Sächsische Künstler

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Siegfried Hauffe, Burgsteinansicht

Blick von einer Anhöhe mit goldgelben Birken auf die Ruinen des Burgsteins, unter blauem wolkenlosen Himmel, Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Aquarell, um 1965, rechts unten signiert „S. Hauffe“, rückseitig handschriftliche Widmung „Zur Erinnerung an die langjährige Dienstzeit bei der Deutschen Reichsbahn, Plauen, dem 30. September 1966“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4229
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Joachim Heuer, Interieur mit Frau und Vogel

figurale Komposition einer abstrahierten weiblichen Gestalt mit singendem Vogel in angedeuteten Interieur, Lithografie auf Maschinenbütten, 1972, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Heuer“ und links nummeriert 67/100, geringe Altersspuren außerhalb der Platte, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 33 x 28 cm.Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1900 Dresden bis 1994 Dresden), 1918 Kriegsdienst, 1919–24 Studium an der Akademie in Dresden bei Oskar Kokoschka und Otto Hettner, 1932 Gründungsmitglied der Neuen Dresdner Sezession, 1939–46 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1945 Zerstörung seines Ateliers bei der Bombardierung von Dresden, 1948–50 Dozent im Institut für künstlerische Werkgestaltung – Burg Giebichenstein, nachfolgend freischaffend, 1990 Retrospektive im Albertinum, 1992 Verleihung der Ehrensenatorenwürde der Technischen Hochschule Dresden, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot-No.: 4206
Limit: 50.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Fredo Bley, ”Weg zwischen Feldern”

expressive vogtländische Landschaft, Linolschnitt, ca. 1970er Jahre, links auf dem Passepartout signiert ”Fredo Bley”, rückseitig bezeichnet ”Fredo Bley Buchwald/Vogtland orig. Linolschnitt” und betitelt ”Weg zwischen Feldern”, gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Lot-No.: 4202
Limit: 50.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Elfriede Mäckel, Sommertag

sommerlicher Blick auf ein stattliches Haus im bayerischen Stil, unter schattenspenden Bäumen, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert „E. Mäckel 1942“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Lot-No.: 4256
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Hans-Peter Hund, Weite Landschaft

von Bäumen und Büschen gesäumter Weg in flacher Landschaft, Holzschnitt, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert „Hund (19)76“, in den Ecken leichte Spuren von früherer Montierung, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 10 x 17,6, Blattmaß ca. 14,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1940 in Wurzen geboren), 1955–58 Lehre als Dekorationsmaler, 1959–62 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Potsdam, als Maler und Grafiker Autodidakt, fand Anregung für sein Werk bei den Künstlern Curt Querner, Theodor Rosenhauer und Otto Griebel, seit 1962 freischaffend in Wurzen tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR und Internet.

Lot-No.: 4208
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Siegfried Hauffe, Sommer im Vogtland

Blick über einen Weiher mit vereinzelten Bäumen, auf ein Dorf am Horizont, unter luftig bewölktem Himmel, mit lockerem Pinselduktus erfasste Landschaftsmalerei, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert „S. Hauffe“, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Lot-No.: 4230
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

”Manch alter Mann ist der Frau Untertan“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 43 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4274
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Manfred Riedl, Stiefmütterchen

violettes Stiefmütterchen in schlankem, niedrigem Zylinderglas, pastose Stilllebenmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Pressspanplatte, um 1980, signiert ”M Riedl”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Lot-No.: 4260
Limit: 80.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Wendel, Sommer im Vogtland

Blick über Wiesen und Felder, mit einigen Baumgruppen, auf die hügelige Landschaft des Vogtlands, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlichen Farben, Öl auf Pappe, um 1910–20, rechts unten signiert „Wendel“, rückseitig Rahmungsaufkleber „Kunsthandlung Fritz Geyer, Ölgemälde und Kunstgewerbe, Bahnhofstr. 17, ...“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 70 cm.

Lot-No.: 4267
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Manfred Riedl, Blumenstillleben

bunter, gemischter Sommerblumenstrauß in niedrigem, doppelkonischem Glas, Blumenmalerei mit pastosen Farbauftrag, Öl auf Pressspanplatte, um 1980, signiert ”Riedl”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 18 x 13 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.

Lot-No.: 4259
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rolf Kuhrt, ”Der Traum eines ehemaligen Einzelbauern”

vielfigürliche, gesellschaftskritische Komposition des Leipziger Künstlers, Holzschnitt, unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert „Kuhrt (19)75“, links betitelt „Der Traum eines ehemaligen Einzelbauern“ und mit Widmung an den Leiter der Lithografiewerkstatt der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) versehen „Horst Arloth herzlichen Glückwünschen zum 50. Geburtstag“, sehr gut erhaltenes Exemplar, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 50,5 cm, Blattmaß ca. 42,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Plastiker (1936 in Bergzow geboren), 1950 kurzzeitige Lehre als Chemiewerker und nachfolgend bis 1954 Lehre als Schrift- und Plakatmaler, 1954–56 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Magdeburg, 1956–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Albert Kapr, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer, ab 1962 Mitglied im VBK der DDR, 1962–65 Lehrbeauftragter an der HGB, seit 1965 freischaffend tätig, 1969–90 Dozent für Grafik und Illustration an der HGB, 1972–76 Prorektor der HGB, 1978–83 Vorsitzender der Bezirksorganisation Leipzig des VBK der DDR, 1980 Ernennung zum Professor, 1987 Verleihung des Nationalpreises der DDR, 1987–93 Leiter des Fachbereiches Grafik an der HGB, lebt und arbeitet in Kirch Rosin, auch als Illustrator tätig, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4210
Limit: 80.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit Pfau

sinnbildliche Darstellung des Pfaus für Eitelkeit, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 36 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4278
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Der Hahn kräht besser, wenn er eine feuchte Kehle hat“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Durchmesser ca. 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4277
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Dem Bock zum Gärtner machen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 50,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4276
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Frank Ruddigkeit, Figurale Komposition

an eine Collage erinnernde Anordnung von verschiedenen vielfigürlichen Szenen und Textpassagen, Radierung in Rotbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Ruddigkeit (19)76“ und links nummeriert 19/50, in der Platte nochmals signiert und datiert, geringe Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 25, Blattmaß 59,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt Maler, Grafiker, Buchkünstler und Plastiker (geboren 1939 Pridoroschnoje/Ostpreußen), 1948 Umzug der Familie nach Engelsdorf bei Leipzig, 1957–62 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Heinz Wagner und Hans Müller-Foreyt, 1962–63 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Universität Leipzig, 1963–66 Aspirant an der HGB, 1966–74 freischaffend in Leipzig tätig, ab 1975 Mitglied des VBK der DDR, ab 1974 Lehrauftrag an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein, hier ab 1971 Dozent für Malerei und Grafik, 1981 Ernennung zum Professor, 1999–2002 Leiter der Zeichenklasse an der Sommerakademie Paderborn, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4220
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heinz Tetzner, Selbst

dem Betrachter zugewandtes Selbstportrait des sächsischen Künstlers, kraftvolles, mit energischen Strich angelegtes Blatt, Lithografie auf Bütten, Ende 20. Jh., unter der Darstellung rechts handsigniert „Tetzner“, druckfrisches Exemplar, Blattmaß ca. 53,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie in Königsberg bei Alfred Partikel, 1946–51 Studium an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des VBK der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, zahlreiche Ehrungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4224
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Wölfe die den Mond anbellen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Durchmesser ca. 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4275
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Prof. Max Schwimmer, Araber im Café

zwei an einem Caféhaustisch sitzende, ins Gespräch vertiefte Männer, in langen weißen Gewändern, mit flüchtigem Strich und ausgewogenem Kolorit angelegte Alltagsszene, Aquarell über Grafit, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „Max Schwimmer“ sowie links, teils unleserlich betitelt „Souven de Dons“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 12 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften ”Die Aktion” und ”Der Drache”, 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der ”Leipziger Volkszeitung”, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als ”entartet” diffamiert und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers ”Stalag IVB” in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Max Schwimmer, Orientalische Szene

in helle lange Gewänder gekleidete Araber, in lichtdurchfluteter Umgebung, mit lockerem Strich angelegte Szenerie, Aquarell über Grafit, Mitte 20. Jh., rechts unten Monogramm „MS“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 13,5 x 8,5 cm. Künstlerinfo: Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1895 Leipzig bis 1960 Leipzig), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Studium am Lehrerseminar Leipzig-Connewitz und zeitweise im Schuldienst im erzgebirgischen Oberseyda und Marienberg sowie in Lützschena bei Leipzig tätig, Soldat im 1. Weltkrieg, 1920–23 Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Leipzig, erste künstlerische Arbeiten entstehen, 1923–24 Lehrer in Eythra bei Leipzig, Mitarbeit an den Satirezeitschriften ”Die Aktion” und ”Der Drache”, 1924–25 Studienreise durch Italien (unter anderem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia) und Frankreich, anschließend kurzzeitig in Berlin, ab 1926 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig, parallel Pressezeichner und Kritiker der ”Leipziger Volkszeitung”, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, 1933 aus dem Schuldienst entlassen, als ”entartet” diffamiert und zeitweise mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, anschließend Hinwendung zur Buchillustration, 1939 kurzzeitige Einberufung zum Sanitätsdienst, ab September 1944 zum Kriegsdienst als Wache des Kriegsgefangenenlagers ”Stalag IVB” in Mühlberg einberufen, 1945 Direktor der Kunstgewerbeschule Leipzig, 1946–50 Professor für Graphik der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, 1951–60 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1952 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4243
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

”Auf einem alten Wolf reiten die Raben“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, etwas verbogen, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 35,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4273
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Klaus Hirsch, Grüne Landschaft

Blick in eine weite hügelige Landschaft mit einzelnen Baumgruppen, unter bewegtem Himmel, Gouache auf Papier, links unten signiert und datiert „Hirsch (19)91“, partielle Farbablösungen von Malträger, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Stollberg/Erzgebirge geboren), Malerlehre, ab 1960 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, nachfolgend als Designer und Innenarchitekt in Plauen und Magdeburg tätig, 1991 Umzug in seinen Heimatort Lugau, 2012–15 denkmalpflegerischer und künstlerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4235
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Klaus Hirsch, Sommerlandschaft

bewegter, im frischem Grün stehender Landschaftsausschnitt, unter lebhaftem Himmel, Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert „Hirsch (19)90“, partielle Farbablösungen von Malträger, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1941 in Stollberg/Erzgebirge geboren), Malerlehre, ab 1960 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg, nachfolgend als Designer und Innenarchitekt in Plauen und Magdeburg tätig, 1991 Umzug in seinen Heimatort Lugau, 2012–15 denkmalpflegerischer und künstlerischer Berater der Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgebirge, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4236
Limit: 80.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Zwischen zwei Stühlen kann man nicht sitzen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 35 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4272
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Der Affe bleibt ein Affe, auch wenn er auf einem goldenen Stuhl sitzt”“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Durchmesser ca. 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4271
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Rolf Andiel, Kupfertreibarbeit

„Mann soll nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen“, sinnbildliche Darstellung des deutschen Sprichworts, getriebenes Kupfer, um 1980, unsigniert, die Arbeit entstand für die Neugestaltung des Ratskellers im Plauener Rathaus, geringer Abrieb an der Patina, Maße ca. 43 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4270
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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