Sächsische Künstler

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Walter Gasch, attr., "Tod stirb"

beflügelter Krieger mit Lorbeerkranz und Schwert, über den Tod triumphierend, Tusche und Goldbronze auf rotem Papier, um 1910–20, rückseitig bezeichnet "endlich Sieger", in Passepartout montiert und hierauf in Runenschrift bezeichnet "Yggdrasil VI "Tod stirb!"2", Passepartoutausschnitt ca. 17,3 x 17,2 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4290
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Walter Gasch, Entwurf Dresdner Kunsthütte

Entwurfszeichnung für das Signet der Dresdner Kunsthütte, ligiertes "DK" mit Tierschädel und darunter "Dresdner Kunsthütte", in der oberen rechten Ecke nochmals das Signet montiert, Deckfarben auf Papier, in Passepartout montiert und hierauf in Blei datiert, monogrammiert und signiert "1912 Walter Gasch", im Randbereich kleiner Fleck, Passepartout minimal braunfleckig, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4288
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Walther Gasch, Zwei Aktdarstellungen

1.) posierende nackte junge Frau vor Wolkenkulisse, Aquarell, ligiertes Monogramm und datiert "WG 1919", auf Passepartout bezeichnet "Yggdrasil" monogrammiert und datiert "1919" und weiterhin bezeichnet "Walther Gasch ...", minimal braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24 x 24 cm und 2.) sich streckende nackte Frau mit Blumengirlande, Kohlezeichnung, auf Passepartout bezeichnet und datiert "Walther Gasch 1910", "Iggdrasil", ligiertes Monogramm und betitelt "Flora", minimal braunfleckig, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4289
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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