Gemälde

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Tafelstillleben

stimmungsvolles Arrangement aus Messer, Vase, Äpfeln und Weißbrot in Schale auf rustikalem Küchentisch, im effektvollen Sonnenlicht, lasierende, teils pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich wohl signiert und datiert "EDM Dupont [18]84", rückseitig mehrfach Stempel einer Malutensilienhandlung Berlin-Charlottenburg, Craquelure, doubliert, restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 4451
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Th. Hansen, Biedermeier-Blumenstillleben

Blumenstrauß mit Rosen, Vergissmeinnicht und Apfelblüten in Glasvase, mit spitzem Pinsel ausgeführte Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1820, rechts unten signiert "Th. Hansen", leichtes Craquelure, Retuschen, in Vergolderleiste gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4380
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Thomas Egerer, "Where the boys go"

abstrakte Komposition in brauntoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig betitelt, datiert, signiert und dediziert "»Where the boys go« 1997, Thomas Egerer, für Jutta, 1999/ April", Leinwand wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 150 x 130 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1952 oder 1953 in Nürnberg), künstlerisch Autodidakt, Mitglied im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg, tätig in Fürth und Nürnberg, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4469
Limit: 680,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Tod des Adonis, Barock

die griechische Mythologie berichtet von Adonis, dem Gott der Vegetation und der Schönheit, als einem ungewöhnlich schönen als auch stolzen Jüngling, welcher der Jagdleidenschaft frönte, er wuchs in der Obhut der Göttinnen Persephone und Aphrodite auf, die beide dem Knaben verfallen waren und ihn zum Liebhaber begehrten, Gottvater Zeus entschied, dass Adonis je ein Drittel seiner Zeit den Göttinnen widmen solle und ein Drittel zur freien Verfügung habe, Adonis entschied sich für Aphrodite, die durch einen Pfeil ihres Sohnes Eros heftig in Liebe und Sorge um Adonis entbrannt war, sie warnte den Heißsporn vor gefährlicher Jagd auf wilde Tiere, ungeachtet dieser Warnung setzte der Jüngling einem wilden Eber in seiner Höhle nach, um ihn zu erlegen - nicht ahnend, dass sich in Gestalt des Ebers der Gott des Krieges und des Massakers - Ares - verbarg, welcher Aphrodite ebenfalls begehrte, Ares verletzte Adonis tödlich, Aphrodite vernahm die Klagelaute Adonis´ und eilte den Sterbenden zu Hilfe, im Vordergrund trauert die spärlich bekleidete Aphrodite um den tot in ihrem Schoß liegenden Jüngling, der von seinen Jagdhunden umringt wird, das Jagdhorn und die Saufeder liegen am Boden, im Hintergrund rächen sich die Eroten jedoch am wütenden Eber, links im Hintergrund weidet ein Hirte seine Herde und spielt damit auf das Verhältnis - die Schäferstündchen - von Aphrodite und Adonis an, lasierende allegorische Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, etwas restauriert, schön im neuen Plattenrahmen im Renaissancestil gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 115 cm.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Umberto Parilli, Auf dem Weingut

von der Sonne beschienener Hinterhof eines Weinguts mit lagernden Fässern, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert und datiert "U Parilli 1945", rückseitig bezeichnet "Castile a Lambrate Milano 1945 Umberto Parilli", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 13,5 x 19 cm.

Katalog-Nr.: 4532
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Verliebte Putti

sommerliche Waldlandschaft mit zwei nackten Amoretten und Hündchen, im Gras in inniger Vertrautheit sitzend, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Vidmantas Vaitkevičius, "Alter Text"

ungegenständliche Malerei mit Texten im oberen Bereich, teils pastose Malerei, Öl und Faserschreiber auf Leinwand, unten mittig signiert und datiert "V. Vaitkevičus", rückseitig montiertes Etikett und hierauf typographisch bezeichnet "Maler & Grafiker Vidmantas Vaitkevičus", handschriftlich betitelt "Alter Text", datiert "1993", bezeichnet "Öl auf Leinwand" und bemaßt 100 x 120(cm)", gerahmt, Falzmaße ca. 100,5 x 120,5 cm.

Katalog-Nr.: 4554
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Walter Heimig, Gesellschaft im Park

prachtvoll gekleidete Damen und Herren vor einer Baumgruppe in einem Park, pastose Genremalerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., links unten signiert "W Heimig", rückseitig Zettel mit maschinenschriftlicher Biographie und Etiketten von Schminke, Malträger leicht gewölbt, ungerahmt, Maße ca. 20 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentl. Walter Wilhelm Heimig, dt. Maler und Graphiker der Düsseldorfer Schule (1880 Wesel bis 1955 Koblenz-Moselweiß), Sohn des Lithographen Carl Theodor Hubert Heimig, ab 1900 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Claus Meyer und Peter Janssen d. Ä., Meisterschüler bei Eduard von Gebhardt, erhielt 1905 ein Romstipendium der Preußischen Akademie der Künste, ließ sich 1907 als Kunstmaler in Düsseldorf nieder, Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten, ab 1907 regelmäßig unter anderen auf der Großen Berliner Kunstausstellung und auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, Studienreisen nach Dalmatien, Ungarn und in die Niederlande, lebte drei Jahre in Paris, im Zweiten Weltkrieg Zerstörung seiner Wohnung in Düsseldorf, Umzug nach Bad Ems, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4484
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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W. Büppelmann, Portrait eines Schornsteinfegers

freundlich den Betrachter anblickender Schornsteinfeger in Arbeitskleidung, vor dunklem Grund, Öl auf Sperrholz, rechts oben signiert "Büppelmann" und datiert "1941", gerahmt, Rahmen an einer Ecke beschädigt, Falzmaße ca. 40,5 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Werner Fechner, Knabenbildnis

Portrait eines interessiert den Betrachter anblickenden Jungen, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben ligiertes Monogramm und datiert "FW (19)36", geringe Retuschen, gerahmt (mit leichten Verlusten), Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1892 Berlin bis 1973 Ravensburg), Sohn des Berliner Portraitmalers Hanns Fechner (1860–1931), ab 1906 Privatunterricht beim Berliner Zoodirektor Ludwig Heck, dem Ornithologen Pfarrer Otto Kleinschmidt und beim Botaniker Joseph Friedrich Nicolaus Bornmüller und künstlerisch gebildet bei Franz Lippisch in Berlin, 1911–15 Studium an der Kunstakademie Weimar bei Gari Melchers, Köhler und Meisterschüler bei Fritz Mackensen, 1919 erneut Studium bei Walter Gropius am Bauhaus Weimar, 1920–35 freischaffend in Weimar, parallel Juror der Kunstakademie, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband, 1933 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1933 Bau eines eigenen Atelierhauses in Szklarska Poręba [dt.: Schreiberhau] im Riesengebirge, auf Grund seiner halbjüdischen Abstammung ab 1935 mit Berufsverbot belegt, bis 1946 Rückzug ins Private nach Schreiberhau, 1946 Zwangsaussiedlung unter Zurücklassung seines Vermögens, zunächst in Eldagsen bei Hannover, 1953 Übersiedlung nach Wangen im Allgäu, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Kürschners Graphikerhandbuch 1967, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4474
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiktor Korecki, "Abend im Moor"

weite sommerliche Moorlandschaft im Sonnenuntergang, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "Wiktor Korecki", rückseitig auf dem Keilrahmen altes Künstleretikett "Korecki Abend im Moor ...", schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Viktor Koretskyi, polnisch-ukrainischer Landschaftsmaler (1890 Kamjanez-Podilskyj bis 1980 Milanowek), Schüler des Gymnasiums in Kiew, studierte an der Akademie Kiew bei Nicholas Muraszki, anschließend Rückkehr nach Kamieniec Podolski, ab 1921 freischaffend im eigenen Atelier in Warschau, 1944 Zerstörung des Ateliers während des Warschauer Aufstandes und Deportation in ein Zwangsarbeitslager nach Leipzig, 1946 Rückkehr nach Polen und tätig in Komorów, später in Milanówek, Quelle: polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 2800,00 €

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Wilhelm Facklam, "Herbststurm an der See"

Küstendarstellung, mit an den Strand peitschenden Wellen der Ostsee, Fischerkate hinter Windflüchtern auf flacher Düne, unter dramatisch blauviolett verfärbtem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "W. Facklam [19]23", rückseitig auf der Leinwand signiert und betitelt "W. Facklam »Herbststurm an der See«", Craquelure, schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 160 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1893 Upahl bei Grevesmühlen bis 1972 Winkelhaid bei Nürnberg), ab 1914 erster Zeichenunterricht bei Ludwig Dettmann in Schwerin, nach dem 1. Weltkrieg Unterricht bei Professor Franz Bunke in Schwaan und bis 1923 an der Kunstschule in Weimar, ließ sich freiberuflich in Schwerin nieder, 1930 zusammen mit Richard Zscheked Gründung einer Malschule, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, 1963 Übersiedlung nach Winkelhaid bei Nürnberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, des Vereins Schweriner Künstler, des Mecklenburgischen Künstlerbundes und der Kunstgenossenschaft Nürnberg, Quelle: Vollmer, Dressler, Bildende Kunst in Mecklenburg-Vorpommern und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4473
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 5000,00 €

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Wilhelm Stumpf, Landschaft am Watzmann

sommerlicher Blick über blühende Wiesen und Heide, zur wolkenverhangenen Bergkulisse, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "Wilhelm Stumpf", rückseitig auf dem Keilrahmen vom Künstler undeutlich bezeichnet und signiert "... Wilhelm Stumpf", beigegeben Info zum Gemälde von Hannelore Rothenbücher Bayreuth, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 91 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Ludwig Ferdinand Stumpf, irrtümlich bei Dressler "Stumpl", dt. Landschafts- und Portraitmaler sowie Illustrator und Graphiker (1873 Weimar bis 1926 Oberstaufen), studierte an der Akademie Leipzig und ab 1895 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Karl Raupp, Paul Hoecker und Heinrich von Zügel, besuchte 1898–99 die Malerakademie Burghausen zusammen mit Paul Klee, dann tätig in Schleißheim bei München, von 1900–22 regelmäßig auf Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, nahm als Kriegsberichterstatter und Zeichner am 1. Weltkrieg teil, nach dem Grauen des Krieges zog er sich nach Oberstaufen ins Oberallgäu zurück, wo er sich nach einigen persönlichen Rückschlägen das Leben nahm, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Ries und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4549
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Wojciech Kossak, attr., Husar und Mädchen

fescher junger Soldat vorm Wachhäuschen, mit einem Bauernmädchen flirtend, fein mit spitzem Pinsel gering pastos naturalistisch festgehaltene Genremalerei in sublimer Farbigkeit, Anna Baumgartner schreibt zu Kossak "... Wojciech Kossak ... zählt bis heute zu den bedeutenden polnischen Nationalmalern. Zu einer Zeit, als Polen zwischen Preußen-Deutschland, Russland und Österreich geteilt war, schuf Kossak Gemälde polnischer Schlachten, virtuose Pferdebilder und Portraits bedeutender Persönlichkeiten, die der Förderung des nationalen Bewusstseins dienten. ... Besonders seine virtuose Malerei der Bewegung entzückte viele Zeitgenossen und war ein Grund für die große Popularität seiner Kompositionen. ...", Öl auf Holzplatte, links unten signiert und datiert "W. KOSSAK 1909", rückseitig altes Etikett "... Kraków", Malplatte etwas verzogen, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt (gelockert und restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 46 x 38 cm. Künstlerinfo: auch Adalbert [Albert] Ritter von Kossak [Koßak], auch Vojciech, nannte sich in Paris Albert-Horace Kossak, bedeutender polnischer Panorama-, Portrait-, Genre-, Historien- und Schlachtenmaler (1856 Paris bis 1942 Krakau), Sohn und Schüler des Malers Juliusz Kossak (1824–1899), Kindheit in Paris, 1863–66 in Warschau, studierte ab 1871 an der Akademie Krakau, ab 1873 an der Akademie München bei Alexander Wagner, Wilhelm Lindenschmit und Alexander Strähuber, 1877 Militärdienst bei den k.u.k. Ullanen in Krakau, ab 1878 Atelierschüler von Léon Bonnat in Paris, beschickte ab 1878 den Pariser Salon, 1884 Rückkehr nach Krakau und freischaffend im eigenen Atelier, malte 1893–94 mit Jan Styka und anderen Künstlern das Panorama von Racławice zum 100. Jahrestag des Kościuszko-Aufstands und des Sieges der polnischen Truppen in der Schlacht bei Racławice 1794, welches den Künstler bekannt machte, 1895–1902 Übersiedlung nach Berlin, hier schuf er 1896 mit Julian Fałat das Monumentalgemälde „Die Überquerung der Beresina durch die Truppen Napoleons“, 1899 „Angriff des Garde du Corps in der Schlacht bei Zorndorf" und 1901 mit Michał Wywiórski das Monumentalgemälde „Die Schlacht am Fuße der Pyramiden", schuf parallel Portraits. unter anderem von Kaiser Franz Joseph von Österreich und Kaiser Wilhelm II., mit dem er freundschaftlich verkehrte und der ihn im Monbijou-Palast ein Atelier zur Verfügung stellte, beschickte unter anderem die Großen Berliner Kunstausstellungen, die Wiener und Münchner Ausstellungen und 1900 die Weltausstellung in Paris, 1902 in Paris, 1903 in Warschau, anschließend in Wien, ab 1905 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1913 Berufung zum Professor an die Kunstakademie Warschau [Szkoła Sztuk Pięknych], bis 1918 als Rittmeister Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Kriegsmaler im k.u.k. Kriegspressequartier, 1923–24 und 1926–32 Aufenthalt in den USA, später in Posen und Krakau ansässig, erhielt zahlreiche Ehrungen wie den Roten Adlerorden, 1908 die Goldene Staatsmedaille Wien, 1901 Ritter der Ehrenlegion, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Info Anna Baumgartner, Bénézit, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4499
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 20000,00 €

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W. Prinz, In Holland

Blick über eine Gracht auf einen Platz mit Blumenmarkt, vor der Kulisse einer Kirche und stolzer Bürgerhäuser, minimal pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert und ortsbezeichnet "W. Prinz Ddf.", rückseitig teils unleserlich betitelt "Am ... Gracht", gerahmt, Falzmaße ca. 71,5 x 101 cm.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Yitzhak Frenkel, "Canal Porte de la Villette"

abstrahierendes Motiv vom ab 1802, auf Geheiß Napoleon Bonapartes, gebauten Canal Porte de la Villette, welcher die Pariser Wasserversorgung sicherstellen sollte und Wasser vom Fluss Ourcq ins Bassin de la Villette in Paris leitete, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert "Frenel", rückseitig betitelt "Canal Porte de la Villette" sowie signiert und ortsbezeichnet "Frenel Paris", gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Isaac Frenel-Frenkel [יצחק פרנקל], nannte sich in Frankreich auch Isaac Alexandre Frenel, signierte "Frenel", ukrainisch-jüdischer Maler, Bühnenbildner und Designer (1899 Odessa bis 1981 Tel Aviv), Nachfahre des bedeutenden Rabbiners Levi Yitzchok von Berditchev (auch Levi Yitzhak von Berdichev, 1740–1809), studierte 1917 an der Kunstschule Odessa bei Aleksandra Aleksandrovna Ekster, 1919 Emigration in der dritten Alija nach Palästina, 1920 Gründung der Künstlergruppe "Ha-Tomer" in Jaffa und betrieb ein Schüleratelier in Herzlia, 1920 Reise nach Ägypten, studierte anschließend an der École des Beaux-Arts Paris, weitergebildet an der Académie de la Grande Chaumière, zeitweise Schüler in Bildhauerei bei Antoine Bourdelle und Malschüler von Henri Matisse, 1925 Rückkehr nach Palästina und Betrieb der Histadrut Art School in Tel Aviv, 1929–34 erneut in Paris, danach in Safed, 1937 Reise durch Israel (Jerusalem, die Negev-Wüste, Tel Aviv, Galiläa), 1936–49 als Kostüm- und Bühnendesigner für das „HaOhel“-Theater tätig, später regelmäßig in Frankreich und als Fensterentwerfer für Baronin Alix de Rothschild tätig, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerkolonie in Safed, beschickte Ausstellungen in Israel, 1924 den Salon der Société des Artistes Indépendants und den Salon d'Automne, 1950 und 1952 vertreten auf der Biennale Venedig, 1973 Eröffnung des Yitzhak Frenel-Museums in Safed, Quelle: Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", englische und frz. Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4477
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ziegen im Gebirge

sommerliche Hochgebirgslandschaft mit weidenden Ziegen auf der Alm, lasierende romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, unten undeutlich monogrammiert und datiert "G.M. 1830", auf Hartfaserplatte aufgezogen, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 54,5 x 72 cm.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Interieurszenen

Maler vor der Staffelei und chinesischem Lackschrank im Atelier und Frau im herrschaftlichen Stubeninterieur, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Öl auf geschwärzten Holzplatten in Zweitverwendung, um 1890, unsigniert, ungerahmt, etwas retuschiert, rückseitig Montierungsspuren, Malerei je ca. 40 x 12 cm, Holzplatten ca. 50 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 4435
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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