul Hoffmann Otto", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10,5 x 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 4155
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bachlauf durch den herbstlichen Wald, in welchem der Boden durch das satte Orange der herabgefallenen Blätter bedeckt ist; Blick auf ein herbstliches Seeufer im Abendlicht, die Bäume sich im Wasser spiegelnd, feine, zum Teil mit spitzem Pinsel ausgeführte spätromantische Ölmalerei, je Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., die Bachszene rechts unten signiert "C. Hölscher", hier rückseitig auf dem Malträger Stempelfragment "Akademie [...] Schutz-Marke", auf der Seedarstellung rückseitig maschinenschriftlicher Zettel mit Annotationen zum Künstler, je reinigungsbedürftig und leichtes Craquelure, neuzeitliche Rahmen, Falzmaße je ca. 30 x 43 bzw. 31 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Landschaftsmaler (1861 Bad Godesberg bis 1921 Berlin), 1881-83 Studium an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Lauenstein und Hugo Crola, anschließend Privatunterricht bei Oswald Achenbach und August von Wille, tätig in Bad Godesberg, Düsseldorf und zuletzt Berlin, Mitglied des Künstlervereins Malkasten, Studienreisen nach Italien und in den Orient, als Portraitist Fokus auf weibliche Figuren in meist griechischen Kostümen, auch bei seinen Landschaftsgemälden wählte er oft Settings aus der griechischen Mythologie oder auch romantische Szenen, Quelle: Thieme-Becker und Findbuch Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf.
Katalog-Nr.: 4156
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Holzbrücke über einen gemächlich durch einen Laubwald fließenden Bach, pastose Malerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Pappe, unten links signiert "Jeanmaire", links unten datiert "19 Mai 1872" darüber eingeritzte "52", und betitelt "Dans le Hant" (In der Hart), auf der Rückseite von Hand in Französisch bezeichnet "Je me lerais de grand matin avant dálles á látelier de peinty sur émail ches mou pation Marc Dufaux pour suivre mes aspiration de la nature ce..." (Ich würde früh am Morgen vor der Schule in die Werkstatt von Marc Dufaux gehen, um meinen Natursehnsüchten zu folgen...), kleinere Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 18,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler und Graphiker (1847 La Chaux-de-Fonds bis 1916 Genf), autodidaktische Beschäftigung mit der Emailmalerei, ab 1871 in Genf ansässig, 1900 Teilnahme an der Weltausstellung in Paris, 1906 Studienreise nach Italien und Ägypten, 1912 Studienreise nach Skandinavien. Quelle: Thieme-Becker und sikart.
Katalog-Nr.: 4157
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bildnis eines auf der Straße an die Hauswand gelehnt sitzenden Roma-Jungen mit Strohhut, umgeben von seinen Hühnern, eine Zigarette rauchend, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts oben ligiert signiert "RJelinek", rückseitig tschechischer Zollstempel, original gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm.
Katalog-Nr.: 4158
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
leicht bekleidete junge Frau mit zwei Hunden in herbstlicher Waldlandschaft, gering pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf grober Leinwand, um 1900, links unten signiert "Anton Kaulbach", partiell etwas verputzt, wachsdoubliert, restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Anton Wilhelm Kaulbach, dt. Portrait- und Genremaler (1864 Hannover bis 1934 Berlin-Lichtenrade), als Kind ertaubt, besuchte er die Hildesheimer Taubstummenanstalt, zunächst Schüler seines Vaters Friedrich Kaulbach (1822–1903) in Hannover, studierte ab 1882 an der Akademie München und bei seinem älteren Bruder Friedrich (Fritz) August von Kaulbach (1850–1920) in München, ab 1883 Mitglied im Taubstummenclub „Monachia Gruß“ in München, beschickte ab 1888 unter anderem den Münchner Glaspalast, 1891 vertreten im Dresdner Kunstverein, bis 1895 in München, 1895–98 in Hamburg St. Georg, 1899–1900 in Hamburg- Eilbek und ab 1901 in Berlin-Wilmersdorf tätig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler, Boetticher, Busse, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4159
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €
auf einer Wiese ein Arrangement von Obst, darunter Traube und Apfel, daneben ein Tagpfauenauge, assoziatives Stillleben, das Glück der Ernte symbolisierend, zur Malerei Kinsleys bemerkt Thieme-Becker: "Seine Bilder erfreuen durch liebevolle Detailbehandlung, geschmackvolle Komposition und frische, harmonische Farbgebung", Öl auf Leinwand, links unten signiert "A. Kinsley" sowie datiert "1879", rückseitig auf dem Malträger unentschlüsseltes Stempelfragment, restaurierungsbedürftig, prächtiger Rahmen der Zeit, Falzmaße ca. 25,5 x 31 cm. Künstlerinfo: engl. Maler (1852 Hull bis 1945), ab 1879 als Maler in London aktiv, dort Mitglied der Royal Society of British Artists und des Royal Institute of Painters in Watercolours sowie der Cambrian Academy in Manchester, stellte ab 1881 unter anderem in der Royal Academy in London und der Suffolk Street Gallery aus, motivischer Fokus auf Landschaften des Londoner Umlands, Quelle: Thieme-Becker und Benezit.
Katalog-Nr.: 4160
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €
dramatische Szene eines anlandenden Ruderbootes mit Fischern, auf stark bewegter See zwischen Klippen unter unheilvoll bewölktem Gewitterhimmel, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und datiert "T. Köppen 1893", Rückseitig auf der Leinwand neuzeitliches Etikett "Theodor Köppen Brake a.d. W. 1828 – 1903 München Marinemaler – Schüler v. W. v. Kaulbach", im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Wilhelm Theodor Köppen, dt. Historien-, Bildnis- und Marinemaler (1828 Brake an der Weser bis 1903 München-Nymphenburg), Vater des Malers und Kunstgewerblers Wilhelm Köppen (1876 München bis 1917 Stuttgart) und des Max Köppen (1877 München bis 1960 Riederau am Ammersee?), studierte in Düsseldorf und ab 1851 an der Akademie München bei Wilhelm von Kaulbach, unternahm Studienreisen nach Italien, beschickte unter anderem die Berliner Akademieausstellung, die Bremer Kunstausstellung und den Münchner Glaspalast, tätig in Nymphenburg bei München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Seubert, Müller-Klunzinger und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4161
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 550,00 €
der Maler des Gemäldes nimmt den Betrachter mit auf den mit Heide bewachsenen Gipfel des Himmelbjerget [Himmelsberg] bei Silkeborg/Midtjylland [Mitteljütland] mit rastenden Wanderern, der Himmelbjerget galt bis 1847 mit seinen 147 m als die höchste Erhebung Dänemarks, im Hintergrund ist der Silkeborg Langsø sichtbar, welcher vom Gudenå gebildet wird, auf dem Himmelsberg wurde 1874–75 ein Aussichtsturm zu Ehren von König Friedrich VII. eröffnet, hierzu bemerkt Jens Peter Munk in "Weilbach" "... Später wechselte er zur Landschaftsmalerei, wobei er die Tradition des Goldenen Zeitalters als Ausgangspunkt nahm. Unter dem Einfluss der deutschen Landschaftskunst arbeitete er jedoch mit kräftigeren Farben und dramatischeren natürlichen Atmosphären, was während seines Aufenthalts in München in den 1840er Jahren noch verstärkt wurde. ... Bei der Bearbeitung der unbekannteren dänischen Landschaften, nämlich der jütländischen Heide und Bornholms, insbesondere Hammershus, tritt das nationalromantische Element in den Vordergrund. ...", fein lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., links unten undeutlich signiert "G. Emil Libert", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich dänisch in Blei betitelt "... Partie harbeden af Himmelbjerget – Baggrunden Gudenaaen [dt.: Partie der Bergkette des Himmelsberges – im Hintergrund der Gudenå] ..." sowie altes fragmentarisches Etikett "G. Emil Libert – Motiv ved Gudenaaen i Nærheden af Silkeorg 18?? ... (Tilht. Kong Frederik d, VII.) Udstil. Charl[ottenborg] [dt.: Motiv am Gudenå bei Silkeborg 18?? ... (zu Ehren König Friedrichs VII.) Ausgestellt auf Charlottenborg] ..." weiterhin neuzeitliches Etikett mit Lebensdaten des Künstlers, unscheinbare Craquelure, minimal restauriert, doubliert, original im prächtigen Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.), Falzmaße ca. 51,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Emil Libert, auch Liebert, dänischer Landschaftsmaler und Radierer (1820 Kopenhagen bis 1908 Kopenhagen), studierte an der Akademie Kopenhagen bei Johann Ludwig Gebhard Lund (1777–1867), erhielt diverse Stipendien wie ein Auslandsstipendium für einen Studienaufenthalt in München, 1850 ein Stipendium der Kunstakademie Kopenhagen, ab 1863 jährlich das Sødrings Legat und 1875 das Anckersche Legat, 1846–49 Studienaufenthalt in München, 1851, 1857–59 und 1875 Studienreisen durch Süddeutschland, die Schweiz, Österreich und Italien, wiederholte Aufenthalte in Schweden und Norwegen, beschickte 1837–1905 die königliche Gemäldeausstellung in Kopenhagen im Schloss Charlottenborg mit 228 Landschaftsgemälden, 1873 vertreten auf der Wiener Weltausstellung, Mitbegründer des Pensions- und Unterstützungsvereins für bildende Künstler sowie 1865 Mitgründer des Künstlerbundes "Fremtiden [Die Zukunft]", tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Boetticher, Bénézit, Weilbach und Internet.
Katalog-Nr.: 4162
Limit: 680,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Sommerlandschaft mit Bäuerin und Kühen vorm Dorf am See, wohl Ansicht des Ortes Rimsting im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, mit der Pfarrkirche St. Nikolaus vor der Kulisse des Chiemsees und alpiner Berglandschaft am jenseitigen Ufer, gering pastose bzw. lasierende romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "M. Lueger 1868", Craquelure und farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Aquarellist (1804 München bis 1883 München), studierte ab 1818 an der Münchner Akademie, anschließend freischaffend als Landschaftsmaler in München, parallel 1855–1870 Zeichenlehrer an der Königlich Bayerischen Pagerie München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4163
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Mutter mit Knaben auf der Brust, auf einem Hocker im klassizistischen Interieur sitzend, der Knabe sich einem heranwachsenden Blumenmädchen zuwendend, die Mutter dem Mädchen einen tadelnden Blick zuwerfend, Öl auf Platte, links unten signiert "EUG. MAISON" sowie datiert "1858", umfangreiche Randdefekte im Zuge der Rahmung, Craquelure und Frühschwund, im schönen klassizistischen Rahmen mit Bestoßungen, Falzmaße ca. 25 x 33 cm. Künstlerinfo: frz. Historien- und Genremaler (1814 Les Riceys bis 1879 Paris), Studium in Paris bei Léon Cogniet, Gemälde in den Kirchen St. Louis d’Antin, St-Louis en 1’Ile und St-Nicolas-du-Chardonnet in Paris, vertreten in den Museen von Reims und Niort, Quelle: Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 4164
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
auf Stroh liegende, braun-weiß gescheckte Kuh, lasierende Malerei in gelungenem Kontrast zwischen der gedeckten Farbigkeit der Umgebung und dem helleren Kolorit der Kuh, Öl auf Malkarton, um 1900, rechts unten signiert "Chr. Mali", rückseitig mit Nachlassstempel und Nummerierung "Städtische Sammlungen Biberach/Riss" (in Biberach lebte Mali jahrzehntelang mit seinem Freund Anton Braith zusammen, mit welchem er ein Atelier betrieb, der malerische Nachlass ging nach dem Tod der beiden Künstler in das Museum Biberach über), kleine Retuschen im Randbereich, gerahmt, Falzmaße ca. 29,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Christian Friedrich Mali, dt. Maler (1832 Broekhuizen b. Utrecht bis 1906 München), in frühen Jahren malerisch unter dem Einfluss des Nimwegener Malers Pieter Francis Peters, dem Mann seiner Schwester, zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn Tätigkeit als Xylograph in Stuttgart, 1860 Wechsel zu seinem ebenfalls malenden Bruder Jan nach München, hier Freundschaft mit Anton Braith, Fokus auf die Landschafts- und Architekturmalerei, dazu Reisen nach Italien, 1865 Wechsel nach Düsseldorf und von da nach Paris, hier unter dem Einfluss von Constant Troyon, darauf Hinwendung zur Tiermalerei, vor allem Schafe, diverse Ehrungen, heute unter anderem mit Werken in der Münchner Neuen Pinakothek vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Benezit, Saur, Bühler: Tiermaler der Münchner Schule.
Katalog-Nr.: 4165
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 650,00 €
Kinder vor einem Fischerboot und ihrem zwischen mächtigen Steinen erbautem Haus am ruhigen Meer und im Hintergrund steil ins Meer abfallende Klippen, teils pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1860-70, links unten signiert "John Mogford", Keilrahmen sich leicht abzeichnend, Retuschen, gerahmt, Sichtmaße ca. 18 x 30,5 cm. Künstlerinfo: engl. Landschaftsmaler (1821 London bis 1885), Studium in London, tätig in Hampstead, Mitglied des Institute of Painters in Watercolours, Lehrer an der Kunstschule Maddox Street, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4166
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 190,00 €
bunte Prozession am Fuße eines Hügels mit Kirche, vor imposanten schneebedeckten Alpengipfeln, gering pastose Genremalerei, Öl auf Karton, unten mittig monogrammiert "Jos. N.", rückseitig signiert und datiert "Jos. Navratil 1844" sowie bezeichnet "J. NAVRATIL", Randmängel, etwas reinigungsbedürftig, freigestellt hinter Glas im handgearbeiteten Vergolderrahmen gerahmt, Bildmaße ca. 26 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Josef Matěj Navrátil auch Joseph Nawrátil, tschechischer Maler und Dekorateur (1798 Schlan [Slaný] bis 1865 Prag), ab 1881 aufgewachsen in Prag, zunächst Lehre zum Stubenmaler, 1819–23 Studium an der Prager Akademie bei Joseph Bergler dem Jüngeren, anschließend freischaffend als Kunstmaler und Dekorateur von Bürgerhäusern, Schlössern und Herrensitzen in Prag, ab 1832 regelmäßig Aufenthalte in Deutschland, Frankreich, Belgien und der Schweiz, 1850 Vorsitzender der Vereinigung bildender Künstler Prags, 1861 Schlaganfall und Aufgabe der Malerei, tätig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", ÖLB, Wurzbach "Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich", Müller-Singer, Toman, Nagler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4167
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 650,00 €
Edelmann mit Degen, einen Blick auf die am Weinfass sitzende junge Kellnerin werfend, in einem dunklen Weinkeller angesiedelte Genreszene, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, um 1880, rechts unten signiert "V. Petrocelli", rückseitig Etikett und hier betitelt "Die schöne Kellnerin", etwas farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Vincenzo Pasquale Angelo Petrocelli, ital. Maler (1823 Cervaro/Sizilien bis 1896 Neapel), um 1840 Studium an der Akademie in Neapel, immer stärkere Zuwendung zu Genreszenen, auf mehreren Ausstellungen in Italien vertreten, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4168
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
idyllische Szene mit Hirschen, Rehen und Schwarzwild am Waldrand in abendlicher Sommerlandschaft, fein mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene romantische Tiermalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1880, rückseitig auf dem Keilrahmen in Blei betitelt »Rudel Edelwild« und ungeprüfte Zuschreibung "M. Prasch", geringe Craquelure, etwas farbschwundrissig, alt doubliert und restauriert, ungerahmt, Maße ca. 32,5 x 40,5 cm.
Katalog-Nr.: 4169
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €
idyllische Szene am Dorfrand mit schwatzenden Bauern auf der Landstraße im hellen Sonnenlicht, vor imposanter Hochgebirgskulisse, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Holzplatte, um 1870, links unten signiert "M. v. Raden fct. [fecit für: hat es gemacht]", gering retuschiert, im schönen Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild "M. Raden" gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 60 cm. Künstlerinfo: niederländischer Zeichner, Aquarellist und Maler (1832 Den Haag bis 1879 Den Haag), studierte 1845-49 an der Akademie der Bildenden Künste Den Haag bei Jean Baptiste Weenink (1790 Paris bis 1855 Den Haag), unternahm diverse Studienreisen, unter anderem nach Belgien, Frankreich, Italien und in die Schweiz, beschickte 1856-78 die Ausstellungen in Den Haag, tätig in Den Haag, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheen, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie und Sterberegister der Stadt Den Haag.
Katalog-Nr.: 4170
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €
spätsommerliches, von Bäumen gesäumtes Feld mit Kornnocken und Bauern unter leicht bewölktem Himmel, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, um 1900, links unten monogrammiert "HR", ortsbezeichnet "Gräfing" sowie unter dem Rahmen schwer leserlich datiert wohl "[...] Aug[ust]. [...]", Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, Rahmen neuzeitlich, Falzmaße ca. 36,5 x 54,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1840 Norburg/Dänemark bis 1913 Coburg), kurzzeitig Schüler des dänischen Marinemalers Anton Melbye, Studium an der Kunstakademie Karlsruhe und ab 1872 an der Kunstakademie München, gilt als Begründer der 1875 entstandenen Ekensunder Künstlerkolonie, ab 1878 längerer Parisaufenthalt, anschließend in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Internet.
Katalog-Nr.: 4171
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
im altehrwürdigen bäuerlichen Ambiente hat sich eine feiernde Runde festlich in oberbayerischer Tracht gekleideter Personen eingefunden, voll Zufriedenheit hat sich ein alter, Pfeife schmauchender Mann auf der Ofenbank niedergelassen, ein Mädchen bringt eine Suppenschüssel und eine junge, Gitarre spielende Frau vorm Fenster, zieht die Aufmerksamkeit der Runde auf sich, lediglich ein Pärchen – welches dem Betrachter den Rücken zukehrt – hält sich verliebt im Arm und erntet dafür mürrische Blicke eines Pfeife rauchenden Mannes im Eck, feinst lasierende Genremalerei mit trefflich erfassten Physiognomien und Charakteren sowie effektvollem Licht, das Gemälde besticht durch seine saubere Ausführung mit zahlreichen liebevollen Details, so wird durch´s mit Bleistegen reparierte Fenster eine sommerlich-sonnige, oberbayerische Hochgebirgslandschaft sichtbar, aber auch der Raum mit Schwarzwälder Uhr, Marienbildnis über der Tür, dem Strohhut auf dem Kachelofen, dem Hühnerverschlag unter der Ofenbank, der Wäsche auf der Trockenstange unter der Decke, dem obligatorischen Vogelkäfig mit Zeisig etc. bereichern die Szene mit interessanten, seinerzeit typischen alltäglichen Elementen, seltenes großformatiges und vielfigürliches Gemälde des Künstlers, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Rau [18]97", geringe Craquelure, doubliert und restauriert, ungerahmt, Maße ca. 95,5 x 123,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl (Karl) Emil Rau, dt. Illustrator, Portrait- und Genremaler (1858 Dresden bis 1937 München), zunächst zur Übernahme des Familienbetriebs der Dresdner "Lithographischen Anstalt J.H.G. Rau und Sohn" und zum Lithographen bestimmt, erste künstlerische Anleitungen durch seinen Vater, den Hoflithographen Carl Emil Heinrich Rau, studierte 1875–79 an der Akademie Dresden ab 1877 bei Leon Pohle und 1878–79 bei Ferdinand Wilhelm Pauwels, ab 1879 an der Münchner Akademie bei Carl Theodor von Piloty, Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Alexander Wagner, ab 1883 freiberuflich in München tätig, beeinflusst vom Defregger-Kreis, arbeitete als Illustrator für die Zeitschriften „Jugendlust“, "Gartenlaube" und „Fliegende Blätter“, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der „Geselligen Vereinigung bildender Künstler Münchens“ und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, beschickte den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Müller-Singer, Info Cornelia Oelwein und Werner Merkl sowie Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4172
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 6400,00 €
das Motiv gibt die Legende von Hubertus von Lüttich (ca. 655 Toulouse bis 727 Tervuren) wieder, welcher als Pfalzgraf am Hofe Theuderichs III. in Paris und später am Hofe Pippins des Mittleren in Metz lebte, nach dieser Legende erschien dem leidenschaftlichen Jäger Hubertus am Karfreitag auf der Jagd ein Hirsch mit einem leuchtenden Kruzifix zwischen den Geweihstangen, woraufhin Hubertus der exzessiven Jagd abschwor und sich zum Christentum bekehrte, gering pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, Anfang 20. Jh., unsigniert, das Motiv schuf Wilhelm Carl Räuber (1849 bis 1926) im Jahre 1892, hierzu bemerkt Bruckmann in "Münchner Maler des 19./20. Jh.": "... Große Popularität gewann er mit seinem 1892 auf der Internationalen Kunstausstellung in München gezeigten Gemälde »Vision des Hl. Hubertus« [in anderen Publikationen wie Dressler als »Die Bekehrung des Hubertus« bezeichnet]. Gleich seinem Lehrer liebte W. C. Räuber geschichtliche Darstellungen, insbesondere aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Weiterhin malte er gerne Jägerszenen und war zudem ein glänzender Portraitist.", das großformatige Original (207 x 355 cm) wurde 1892 auf der Münchner Glaspalastausstellung von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung "Neue Pinakothek München" erworben, vorliegendes, deutlich kleineres und leicht vom Original abweichendes Gemälde dürfte eine Variante von der Hand Räubers oder eine etwas freie Kopie von fremder Hand sein, rückseitig altes Nürnberger Kunsthandlungsetikett, handschriftlich nummeriert "No. 5440 L 2028" und neueres Etikett "Galerie Zinckgraf ... München ...", partiell stärker farbschwundrissig, restaurierungsbedürftig, gerahmt (best.), Falzmaße ca. 46,5 x 97,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Carl Räuber, irrtümlich auch Wilhelm Raueber, dt. Portrait-, Genre- und Historienmaler (1849 Marienwerder in Westpreußen bis 1926 München), ab 1852 aufgewachsen in Elbing [Elbląg], studierte auf Anregung von Peter von Cornelius 1869–70 an der Akademie Königsberg, 1872 Übersiedlung nach München, 1872–76 Studium an der Münchner Akademie, hier 1873–75 Meisterschüler bei Wilhelm von Diez, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1879 Ausstellungen wie die Kunstausstellung Düsseldorf und den Münchner Glaspalast, zum Professor ernannt, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Seubert, "Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Jansa, Ries, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4173
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Bildnis der biblischen Judith als junge rassige Frau mit entschlossenem Blick, das Schwert in der linken Hand und den Haarschopf des abgeschlagenen Hauptes des Holfernes in der rechten Hand haltend, 1840 schuf der ab 1828 in Rom lebende Maler August Riedel (1799 Bayreuth bis 1883 Rom) sein wohl bekanntestes Gemälde "Judith", welches der Bayerische König Ludwig I. 1841 direkt beim Künstler erwarb und welches 1841 erstmals in München ausgestellt, heute in der Neuen Pinakothek München verwahrt wird, vorliegend lasierende Kopie von unbekannter Hand, Öl auf Leinwand, um 1890, rückseitig undeutbare Etikettreste, gering restauriert, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 136 x 99 cm.
Katalog-Nr.: 4174
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1500,00 €