Gemälde

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Fritz-August Bimler, "Sonnenaufgang in der Hohen Tatra"

tief verschneite Hochgebirgslandschaft in der Morgendämmerung, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, links unten signiert und datiert "F. A. Bimler 1927", rückseitig schwer lesbar betitelt und bezeichnet "Sonnenaufgang in der Hohen Tatra - Skizze von Prof. Fritz August Bimler", Craquelure, Farbplatzer und Kratzer, original gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 34 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Kunstpädagoge (1890 Żory [dt.: Sohrau] in Oberschlesien bis 1966 München), zunächst Schüler der Mal- und Zeichenschule Katowice [dt.: Kattowitz], studierte 1910-14 Kunstgeschichte in München, parallel Schüler der Kunstgewerbeschule München, 1914-16 Kriegsdienst und schwere Verwundung im 1. Weltkrieg, 1917 Studium der Malerei an der Akademie München bei Angelo Jank und Carl von Marr, ab 1922 Zeichenlehrer am Gymnasium Königshütte, 1925 Staatsexamen, schließlich bis 1933 Kunstpädagoge und Professor am humanistischen Gymnasium und der Oberrealschule in Królewska Huta [dt.: Königshütte, jetzt zu Chorzów gehörig] in Oberschlesien, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Palästina, Schweden, Norwegen, die Niederlande, Frankreich und Italien, 1923 Mitbegründer der Oberschlesischen Künstlervereinigung, ab 1929 Vorstand des Berufsverbandes Schlesischer Künstler in Kattowitz, 1933 Berufsverbot, 1939 längerer Aufenthalt in Rio de Janeiro in Brasilien, im 2. Weltkrieg zeitweise inhaftiert, nach 1945 in Königshütte ansässig, 1958 Aussiedlung nach München, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, polnische Wikipedia und Info Museum Chotzów.

Lot-No.: 4225
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Marianne Boblenz, Blumenstillleben

Margeriten und Akelei in hoher Glasvase, vor lichtgrauem Grund, pastose Stilllebenmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1930, rechts neben der Vase ritzsigniert "Boblenz", rückseitig altes Kunsthandlungsetikett München, wenige Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Marianne Louise Caroline Boblenz, geborene Schubert, dt. Landschafts- und Stilllebenmalerin sowie Graphikerin (1878 Wolmirstedt bis 1960 Erkner?), Ehefrau des Malers Max (Maximilian) Boblenz (1868–1936?), Schülerin von Leo von König an der Mal- und Zeichenschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1915–42 Mitglied und Ausstellungsbeteiligung im Verein der Berliner Künstlerinnen, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung bildender Künstler Berlins, tätig zunächst in Quedlinburg, später in Erkner bei Berlin, Quelle: Vollmer, Dressler, "Käthe, Paula und der ganze Rest", Internet und Amtsblatt für die Stadt Erkner vom 24.07.2010.

Lot-No.: 4226
Limit: 80.00 €, Acceptance: 200.00 €

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E. Bohm, Großvater mit Enkeln und Hunden

poesievolle Szene in abendlicher Herbstlandschaft, mit älterem Herrn in Jagdkleidung, zwei Kindern seine Jagdhunde zeigend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "E. Bohm", schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 20 cm.

Lot-No.: 4227
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Willy Bolsinger, "Königssee"

herbstlicher Blick vom Malerwinkel, über den Königssee mit Kahn, nach St. Bartholomä, pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten teils unleserlich ritzsigniert "Willy Bolsinger", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Königsee", signiert und Künstleranschrift "Willy Bolsinger – Stuttgart, Birkenwaldstr. 46" sowie Preisangabe "350 RM", auf dem Keilrahmen Rahmungsetikett Bad Cannstatt, reinigungsbedürftig, original im schönen Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Radierer sowie Buchautor (1892 Ebingen bis wohl 1973 Stuttgart), studierte in Stuttgart, weitergebildet in München, Budapest und Rom, zunächst in Stuttgart ansässig, um 1953 in Buenos Aires lebend, Quelle: Vollmer und Dressler 1930.

Lot-No.: 4228
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Ernst Bruggemann, Sommer im Gebirge

Blick in einen weiten Talkessel mit Wiesen und Wäldern, umgeben von imposanten Bergen, unter klarem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, Mitte 20. Jh., links unten Ritzsignatur „E Bruggemann“, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 51 cm.

Lot-No.: 4229
Limit: 50.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Alfred Buchta, attr., Studie eines bärtigen Herren

älterer Herr mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Öl auf Malplatte, um 1940, auf Rahmenrückseite Zuschreibung "Alfred Buchta", gerahmt, Sichtmaß ca. 12,5 x 10,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4230
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Alfred Buchta, "Frauen am See"

Gruppe von Frauen beim Baden am See, Öl auf Karton, um 1920, links unten signiert "A. Buchta", zwei kleine Retuschen, gerahmt, Sichtmaß ca. 21 x 20,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903-09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4231
Limit: 120.00 €, Acceptance: 125.00 €

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Alfred Buchta, Paar sommerliche Landschaften

weite sonnendurchflutete Landschaften mit Personenstaffage, Öl auf Pappe, um 1930, eine Arbeit mit Ritzsignatur "A. Buchta", als Pendants gerahmt. Falzmaße ca. 15,5 x 20 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4232
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Alfred Buchta, attr., Abendliche Szene

unter einem Baum ruhender Mann mit seinem Pferd, Öl auf Leinwand, um 1930, rückseitig in Blei Zuschreibung "Alfred Buchta", unter Holzpassepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 10 x 12,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903-09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4233
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Alfred Buchta, Sommer im Park

Personengruppen beim Spazieren und Picknicken in sommerlicher Landschaft, Öl auf Pappe, um 1940, rechts unten signiert "A. Buchta", gerahmt, Falzmaße 18 x 22,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4234
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Buchta, Die Heiligen Drei Könige

Maria mit dem Jesuskind und die Heiligen Drei Könige, Öl auf Malplatte, um 1930, links unten signiert "A. Buchta", auf Rahmen Messingschild "Alfred Buchta", Falzmaße ca. 15 x 19,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903-09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4235
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Alfred Buchta, Im Schlosspark

in einer weiten Parklandschaft flanierende Paare, Öl auf Pappe, um 1910, rechts unten signiert "A. Buchta", reinigungsbedürftig, auf Rahmen Messingschild "Alfred Buchta", gerahmt, Sichtmaß ca. 13 x 20 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4236
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Alfred Buchta attr., Beim Bade

Gruppe von Menschen am Ufer eines Sees in parkähnlicher Landschaft, Öl auf Pappe, um 1920, gerahmt, Sichtmaß ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4237
Limit: 50.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Alfred Buchta, Frauen am See

zwei Frauen beim Baden, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "A. Buchta", restauriert, etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 23,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4238
Limit: 140.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Alfred Buchta, Paar Gemälde

nach dem Bade und beim Picknick, zwei Gemälde, Öl auf Pappe, um 1920, je signiert "A. Buchta", gerahmt, Falzmaße ca. 15,5 x 22 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4239
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Alfred Buchta, Frauen am See

vier Frauen am Ufer nach dem Bade, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. Buchta", rückseitig Aufkleber "Frauen am See/Wien", etwas wellig, gerahmt, Sichtmaß ca. 24 x 28 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1880 Trient bis 1952 Wien), Kindheit in Trient, Schüler der Malschule von Anton Ažbe in München, 1903–09 Schüler von Alois Delug an der Wiener Akademie, anschließend kurzzeitig Rückkehr nach Triest und als Beamter der Finanzdirektion und Zeichenlehrer an der Triester Realschule tätig, anschließend künstlerische Studien in Venedig und als Kunstkritiker freischaffend, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler an der russischen und italienischen Front, anschließend in Wien-Hietzing als Maler freischaffend, ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, erhielt diverse Ehrungen, wie 1935 die Ungarische Staatsmedaille und 1936 den Ehrenpreis der Wiener Akademie, tätig in Wien, Quelle: Planer "Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte", Fuchs, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wien-Geschichte-Wiki.

Lot-No.: 4240
Limit: 140.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Paul Burmeister, Auf dem Heimweg

von der Ernte heimkehrende Bauern, mit beladenen Ochsenkarren, in sonniger frühherbstlicher Landschaft, leicht pastose Malerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., links unten signiert „P. Burmeister“, minimale Altersspuren, gerahmt in ca. 12 cm breiten, stark profilierten, geschwungenen, gestuckten und goldbronziertem Rahmen, mit leichten Verlusten, Falzmaße ca. 35 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler (1847 Anklam bis 1923 München), Studium an der Berliner Akademie bei Julius Schrader, ab Ende des 19. Jh. Auseinandersetzung mit dem Impressionismus, beschickte unter anderem die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4241
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Frank Burty-Haviland, Französische Dorfstraße

sommerlicher Blick in idyllische Dorflandschaft mit kleinem Postgebäude, pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert "Frank Burty", rückseitig diverse Annotationen auf dem Keilrahmen, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: auch nur Frank Burty oder Frank Haviland, frz. Maler, Musiker, Sammler und Mäzen sowie Mitbegründer und Konservator des Kunstmuseums in Céret (1886 Limoges bis 1971 Perpignan), Erbe der Porzellanfabrik "Haviland & Co.", Sohn von Charles Haviland (1839–1922) und Madeleine Burty (1860–1900), Schulzeit in Paris, 1902 Schüler der École des Roches, anschließend Studium der Musik bei Ricardo Viñes, als Maler Autodidakt, unterhielt Freundschaft zu Déodat de Séverac und Manolo Martínez Hugué, verkehrte in der Pariser Künstlerboheme mit Pablo Picasso, Chaim Soutine, Amedeo Modigliani, Juan Gris und anderen, 1905 Studienreise nach Deutschland, 1907–08 in New York, 1909 mäzenatischer Ankauf von Picassos "Fabrik in Horta de Ebro", 1910 Übersiedlung mit Hugué und de Séverac nach Céret in Südfrankreich, Gründung der 1913–27 existierenden „École de Céret“, zu der neben Picasso, Soutine, Hugue und Gris auch Georges Braque, Max Jacob, Auguste Herbin, Raoul und Jean Dufy sowie Jean Cocteau gehörten, 1914 Einzelausstellung in New York und 1917 in Barcelona, 1948–50 mit Pierre Brune Initiator des 1950 gegründeten Musée d’art moderne de Céret, wirkte hier 1957–61 als Konservator, tätig in Céret, Quelle: AKL, Wikipedia, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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L. Diepold, Holzfäller in Winterlandschaft

Männer beim Sägen und Spalten von Baumstämmen, in sonniger Gebirgslandschaft, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten ligiert signiert "L. Diepold", gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 35 cm.

Lot-No.: 4243
Limit: 20.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Fritz Dietrich, Nach dem Einkauf

Mönch mit gut gefülltem Einkaufskorb, beim Läuten der Glocke an der Klosterpforte, mit lockerem Strich ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und bezeichnet “Fritz Dietrich München“, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 101 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler, erwähnt um 1930 in Berlin, wohl auch tätig in Dresden und München, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 4244
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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A. Dirrler, Blumenstillleben

warmtoniger Strauß aus Ringelblumen und Arnika in Vase, vor dunklem Grund, stark pastose Stilllebenmalerei, Öl auf Karton, sekundär auf Keilrahmen montiert, links unten signiert und datiert "A. Dirrler 1920", Craquelure, Ecken teils unfachmännisch ergänzt, ungerahmt, Maße ca. 37,5 x 29,5 cm.

Lot-No.: 4245
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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C. Dobler, "Charbsand"

Stute, ihr Fohlen säugend, detailreiche Tiermalerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "C.Dobler", auf Rückseite Etikett bezeichnet ""Charbsand"/Englische Vollblut-Mutterstute/aus dem Gestüt Weil-Scharnhausen", gerahmt, Falzmaße ca. 41,5 x 51 cm.

Lot-No.: 4246
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Michail Nikolaevic Dobronravov, Am Dorfrand

Blick über Wiesen und Felder auf vereinzelte Häuser, Öl auf Pappe, rechts unten kyrillisch signiert und datiert "Dobronraw (19)36", gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 19 cm. Künstlerinfo: russischer Maler (1904 Belgorod, Russland bis 1979 Lvov, Ukraine) 1922–29 Studium am Kharkov Art Institute bei Prokhorov bei Kokel, Burachek und Fedorov, ab 1931 als Kunstlehrer tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4247
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Paul Ehrenberg, "Erntezeit"

Blick von einer Anhöhe in weite, wohl oberbayerische Sommerlandschaft, mit Bauern auf dem Feld vorm Dorf, beim Einfahren der Strohpuppen, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "P. Ehrenberg", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Erntezeit" sowie signiert, ortsbezeichnet und datiert "pinxit Paul Ehrenberg-München 1942", reinigungsbedürftig, gerahmt (bestoßen), Falzmaße 71 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Friedrich Emil Ehrenberg, dt. Genre-, Landschafts- und Tiermaler sowie Violinist (1876 Dresden bis 1949 Hof in Bayern), Schüler seines Vaters, des Historienmalers Carl Ehrenberg (1840-1914), studierte ab 1893 an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, Leon Pohle und Friedrich Preller dem Jüngeren, ab 1897 an der Münchner Akademie bei Heinrich von Zügel, beschickte ab 1906 Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Studienaufenthalte in Paris, Mitglied der Münchner Künstlervereinigung „Luitpoldgruppe“ und der Münchner Künstlergenossenschaft sowie im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1939-44 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig bis ca. 1935 in München, anschließend in Plauen, hier 1945 ausgebombt, verzog er nach Weischlitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 400.00 €, Acceptance: 1200.00 €

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Albert Engstfeld, Angler am See

kontemplative abendliche Frühlingslandschaft, mit angelndem Mann unter Kopfweiden im Kahn am Seeufer, pastose, impressionistische Malerei mit schönem Licht, Öl auf Malplatte, um 1940, rechts unten signiert "A. Engstfeld", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: Spitznamen "Paul", dt. Interieur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1876 Düsseldorf bis 1956 Langenfeld-Richrath), studierte 1892–98 an der Akademie Düsseldorf bei Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Adolf Schill, Peter Janssen und Arthur Kampf, Mitglied des Akademischen Studentenvereins der Düsseldorfer Akademie "Laetitia", hier unter dem Pseudonym "Fuselmann", 1897 erster Aufenthalt in Sluis, anschließend freischaffend, beschickte in der Folge Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, München, Dresden, Darmstadt und Köln, 1903–06 Aufenthalt bei Johann Georg Dreydorff im niederländischen Sluis und Knokke, 1904 Gründungsmitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, 1908–14 tätig im belgischen Brügge, hier Mitglied im "Cercle Artistique Bruges", infolge des Ausbruchs des 1. Weltkriegs 1914 Flucht aus Belgien, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, um 1919 Umzug nach Hilden im Rheinland, in den 1920er Jahren im Zuge der Inflation zunehmend weniger Verkäufe seiner Werke und wirtschaftliche Not, mäzenatische Förderung durch den Fabrikanten Alfred Friedrich Flender und dessen Familie, in den 1930er Jahren zunehmend Rückzug ins Private und weitestgehend Aufgabe der Malerei, Mitglied in Deutschen Künstlerbund und Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste Deutschlands, ab den 1950er Jahren zunehmend depressiv, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, AKL, Bénézit, Info Enstfeld-Archiv, Info des Enkels Paul Albert Engstfeld und Wikipedia.

Lot-No.: 4249
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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