Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Parklandschaft im Vollmond

nächtlicher Blick auf eine baumbestandene Uferpartie, fein nuancierte Landschaftsdarstellung, Kohle, partiell weißgehöht, Mitte 19. Jh., unsigniert, im Randbereich einige Einrisse, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40,5 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4184
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Koch, Kopf der Marseillaise

eindringliche Detailzeichnung der Marseillaise des Arc de Triomphe in Paris, Kohle auf Papier, im unter Bereich signiert, datiert und bezeichnet „Peter Koch 1929 Paris“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1874 Benjental bei Deidesheim bis 1956 Gimmeldingen), 1894–1900 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Gabriel von Hackl und Carl von Marr, Weiterbildung bei Heinrich von Zügel, Mitglied der Berliner Sezession, war tätig in Basel, Mannheim, New York und New Jersey, ab 1922 ansässig in Gimmeldingen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4209
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Petr Korinek, ”Die Verabredung”

zwei abstrahierte, applizierte Tropfen, auf einer an ein Tischtuch erinnernden Fläche ruhend, Aquarell, Kreiden, Pastell und Leim auf Bütten, um 2000, rechts unten betitelt „Die Verabredung“ und monogrammiert, rückseitig Zeitungsartikel zum Künstler, hinter Glas freistehend in Silberleiste (geringe Bestoßungen) gerahmt, Blattmaß ca. 40 x 59 cm, Falzmaß ca. 61,5 x 80 cm. Künstlerinfo: auch Petr, tschechischer Maler und Graphiker (geboren 1952 in Prag), 1973 Examen an der Hochschule für Bildende Künste in Prag, 1974–76 Zeichner im Zeichentrickstudio Barrandov, ab 1976 freischaffender Künstler, lebt als Freischaffender ab 1980 in Deutschland, zahlreiche Ausstellungen in Deutschland und Europa, Quelle: artprice und Internet.

Lot-No.: 4210
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portrait einer adligen Dame

klassizistisches Brustbildnis einer jungen Frau mit üppiger, gepuderter Perücke und Perlenkette mit Medaillon über tief ausgeschnittenem Dekolleté, auf der rechten Seite trägt die Dargestellte den Sternkreuzorden (Ordo Stellatae Crucis) am schwarzen Band, der 1668 von Kaiserin Eleonore Magdalena Gonzaga (1628 Mantua bis 1686 Wien), der dritten Ehefrau des österreichischen Kaisers Ferdinand III. gestiftete ”Hochadelige Frauenzimmer-Sternkreuzorden” war lediglich Damen des Hochadels vorbehalten und verpflichtete die Trägerin zu tugendhaftem Leben, strenger Religiosität und tätiger Barmherzigkeit, 1688 erhob Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg (1655 Düsseldorf bis 1720 Wien) als Gemahlin des Habsburger Kaisers Leopold I. den Orden zum höchsten Damenorden, die Aufnahme in den Orden entsprach dem männlichen Ehrentitel eines Kämmerers, eventuell handelt es sich bei dem hier vorliegenden Portrait um ein Bildnis der spanischen Prinzessin und Königin von Portugal und Brasilien Charlotte Joachime von Spanien (1775 Aranjuez bis 1830 Queluz), feine Pastellzeichnung auf Bütten, um 1790, unsigniert, geringe Altersspuren, hinter Glas und ovalem Bildausschnitt im Goldstuckrahmen (def.) gerahmt, Bildausschnitt ca. 52 x 41,5 cm.

Lot-No.: 4154
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Portraits der Familie Dollenz

drei Stück, Bildnis Dr. Mathias Dollenz, Hof- und Gerichtsadvokat (1809–1876), Marie Dollenz, geb. Heidrich und Clotilde von Niesiolowski, geb. Heidrich, Aquarell und Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., eine Arbeit unleserlich signiert, rückseitig diverse Beschriftungen, geringe Erhaltungsmängel, je in ovalen, mit Messing überzogenen Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. 17,5 x 14 cm.

Lot-No.: 4176
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alexander Kircher, Abend am Nil

emsiges Treiben am Ufer des Nils und am Horizont die Pyramiden im warmen, dunstigen Licht des zur Neige gehenden Tages, Mischtechnik auf Karton, Ende 19. Jh., links unten signiert „A. Kircher“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas in breiter Berliner Leiste gerahmt (Erhaltungsmängel), Blattmaß ca. 32 x 48 cm. Künstlerinfo: dt.-österr. Marine- und Landschaftsmaler (1867 Triest bis 1939 Berlin), Seeoffizierslaufbahn in der K. u. K. Kriegsmarine, nach Fußverletzung ab 1888 Studium der Malerei an der Akademie in Berlin, nachfolgend ausgedehnte Studienreisen, 1893 Mitwirkung an der Ausschmückung der Bauten auf der Weltausstellung in Chicago und Tätigkeit als Illustrator und Gestalter von Postkarten für verschiedene Verlage, 1895–1900 Professor an der Kunstakademie Triest, 1904 Übersiedlung von Triest nach Dresden, 1906 Umzug nach Moritzburg, Franz Joseph I. und Wilhelm II. beauftragten den Künstler mit zahlreichen Marine- und Flottenbildern, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4164
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alexander von Szpinger, Am Waldrand

weiter Blick über Wiesen und Wälder, seitlich begrenzt durch hoch aufragende Fichten, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselstrich, Aquarell auf Karton, rechts unten in Blei signiert und datiert „A. v. Szpinger (19)32“, Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1889 Weimar bis 1969 Weimar), studierte 1906–10 an der Großherzoglichen Kunstschule Weimar, 1910–12 hier Meisterschüler von Henry van de Velde, 1914–18 Kriegsdienst, ab 1918 freischaffend in Weimar, 1920 Beteiligung an Ausstellung im Glaspalast München, 1929 Gründungsmitglied der „Thüringer Gruppe”, beschickte 1930 die Internationale Kunstausstellung in Budapest, 1932 neben Walther Klemm, Oswald Baer, Otto Herbig und Karl Pietschmann Mitbegründer der Weimarer Sezession, 1947 Verleihung des Professorentitels durch die Thüringische Landesregierung, unternahm Studienreisen nach Italien, Frankreich, Schlesien, der Ostsee, Österreich und ins bayerische Hochland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, später Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1963 Ehrung mit dem Kunst- und Literaturpreis der Stadt Weimar, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4225
Limit: 380.00 €, Acceptance: 380.00 €

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Prof. Bernd Koberling, Informelle Komposition

wohl Arbeit aus der Serie ”Elemental Forces”, blaue, ockerfarbene und braune Pinselhiebe auf schwarzem Grund, Acryl auf kräftigem Papier, rechts unten signiert und datiert ”Koberling (19)91”, Knitter- und Altersspuren, rückseitig Montierungsreste, gerollt, Blattmaße ca. 106 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1938 in Berlin), Vertreter der ”Jungen Wilden”, 1955–58 zunächst Lehre und anschließend bis 1968 Tätigkeit als Koch, 1958–60 parallel Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Max Kaus, ab 1961 Mitglied der ”Künstlergruppe Vision”, 1961–63 Studienaufenthalt in England, 1969–70 Stipendiat der Villa Massimo in Rom, 1970–74 in Köln, 1976–81 Gastdozent in Hamburg, Berlin und Düsseldorf, 1981–88 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, ab 1988 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, ab 2012 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, tätig in Berlin und auf Island, Quelle: Homepage des Künstlers, Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” und Wikipedia.

Lot-No.: 4208
Limit: 600.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Prof. Carl Hoff, Mädchenbildnis

Halbfigurenbildnis einer jungen Frau, ihren Kopf auf einem Tisch aufstützend, qualitätvolle Bleistiftzeichnung, um 1880, rechts unten signiert ”Carl Hoff”, rückseitig applizierter Rest der originalen Rückwand mit Hinweis ”Handzeichnung von Prof. K. Hoff aus dessen Nachlass erworben von K. H. Hoff durch H. Drinneberg?” sowie spätere Dedikation ”In Dankbarkeit gewidmet von Annemarie Troemel Juni 1958”, Blatt stark gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Hoff, dt. Maler, Zeichner und Dichter (1838 Mannheim bis 1890 Karlsruhe), Vater des Portrait- und Genremalers Karl Heinrich Hoff (1866–1903), studierte 1855–58 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, 1858–61 Weiterbildung als Privatschüler bei Benjamin Vautiers in Düsseldorf, beeinflusst von Andreas Achenbach und Ludwig Knaus, 1862 halbjähriger Aufenthalt in Paris, unternahm Studienreisen durch Montenegro, Frankreich, Griechenland, Italien, Dalmatien und Deutschland, ab 1862 in Düsseldorf freischaffend, 1878 Ernennung zum Professor der Akademie Karlsruhe, Mitglied und zeitweise Vorstand im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und 1870–72 Präsident des Allgemeinen Vereins der Karnevalsfreunde zu Düsseldorf, erhielt diverse Ehrungen wie Ehrenmitglied der Akademie Rotterdam, Bayerisches Verdienstkreuz und Goldmedaille Berlin 1872, Bronzemedaille London 1887 und Goldmedaille Melbourne 1888, tätig in Karlsruhe, Quelle: Boetticher, Mülfarth, Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Lot-No.: 4163
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Emil Orlik, Frauenportrait

spontanes, mit sicherem Strich erfasstes, den Betrachter anblickendes Portrait sowie im unteren Bereich zwei kleine Skizzen, Kohle auf Papier, Anfang 20. Jh., links unten in Blei handsigniert „Orlik“, Atelierspuren, in Passepartout montiert, Blattmaß ca. 29 x 21 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Johann Leonhard Raab, sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia

Lot-No.: 4216
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Eugen Kirchner, Das Frauenkomitee

Gruppe von reiferen Damen, verbissen eine Sitzung durchführend, Illustrationszeichnung, um 1910, rechts unten signiert „E. Kirchner“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 36,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1865 Halle bis 1938 München), studierte ab 1883 an der Akademie Berlin bei Paul Thumann und Paul Friedrich Meyerheim, 1888 Übersiedlung nach München und zusammen mit Fritz von Uhde, Kalckreuth, Langhammer und Hugo König als Landschaftsmaler in Dachau tätig, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, arbeitete zunehmend als Illustrator, unter anderem ab 1893 über 30 Jahre Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“, später auch der „Meggendorfer Blätter“, zeitweise als Entwerfer für Spielzeug für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst tätig, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Sezessionsausstellungen München und der Großen Kunstausstellungen Berlin und Dresden, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Vollmer.

Lot-No.: 4252
Limit: 40.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Eugen Kirchner, Der versteckte Liebhaber

Butler, seinen Herrn durch die Wohnung führend, währenddessen der Liebhaber sich verängstigt unter dem Sofa versteckt, Illustrationszeichnung, Tuschepinsel, teils laviert und partiell mit Deckweiß gehöht auf Karton, um 1910, links unten signiert „EG. Kirchner“, minimale Altersspuren, in Passepartout geheftet, Blattmaß ca. 33,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1865 Halle bis 1938 München), studierte ab 1883 an der Akademie Berlin bei Paul Thumann und Paul Friedrich Meyerheim, 1888 Übersiedlung nach München und zusammen mit Fritz von Uhde, Kalckreuth, Langhammer und Hugo König als Landschaftsmaler in Dachau tätig, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, arbeitete zunehmend als Illustrator, unter anderem ab 1893 über 30 Jahre Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“, später auch der „Meggendorfer Blätter“, zeitweise als Entwerfer für Spielzeug für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst tätig, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Sezessionsausstellungen München und der Großen Kunstausstellungen Berlin und Dresden, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Vollmer.

Lot-No.: 4253
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Eugen Kirchner, Die lieben Kinderchen

zwei ältere Damen ins Gespräch vertieft, während zahlreiche Kinder mit großer Freude die Wohnung verwüsten, Illustrationszeichnung, Tusche in Braun, teils laviert auf Karton, um 1920, rechts unten monogrammiert „E.K.“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 39,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1865 Halle bis 1938 München), studierte ab 1883 an der Akademie Berlin bei Paul Thumann und Paul Friedrich Meyerheim, 1888 Übersiedlung nach München und zusammen mit Fritz von Uhde, Kalckreuth, Langhammer und Hugo König als Landschaftsmaler in Dachau tätig, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, arbeitete zunehmend als Illustrator, unter anderem ab 1893 über 30 Jahre Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“, später auch der „Meggendorfer Blätter“, zeitweise als Entwerfer für Spielzeug für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst tätig, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Sezessionsausstellungen München und der Großen Kunstausstellungen Berlin und Dresden, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Vollmer.

Lot-No.: 4254
Limit: 40.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Prof. Franz Huth, Herbst im Park

überdachter Rastplatz unter mächtigen Bäumen, im hellen warmen Licht der von der Sonne angestrahlten Herbstblätter, Aquarell und Deckfarben auf Karton, um 1920–30, links unten signiert „Franz Huth“, Malunterlage zusammengesetzt, hinter Glas in breiter, vergoldeter Hohlkehlenleiste gerahmt, Falzmaß ca. 27,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1895–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und die Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 einige Jahre in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom und Darmstadt, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4204
Limit: 300.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Prof. Fritz Beckert, Blick auf Dresden

Ansicht der Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Ständehaus, Hausmannsturm und Schlosskirche, im Vordergrund die Elbe, mit einigen am Ufer liegenden Dampfschiffen, lockere Vedutenmalerei, Aquarell und Deckfarben über Kohle, um 1930, links unten signiert „Fritz Beckert“, leicht gebräunt, im linken Bereich Einrisse, in Passepartout, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896 bis 1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdener Secession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Lot-No.: 4189
Limit: 240.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Reinhold Klaus, Kirchgang

mittelalterliche Stadt mit imposanter Kirche und zahlreichen zur Messe gehenden Gläubigen, Kohle und Kreiden auf Papier, rechts unten signiert, datiert und unleserlich betitelt „R. Klaus 1928 Per….dorf“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 26,5 x 19 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Glasmaler (1881 Warnsdorf/Böhmen bis 1963 Waidhofen an der Ybbs), Weberlehre, durch Staatsstipendium vierjähriger Besuch der Kunstgewerbeschule in Wien, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, anschließend als Entwurfszeichner für Mosaike und Glasmalereien tätig, um 1914–18 Heirat in die Glasmalerfamilie Geyling und nachfolgend künstlerischer Leiter der Firma, ab 1923 Professor an der Kunstgewerbeschule Wien, 1928 Kunstpreis der Stadt Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4206
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Rheinfall bei Schaffhausen

Blick auf die tosenden Wassermassen am Fuße des Wasserfalls, Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf Papier, um 1870, unsigniert, hinter Glas und Passepartout in Berliner Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 41 cm.

Lot-No.: 4181
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €

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R. Heinrich, Folge von Berufsdarstellungen

humorvolle Darstellung von 12 Berufen, jeweils unter der Darstellung Spruch, Tusche und Aquarell auf Papier, um 1920–30, je signiert „R. Heinrich“, minimale Erhaltungsmängel, je sechs Blatt in einem Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 15 cm.

Lot-No.: 4235
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Robert Sebald, ”Der Taubenhändler”

Wanderhändler, mit Pfeife, Stock und auf seinen Rücken geschnalltem Käfig mit Tauben, alpenländisch, Hinterglasmalerei, 1. Hälfte 20. Jh. rechts unten ligiertes Monogramm „RS“, auf Rahmenrückseite maschinenschriftlich bezeichnet „Robert Sebald „Der Taubenhändler“ Original-Unterglasmalerei“, minimale Verluste in der Farbschicht, gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 19,5 cm.

Lot-No.: 4223
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Rudolf Emil Klöden, Winter in den Alpen

Blick über eine verschneite Wiese auf ein imposantes Felsmassiv, Aquarell und Deckfarben auf Papier, um 1950, links unten signiert „R. Klöden.“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 36 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Emil Klöden, dt. Landschaftsmaler (1892 Zwickau bis 1953 Garmisch-Partenkirchen), tätig in Garmisch, Quelle: Internet und Künstlerstempel auf Gemälderückseite.

Lot-No.: 4207
Limit: 20.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Rudolf G. Werner, Orchidee im Topf

naturalistisch erfasste Topfpflanze, sachliches Aquarell, links unten signiert und datiert „Rudolf G. Werner 1946”, rückseitig Rahmungsetikett Berlin, etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Sgraffitokünstler (1893 Gera bis 1957 Gera), Schüler der Kunstgewerbeschule München, weitergebildet an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin bei Emil Orlik, zeitweise für Film und Bühne schaffend, ab 1923 freischaffend in Berlin, beschickte ab 1924 die Große Berliner Kunstausstellung, 1937–44 vertreten auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerbund Ostthüringen, um 1930 tätig in Berlin-Lichterfelde, später wieder in Gera, Mitglied der Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte unter anderem die Deutsche Kunstausstellung in Dresden 1953, 1957 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Gera, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Dressler und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Lot-No.: 4228
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Rudolf Werner, ”Amaryllis”

prächtige Amaryllisblüte und einige Pflanzendetails, Aquarell, rechts signiert und datiert „Rudolf G. Werner 1948“, rückseitig altes Ausstellungsetikett, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1957 Gera), Studium in München und in Berlin bei Prof. Emil Orlik, beschickte seit 1924 die Große Berliner Kunstausstellung und ab 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, Quelle: Thieme-Becker und Bildatlas Kunst der DDR.de

Lot-No.: 4229
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Sachs, Konvolut Mischtechniken

drei Stück, „Sebald Pichelsdorf“, tanzendes Paar und sommerliche Landschaft, Mischtechniken auf Papier, um 1970, zwei Blatt signiert, je in Bilderträger hinter Glas, Blattmaß max. 44 x 25,5 cm.

Lot-No.: 4219
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sammlung Aquarelle

fünf Blatt, jeweils Landschaftsdarstellung, wohl von gleicher Künstlerhand, Aquarelle auf leichtem Karton, um 1900, unsigniert, teils geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße max. 36,5 x 27 cm.

Lot-No.: 4188
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Sammlung Aquarelle und Handzeichnungen

zwölf Blatt, teils signiert und bezeichnet, Ende 19. bis Mitte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaß max. 73 x 53,5 cm.

Lot-No.: 4187
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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