Gemälde

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Apoll mit Muse

Allegorie auf die Musik und den Gesang, rechts im Bild sitzt der spärlich bekleidete Gott der griechisch-römischen Mythologie Apollon, in Gestalt eines jungen Mannes, ins Lyraspiel vertieft, auf einem Stein, ihm wurden in der Antike vielfältige Funktionen zugeschrieben, so war er unter anderem Gott des Lichts – so ist das Haupt des Gottes von Lichtstrahlen umkränzt – und der durch die Lyra versinnbildlichten Künste wie der Musik, Dichtkunst und des Gesangs, in seiner Gegenwart weilt eine der neun olympischen Musen, hierbei handelt es sich wohl um Kalliope, die mit einer schönen Stimme gesegnete Muse der Rethorik, Philosophie, Wissenschaft und epischen Dichtung, welche ein Blatt Papier in der linken Hand hält, dabei erinnert die grazile Darstellung der beiden an ein tanzendes Paar, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Holz, um 1800, unsigniert, gering restauriert, stellenweise farbrunzelig, restaurierungsbedürftig, in altem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 26 cm.

Lot-No.: 4205
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arno König, ”Wattenmeer – Sylt”

sommerlicher Blick, über mit Kiefern und Strauchwerk bestandene Dünen, aufs weite blaue Meer, im hellen Sonnenlicht, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton und Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”A. König (19)58”, rückseitig auf der Hartfaserplatte bezeichnet ”Arno König – Wattenmeer (Sylt)” und mehrfach Etikett ”Städtische Galerie Frankfurt am Main – Inv. Nr. 1183, Arno König”, geringe Erhaltungsmängel, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm.

Lot-No.: 4340
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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August Pezzey I, attr., ”Die Großbauer-Liesl”

lässig an einem Zaun lehnende und von Blumen umgebene Bäuerin, vor Berghütte, in alpiner Landschaft, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig betitelt und bezeichnet „Die Grossbauer-Liesl gem: von Aug: Pezzej sen: (Wien-München)“ und Stempel des Leinwandherstellers „Malleinwandfabrik Wien XIV Zinnsteingasse 31 Arnold Landsberger Niederlage I. Tegetthoffstrasse 4“, Craquelure, restauriert, restaurierungsbedürftig, gerahmt in ca. 7 cm breitem Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 53,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: Kirchen- und Bildnismaler (1847 Wengen bis 1915 Wien), Vater des August Pezzey II, Quelle Thieme-Becker.

Lot-No.: 4250
Limit: 340.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Barocke Dame

eine nobel gekleidete und ausgeschmückte Dame, die Hände verschränkt, eine Rose haltend, hat den Blick nach unten gesenkt und denkt wohl an den Liebsten, ein Amor, als Symbol der Liebe, schaut, von ihr scheinbar unbemerkt, an sie hinan, rundes Ölgemälde auf Holz, 18./19. Jh., leichte Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, in goldgestucktem Rahmen der 2. Hälfte des 20. Jh., Sichtdurchmesser ca. 24,5 cm, D Rahmen ca. 40,5 cm.

Lot-No.: 4216
Limit: 200.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Barocke Schlachtenszene um 1720

dramatisches Geschehen am Fuße einer Burg auf hohem Fels am Fluss, das Gemälde versetzt den Betrachter in die Zeit der Türkenkriege im 17./18. Jh., deren Darstellung sich im Barock breitester Beliebtheit erfreute und die Verteidigung des christlichen Glaubens wie des Abendlandes gegenüber vermeintlich ”Ungläubigen” und ”Barbarei” symbolisierte, mit großer Wahrscheinlichkeit zeigt die Szene eine Episode aus dem Venezianisch-Österreichischen Türkenkrieg, zwei bedeutende Schlachten unter dem Kommando des Prinzen Eugen von Savoyen (1663–1736) sicherten schließlich den Sieg der Habsburger über die Türken, 1716 die Schlacht von Peterwardein und schließlich 1717 die Schlacht von Belgrad, ging es 1716 der österreichischen Kriegspartei noch darum, den wiederholten Angriff der Türken abzuwehren, sollte mit dem Entsatz Belgrads von den Türken und mithin der Rückeroberung der strategisch wichtigen Stadt und Festung ein dauerhafter Sieg erreicht werden, welcher schließlich 1718 im Frieden von Passarowitz auch besiegelt wurde, bei der bildlichen Darstellung des Kriegsgeschehens ging es den Künstlern selten um geschichtliche Dokumentation und topographische Richtigkeit, vielmehr standen kompositorische und dramaturgische Belange der Bildfindung, wie im vorliegenden Gemälde, klar im Vordergrund, so wird ein ähnliches Motiv mit rundem Festungsturm am Fluss in einem Gemälde von Jan Pieter van Bredael als ”Schlacht bei Peterwardein” bezeichnet, wahrscheinlicher dürfte jedoch die Eroberung der an Save und Donau gelegenen Festung von Belgrad, mit ihrem charakteristischen Castellan-Turm hier im Bild festgehalten sein, fein lasierende Malerei mit wenig pastosen Partien und effektvollem Licht, Öl auf Leinwand, links im Uferbereich undeutlich signiert ”A. B. G...”, in seiner Komposition, als auch seiner Malweise und raffinierten Lichtführung orientiert sich der nicht zu identifizierende Maler am Werk des berühmten Schlachtenmalers Georg Philipp Rugendas (1666–1762) und dürfte in dessen engerem Umfeld zu suchen sein, zu Vorgehensweise Rugendas bemerkt Wikipedia ”Er lebte vorwiegend in der freien Reichsstadt Augsburg und reiste bis auf seine Lehrjahre wenig. Deshalb nimmt man an, dass die meisten seiner Schlachtenbilder sich nicht auf einen konkreten Ort oder ein Ereignis bezogen, sondern allgemein gemalt und auf Vorrat gehalten werden konnten. Es handelte sich demnach um dekorative Schlachtenbilder, die im Gegensatz zum narrativen oder topographisch-analytischen Schlachtenbild kein besonderes Ereignis wiedergeben, sondern eher für dekorative Zwecke bestimmt waren, anstatt zu dokumentieren. ... Rugendas malte überwiegend dekorative Schlachtenbilder, die sich auf eine kleine Anzahl von Reitern beschränkten und keine wichtigen historischen Persönlichkeiten zeigten. Die nationale Zuordnung von Soldaten wird auch vermieden. Stattdessen verwendete er allgemein die Soldatenmode seiner Zeit. So konnte er frei und ungebunden an inhaltliche und formale Vorgaben sich der Kunst widmen. ... Die Orte der Handlungen spielten sich bei ihm immer um Pferde ab.”, Craquelure, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 53 x 72,5 cm.

Lot-No.: 4213
Limit: 900.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Barockes Damenportrait

Halbfigurenportrait einer vornehm gekleideten Dame mit Perücke, Sträußchen blauer Blüten im Dekolleté, im roten Goldbrokatkleid mit Spitzenbesatz und blaugrauem Mantel, lasierende, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem jüngeren Rahmen bezeichnet ”Frau v. Roeppken”, Craquelure, alt hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, im schlicht profiliertem Empire-Rahmen mit quadrierten Ecken und Messingapplikationen gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 65 cm.

Lot-No.: 4217
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Barockes Herrenportrait von 1652

Halbfigurenbildnis eines grauhaarigen bärtigen Mannes, in schwarzer Robe mit weißem Kragen, rechts oben fein ausgeführtes Wappen mit diagonal geteiltem Schild, je mit entgegengerichtetem Silberpfeil auf Schwarz bzw. schwarzem Pfeil auf Silber, bekrönt mit einem Mann im Profil nach links, mit silbernem Pfeil in der linken Hand, darunter lateinischer Schriftzug und Datierung ”Ætatis suæ 57 – 1652 [in seinem 57. Jahr – 1652]”, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, Leinwand sekundär gewachst, partiell hinterlegte Fehlstellen, restauriert, zeitgemäße Erhaltung, wohl original in profilierter, ebonisierter Holzleiste mit goldener Innenkante gerahmt (holzwurmstichig), Falzmaß ca. 68,5 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4218
Limit: 200.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Bartholomeus Johannes van Hove, Die Postkutsche vor Delft

sommerliche Ansicht eines der ehemals 5 Delfter Stadttore, mit ausfahrender Postkutsche und Passanten, vor dem Hintergrund der Stadt, mit der Nieuwe Kerk (Neuen Kirche), fein lasierend mit spitzem Pinsel festgehaltene Vedutenmalerei im sehr schönen Licht, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Außerdem malte er Stadt- und Architekturansichten in einer an die holländische Traditionen dieses Fachs anknüpfenden Art und gewann durch seine zahlreichen Schüler ... großen Einfluß auf die holländische Malerei des 19. Jahrhunderts. Marius nennt Hove ”die Basis, auf der, direkt oder indirekt, eine ganze Generation von Künstlern weitergebaut hat”. In seiner Frühzeit pflegte Hove eine sorgfältige, zeichnerische Manier mit zarten, blassen, aber nicht reizlosen Farben.” und das Künstlerlexikon Nagler ergänzt um 1840 ”... in dieser Stadt (Den Haag) gründete er auch seinen Ruf, besonders durch seine Ansichten von Städten, und durch architektonische Darstellungen, in welchen er nicht allein genaues Studium der Perspektive, sondern auch ausgebildeten Sinn für Farbe und ihre Wirkung offenbaret. Seine Werke gehören zu den schönsten ihrer Art, und sie erfreuen durch ungemeine Wahrheit der Darstellung und durch die Sicherheit und Kraft der Handhabung des Pinsels.”, Öl auf Holz, um 1850, rechts unten signiert ”B. J. van Hove”, rückseitig auf der Holzplatte in Blei niederländisch bezeichnet ”Oude Poort Delft” und zwei neuzeitliche Etiketten mit Informationen zu Bild und Künstler, im schönen Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild ”B. J. van Hove” gerahmt, Falzmaß ca. 19 x 25,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Maler, Aquarellist und Lithograph (1790 Den Haag bis 1880 Den Haag), Sohn eines Vergolders und Rahmenmachers, als Kind Radierschüler, später Mitarbeit im väterlichen Geschäft, anschließend Schüler des Dekorationsmalers Johannes Henricus Breckenheimer Junior, schuf ab 1830 Theaterdekorationen für diverse holländische Theater, parallel Hinwendung zur Vedutenmalerei, in welcher er große Meisterschaft erzielte und die er an mehrere Schüler weiter gab, Mallehrer der Prinzessin von Oranien und späteren Königin Sophie, erhielt Aufträge unter anderem von Königin Sophie und dem russischen Zaren, Mitbegründer der Künstlervereinigung ”Pulchri Studio”, beschickte diverse Ausstellungen unter anderem in Berlin, Hamburg und Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Ehrenmitgliedschaft der Akademie Amsterdam, tätig in Den Haag, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Wurzbach, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert und Boetticher.

Lot-No.: 4235
Limit: 2500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bäuerin vor niederländischem Dorfidyll

Bauernmädchen, in grauem Kleid und weißer Haube, im Garten vor Backsteinhäuserzeile stehend, mit schwungvollem Pinsel ausgeführte und dadurch zurücktretende Umgebung neben fein akzentuiertem Portrait, stimmungsvoller rot-grün Kontrast, Öl auf Leinwand, unten links Reste einer Signatur, reinigungsbedürftig, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4465
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bauernhaus mit Bienenstöcken

Weg zum Bauerngarten, mit Bienenstöcken und ausgebreiteter Wäsche zum Bleichen, hinter einer Bruchsteinmauer mit Ziegeln gedecktes Bauernhaus und üppig blühende Sträucher, teils pastose Malerei in ungewöhnlichem Hochformat, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unsigniert, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 68 x 38 cm.

Lot-No.: 4463
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Bäume in weiter Sommerlandschaft

knorrige Laubbäume in dunstiger Landschaft, unter sanft bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei aus kurzen, charaktervollen Pinselstrichen sowie zurückhaltender Farbigkeit, in Anlehnung an van Gogh, Öl auf Leinwand und Karton, links unten undeutlich signiert ”W. ...” und datiert ”(19)19”, Malgrund gewellt, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 37,5 x 51 cm.

Lot-No.: 4453
Limit: 80.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Baynok Sarados, In der Sommerfrische

zahlreiche Wanderer in einem weiten Tal, mit steil aufsteigenden Felsen und vereinzelten Baumgruppen, unter luftig bewölktem Himmel, mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten undeutliche Ritzsignatur und Datierung „Baynok Sarados (1)903“, Leinwand etwas wellig, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 63 cm.

Lot-No.: 4392
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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”Bei Brunnen am Vierwaldstättersee”

in einem Auenbereich treibt der Nachen eines Fischers, in der Ferne wird eine Siedlung von der Sonne beschienen, während der Vordergrund im Schatten von Wolken liegt, im Hintergrund streben die Schweizer Alpen empor, gering pastose Ölmalerei auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten links unleserlich signiert ”J. Schoyerer”, rückseitig bezeichnet ”Bei Brunnen am Vierwaldstätter”, farbschwundrissig, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 32,3 cm.

Lot-No.: 4281
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Beim Bade

zwei junge, teils unbekleidete Frauen, beim Baden an einem einsamen Waldteich, partiell pastose Malerei, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., unsigniert, Malträger etwas wellig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 37,5 cm.

Lot-No.: 4442
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Bergdorf in den italienischen Alpen

sommerlicher Ausblick von einem schattigen Hinterhof eines Gutes, mit angrenzenden Scheunen und Stallgebäuden, über eine niedrige Mauer, in den nahen Weinberg, dahinter zeigt sich ein Wohnhaus im typischen Südtiroler Stil, vor dem hellen Blau der beleuchteten Berge kontrastiert stimmungsvoll der in dunklen Erdtönen gehaltene Vordergrund, gering pastose Ölmalerei auf Pappe, Ende 19. Jh., unsigniert, unten links unleserliche Widmung, geringe Erhaltungsmängel, einige restaurierungsbedürftige Fehlstellen, gerahmt, Falzmaß ca. 32 x 51,7 cm.

Lot-No.: 4283
Limit: 80.00 €, Acceptance: 190.00 €

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Betende junge Frau

andächtig im Gebet versunkene, nach oben blickende Frau, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, restaurierungsbedürftig, in gekehlter, mit Goldpapier überklebter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 18,5cm.

Lot-No.: 4263
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Biedermeier-Damenportrait

Brustbildnis einer elegant gekleideten Frau mittleren Alters, im blauen Kleid, mit Spitzenstola und von aufwendig mit Spitzen besetzter Seidenhaube gerahmtem Gesicht mit gescheiteltem brünetten Haar und seitlichen Korkenzieherlöckchen, laut Vorbesitzerangabe wohl Darstellung einer Königin von Hannover, hochovale, fein lasierende Malerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, um 1840, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand fragmentarischer Zettel ”Eigenthum des Prinzen Herman”, stärkere Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca.17 cm breiten Biedermeier-Goldstuckrahmen sowie vergoldetem, hölzernem Passepartout mit ovalen Bildausschnitt (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaß ca. 87 x 69 cm, Passepartoutausschnitt ca. 83 x 65 cm.

Lot-No.: 4272
Limit: 450.00 €, Acceptance: 600.00 €

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Biedermeier-Damenportrait um 1830

Brustbildnis einer brünetten Frau mittleren Alters, im dunklen Kleid mit Spitzenkragen, die Haare mit dunkelgrünen Bändern und Haube geschmückt, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig Schweizer Restaurierungsetikett des Ateliers Brunner & Brunner aus Losone von 1987, hier Hinweise zur Restaurierung, Riss in der Leinwand doubliert, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 55,5 x 45,5 cm.

Lot-No.: 4273
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Brücke in Sommerlandschaft

Blick in weite sonnige Gebirgslandschaft, im Vordergrund Steinbogenbrücke mit Brückenheiligen, vor Fabrikgebäude und locker besiedelter Landschaft, eventuell Brückenansicht bei Neubruck/Scheibbs in Niederösterreich, minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, Mitte 20. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen Kugelschreiberannotation ”G & L Neuburg”, ungerahmt, Maße ca. 45 x 60 cm.

Lot-No.: 4456
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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B. Szalai, Ungarisches Bauernpaar

sich im Gang unterhaltendes ungarisches Paar, der Mann Pfeife rauchend und mit Spazierstock, sie mit geschultertem Heurechen und Korb in der Hand, beide in traditioneller Tracht, im Hintergrund eine junge Magd mit zwei Gänsen, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten links signiert ”Szalai B.”, Craquelure, gering farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 21 x 31,5 cm.

Lot-No.: 4257
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Hachez, Stadt im Winter

majestätisch auf einem Bergsporn, über dem tief verschneiten Tal, thronendes Städtchen, mit schlossartigem Gebäude und Kirchen, vor gebirgiger Kulisse, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert und datiert ”C. Hachez (19)23”, rückseitig Restaurierungsaufkleber ”Restauriert Nov. 1950 – Atelier Paul Willy Schröder - Maler, Graphiker Berlin Lichterfelde Ost Lorenzstraße 72”, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Karl Hachez, dt. Maler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Illustrator (1880 Oldenburg bis 1958 Würzburg), bis ca. 1885 Kindheit in Oldenburg, anschließend Umzug der Familie nach Eutin/Schleswig-Holstein, Lehre als Dekorationsmaler in Lübeck, 1901–04 Studium an der Königlichen Kunstschule und der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei Lovis Corinth, Leo von König, Ernst Heilemann und Max Koch, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich und Spanien, Bekanntschaft mit Leonhard Boldt, ab ca. 1906 für 2 Jahre Studium an der Academie Julian Paris, anschließend Studienaufenthalte in Italien, Paris, Rom, Oberitalien, der Schweiz und Brüssel, ab 1920 als Gebrauchsgraphiker und Illustrator in Eisenach tätig, 1928 Umzug nach Berlin-Wilmersdorf, bis 1937 zeitweise Hilfs- und Vertretungslehrer an der Berliner Akademie, 1938 Übersiedlung nach Düsseldorf, hier tätig als Buchillustrator und Pressezeichner, beschickte 1942 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1945 in Würzburg ansässig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Bund deutscher Gebrauchsgraphiker, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4321
Limit: 330.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl Stolz, Weite Märzlandschaft

frühlingshafter Blick über Wiesen und umgebrochene Felder in weiter, sanft bewegter Landschaft, im morgendlichen Dunst, minimal pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”C. Stolz (19)16”, rückseitig auf der Leinwand aufgehefteter Zeitungsartikel der Taunuszeitung vom 30.10.1980, Craquelure, etwas restauriert, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Karl Stolz, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Restaurator (1894 Frankfurt am Main bis 1978 Bad Homburg?), lebte ab 1904 in Bad Homburg, studierte an der Kunstschule Weimar bei Max Thedy, Fritz Mackensen, Gari Melchers und Robert Weise, ab 1920 freischaffend in Bad Homburg, beschickte Ausstellungen in Weimar, Karlsruhe, Stuttgart, Frankfurt und München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Frankfurter Künstlerbund, Gründungsmitglied sowie 1948 bis Anfang der 1960er Jahre Vorsitzender und anschließend Ehrenvorsitzender des Künstlerbundes Taunus, tätig in Bad Homburg, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Artikel der Taunuszeitung vom 30.10.1980.

Lot-No.: 4411
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Carl von Hafften, Stürmische Küste

phantastische Küstenlandschaft, mit dramatisch bewölktem Himmel und stark bewegter See, mit Segelschiffen am Fuße einer majestätisch aus dem Meer emporsteigenden, von einer Burganlage bekrönten Steilküste, lasierende Marinemalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”von Hafften 1880”, geringe Craquelure, restauriert, im prächtigen, ca. 15 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 141,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Freiherr Carl von Hafften, dt. Marine-, Landschafts und Historienmaler (1834 Wismar bis 1884 Dresden), unternahm zunächst ausgedehnte Studienreisen nach England, Amerika und Australien, anschließend Studienaufenthalt in München, danach fortgebildet in Italien, ab 1874 in Berlin tätig, beschickte ab 1877 die Berliner Akademieausstellung, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher und Internet.

Lot-No.: 4234
Limit: 500.00 €, Acceptance: 550.00 €

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C. Bardo, Kinderdoppelportrait

Brustportraits zweier kleiner Mädchen unterschiedlichen Alters, mit Blumenkränzen im Haar, lasierende, partiell minimal pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten undeutlich wohl ligiert signiert ”C. Bardo”, starke Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 61,5 cm.

Lot-No.: 4293
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Charles Wittmann, Jungenportrait

Brustbildnis eines Knaben mit Zipfelmütze, vor grünem Grund, lasierende Portraitmalerei, Öl auf Malkarton, um 1900, rechts unten signiert ”C. Wittmann”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 33,5 x 24 cm. Künstlerinfo: dt.-frz. Maler (1876 Remiremont bis 1953), Sohn des Malers und Bildhauers Ernest Wittmann, studierte in Paris, beschickte 1902–14 die Ausstellungen des Pariser Salons, tätig in Rupt-sur-Moselle in Lothringen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit und Internet.

Lot-No.: 4434
Limit: 180.00 €, Acceptance: 120.00 €

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