Grafik

...

Walter Klemm, Konvolut Holzschnitte Wilhelm Tell

bestehend aus 42 handsignierten Holzschnitten auf Japanpapier, entstanden für die Jubiläumsausgabe 1929, zu den jeweiligen Darstellungen liegt der Text als Kopie bei, leicht gebräunt und teils etwas fleckig, unterschiedliche Druckmaße, Blattmaße je ca. 27 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901-04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3575
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 600,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Klemm, "Großer Paradiesvogel"

der prächtige Vogel mit buntem Federkleid auf einem Ast sitzend, aquarellierte Lithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "WKlemm" und links bezeichnet und betitelt "Orig. Steinzeichnung, handkol. "Großer Paradiesvogel"", im Stein monogrammiert "WKl", etwas verblichen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38 x 30,5 cm, Falzmaße ca. 57,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3576
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Klemm, "Paradies-Weber"

der auf einem Ast sitzende Vogel mit seinen charakteristischen langen blauen Schwanzfedern, aquarellierte Lithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "WKlemm" und links bezeichnet und betitelt "Orig. Steinzeichnung handkol. "Paradies-Weber"", im Stein unten links monogrammiert "WKl", leicht geblichen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 39 x 26,5 cm, Falzmaße ca. 57,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3577
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Klemm, "Mandschurische Ohrfasane"

zwei Fasane der seltenen, in China vorkommenden Spezies, auf weiter Schneefläche, aquarellierte Lithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "WKlemm" und links bezeichnet und betitelt "Orig. Steinzeichnung, handkol. "Mandschurische Ohrfasane"", im Stein unten links monogrammiert "WKl", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30 x 30,5 cm, Falzmaße ca. 58 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3578
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Klemm, "Flamingos"

drei im seichten Wasser stehende Flamingos vor dunklem Grund, Farbholzschnitt von zwei Platten auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "WKlemm" und links gewidmet "Mit herzlichen Glückwünschen zur Vermählung Walter Klemm und Frau Oktober 1932", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,7 cm, Falzmaße ca. 38 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3579
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 450,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Klemm, Konvolut Tierdarstellungen

drei Radierungen, im Wasser stehender Reiher (Probedruck), zwei Dackelwelpen (teils überzeichneter Zustandsdruck) und Katze mit ihren Jungen (aquarellierte Radierung) um 1920–30, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert "WKlemm", unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 16,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3580
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Käthe Kollwitz, "Überfahren"

trauernde Eltern, ihr überfahrenes Kind in den Händen haltend, Werkverzeichnis Klippstein 104, Knesebeck 110, Radierung/Vernis Mou auf Bütten, 1910, hier wohl Abzug aus der Auflage von 1919, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Käthe Kollwitz" und links nummeriert "15/100", leicht gebräunt und durch frühere Rahmung etwas lichtrandig, wohl durch Druckvorgang minimale Verluste an der Papieroberfläche, Darstellungsmaße ca. 24,3 x 31 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 53 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885–86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944, auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, Übersiedlung in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3581
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 2400,00 €

Mehr Informationen...

...

Käthe Kollwitz, "Schlachtfeld" aus "Bauernkrieg"

Darstellung der Szene, als die Mutter auf dem von Opfern übersäten Schlachtfeld ihren toten Sohn im Schein der Laterne erkennt, erschienen als sechstes und damit letztes Blatt des Zyklus "Bauernkrieg", Werksverzeichnis Knesebeck 100, Radierung in Schwarzgrün (Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta, Schmirgel, Vernis mou mit Durchdruck von geripptem Büttenpapier) auf Kupferdruckkarton, 1907, hier aus einer Auflage von 1921, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Käthe Kollwitz" und in der Platte datiert "1921", im Randbereich einige kleinere Einrisse und Papierbeeinträchtigungen, Plattenmaße ca. 40 x 52,5 cm, Blattmaße ca. 55,5 x 62 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885–86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944, auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, Übersiedlung in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3582
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

Mehr Informationen...

...

Fritz Koziol, Graphikkonvolut

sieben Arbeiten mit der Darstellung von Schneeberg; St. Jacob/Arlberg; Maria Würth; Ruine Klamm; Dachstein; Semmering und Forchenstein, Farblithographien, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Koziol", links bezeichnet "orig. Steinz." und unterschiedlich betitelt, ebenfalls im Stein signiert "Koziol", unter Passepartout montiert, beigelegt Einleitungsblatt beschriftet "Dankbarst gewidmet von der Wohlfahrtsstation der Österreichischen Offiziersvereinigung", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 18 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 21,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (um 1874 bis nach 1934). Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3583
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

Mehr Informationen...

...

Marlies Meinshausen-Felsing, Frühlingsblumen

Arrangement aus blühendem Birkenzweig und verschiedenfarbigen Anemonen, Farbholzschnitt mit nuanciertem Farbauftrag auf Japanpapier, um 1920-30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Meinshausen-Felsing" und links bezeichnet "Eigenhanddruck", lichtrandig, auf Unterlagekarton geheftet, Darstellungsmaße ca. 28,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichnerin und Holzschneiderin (1899 letzte Erwähnung 1945 Kaiserslautern), Schülerin von Max Kaus, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3584
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Meyer-Eberhardt, Tiger

zum Betrachter gewandter Tiger in Angriffshaltung, Kaltnadelradierung auf schwachem Bütten, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Meyer-Eberhardt" und links nummeriert "36/60", außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig und fleckig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 22 x 21,5 cm, Blattmaße ca. 35,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 unter Beifügung des Mädchennamens der Mutter "Curt Meyer-Eberhardt", dt. Tiermaler, Illustrator und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), ab 1899 Kindheit in Erfurt, studierte 1911–15 an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Meisterschüler von Walter Klemm, 1915 Übersiedlung nach München und kurzzeitig Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, auf Grund seiner sehr populären und ab 1917 im Verlag von Hanfstaengl München verlegten Radierungen mit Tier- und Jagdszenen erlangte er früh finanzielle Unabhängigkeit, 1919–20 kurzzeitig Schüler am Bauhaus Weimar bei Lyonel Feininger, 1920 endgültig Übersiedlung nach München, hier künstlerisch freischaffend, beschickte bis 1926 die Neue Münchner Sezession, unternahm Studienreisen nach Italien, Südfrankreich und Jugoslawien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erhielt ab 1972 lebenslangen Ehrensold der Stadt München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3585
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Arno Mohr, "Pferdeäpfel sammeln"

älterer Mann mit Karren beim Semmeln der "Pferdeäpfel" und im Hintergrund Kleingärten, Kreidelithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "A. Mohr (19)55", lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1910 Posen bis 2001 Berlin), ab 1911 in Berlin, zunächst 1924-27 Lehre zum Schildermacher bei Ladewig & Co. in Berlin, anschließend tätig im Beruf, 1929-30 Abendkurse an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin, 1933-34 Studium an der Vereinigten Staatsschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg bei Maximilian Klever und Erich Wolfsfeld, anschließend autodidaktisch weitergebildet und in verschiedenen Berufen tätig, u. a. 1937 Anstellung als Zeichner in einer Berliner Lampenfabrik, 1940-46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946-75 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, parallel Werkstatt für Druckgrafik in Lichtenberg, Mitglied (zeitweise Bezirksvorsitzender, Präsidiumsmitglied und später Ehrenmitglied) des VBK der DDR, ab 1970 Mitglied der Akademie der Künste der DDR und ab 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1962 den Goethepreis und 1980 den Nationalpreis der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur, erreichte Bekanntheit durch die ab 1971 entstandenen Portraits von Helene Weigel und Bertolt Brecht, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3586
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Arno Mohr, Alltagsszene

poesievolle Alltagsschilderung mit Pferdekutscher und einer Mutter mit ihrem Kind, Kreidelithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "A. Mohr (19)55, stärker lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1910 Posen bis 2001 Berlin), ab 1911 in Berlin, zunächst 1924-27 Lehre zum Schildermacher bei Ladewig & Co. in Berlin, anschließend tätig im Beruf, 1929-30 Abendkurse an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin, 1933-34 Studium an der Vereinigten Staatsschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg bei Maximilian Klever und Erich Wolfsfeld, anschließend autodidaktisch weitergebildet und in verschiedenen Berufen tätig, u. a. 1937 Anstellung als Zeichner in einer Berliner Lampenfabrik, 1940-46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946-75 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, parallel Werkstatt für Druckgrafik in Lichtenberg, Mitglied (zeitweise Bezirksvorsitzender, Präsidiumsmitglied und später Ehrenmitglied) des VBK der DDR, ab 1970 Mitglied der Akademie der Künste der DDR und ab 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1962 den Goethepreis und 1980 den Nationalpreis der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur, erreichte Bekanntheit durch die ab 1971 entstandenen Portraits von Helene Weigel und Bertolt Brecht, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3587
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Schmidt, »Winter«

idyllische, tief verschneite Kleinstadtansicht, Holzschnitt auf Papier, links unter der Darstellung in Blei betitelt »Winter« und bezeichnet "Holzschnitt/Handabzug" sowie rechts handsigniert und datiert "Peter Schmidt [19]65", rückseitig auf dem Rückkarton Annotation "Brandenburg", Altersspuren, original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 22,5 x 44 cm, Falzmaße ca. 48 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 3588
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Schmolling, Graphikkonvolut

bestehend aus vier Farbholzschnitten, einer Lithographie und einer Tuschezeichnung, Mitte 20. Jh., jeweils in Blei signiert "Schmolling" und teils bezeichnet, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. 55 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Brandenburg an der Havel bis 1965 Traisa bei Darmstadt), Studium an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Emil Orlik und kunstgeschichtliche Studien an der Universität Berlin, Mitglied der Novembergruppe, tätig in Berlin und nachfolgend ansässig in Insterburg/Ostpreußen und Elmshorn, 1937 Beschlagnahme zweier Arbeiten im Rahmen der Aktion „Entartete Kunst“, 1940 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3589
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Helena Scigala, "Feuervogel"

in dunkler Umgebung leuchtender Vogel, Farbholzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Helena Scigala" und links betitelt "Feuervogel", in der Platte monogrammiert "HSc", eindrucksvolle, in der für die Künstlerin typischen Technik, wodurch sie auch über die Grenzen der DDR hinaus Bekanntheit erlangte, Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 55,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin (1921 Batow bis 1998 Berlin), 1947-50 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Arno Mohr, nachfolgend freischaffend, 1969-72 Schaffung des bis dahin größten Holzfrieses der Welt, Mitglied im VBK der DDR, Teilnahme an der VII. Kunstausstellung der DDR in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Internetseite zur Künstlerin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3590
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Max Slevogt, Nächtlicher Kampf

in einer spärlich beleuchteten Straße unter Sternenhimmel kämpfende Männer, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Slevogt", Knickspur außerhalb der Darstellung, stark lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 31 x 23,7 cm, Blattmaße ca. 50 x 42,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Franz Theodor Slevogt, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1868 Landshut bis 1932 Neukastel), Kindheit in Würzburg, studierte 1885–89 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Gabriel von Hackl, Johann Caspar Herterich und Karl Raupp, 1889 Schüler der Académie Julian in Paris, beeinflusst von Wilhelm Trübner, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Italien, Ägypten, Dänemark und Paris, Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler, ab 1896 Mitarbeiter der "Jugend" und des "Simplizissimus", ab 1900 früheste Buchillustrationen, erschienen im Verlag Bruno Cassirer, ab 1917 Professor an der Akademie Berlin, neben Max Liebermann, Edvard Munch und Lovis Corinth Mitglied der Berliner Sezession, Mitglied und Senator der Akademie der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der Dresdner Akademie, Ehrenmitglied der Akademien Wien und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund, tätig in München, Berlin und Neukastel, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3591
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Hugo Ulbrich, "Rathaus Brieg"

Blick auf das markante Renaissancerathaus der polnischen Stadt Brieg (Brzeg), fein nuancierte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "H. Ulbrich" und links betitelt "Brieg, Rathaus", rechts unten in der Platte ligiertes Monogramm "UH" und datiert "(18)93", gebräunt, Einriss, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 22,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1867 Bad Dirsdorf/Schlesien bis 1928 Breslau), Lehre als Buchhändler in Göttingen, Studium an der Akademie der Künste in Berlin und hier Förderung durch Adolf Menzel, im Auftrag des Schlesischen Museum der Bildenden Künste Illustration des vierbändigen Werkes „Bilderwerk schlesischer Kunstdenkmäler“, Übersiedlung nach Breslau, Ernennung zum Professor durch die Kunstakademie in Breslau. Quelle: Thieme-Becker, Singer, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3592
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 240,00 €

Mehr Informationen...

...

Peter Valentin, Christuskopf

expressives Kopfbildnis des gekreuzigten Jesus mit Dornenkrone und Heiligenschein, rechts ist die Spitze eines Speeres mit dem biblisch überlieferten Schwamm mit Essigwasser zu sehen, welchen Jesus kurz vor seinem Tod angenommen hatte, Holzschnitt auf Papier, links unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert "PV 1936", rechts unter der Darstellung in Blei handsigniert "Peter Valentin", Blatt etwas gegilbt, rechts oben Einriss, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 32 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Freskant, Mosaikkünstler, Restaurator und Bildhauer (1904 Offenburg bis 1995 Offenburg), Sohn des Offenburger Bildhauers Peter Valentin (1877–1962), zunächst Schüler des humanistischen Grimmelshausen-Gymnasiums Offenburg, hier künstlerisch gefördert von seinem Zeichenlehrer A. Mangold, 1920–23 Bildhauerlehre bei seinem Vater, 1923 Vorbereitungskurs an der Zeichenschule von Heinrich Knirr in München, hier Schüler von Andreas Seiler, 1924–26 Studium an der Münchner Akademie bei Hermann Groeber und Max Doerner, parallel Kopist nach Werken von Rubens , Breughel und Feuerbach in der Münchner Pinakothek, 1924 entstand im Auftrag des Schwarzwaldvereins sein erster Auftrag als Bildhauer zu einem Kriegerdenkmal, 1926–28 Studienaufenthalt in Paris und Schüler der Académie des Beaux Arts bei Ernest Laurent, parallel Schüler der Académie de la Grande Chaumière, in Paris autodidaktische Weiterbildung durch Kopien nach Tizian, Rubens, Frans Hals und Boucher im Louvre, 1928 Übersiedlung nach Montreal, hier Gründung einer Mal- und Zeichenschule und künstlerisch freischaffend als Maler, Bildhauer, Freskant und Graphiker, 1933 Rückkehr nach Offenburg, 1934 Eheschließung, in den 1930er Jahren zunehmend Hinwendung zu religiösen Themen und Kirchenmalerei, 1939–45 Kriegsdienst als Kartograph im 2. Weltkrieg in Russland, anschließend freischaffend in Offenburg, 1972–75 Ausstattung des Rathauses Renchen, in den 1960er und 1970er Jahren Dozent an der Volkshochschule Offenburg, Mitglied im badischen Kunstverein, tätig in Offenburg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Mülfarth und Künstlerverzeichnis Baden-Württemberg 1982.

Katalog-Nr.: 3593
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Bruno Voigt, "Artisten"

Blick in eine gut besuchte Kneipe, Radierung auf Velin, partiell mit Plattenton, um 1930, späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bruno Voigt“, links nummeriert „97/100“ und mittig betitelt „Artisten“, in der Platte monogrammiert mit „V“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 36,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Museumsdirektor (1912 Gotha bis 1988 Berlin), entstammt einer kunstsinnigen Familie und verkehrte in Kreisen des Bauhauses Weimar mit Feininger, Kandinsky und später Kokoschka, studierte ab 1929 an der Akademie Weimar bei Walter Klemm, Otto Fröhlich und Kurt von Roquette, künstlerisch orientiert an Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter und Karl Arnold, 1932 Anstellung beim Bavaria-Verlag München, 1932 Gründungsmitglied der ASSO-Gruppe Weimar, 1933 Entlassung und als "entartet" verfemt, 1937 Umzug nach Ullrichshalben bei Weimar, 1941-47 Kriegsdienst und -gefangenschaft in England, fortan tätig als Kulturfunktionär und Museumsdirektor in Gotha, später Berufung nach Berlin als Abteilungsleiter für Museen und Denkmalpflege im Ministerium für Kultur und schließlich Direktor der Ostasiatischen Sammlung an den Staatlichen Museen zu Berlin, 1982 Ruhestand und erneut Hinwendung zur Malerei, Quelle: Info Galerie Hebecker.

Katalog-Nr.: 3594
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

Mehr Informationen...

...

Hans von Volkmann, Graphikkonvolut

drei Arbeiten, betitelt "Waldbach", "Auf der Höhe" und Abendstimmung, Lithographie und Farblithographien auf verschiedenen Papieren, um 1900, jeweils unter der Darstellung in Blei handsigniert "Hans v. Volkmann", jeweils auch im Stein signiert, unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 22 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Richard Volkmann, 1885 erbliche Adelserhebung des Vaters und fortan "von Volkmann", signierte meist ligiert "HR. v. Volkmann", dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Exlibriskünstler und Illustrator (1860 Halle bis 1927 Halle), als Sohn des Chirurgen und Schriftstellers Richard von Volkmann in Halle aufgewachsen, 1880–88 Studium an der Akademie Düsseldorf mit Unterbrechung durch den Militärdienst 1882–83 bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Julius Roeting, Eduard von Gebhardt und Peter Janssen, 1888–92 Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Akademie Karlsruhe, anschließend in Karlsruhe künstlerisch freischaffend, wurde rasch zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule, ab 1883 Mitglied der Künstlerkolonie Willingshausen, die er bis 1926 wiederholt besuchte, kurzzeitig Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm Georg Ritter sowie Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, 1902 Ehrung mit dem Professorentitel in Baden, zeitweise als Entwerfer für die Großherzogliche Majolikamanufaktur Karlsruhe tätig, unternahm Studienreisen nach Hessen, Thüringen, Sachsen, Schwaben, Baden, den Schwarzwald, die Eifel und Mecklenburg, 1887 und 1893 Aufenthalt an der italienischen Riviera, 1888, 1889 und 1892 Aufenthalt im Dachauer Moos und Mitglied der Dachauer Malerkolonie, Mitglied und ab 1906 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Orient" und 1885–90 im Künstlerverein "Malkasten", Gründungsmitglied des Karlsruher Künstlerbundes sowie Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Berliner Sezession, unterhielt eine lebenslange Bindung an seine Geburtsstadt Halle, ab 1920 Ehrenmitglied des hallischen Künstlervereins "Auf dem Pflug", beschickte die großen Ausstellungen in Dresden, Wien, Paris, Halle, Berlin, Karlsruhe, Stuttgart, Hannover, Leipzig und den Glaspalast in München, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Ries, Mülfarth, Jansa, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3595
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Dieter Weidenbach, Graphikkonvolut

"Salome-schwarz", 1983, handsigniert, Darstellungsmaße ca. 80 x 50 cm; "Salome", 1984, im Druck signiert, Darstellungsmaße ca. 78 x 48 cm; "Salome", 1983, im Druck signiert, jeweils nummeriert "23/50", Farbalgraphien, teils auf gräulichem Ingres-Bütten, teils minimal faltspurig, hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966-1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980-82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3596
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Paar Wienansichten

Raoul Kasimir, Partie in Alt-Wien und Karl Schwetz "Musikverein" und im Hintergrund die Karlskirche, Farbradierungen, Mitte 20. Jh., je unter der Darstellung in Blei signiert, etwas gebräunt und leicht fleckig, Darstellungsgrößen max. ca. 40 x 27 cm, Blattmaße max. ca. 52,5 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 3597
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Sowjetisches Propagandaplakat

verschiedene Bevölkerungsschichten an der Wahlurne, vor großem Portrait von Stalin, im unteren Bereich in Kyrillisch "Lasst uns unsere Stimme geben den Kandidaten des Stalin-Blocks", Farboffset auf Papier, 1947, Faltspur und etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3598
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Graphikkonvolut

acht Blatt, enthält unter anderem Arbeiten von Heinrich Wolff (3 x) und fünf weitere Graphiken verschiedener Künstler, meist signiert, unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 49 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 3599
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion