Sächsische Künstler

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Lothar Rentsch, "In der Altstadt von Krakow"

Blick über belebte Straße mit Straßenbahn, vor der Kirche St. Franziskus von Assisi in Krakau [poln.: Kraków], Radierung, links unter der Platte nummeriert "60/51-100", mittig betitelt "In der Altstadt von Krakow", rechts handsigniert und datiert "Rentsch [19]79", ungerahmt, Plattenmaße ca. 14,7 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 24 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lothar Rentsch, "Am alten Rathaus"

Blick über parkende Autos auf dem Altmarkt von Plauen im Vogtland, mit dem historischen Rathaus, Linolschnitt, links unter der Platte bezeichnet und betitelt "Handabzug »Am alten Rathaus«" sowie rechts handsigniert uns datiert "Rentsch [19]75", ungerahmt, Plattenmaße ca. 13 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Lothar Rentsch, "Feuchter Tag"

Blick auf die alte Elsterbrücke in Plauen im Vogtland, bei strömendem Regen, Radierung, links unter der Platte bezeichnet "19/»Feuchter Tag«" sowie rechts handsigniert und datiert "Rentsch [19]55", Blatt gering unfrisch, ungerahmt, Plattenmaße ca. 20 x 29 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Lothar Rentsch, "Alte und Neue Elsterbrücke..."

Blick auf die um 1230 bzw. 1972 erbauten Brücken in Plauen, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Rentsch (19)72" und links bezeichnet "Handabzug", rückseitig verblichener Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft mit handschriftlicher Nummer, im unteren Randbereich knitterspurig und im Passepartoutausschnitt etwas lichtrandig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (1924 Plauen bis 2017 ebenda), studierte 1939–41 an der Staatlichen Kunst- und Fachschule für Textilindustrie in Plauen bei Reinhard Metz, 1941–43 Lehre zum Entwerfer für Dekostoffe in den Industriewerken Plauen, 1943–45 Kriegsdienst, 1946–47 Schüler der Textilschule Chemnitz, 1947–52 Entwerfer für Dekostoffe in Plauen, 1950–90 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, seit 1952 freischaffend, 1961 Gründer und bis 1991 Leiter der „Plauener Graphikgemeinschaft“, ab 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und 2009 Gründungsmitglied des BBKV e. V., unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem UdSSR, Polen, CSSR, Türkei und USA, Arbeitsaufenthalte auf Hiddensee, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1994 die Ehrenbürgerschaft von Plauen, beschickte Ausstellungen wie die Mittelsächsische Kunstausstellung Karl Marx Stadt, Kunstausstellungen der DDR, 2002 „Beispiele zeitgenössischer Kunst aus den Neuen Bundesländern“ im Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Guido Richter, attr., Burg Mildenstein

Blick auf die im 10. Jh. erbaute, auf einem Felssporn sitzende Reichsburg in Mittelsachsen, eingetaucht ins warme Sonnenlicht des zur Neige gehenden Tages, leicht pastose Architekturmalerei, Öl auf Leinwand und kaschiert, um 1920, rückseitig Zuschreibung "Prof. Guido Richter", etwas kratzspurig und reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 71 cm. Künstlerinfo: eigentlich Guido Paul Richter, dt. Maler (1859 Dresden bis 1941 ebenda), 1880–1888 Studium an der Königlichen Kunstakademie in Dresden bei Leon Pohle und Theodor Grosse, Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Lissabon, 1893 Rückkehr nach Deutschland, 1901–24 Lehrer beim Königlichen Sächsischen Kadettenkorps in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Röder, "Vogtland bei Schöneck"

sommerlicher Blick von einer Anhöhe in weite vogtländische Mittelgebirgslandschaft, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, um 1950, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Röder Klingenthal", rückseitig betitelt und signiert "Vogtland-Motiv bei Schöneck/V. v. Röder. Klingenthal" sowie Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen/V. ...", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 31 cm. Künstlerinfo: nannte sich "Röder-Klingenthal", dt. Maler (geboren 1912 in Brunndöbra/Vogtland), Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Klingenthal, 1956 Übersiedlung nach West-Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Pätzke sowie Offner und Schroeder "Eingegrenzt – Ausgegrenzt".

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Richard Sachs, "Frühling bei Jocketa"

weiter Blick über Fichtenschonung in sonnige, grünende Vogtlandlandschaft, gering pastose Malerei unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Rich. Sachs", rückseitig schwer lesbar signiert und ortsbezeichnet sowie betitelt "Rich. Sachs Jocketa »Frühling bei Jocketa«", dazu alter Eigentümerstempel eines Plauener Arztes, Malgrund gebräunt, gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 59 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Richard Sachs, Vogtländische Landschaft

Blick über Wiesen und Felder auf vereinzelt stehende Bäume, unter lebhaft bewölktem Himmel, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Rich. Sachs 1922.", gering retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Karl Schmidt, Teichlandschaft

Blick in weite ebene Sommerlandschaft, mit Kopfweide am Seeufer, im hellen Sonnenlicht, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "K. Schmidt", original gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler und Kopist (wohl geboren in Wien, erwähnt 1924-1975), kam im Zuge des 2. Weltkriegs nach Schneeberg-Neustädtel im Erzgebirge, wo er bis in die 1960er Jahre als Landschaftsmaler wirkte, Zusammenarbeit mit Crimmitschauer und Karl-Marx-Städter [Chemnitzer] Kunsthandlungen, schuft Motive aus Venedig (1924), dem Egerland (1938), dem Erzgebirge, Hessen und den Alpen (1975), Quelle: Info Frank Wolfram, Enkel des Hauswirts in Schneeberg-Neustädtel.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Otto Rudolf Schmidt, "Python"

auf Steinen liegende, gespannt den Betrachter anblickende Pythonschlange, pastose Tiermalerei, rechts oben ligierte Signatur und datiert "OR (19)75", rückseitig betitelt, ligiert monogrammiert und datiert "Python OR (19)74.", partielle Farbverluste, in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 89 x 128,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4184
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Rudolf Schmidt, "Reiter aus Moritzburg"

zwei durch den Wald reitende junge Männer mit freien Oberkörpern, mit grobem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "OR. Schmidt (19)62", rückseitig betitelt und datiert "Reiter aus Moritzburg 1962" und Preisangabe "600.–", reinigungsbedürftig, Keilrahmen verzogen, in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 95,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Otto Rudolf Schmidt, "Sternweg am Sonntag"

von mehreren Passanten frequentierter, durch den Wald führender Weg, mit herbstlich gefärbten Bäumen, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "OR (19)75", rückseitig betitelt, bezeichnet, ligiert monogrammiert und datiert "Sternweg am Sonntag Radebeul OR (19)75", in einfacher Leiste gerahmt, Leinwandmaße ca. 71 x 100,5 cm. Künstlerinfo: auch Otto-Rudolph Schmidt, dt. Bildhauer (1896 Dresden bis 1976 ebenda), als Maler Autodidakt, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer und Eisold "Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Adolf Schuhknecht, "Sommer im Zillertal"

in einer Senke gelegenes Dorf mit Kirche, umgeben von waldreichen Hängen, vor der imposanten Bergkulisse der Zillertaler Alpen, stark pastose Landschaftsmalerei, Mitte 20. Jh., links unten signiert "A. Schuhknecht", rückseitig betitelt "Sommer im Zillertal" und Etikett "Akademische Buchhandlung Rassmann Jena...", in ca. 8 cm breiter versilberter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 82 x 108 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4187
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Klaus Sobolewski, Abstrakte Komposition

gewundene Linie und Dreiecke auf grünlich-bräunlichem Grund, Öl auf Kunststoff, rückseitig in Kugelschreiber signiert und datiert "K. Sobolewski 10.03.1985" und und Angabe, wo oben, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4188
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Sobolewski, Sammlung Graphiken

bestehend aus sieben Radierungen, zwei Lithographien und einer Radierung im Hochdruck, jedes Blatt in Blei signiert "K. Sobolewski" und neun Blatt mit "E.A." bezeichnet, weiterhin alle Blätter unten rechts mit Stempel in Rot versehen, sehr gut erhalten, Blattmaße max. ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klaus Sobolewski, Graphikkonvolut

zwei Lithographien und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung links signiert "K. Sobolewski", datiert "1989" und "1996", sowie nummeriert "5/50", "10/50" und bezeichnet "EA", jeweils mit rotem Stempel in der unteren rechten Ecke, ein Blatt mit leichter Knickspur am äußeren Rand, Blattmaße max. ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elsa Sturm-Lindner, "Tänzerin"

Halbfigurenbildnis einer elegant gekleideten Dame im barock anmutenden Armlehnstuhl, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf grober Leinwand, um 1970, links unten signiert "E. Sturm-Lindner", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett "Theaterausstellung – E. Sturm-Lindner, 809 Dresden-Hellerau, Kiefernweg 19 – »Tänzerin« Öl, 95 x 70, 1200,–" sowie auf der Leinwand gestempelt "Nachlass Sturm-Lindner, Elsa *8.2.1916 Dresden, Werksnr. 353", etwas reinigungsbedürftig, Keilrahmen holzwurmstichig, gerahmt, Falzmaße ca. 95 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Hanns Taeger, Hochgebirgshang

mit einem blühenden Busch bewachsener Steilhang, in schroffer alpiner Landschaft, pastose Malerei, Öl auf Pappe, um 1920, rechts unten signiert "H. Taeger", minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Neustadt bis 1937 Langebrück bei Dresden), ab 1873 Studium an der Akademie in Dresden bei Julius Hübner, anschl. für ein Jahr Schüler von Heinrich von Zügel in München, anschl. als Landschaftsmaler und Lehrer an der Kunstakademie Dresden tätig, 1894–1937 in Langebrück bei Dresden tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Hanns Taeger, Marterl im Gebirge

über eine Wiese führender Gebirgsweg mit Marterl und im Hintergrund steil aufsteigende, vom Schnee bedeckte Berge, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, um 1920, rechts unten signiert "H. Taeger", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1856 Neustadt bis 1937 Langebrück bei Dresden), ab 1873 Studium an der Akademie in Dresden bei Julius Hübner, anschl. für ein Jahr Schüler von Heinrich von Zügel in München, anschl. als Landschaftsmaler und Lehrer an der Kunstakademie Dresden tätig, 1894–1937 in Langebrück bei Dresden tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Tetzner, "Katzen"

sich aneinanderschmiegende Katzen, eine interessiert den Betrachter anblickend, Holzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tetzner" und links betitelt "Katzen", an der unteren linken Blattecke wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43 x 31 cm, Falzmaße ca. 51 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4194
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Heinz Tetzner, "Zwei Schwestern"

kraftvolles Bildnis zweier junger Frauen vor dunklem Grund, Aquarell auf faserhaltigem Japanpapier, 1992, rechts unten signiert "Tetzner", rückseitig auf Galeriezettel der Galerie Schmidt-Rottluff in Chemnitz bezeichnet "Zertifikat "Zwei Schwestern" Aquarell auf Japanpapier 1992 Heinz Tetzner geboren 1920", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 63 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 ebenda), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4195
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Prof. Max Uhlig, "Sitzendes Mädchen"

stark abstrahiertes Halbfigurenbildnis, typische Arbeit von Max Uhlig, großformatige Lithographie auf Hahnemühlenbütten, links unter der Darstellung in Blei nummeriert "13/20", mittig betitelt "Sitzendes Mädchen" und rechts ligiert handsigniert sowie datiert "M Uhlig 1982/83", Blattränder gering gestaucht, rückseitig Spuren ehemaliger Befestigung, ungerahmt, Druckmaße ca. 59 x 42,5 cm, Blattmaße ca. 71 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Steffen Volmer, "Vertrauen"

figurative Komposition, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volmer 2000", links nummeriert "30/30" sowie mittig betitelt "Vertrauen", Darstellungsmaße ca. 17 x 36 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm, beigegeben Begleitschreiben zum Blatt vom Künstler, ebenfalls als Lithographie. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1955 in Dresden), ab 1974 Bühnenarbeiter am Opernhaus und bei der Deutschen Werbe- und Anzeigengesellschaft als grafische Hilfskraft, 1976–81 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Dietrich Burger, Heinz Wagner, Hartwig Ebersbach und Hans Mayer-Foreyt, ab 1977 intensive Beschäftigung mit der Druckgraphik, seit 1981 freiberuflich in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) tätig, 1982–84 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, Mitglied im VBK der DDR, 1985 Gründung der VOSTE-Edition, 1995 Gründungsmitglied des Vereins Kunst für Chemnitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Melanie von Wagner, Pferdeportraits

Bildnis zweier Pferdeköpfe, Pastellkreiden, um 1910, links unten signiert und bezeichnet "M. von Wagner Hunter u. ungar. Vollblut", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Melanie von Wagner", Papier leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmalerin (geboren 1866 Radeberg), war tätig in Dresden, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.

Katalog-Nr.: 4198
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Karl Heinz Westenburger, Reh im Wald

sommerliche Waldlandschaft mit Rehbock auf sonniger Lichtung, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "C. H. Westenburger", rückseitig undeutlich gestempelt und Annotation "C. H. Westenburger" auf dem Rahmen, original gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Naturschützer und Denkmalpfleger (1924 Tannenberg bis 2008 ebenda), 1940–42 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1947 Meisterabschluss, 1951–56 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Bert Heller, Arno Mohr, Theo Balden, Toni Mau, Walter Womacka und Kurt Robbel, 1956–57 Praktikum im Wismut-Bergbau Johanngeorgenstadt, ab 1957 freischaffend, parallel künstlerische Leiter von Malzirkeln in Zschopau und Annaberg-Buchholz, Mitglied im Freundeskreis "Bildende Kunst" im Kulturbund, ab 1957 Mitglied und 1965–88 Vorsitzender der Sektion Malerei und Graphik im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR im Bezirk Karl-Marx-Stadt [Chemnitz], ab 1963 parallel im Naturschutz und ab 1965 in der Denkmalpflege engagiert, nach 1990 Ehrenvorsitzender des Erzgebirgsvereins Tannenberg, 2003 Initiator und Mitbegründer der "Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst" auf Schloss Schlettau, erhielt diverse Ehrungen wie 1979 die Verdienstmedaille der DDR, 1976 den Kunstpreis des FDGB, 1989 dem Max-Pechstein-Preis Zwickau und 2004 Ehrenpreis der Initiative Südwestsachsen, tätig in Tannenberg im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Katalog der Bezirkskunstausstellung Karl-Marx-Stadt 1985/86 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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