Rückenansicht einer nackten Frau mit zum Himmel gestreckten Armen vor nächtlicher Landschaft, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Matouschek (19)71", im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 13 x 10,8 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "T.M.", österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1920 Wien bis 1976 Wien), gelernter Geigenbauer, arbeitete zunächst als Kutscher, Helfer auf einem Bauernhof und als Kohlenträger, künstlerisch Autodidakt, ab Ende der 1950er Jahre freischaffend als Künstler, gefördert von Ernst Fuchs, 1958 erste Ausstellung in Wien, ab 1959 in Paris, ab 1963 in Düsseldorf und später zeitweise in Hamburg-Pöseldorf tätig, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet
Katalog-Nr.: 3675
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sich zu einem Auge zusammenfügende, locker angelegte Flächen, vor farbig gespritztem Grund, Farblithographie, um 1970, in der Mitte saubere Faltlinie, leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 54 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3676
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 600,00 €
lockere Anordnung von verschiedenfarbigen Flächen, Werksverzeichnis Mourlot 863, Farblithographie auf leichtem Karton, 1972, in der Mitte saubere Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3677
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Komposition aus kraftvollen schwarzen Flächen und breiten farbigen Strichen vor hellem Grund, Farblithograph, 1972, farbfrisches Exemplar, in der Mitte saubere Faltlinie, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3678
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
locker mit Pinsel gezeichneter Stern, umgeben von für Miró typischen Formen, Farblithographie, 1972, minimal lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3679
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €
mit lockerem Strich über das Blatt verteilte Formen, Werksverzeichnis Cramer 160, Farblithographie, 1972, minimal lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3680
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €
drei Arbeiten mit für den Künstler typischen, ungegenständlichen Formen und Strukturen, Werksverzeichnis Cramer 860, 865 und 866, Farblithographien auf leichtem Karton, 1972, rückseitig typographisch bezeichnet, jeweils mittig sauberer Bugfalte, je auf grauem Karton montiert, Blattmaße ca. 32 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3681
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Zeichen in Schwarz, Blau, Grün, Gelb und Rot, Werksverzeichnis Cramer 160, Farblithographie auf leichtem Karton, 1972, rückseitig typographisch bezeichnet, mittig retuschierte Bugfalte, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 32,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3682
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
drei Arbeiten, jeweils ungegenständliche Kompositionen, Farbradierung auf Velin, Ende des 20. Jh., unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tilopâ Monk", weiterhin zwei rote Stempel, je eines von 60 Exemplaren, im Randbereich Klebeband der früheren Montierung durchschlagend, Darstellungsmaße ca. 21 x 27 cm, Blattmaße ca. 48 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rüdiger Frank, deutscher Maler und Grafiker (1949 Lutterloh bis 2010 Wuppertal), insbesondere bekannt für seine Radierungen, ab 1969 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Joseph Beuys, ab 1973 in München bei Mac Zimmermann, änderte 1984 seinen Namen, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3683
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
kraftvolle, gegenstandslose Arbeit, Aquatintaradierung mit kräftigem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)89" und links bezeichnet "Dr(ucker) Ex(emplar)", Darstellungsmaße ca. 12,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 23 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3684
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
ungegenständliche, feingliedrige Arbeit, Tuschelithographie, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert "ATM" und datiert "1973" sowie links nummeriert "4/25", an der Blattunterkante Widmung des Künstlers, rückseitig Farbspuren, Darstellungsmaße ca. 20 x 26 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3685
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Arrangement aus verschieden geformten und strukturierten Flächen, Holzschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM 1962", links unten Widmung "Dr. Bischoff, meinen Freund zugeeignet", frühe Druckgraphik des Künstlers, leicht gegilbt und minimal lichtrandig, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, ab 1976 stand der Künstler unter Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.
Katalog-Nr.: 3686
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €
entstanden in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Buster Flood, Mappenwerk mit zehn Farboffsets mit Aquarellen von Heinrich Neuy, einer CD von Buster Flood und zwei Biographieblättern, 1996, Auflage 300 Exemplare, Kassettengröße ca. 44 x 30 x 3 cm.
Katalog-Nr.: 3687
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
Arrangement aus zwei Primärfarben, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, links von der Darstellung von Hand gewidmet "Viel Glück + Freude 1983" sowie Signatur "G. K. Pfahler", erschienen als Neujahrskarte des Künstlers, Darstellungsmaße ca. 20,7 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 21 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 Emetzheim bei Weißenburg), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956, zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der „Guppe 11“, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3688
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
großformatiges Plakat mit der für den Künstler legendären Friedenstaube mit Sonne im oberen Bereich, auf blauer Fläche bezeichnet "Congrès Mondial pour le Désarment Général et la Paix Moscou 9–14 Julliet 1962" (Weltkongress für allgemeine Entwaffnung und Frieden Moskau 9–14 Juli 1962), gedruckt bei Mourlot in Paris, Farblithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Picasso 10. Mai 1962", im oberen Randbereich geringe Knickspuren, Blattmaße ca. 99,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3689
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1000,00 €
drei Arbeiten, jeweils mit der Darstellung von Collagen des Künstlers, Offsetdruck, um 1990, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert "H. Salentin" sowie links unterschiedlich bezeichnet, je unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 30,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1925 Düren bis 2009 Köln), ab 1943–45 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft in Sibirien, 1947–49 Besuch der Malschule von Jo Strahn in Düsseldorf-Niederkassel, 1950–54 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Paul Bindel, zusammen mit Heinz Mack, Otto Piene, Raimund Girke, ab 1957 Mitglied der Gruppe 53 (Vorläufer der Künstlergruppe „ZERO“, bis 1965 teilweise Teilnahme an Ausstellungen der Gruppe ZERO, ab 1976 Mitglied im deutschen Künstlerbund, 1963 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, ab Anfang der 1980er Jahren aus gesundheitlichen Gründen Abkehr vom Kunstbetrieb, ab Mitte der 1990er Jahre findet er wieder zu Kunst und es setzt sein Spätwerk ein, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Museen, Quelle: Internet und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3690
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 480,00 €
acht Radierung (verschiedene Techniken) auf Bütten, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Schnürpel" und nummeriert "8/15", Deckblatt, eingelegt in Flügelmappe mit handsigniertem Siebdruck auf dem Deckel, diversen Angaben zu Mappe auf der Innenseite, erschienen anlässlich einer Ausstellung des Künstlers in der Kunsthandlung Kühl in Dresden im Jahr 1990, Schutzschuber, sehr gut erhalten, Blattmaße ca. 38,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960–65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1965 Diplom, 1965–78 Lehrtätigkeit am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig, ab 1973 in Altenburg tätig, ab 1978 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und ab 1990 Direktor der Einrichtung, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, 2006 Emeritierung, langjährig nebenberuflich Dozent am Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums Altenburg, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.
Katalog-Nr.: 3691
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 330,00 €
sieben Radierungen (Reservage auf Eisen und chine-colleé) auf Zerkall-Bütten, jede Arbeit unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Schnürpel" und links nummeriert "8/9", Deckblatt, eingelegt in leinenbezogener Flügelmappe, erschienen in einer Auflage von nur 12 Exemplaren im Jahr 1999, Blattmaße ca. 75,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1941 in Leipzig), studierte 1960–65 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Harry Blume, Karl Krug, Wolfgang Mattheuer und Bernhard Heisig, 1965 Diplom, 1965–78 Lehrtätigkeit am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig, ab 1973 in Altenburg tätig, ab 1978 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg und ab 1990 Direktor der Einrichtung, 1992 Berufung zum Professor und 1993 Gründungsdekan des Fachbereichs Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, 2006 Emeritierung, langjährig nebenberuflich Dozent am Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museums Altenburg, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Altenburg und Göpfersdorf, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Katalog Lindenau-Museum Altenburg 2001, Göpfersdorfer Kunstblätter und Internet.
Katalog-Nr.: 3692
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 600,00 €
unregelmäßige Flächen in Schwarz und Rot, vor teils blau gefärbtem Grund, Farbaquatintaradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Winter (19)68" und links nummeriert "19/25", typische Arbeit aus dem Spätwerk des Künstlers in einer kleinen Auflage, außerhalb der Darstellung stärker braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 39,8 x 29,4 cm, Blattmaße ca. 58,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Altenbögge/Westfalen bis 1976 Herrsching/Ammersee), ab 1919 Lehre als Bergmann, ab 1924 Beschäftigung mit der Malerei, ab 1927 Studium am Staatlichen Bauhaus in Dessau bei Wassily Kandinsky und Josef Albers, ab 1928 in der Bühnenabteilung bei Oskar Schlemmer und bei Paul Klee, 1929 Beteiligung an der Ausstellung „Junge Bauhausmaler“ und Besuch bei Ernst Ludwig Kirchner, 1930 Mitarbeiter im Atelier von Naum Gabo in Berlin, 1933 Übersiedlung nach München, 1935 Umzug nach Dießen am Ammersee, 1937 im Zuge der Aktion Entartete Kunst Beschlagnahme und Vernichtung einiger Werke und Mal- und Ausstellungsverbot, 1938 Beteiligung an der Ausstellung in der New Burlington Gallery im London, welche sich gegen die Aktion „entartete Kunst“ richtete, ab 1939 Kriegsdienst, 1945-49 sowjetische Kriegsgefangenschaft, Gründungsmitglied der Gruppe ZEN 49 in München, ab 1955 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Kassel, Teilnahme an den documenten I, II und III. Quelle: u. a. Internetseite Fritz-Winter-Haus und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3693
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 190,00 €
Pinselschwung in Grau und kleine abstrakte Komposition vor stillem Grund aus Grüntönen, informeller Farbsiebdruck, um 1970, links unter der Darstellung nummeriert "1/14" und rechts unleserlich in Blei handsigniert, rückseitig Annotation "Grand Jean Z75", geringe Altersspuren, hinter Plexiglas (bestoßen) im Bilderträger von "Dr. Plaas", Blattmaße ca. 60 x 80 cm.
Katalog-Nr.: 3694
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sechs Stück, vorhanden sind Arbeiten von Esteban Fekete (Farbholzschnitt), Hans Wolfgang Schulz (Farbsiebdruck), Reiner Schwarz (Farblithographie), Fritz Fröhlich (Kreidelithographie), Andreas Felger (Holzschnitt) und Heinrich Richter (Farblithographie), je in Blei signiert, meist gut erhalten, Darstellungsmaße max. ca. 50 x 69,5 cm.
Katalog-Nr.: 3695
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
drei Arbeiten, vorhanden sind Ralf Berger "zu Friedrich II", kolorierte Radierung, 2000; Claus Böttcher "Felix Mendelssohn-Bartholdy", Radierung, 1989 und Hans Achenbach, Heilige Familie, Farbhochdruck, 1959, jeweils signiert, gut erhalten, Darstellungsmaße max. ca. 33 x 25 cm.
Katalog-Nr.: 3696
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
ein bis zwei Doppelbögen aus schwerem Bütten mit Text in französischer Sprache und jeweils beigelegt eine Originalradierung/Farbradierung folgender Künstler: Pierre Alechinsky, Kumi Sugai, Maria Elena Viera de Silva, Magdeleine Vessereau, Jean Deyrolle, Enrique Zañartau, Wilhelm Wessel, Robert Wogensky und Iaroslav Serpan, weiterhin vier Doppelbögen ohne Graphik, meist gute Erhaltung, nur gelegentlich minimal griffspurig, Blattgröße der Graphiken ca. 38 x 28 cm.
Katalog-Nr.: 3697
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
18 teils doppelblattgroße Lithos/Farblithos oder Buchumschläge aus Verve und von Mourlot von oder nach folgenden Künstlern: Pierre Bonnard (2 x), Francisco Borés, Isabelle Champion-Metadier (2 x), Marcel Gromaire, Henry Laurens, Jaques Herold, Wilfredo Lam, Henri de Toulouse-Lautrec (2 x), Jean Cocteau, Joan Miró, Henri Matisse (2 x), Roger Bissiére, André Masson, Soshana Heyman und Sonia Delaune, um 1960–1980, teils gefaltet, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 55 x 38 cm.
Katalog-Nr.: 3698
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €