Sächsische Künstler

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Prof. Bruno Héroux, "Gebrochene Schwingen"

mit Steinen und Knüppel bewaffnete Männer, ein Adlernest angreifend, umlaufend Remarque, Radierung, 1918, unten mittig in der Platte signiert „Heroux“, erschienen in einer Mappe der Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig, unter originalem Passepartout mit Prägestempel, Plattenmaße ca. 41,5 x 31 cm, Blattmaße ca. 54 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Carl Bruno Héroux, auch Heroux, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Verleger (1868 Leipzig bis 1944 Leipzig), studierte 1886–92 an der Akademie Leipzig, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland, ab 1903 Dozent an der Leipziger Akademie, 1900–1910 in Paris tätig, beschickte den Salon des Artistes Français, 1910 Rückkehr nach Leipzig und Professur an der Leipziger Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1906 Mention honorable in Paris, 1910 Silberne Staatsmedaille Salzburg und das Ritterkreuz 1. Klasse des Sächsischen Albrechtsordens, Mitglied der Leipziger Gelehrtenvereinigung "Leoniden", der Allgemeinen deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und der freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, Ehrenmitglied des Leipziger Kunstvereins, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3887
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Hermann Walther, attr., Elblandschaft

Blick von einer Anhöhe, über die Elbe, auf eine Stadt unter luftig bewegtem Himmel, teils lasierende Malerei, Öl auf Holz, rückseitig bezeichnet „Öl/Holz Elblandschaft um 1900“ und Auszug aus Thieme-Becker zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 22,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Innenarchitekt (1858 Landsberg an der Warthe bis 1945), 1877–82 Studium an der Akademie in Berlin, für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst Entwürfe zu Zimmereinrichtungen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Georg Erler, Sammlung Lithographien

drei Blatt, liegender weiblicher Akt, Pfarrer mit Bäuerin im Gespräch und Bäuerin mit feinem Herren im Gespräch, Lithographien, um 1920, je in Blei signiert „G. Erler“, ein Blatt leicht braunfleckig, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 27 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Heinz Werner, Am See

Blick auf einen von Wald umgebenen See mit Leuchtturm, Öl auf weiß lackierter Hartfaserplatte, rechts unten Ritzsignatur und datiert „Werner (19)78“, in einfacher Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Heinz Werner, "An der Gauernitzer Fähre"

Blick auf die Elbe mit übersetzender Fähre, unter blauem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rückseitig auf Klebezettel betitelt und bezeichnet „Thema: „An der Gauernitzer Fähre“ Heinz Werner 8252 Coswig Neucoswiger Str. 9“, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Heinz Werner, attr., Abstrakte Komposition

flüchtig aufgetragene Rottöne und einige Akzente in Weiß, Acryl auf Leinwand, um 2010, Maße ca. 160 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Birkenweg"

Blick entlang eines von Birken gesäumten Wegs, unter wolkigem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)78“, rückseitig auf Klebezettel bezeichnet und betitelt „Heinz Werner Birkenweg“, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, Blumenstillleben

auf einem Tisch stehende blaue Vase mit Blumenstrauß, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten in Blei signiert und datiert „Werner (19)81“, gerahmt, verschmutzt, Falzmaße ca. 42 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Dame mit Biedermeierstrauß"

Bildnis einer jungen Frau mit Hut und Blumenstrauß in ihrer Hand, vor rotem Grund, pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts oben signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Dame mit Biedermeierstrauß“, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Einsamkeit"

weißer Tisch mit Aschenbecher und darin einzelne rauchende Zigarette, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner, (19)84“, rückseitig Klebezettel und hierauf handschriftlich bezeichnet „Thema Einsamkeit Technik Ölmalerei Prof. Werner“, verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Entspannung"

auf einem Stuhl sitzende und die Beine auf einem Hocker hoch gelegte junge Frau, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Entspannung“, gerahmt, Sichtmaße ca. 28,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Kleinstadt I"

Blick auf eine von Bäumen und Häusern gesäumte Straßengabelung, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Kleinstadt I“, gerahmt, Sichtmaße ca. 22 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Heinz Werner, "Kleinstadt II"

Blick entlang einer von Häusern gesäumten Straße, mit Litfaßsäule im Vordergrund, partiell pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Kleinstadt II“, gerahmt, Sichtmaße ca. 23,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Heinz Werner, Konvolut Graphik

eine Radierung und sieben Linolschnitte, davon vier Zirkusszenen, um 1960, nicht signiert, unterschiedliche Erhaltungen, Darstellungsmaße max. ca. 22 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Heinz Werner, „Schwester D.“

Krankenschwester mit weißer Haube im Interieur, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Schwester D“, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hubertus Giebe, "Zu Max Jacob …"

nächtliche Darstellung von Figuren auf einem Rad, Radierung auf Büttenpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Giebe (19)84“, links nummeriert „I 3/10“ und mittig betitelt „Zu Max Jacob „Farben der Frühe““, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 32 x 25 cm, Blattmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3882
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hubertus Giebe, "Zwei Puppen"

zwei stehende Gliederpuppen, Farblithographie, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Giebe (19)86“, links nummeriert „VIII/X“ und mittig betitelt „Zwei Puppen“, Darstellungsmaße ca. 52 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 60,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3883
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Kurt Tuch, Auenlandschaft bei Leipzig

Blick auf ein von Büschen bewachsenes, fast ausgetrocknetes Flussbett, Öl auf Pappe, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert „K. Tuch, Raschwitz, 7.4.(18) 94“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Pleissen Aue bei… Raschwitz“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 45 cm. Künstlerinfo: auch Kurt Otto Tuch, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Buchkünstler und Lithograph (1877 Leipzig bis 1963 Muri), studierte an der HBK Leipzig, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, 1901 Aufenthalt in Rom im Künstlerkreis um Otto Greiner, Förderung durch Max Klinger, Studienaufenthalt mit Georg Kolbe in Paris, beeinflusst durch den franz. Impressionismus und die Farbenlehren von Goethe und Rudolf Steiner, 1905 Ehrung mit dem Villa-Romana-Preis und 1905-06 Aufenthalt in Florenz, 1910-20 Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 zusammen mit Max Beckmann Gründung der Künstlervereinigung Boerde, Mitarbeit an der Münchner Zeitschrift "Jugend", 1920-25 freischaffend in Wernigerode und Berlin, ab 1925 verstärkte Hinwendung zur Anthroposophie Rudolph Steiners und Übersiedlung in die Schweiz, hier Lehrer am Goetheanum und tätig in Ariesheim bzw. Dornach bei Basel, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Amsterdam, St. Petersburg und die Weltausstellung 1932 in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Prof. Ludwig Emil Grimm, Bildnis Bettina Brentano

Portrait der 24-jährigen Bettina Brentano (1785 Frankfurt am Main bis 1859 Berlin, verheiratete von Arnim, bedeutende Schriftstellerin der dt. Romantik), Werksverzeichnis Stoll 50 III, Radierung, rechts unten in der Platte ligiertes Monogramm „LG“ sowie bezeichnet und datiert „Landshut ad. viv. 1809“, wohl späterer Abzug, Plattenmaße ca. 17,5 x 13 cm, Blattmaße ca. 23,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1790 Hanau bis 1863 Kassel), Bruder von Jacob und Wilhelm Grimm, Studium an der Kunstakademie in Kassel bei Johann Werner Kobold und Runge, ab 1808 in München ansässig, 1809–14 Studium an der Kunstakademie München, 1816 zweimonatige Italienreise, 1832 Ernennung zum Professor an der Akademie der Künste in Kassel, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Max Schwimmer, "Spaziergang im Park"

zahlreiche Spaziergänger in einem Park, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Max Schwimmer (19)23“, in der unteren linken Blattecke bezeichnet „Probedruck“, Provenienz: Prof. Dr. Fritz Hönsch/Leipzig, gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 7,5 x 12,5 cm, Blattmaße ca. 15,6 x 23,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften "Die Aktion" und "Der Drache", 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der "Leipziger Volkszeitung", Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als "entartet" diffamiert" und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers "Stalag IVB" in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Sebastian Münster, Ansicht von Plauen

auf Drängen des Plauener Rats und des bei der Herausgabe der Münsterschen Cosmographie beteiligten Plaueners Hulderich Frölich wurde die für das Werk ungewöhnlich große Stadtansicht (nach einer Zeichnung des Plauener Malers Benedictus Richter von 1596) erstmals im Jahre 1598 in der 21. Ausgabe (von 46) mit 4 begleitenden Textseiten in Basel veröffentlicht (Quelle: Horst Fröhlich Publik. 41, Vogtlandmuseum Plauen), detailreiche doppelseitige Ansicht mit Stadtwappen und ausführliche Legende, Holzschnitt auf Bütten, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalte aus ”Cosmographie” von Sebastian Münster, links unten Formschneidermonogramm ”LF+ (mit Messer)”, das ist Ludwig Frig oder Fryg (schweizerischer Formschneider, um 1550 bis ca. 1600, Quelle: Monogrammlexikon Nagler), rückseitig Text, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Schrift 23 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 37 x 45,5 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514-18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Wilhelm Rudolph, Stehender Akt

nackte Frau mit erhobenen Armen, Holzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Rudolph“ und links bezeichnet „Handdruck“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 51,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Rudolph, dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903–07 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1907–14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914–18 Kriegsdienst, 1918–20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920–32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der "Roten Gruppe", Ausstellungsbeteiligungen 1924–25 in der Galerie Emil Richter, Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machten ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als "entartet" diffamiert, ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946–49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der "Dresdner Schule", erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 und 1980 Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürger von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Richard Sachs, Fichten in Winterlandschaft

Blick vorbei an schneebedeckten Fichten, in weite vogtländische Hügellandschaft im hellen Sonnenlicht, hierzu bemerkt Frank Weiß "... So könnte Richard Sachs ... besonders als der Maler der vogtländischen Winterlandschaft und der über ihr liegenden Stimmungen hervorgehoben werden, …", gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "Rich. Sachs [19]38", rückseitig vogtländische Sommerlandschaft mit reifendem Getreidefeld, vor der Kulisse des Kuhbergs, geringe Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, als Pendant zur nachfolgenden Position gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945-47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, Sommer im Vogtland

Blick von einer Anhöhe in die weite, sanft bewegte Kuppenlandschaft des Vogtlandes, flott erfasste, pastose Landschaftsmalerei unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf Karton, um 1940m rechts unten signiert "Rich. Sachs", rückseitig Plauener Rahmungsetikett "Kunsthandlung Fritz Geyer ...", Malgrund gebräunt, reinigungsbedürftig, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 51 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, "Vogtland"

lichte Sommerlandschaft bei Pöhl, mit Blick Richtung Altensalz und Helmsgrün, Sachs´ Gemälde zeigt eine mittlerweile historische Ansicht der heute teils vom Stausee der Talsperre Pöhl überstauten Landschaft, gering pastose Malerei mit teils pastellartigem Farbauftrag, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Rich. Sachs", rückseitig signiert und betitelt "Rich. Sachs Jocketa (Vogtland) »Vogtland.« (Motiv: Altensalz - Helmsgrün)", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945-47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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