enthält insgesamt acht Graphiken von Heinz Plank, Wolfgang Frankenstein, Jürgen Weber, Gerd Mackensen, Falko Warmt, Siegfried Ratzlaff, Armin Münch und Dieter Gerbeth, unterschiedliche Techniken, Doppelbogen als Begleitblatt, eingelegt in leinenbezogener Kassette, Auflage nur 25 Exemplare und 12 Künstlerexemplare, 1986, sehr gut erhalten, Blattgröße ca. 48 x 35,5 cm.
Katalog-Nr.: 3600
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vier Blatt, darunter Joseph Uhl, Puttireigen und Philipp Frank, "Löwenjagd" sowie zwei unleserlich signierte Radierungen, um 1920, je handsigniert, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße ca. 33 x 37 cm.
Katalog-Nr.: 3601
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €
junge Frau vor gelb leuchtendem Himmel, beim Ernten der Weinbeeren, Farblithographie in neun Farben auf leichtem Karton, 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ferdinand Andri", rückseitig Sammlungsstempel, gleichmäßig gebräunt und am unteren Blattrand außerhalb der Darstellung etwas wasserrandig, Darstellungsmaße ca. 34,8 x 23,2 cm, Blattmaße ca. 46,4 x 31,3 cm. Künstlerinfo: genannt Ferdinand Andri der Jüngere, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Bildhauer und Kunstgewerbler (1871 Waidhofen an der Ybbs bis 1956 Wien), Sohn des Vergolders und Kirchenrestaurators Ferdinand Andri dem Älteren, 1884–86 Lehre als Altarschnitzer bei J. Kepplinger in Ottersheim/Linz, 1886–88 Schüler der Staatsgewerbeschule Innsbruck bei J. Trapper, Heinrich Fuss, Römisch und Andreas Colli, studierte 1888–91 an der Akademie Wien bei August Eisenmenger, Julius Victor Berger und Eduard Ritter von Peithner-Lichtenfels, 1891–94 weitergebildet an der Kunstschule Karlsruhe bei Kaspar Ritter, Gustav Schönleber, Hermann Baisch und Claus Meyer, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien, Paris und London, 1894–95 Militärdienst in Galizien, anschließend in St. Pölten tätig, 1895–96 Mitarbeit am Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumspanorama im Wiener Prater, 1899–1909 Mitglied und ab 1905 Präsident der Wiener Sezession, ab 1900 Mitarbeiter und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Ver Sacrum", 1902 Übersiedlung nach Wien, 1902–07 Aufenthalte in Lassing, 1904 Gestaltung des österreichischen Pavillons auf der Weltausstellung St. Louis (USA), 1907–14 regelmäßige Sommeraufenthalte in Klausen (Südtirol), 1910 Gründungsmitglied des Österreichischen Werkbundes, im 1. Weltkrieg Kriegsfrontmaler, 1919–35 und 1938–45 Prof. an der Wiener Akademie, Mitgl. der Tiroler Künstlerkammer, Mitglied im Deutschen Werkbund und im Österreichischen Künstlerbund, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Goldstein und Internet.
Katalog-Nr.: 3602
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €
vier Farblithographien, hiervon ein Motiv doppelt, jedoch auf verschiedenen Papieren, ein Blatt mit Darstellung des jüngsten Gerichts und drei Blatt mit Pierrotszenen, um 1980, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Otto Bachmann" und verschieden bezeichnet, teils leichte Lagerspuren, Darstellungsmaße max. ca. 62 x 46 cm, Blattmaße max. ca. 78 x 60 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Illustrator (1915 Luzern bis 1996 Ascona), Lehre als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Luzern, anschließend Umzug nach Zürich und hier in einer Werbeagentur tätig, gab seine Anstellung auf, um als freier Künstler tätig zu sein, 1943 erhielt er mit seiner Faustmappe große Anerkennung, Mitglied der „Schlaraffia“, 1944 Übersiedlung nach Ascona, 1995 Verleihung des Premio Cultura der Gemeinde Ascona, Quelle: Wikipedia und sikart.
Katalog-Nr.: 3603
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €
drei Arbeiten aus dem 1956 erschienenen Zyklus, Holzschnitte, zwei Arbeiten handsigniert "Hansen", braunfleckig und teils gebräunt, Blattmaße ca. 40,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Heinz Hansen, dt. Maler und Graphiker (1915 Hamburg bis 1978 São Paulo), 1930-1933 Lehre als Maler, 1935-36 Matrose bei der Reichsmarine, anschl. Soldat im 2. Weltkrieg, 1946 und 1947 Entstehung seiner ersten Holzschnittfolgen, 1949 Einladung der Gripenberg-Stiftung nach Schweden, anschl. Auswanderung nach Brasilien, erste Ausstellung seiner Holzschnitte im Museu de Arte de São Paulo, Förderung durch Pietro Maria Bo Bardi, 1955 Reise nach Salvador da Bahia und ließ sich hier nieder, 1959 Rückkehr nach Deutschland, 1960 Gründung einer Sommerschule für Holzschnitt auf Burg Tittmoning im Landkreis Traunstein,1963 übernahm er eine Professur in Addis Abeba/Äthiopien, 1966 Aufgabe des Lehramts in Addis Abeba und Rückkehr nach Brasilien, Annahme einer Professur für Graphik an der Universität Salvador-Bahia, weiterhin Lehraufträge in Bogotá/Kolumbien und Belo Horizonte/Brasilien, Bau eines Atelierhauses in Itapoan/Bahia, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3604
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
bestehend aus vier Blatt expressiven und kraftvollen Holzschnitten mit Landschaftsdarstellungen und einem Stillleben, Holzschnitte auf Japanpapier, datiert "1981" und "1984" und unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ali", saubere, präzise Drucke, Darstellungsgröße max. ca. 42 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1914 Judenbach bis 2009 Coburg), ab 1928 Besuch der Fachschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg, nachfolgend Studium an der Akademie in München bei Olaf Gulbransson, Schüler von Karl Schmidt-Rottluff in Berlin, während des Nationalsozialismus Malverbot, nach dem Krieg als Spielzeuggestalter tätig, ab ca. 1990 Hinwendung zum Holzschnitt, 2001 Beendigung der künstlerischen Tätigkeit, 2017 Eröffnung des Ali-Baumgarten-Museums in Judenbach, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3605
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
bestehend aus vier Blatt, drei expressive Landschaftsdarstellungen und eine Zirkusszene, Holzschnitte auf Japanpapier, datiert 1980–1984, unter der Darstellung jeweils in Blei signiert "Ali", saubere, präzise Drucke, Darstellungsmaße max. ca. 42 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1914 Judenbach bis 2009 Coburg), ab 1928 Besuch der Fachschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg, nachfolgend Studium an der Akademie in München bei Olaf Gulbransson, Schüler von Karl Schmidt-Rottluff in Berlin, während des Nationalsozialismus Malverbot, nach dem Krieg als Spielzeuggestalter tätig, ab ca. 1990 Hinwendung zum Holzschnitt, 2001 Beendigung der künstlerischen Tätigkeit, 2017 Eröffnung des Ali-Baumgarten-Museums in Judenbach, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3606
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €
enthält 14 Aquatintaradierungen zu verschiedenen Komponisten der letzten Jahrhunderte, unter anderem von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Anton Bruckner, Franz List, Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Wagner, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Klaus Böttger (19)89", links nummeriert "56/99" und mittig betitelt, mit drei Doppelbögen Begleittext, eingelegt in hellblauer Leinenkassette (etwas fleckig), erschienen bei Kunst Publik Monika Limbacher-München 1989", Darstellungsmaße ca. 33 x 24,5 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1942 Dresden bis 1992 Wiesbaden), 1963-69 Studium der Kunstgeschichte in Mainz, ab 1964 Auseinandersetzung mit der Druckgraphik, enge Zusammenarbeit mit der Büchergilde Gutenberg, Teilnahme an fast 500 Ausstellungen im In- und Ausland. Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3607
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 550,00 €
Sammlung von fünf Lithographien/Farblithographien von oder nach Georges Braque, bei drei Blättern rückseitig weitere Lithographie und auf einem Blatt rückseitig typographischer Text, um 1960, teils leichte Altersspuren, Blattmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker 1882 Argenteuil bis 1963 Paris), gilt zusammen mit Pablo Picasso als Begründer des Kubismus, 1890 Übersiedlung nach Le Havre, hier ab 1899 Lehre zum Dekorationsmaler und parallel Abendschüler der École des Beaux-Arts, 1902–04 Studium an der Académie Humbert in Paris, hier Bekanntschaft mit Francis Picabia und Marie Laurencin, es entstehen impressionistische Arbeiten, 1906 Ausstellungsbeteiligung am 22. Salon des Indépendants, hier Bekanntschaft mit Henri Matisse, Albert Marquet und André Derain und Hinwendung zum Fauvismus, in Le Havre Zusammenarbeit mit Othon Friesz und Raoul Dufy, ab 1906 künstlerisch beeinflusst von Paul Cézanne, ab 1907 in Paris und Bekanntschaft mit Picasso und Hinwendung zum Kubismus, 1914 Einzug zum Kriegsdienst, 1915 schwere Kopfverletzung und anschließend längere Genesung in Sorgues, 1917 Rückkehr nach Paris, ab 1930 Landhaus im Badeort Varengeville-sur-Mer, ab 1947 Zusammenarbeit mit dem Steindrucker Fernand Mourlot in Paris, beschickte mehrere documenten in Kassel, Quelle: Vollmer, Bénézit und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3608
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €
junge Beduinin vor Steppenlandschaft mit vereinzelten Bäumen, Werksverzeichnis Koschatzky G 40, Farbradierung auf Velin, 1969, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Brauer" und links nummeriert "14/100", schöner satter, malerisch wirkender Abzug, minimal gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Erich Brauer, österreichischer Maler, Grafiker, Sänger und Tänzer (1929 Wien bis 2021 Wien), 1946–51 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und Robin Christian Andersen, zusammen mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Anton Lehmden und Wolfgang Hutter Gründung der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“, 1951–54 mit dem Fahrrad Reise durch Afrika und Europa, 1954–55 als Tänzer in Israel tätig, lebt ab 1957 in Paris, 1964 Rückkehr nach Wien, 1986–97 Professor an der Akademie der Künste Wien, 1991–94 Gestaltung des Arik-Brauer-Hauses in Wien, Quellen: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3609
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €
phantasievolle, skurrile Darstellung des fiktiven Raumschwimmers im All, Farbradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uwe Bremer (19)69" sowie links nummeriert "14/100", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Buch- und Objektkünstler, Schriftsteller und Radierer (geboren 1940 in Bischleben bei Erfurt), ab 1949 in Westberlin und 1950 in Hamburg, Studium von 1957–60 an der Kunsthochschule Alsterdamm in Hamburg, 1961–62 Holzfäller in Schweden, ab 1962 in West-Berlin, 1964 Mitgründer der "Werkstatt Rixdorfer Drucke" in Berlin, 1970 Umzug nach Groß Heide, seit 1971 tätig auf Schloss Gümse in Lüchow-Dannenberg im Wendland, wiederholt Dozent auf der Internationalen Sommerakademie Salzburg, 1988 Gründer des “Westwendischen Kunstvereins”, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3610
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
"Paar mit Masken" und stehendes, sich umarmendes Paar, Holzschnitte auf Japanpapier, Mitte 1980, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Brüne", etwas lichtrandig, Darstellungsmaße max. 26 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (geboren 1941 in Berlin), 1947 Übersiedlung der Familie nach Leipzig, 1956–59 Lehre als Buchbinderin, Besuch der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, ab 1961 Studium an der HGB bei Bernhard Heisig und Heinz Wagner, 1966–77 freischaffend und Mitarbeiterin im Atelier ihres späteren Mannes Bernhard Heisig, 1979–99 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, 1987 Verleihung des Kunstpreises der DDR, 1988 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1991 Heirat mit Bernhard Heisig, 1999 Umzug nach Strohdehne, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetpräsenz der Künstlerin und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3611
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
junge Frau unter schwebendem Vogel und Esel, vor der Kulisse eines Dorfes, erschien in Derriere le Miroir, Werksverzeichnis Mourlot 917, Farblithographie, 1977, mittig saubere Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 49 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3612
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €
nach dem Winter-Mädchenkopf und Haupt eines Fabelwesens vor nächtlicher Landschaft, Werksverzeichnis Mourlot 651, Farblithographie auf leichtem Karton, 1972, mittig saubere Bugfalte, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 47,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3613
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €
der in einem Buch lesende Hamlet, beim Herabschreiten einer Treppe, Holzschnitt in zwei Farbtönen auf Japanpapier, um 1918, rechts unten in Blei signiert "ECraig", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,8 x 8 cm, Blattmaße ca. 36 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentl. Edward Henry Gordon Godwin, britischer Schauspieler, Bühnenbildner, Autor, Illustrator und bedeutender Theaterreformer sowie Theatertheoretiker (1872 Stevenage/Hertfordshire bis 1966 Vence/Cote d´Azur), 1889 debütierte er im Lyceum Theatre in London, ab 1900 als Regisseur tätig, 1904 Bekanntschaft mit Henry Graf Kessler, ab 1907 in Florenz ansässig, 1913 Gründung einer Theaterakademie in Florenz, Herausgeber der Zeitschriften The Mask und The Marionnette, 1912 in Moskau Zusammenarbeit mit Konstantin Stanislawski zu Hamlet, welches seine letzte praktische Arbeit sein sollte, ab der 1930er Jahre intensive Beschäftigung mit der Theatergeschichte, 1957 erschien seine Autobiographie, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3615
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Blick über den Vorplatz auf das geschichtsträchtige Gebäude der Academie Française in Paris, Werksverzeichnis Field 75-7, Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "145/250", leicht wellig, etwas gebräunt und im Randbereich etwas stärker gebräunt, hinter Glas freigestellt und in versilberter Leiste gerahmt, Darstellungsmaße ca. 42 x 59 cm, Blattmaße ca. 57 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3616
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mehrere Turnierreiter auf einem großen Innenhof, ein im Werk des Künstlers immer wieder auftauchendes Thema, Farbgranolithographie aus dem Jahr 1988 nach einer Gouache, in der Darstellung betitelt, signiert und datiert "Tienta en Espania Dali 1960", unter der Darstellung in Blei links nummeriert "476/2000", auf Rahmenrückwand Zertifikat, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 74,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Katalog-Nr.: 3617
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 170,00 €
der leuchtende Vollmond hinter lichtem Kiefernwald, Farbaquatinta auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Eglau (19)77", links nummeriert "65/100" sowie mittig betitelt "Grunewald", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1917 Berlin-Karlshorst bis 1988 Kampen), studierte 1947–53 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) in Berlin bei Max Kaus, Wolf Hoffmann und Oskar Nerlinger, ab 1953 Dozent an der TU Berlin, unternahm 1951–70 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Portugal, Spanien, Griechenland, Schweden, 1962–63 Japan- und Osloaufenthalt, 1970 Stipendium des Goethe-Institutes für Nepalaufenthalt, 1969–76 Professor an der internationalen Sommerakademie Salzburg, 1983–88 Ateliers in Berlin auf Sylt und am Lietzensee in Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3618
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €
drei Arbeiten zum Thema Karneval in Venedig, kostümierte Harlekine auf Brücke, aquarellierte Radierung, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 15,5 cm; kostümiertes Paar für Palazzo, Radierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 15,5 cm und Gondoliere mit Kostümierten auf Kanal, Radierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 15,5 cm, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "233/290", Ende 20. Jh., teils etwas gebräunt, je unter Glas gerahmt. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zweitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck, Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3619
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 450,00 €
drei Blatt, "Christus", 1966; "Lukas XXIII", 1969 und Liegender, 1966, Lithographien, je in Blei signiert "Hans Fronius" und teils betitelt und mit Widmung versehen, leicht fleckig und etwas knitterspurig, Blattmaße max. ca. 76,5 x 53 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik, nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerks. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3620
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €
"Das letzte Pferd", 1967 und Wassergraben in weiter Landschaft, 1968, Aquatintaradierungen, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hans Fronius", etwas fleckig, Darstellungsmaße max. ca. 33 x 44,5 cm, Blattmaße max. ca. 53 x 62 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1903 Sarajewo bis 1988 Mödling), 1914 Übersiedlung mit der Familie nach Graz, 1922–28 Studium an der Wiener Akademie, Beeinflussung durch Arbeiten von Edvard Munch und James Ensor, ab 1923 Mitglied der Grazer Sezession, 1930 Lehramtsprüfung für Kunsterziehung, Geometrie und Mathematik, nachfolgend am Realgymnasium Fürstenfeld tätig, reger Briefwechsel und Künstlerfreundschaft mit Alfred Kubin, 1945 erste Illustrationen zur Weltliteratur, 1958 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1961 Übersiedlung nach Perchtoldsdorf bei Wien und nach Pensionierung Entstehung eines umfangreichen Spätwerks. Quelle: Vollmer, Zimmermann "Expressiver Realismus" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3621
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Traumlandschaft im Licht des zur Neige gehenden Tages, mit nackter Frauenfigur und Buddhakopf am Horizont, kolorierte Radierung auf Bütten, um 1967, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "9/200", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3622
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €
junge nackte Frau, durch Fantasielandschaft auf einem Einhorn reitend, mit Aquarell und Gouache überarbeitet Farblithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "123/250", farbfrisch erhalten, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 33 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3623
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Daphne, sich in einen Phallus verwandelnd, erotische Neuinterpretation des griechischen, mythologischen Stoffes, Werksverzeichnis Weis 147 I b, Radierung auf beiger Tonplatte, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ernst Fuchs" und links nummeriert "14/100", in der Darstellung oben links spiegelbildlich bezeichnet und datiert "Ernst Fuchs 1969", etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39 x 30 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3624
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €