Sächsische Künstler

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Hermann Theodor Droop, Muldenufer bei Berthelsdorf

die gemächlich dahinfließende und von Bäumen umgebene Mulde bei Berthelsdorf, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert "H. T. D.", rückseitig bezeichnet "H. T. Droop "Muldenufer bei Berthelsdorf" 1951", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Emden bis 1957 Ziegenhain bei Meißen), studierte 1895–1900 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Carl Bantzer und Friedrich Preller dem Jüngeren, tätig in Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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O. Engelhardt-Kyffhäuser, Erinnerungen an Dresden

Blick auf die Frauenkirche von der Brühlschen Terrasse aus, Farbmonotypie, um 1960, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "O Engelhardt-Kyffhäuser, links bezeichnet "Mono." und mittig betitelt "Erinnerung an Dresden", in der Darstellung Ritzmonogramm "OEK", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1884 Artern bis 1965 Göttingen), studierte 1901–07 an der Akademie Kassel, später in Berlin und Weimar, Mitglied des Radiervereins Weimar, 1919–39 in Görlitz als Kunsterzieher tätig, beschickte die Ausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Lausitzer Künstlerbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraits

drei Herrenbildnisse, eine Arbeit davon betitelt "Aufschrei", ein Aquarell signiert "M. Feiler", ein Aquarell monogrammiert "M.F." eine Arbeit unsigniert, Ende 20. Jh., Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Feiler, Abstrakte Komposition

verschiedenfarbige, energische Pinselhiebe, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "M. Feiler (20)09", leichte Atelierspuren, Darstellungsmaße ca. 27 x 36 cm, Blattmaße ca. 36 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Manfred Feiler, Konvolut Portraitzeichnungen

zwei Tuschezeichnungen und ein Aquarell, jeweils signiert "M. Feiler" und ein Blatt datiert "(19)93", lebhafte, spontane Arbeiten, teils leichte Atelierspuren, Blattmaße max. ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Manfred Feiler, Sommerlandschaft

weiter Blick von einer Anhöhe, in die sanft bewegte Kuppenlandschaft des Vogtlandes, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1985, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Manfred Feiler, Herbststimmung

Weg, gesäumt von Gehölz mit buntem Blattwerk, an einem nebligen Herbsttag, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Platte, rechts unten signiert "M. Feiler (20)05", rückseitig auf Klebetikett "Manfred Feiler Herbst 2005 (Oel)", gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Walter Friederici, Straßenszene mit Postkutsche

idyllische sommerliche Kleinstadtgasse mit Postkutsche, vor niedrigem Haus mit Andachtsbild, im hellen Sonnenschein, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... meist Genre- oder Innenbilder, dabei hat er, ähnlich wie Dorsch, oftmals Rokoko- oder Biedermeierkostüm gewählt. Die älteren Gebäude Dresdens (Zwinger, Kurländer Palais, Schloß) und seiner nächsten Umgebung (Übigau, Löbtau) boten ihn fortgesetzt Stoffe zu künstlerischer Darstellung, und so spiegelt sich in ihm der Einfluß Kuehls vielleicht am deutlichsten wider. Werke sind ... verschiedene Darstellungen der Zwingerpavillons, des Zwingerwalles, des Nymphenbades usw. ...", gering pastose Genremalerei in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Friederici", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Walter Friederici, auch Walther Friederici, dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Elbier", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Frommhold, Sommerlandschaft

Blick entlang eines besonnten Weges zum Waldrand, in sanft bewegter Gebirgslandschaft, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in grüntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten ligiert signiert "EFrommhold", rückseitig Rahmungsetikett Darmstadt, gering reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 40,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 ebenda), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Hans Gaebelein, Ruinen am See

mediterrane Landschaft mit antiken Ruinenresten am Seeufer, im warmen Licht der Abendsonne, das wohl durch Arnold Böcklins "Toteninsel" inspirierte Gemälde besticht durch seine kontemplative Mystik, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Gäbelein 1918", gering reinigungsbedürftig, sehr schön original in schwarzer Lackleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: auch Gäbelein, dt. Maler und Zeichner sowie Kopist und Rezensent, erwähnt 1907–37, zeitweise tätig als kunstgewerblicher Zeichner in Adorf im Vogtland, Quelle: Adressbuch des Oberen Vogtlandes 1929 und 1937 sowie Datierung auf Gemälde.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Helene Gottschling, attr., Ansicht Mainz

Blick über den Rhein mit Dampfschiffen und Booten, zur Kulisse der Stadt Mainz mit dem imposanten Dom St. Martin, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Karton, um 1930, links unten undeutlich ligiert signiert "H. Gottschling", rückseitig als "Kopie" bezeichnet, geringe Altersspuren, original gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Näherin und Textilentwerferin (1891 Laingsburg in Südafrika bis nach 1955?), studierte an der Akademie Leipzig, weitergebildet in Weimar und München, zwischen 1921 und 1930 wohl in Frankfurt am Main ansässig erwähnt, später tätig in Leipzig, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Adressbuch Leipzig 1949 und Dressler.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adam Gutjahr, Dresden vor der Zerstörung 1945

Blick vom Königsufer mit dem Bogenschützen, über die Elbe, auf die Altstadt von Dresden mit der Frauenkirche, Graphit auf Papier, unter der der Darstellung bezeichnet rechts "gez. Adam Gutjahr. Architekt Dresden 1949" und links "Dresden – Am Königsufer vor der Zerstörung im Jahre 1945", leicht braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 42,5 cm.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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R. Hälßig, Partie in Marienberg

Blick auf ein freistehendes ortstypisches Haus, unter Bäumen mit gefärbtem Laub und einigen Personen an der Eingangstür, Aquarell, Gouache und Deckweiß, um 1910, rechts unten signiert "R.Hälßig" und unter der Darstellung bezeichnet "Haus Nr. 14 der Bergstraße in Marienberg", Papier leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Karl Ernst Hänsel, Am Waldrand

Blick durch Bäume auf eine sonnenbeschienene Lichtung, unter fast klarem Himmel, Pastellkreide, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Karl Hänsel Dresden 1945", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 35 cm. Künstlerinfo: auch „Karl Hänsel-Dresden“, dt. Maler, Zeichner und Radierer (1868 Dresden-Löbtau bis 1947 Radebeul bei Dresden), zunächst Porzellanmalerlehre und Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Ermenegildo Antonio Donadini, studierte 1889–94 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle und 1890–94 Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, beschickte die Großen Kunstausstellungen in Berlin, Dresden und Hamburg sowie den Glaspalast München, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, im Deutschen Künstlerbund Weimar und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hassebrauk, Meißner Brücken

Blick vom erhöhten Standpunkt, auf die Brücken über die Elbe in Meißen, gratige Radierung, partiell mit Kaltnadel, rechts unter der Platte Nachlasssignatur "p.m. [post mortem] Ernst Hassebrauk", knickspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 ebenda), zunächst 1925–27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927–29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927–32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Hegner, "An der Talsperre Pöhl"

Blick über Zelte auf den Stausee mit Segelbooten, unter luftig bewölktem Himmel, Linolschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hegner" und links betitelt und bezeichnet "An der Talsperre Pöhl (orig.-Linolschnitt)", leicht gegilbt, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 43 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 52 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym "H. Coreli", dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, zu "Das siebte Kreuz"

zu dem Roman "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers, erschienen als originalgraphisches Plakat anlässlich einer Ausstellung in der Kunstgalerie Gera, Lithographie auf leichtem Karton, 1987, Blattmaße ca. 75 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940-42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948-49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949-51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Artur Henne, Waldlandschaft

spätsommerlicher Mischwald, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, hierzu vermerkt Wikipedia: "... Bracht bestärkte Henne in der hauptsächlichen Auswahl seiner Motive, so dass dieser sich zu einem Landschaftsmaler entwickelte. Henne bildete bevorzugt landschaftlich reizvolle Städte, Dörfer, Felder und Wälder ab. Dabei entwickelte er in der Sprache des lyrischen Realismus eine Gestaltungsweise, die sich eng an die Landschaftsauffassung von Jean-Baptiste Camille Corot anlehnte, ... Auf der Suche nach Motiven durchstreifte Henne in den folgenden Jahrzehnten die Umgebung Dresdens. Dabei entdeckte er im Osterzgebirge ein bevorzugtes „Malrevier“. ...", Öl auf Platte, links unten undeutlich signiert und datiert "Artur Henne [19]50", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerkes in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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F. Herrmann, Dresden Zwinger

sommerlicher Blick auf die Parkanlage im Zwinger, unten auf dem Passepartout beschriftet "Dresden – Zwinger – Blick zum Kronentor mit Langgalerie und Mathematisch-Physikalischen Salon vom Zwingerhof gesehen" und als "Original-Kohlezeichnung" bezeichnet, aquarellierte Kohlezeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "F. Herrmann 1972", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Herbstblumen

farbenfroher Blumenstrauß aus gelben, rosa, orangen und karminroten Astern und Chrysanthemen in bauchiger Glasvase, neben Nüssen und Äpfeln, auf blauer Tischdecke, vor lichtem Grund, gering pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", rückseitig bezeichnet "Ausstellungsbild Kunstgewerbemuseum Dresden – von Frau Herzing", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Sommerliche Gebirgswiese

Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Minni Herzing, Blick über die Elbe in Dresden

Ansicht der berühmten Silhouette der Dresdner Altstadt mit der Brühlschen Terrasse, der Hofkirche, dem Schloss und dem Ständehaus, seltene Arbeit der Künstlerin, gratige Radierung, um 1910, unsigniert, unter der Darstellung handschriftlich in Blei als "Probedruck!" bezeichnet, im Passepartout, hier rückseitig runder Nachlassstempel "Minni Herzing 1883–1968 Nachlass Nestler", etwas gebräunt, ungerahmt, Plattenmaße ca. 11,5 x 8 cm, Gesamtmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Minni Herzing, Große Landschaft

Blick vorbei an barocker Gartenvase und knorrigem Laubbaum, in weite, sanft bewegte Sommerlandschaft, mit Burg am Horizont, großformatige Radierung im warmen Sepiaton auf Karton, um 1920, rechts unten in Blei handsigniert, Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße ca. 24,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 45 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernd Hieke, Exlibrissammlung

17 Exlibris für verschiedene Eigner, Kupferstiche und Lithographien, meist letztes Jahrzehnt 20. Jh., je in Blei signiert "Hieke", unterschiedliche Formate, beigegeben vier Exlibris anderer Künstler im Hochdruck, eingelegt in Briefmarkenalbum.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Gunter Jacob, Blick auf Dresden

morgendlicher Blick vom Pieschener Hafen elbaufwärts, auf die Altstadt von Dresden mit der Marienbrücke, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert "Jacob (19)87", rückseitig, teils verblichen bezeichnet "Gunter Jacob ... Dresden", in einfacher Leiste gefasst, Plattenmaße ca. 90 x 99,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1947 in Hinterhermsdorf geboren), Studium an der Hochschule für bildende Künste in Dresden (HfBK) bei Fritz Eisel und Gerhard Kettner, Meisterschüler von Gerhard Kettner, Lehrauftrag an der HfBK, Mitglied im VBK der DDR, lebt in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion