Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Hubert Pfaffenbichler, Abstrakte Komposition

Arrangement aus rundlichen Flächen in Rot- und Schwarztönen, Aquarell und Kreide auf Papier, links unten signiert und datiert „Hubert Pfaffenbichler 10/11/66“, etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 49 cm. Künstlerinfo: Künstlername El Hombre, österreichischer abstrakter Maler (1942 Ybbs an der Donau bis 2008 Wien), 1960–67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba, Sergius Pauser und war Meisterschüler von Max Weiler, ab 1968 Verwendung des Künstlernamens „El Hombre“, ab 1974 Freundschaft mit Joseph Beuys, seit 1976 Mitglied der Wiener Sezession, 2002 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Quelle Wikipedia.

Lot-No.: 4139
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Isaak Iljitsch Lewitan, attr., Russische Dorflandschaft

Wasserträgerin in sonniger schneebedeckter, dörflicher Umgebung mit hellleuchtenden Birkenstämmen, Aquarell, im unteren rechten Bereich kyrillisch signiert und datiert ”I. Lewitan G (Jahr) 1895”, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 25 x 16 cm.

Lot-No.: 4136
Limit: 450.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Joan Claret, ”635 F”

Komposition aus miteinander verbundenen, umrissenen und frei im Raum angeordneten geometrischen Körpern, Tuschefeder auf Papier, rückseitig betitelt und bezeichnet „635 F/70x50“, signiert und datiert „Claret 1964“ sowie Richtungsangabe, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: katalanischer Maler und Philosoph (1929 Barcelona bis 2014 Barcelona), ab ca. 1954 Studium an der Universität in Barcelona, nachfolgend Studium an der Sorbonne in Paris, 1959 erste Ausstellung in Barcelona, 1963 Ausstellungen in Tokio und London, 1964–65 Ausstellungen in den USA, Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen weltweit, Quelle: Internetpräsenz des Künstlers und Wikipedia Spanien.

Lot-No.: 4122
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Joh. Pechhacker, Bosnisches Dorf am Fluss

in einer bergigen Landschaft liegt etwas erhöht über dem Fluss das Dorf Mostar, die Häuser verputzt, mit roten Schindeldächern, im Zentrum zwei Minarette einer Moschee, am Fluss zwei Mamelucken, mit spitzem Pinsel ausgeführtes Aquarell, um 1900, signiert ”Joh. Pechhacker”, gute Erhaltung, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 14,5 cm.

Lot-No.: 4106
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Junger Mann vor Wand,

farbintensives Brustbildnis eines auffallend gekleideten Mannes, Arbeit eines mexikanischen Künstlers, Deckfarben auf Bütten, unleserlich signiert und datiert „(20)04“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 56 x 57 cm, Falzmaß ca. 100 x 70 cm.

Lot-No.: 4153
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Karl Erich Müller, Paar Aktdarstellungen

sitzende weibliche Akte, Pastellkreiden bzw. Tuschefeder auf Papier, je monogrammiert „K. E. M.“ und datiert 1985 sowie 1983, Papier etwas gegilbt, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1917 Halle/Saale bis 1998 Halle), 1932–38 Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1946–48 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Erwin Hahs, anschließend freischaffend, ab 1947 Mitglied der Künstlergemeinschaft ”Die Fähre”, unternahm 1966–83 mehrfach Studienreisen in die UdSSR, nach Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan, Mitglied des VBK der DDR und ab 1965 Mitglied und Dozent an der Deutschen Akademie der Künste der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR I. und II. Klasse, tätig in Halle, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4138
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Koch, Leda und der Schwan

junger Frauenakt, einen auf dem Rücken liegenden Schwan am Hals zu sich heranziehend und am Schnabel liebkosend, Aquarell mit Weißhöhungen, signiert ”Koch Karl 1938”, normale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 23 cm.

Lot-No.: 4133
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Karl Schatz, Hütejunge in den Alpen

auf einem Felssporn in den Alpen sitzender Bursche, beim Bewachen seiner Kühe, Aquarell über Grafit, um 1930, rechts unten signiert „K. Schatz“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1879 Braunschweig, letzte Erwähnung vor 1958), Studium an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule in Braunschweig, Quelle: Dressler und Vollmer.

Lot-No.: 4142
Limit: 20.00 €, Acceptance: 45.00 €

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Konvolut Möbelentwürfe

umfangreiche Sammlung von Möbelentwürfen und Ansichten ganzer Räume, Zeichnungen, Drucke und Lichtpausen, um 1920, ca. 24 Stück, unterschiedliche Erhaltungen und Maße.

Lot-No.: 4160
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Max Brösel, Konvolut Aquarelle

drei Stück, Darstellung verschiedener historischer Ereignisse, unter anderem Konvention von Tauroggen zwischen Johann David von Yorck und Hans Karl von Diebitsch, Aquarelle, Anfang 20. Jh., zwei Arbeiten signiert „Max Brösel“, unterschiedliche Erhaltungen, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. ca. 22,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler, Illustrator und Märchenbuchautor (1871 Dresden bis 1947 Radebeul), 1888–94 Studium an der Akademie in Dresden bei Leon Pohle und Ferdinand Pauwels, anschließend freischaffend als Maler und Illustrator in Dresden, 1901 Umzug nach Oberlößnitz (ab 1934 zu Radebeul), zeitweise Studienaufenthalt in Paris, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4102
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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M. Dumont, Abstrakte Komposition

mehrere, organisch geformte, übereinander gelagerte Flächen auf grauen Grund, Deckfarben auf leichtem Karton, unter der Darstellung links signiert und datiert „M. Dumont (19)77“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 52 x 37,5 cm.

Lot-No.: 4124
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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”Mühlleiten bei Langenbach”

weiter Blick von einer Anhöhe in bewegte sommerliche Mittelgebirgslandschaft bei Geroldsgrün-Langenbach, nahe Bad Steben in Oberfranken, Gouache, links unten undeutlich signiert ”Ahatzry” oder ”Abatzig” ? und datiert 1960, rückseitig korrigierter Titel ”Mühlleiten bei Langenbach”, hier nochmals undeutlich signiert und datiert 1960 und Etikett mit Dedikation von 1997, gering fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 48 cm.

Lot-No.: 4154
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Geigenberger, Berglandschaft mit Mond

Blick über Seen und Wälder auf imposante Berge im Schein des Mondes, Aquarell über Tusche, links unten ligiertes Monogramm und datiert „OTGTO (19)16“, auf Passepartout links bezeichnet „Weihnachten 1916“ und rechts signiert „Otto Geigenberger“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4126
Limit: 80.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Otto Geigenberger, Frühlingstag in Paris

von Bäumen gesäumte Straße im hellen Licht der Frühjahrssonne, Kreiden auf Papier, unten rechts signiert „Otto Geigenberger“ und links bezeichnet und datiert „Paris 8. März (19)12“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4127
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Otto Geigenberger, Haus am See

einsames Haus unter Bäumen an einem See, mit Bergkette im Hintergrund, Tusche und Aquarell, unter der Darstellung rechts monogrammiert und datiert „OG (19)16“, etwas gebräunt, auf Passepartout bezeichnet „Weihnachten 1916“ und signiert „Otto Geigenberg“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1881 Wasserburg am Inn bis 1946 Ulm), Sohn des Bildhauers Heinrich Geigenberger, Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio und Max Arthur Stremel, kurze Dozententätigkeit an den Holzschnittschulen in Berchtesgaden und Oberammergau, ab 1905 in München ansässig und gründete hier mit seinem Bruder August Geigenberger ein Entwurfsbüro für Kinderbuchillustration und Kinderspielzeug, 1928 Verleihung der Albrecht-Dürer-Medaillie der Stadt Nürnberg, obwohl der Künstler während des Nationalsozialismus als entartet galt, wurden wiederum einige seiner Werke in der Zeitschrift „Deutsche Kunst für alle“ und in „Westermanns Monatshefte“ veröffentlicht, Mitglied in der Münchner Sezession, Verein Berliner Künstler, Berliner Sezession, Künstlergilde Ulm und nach 1945 der Neuen Gruppe in München, unerwartet an der Folgen einer Operation verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL und Wikipedia.

Lot-No.: 4128
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Kubel, ”Castagnola”

Blick vom Garten einer Villa am Ufer des Luganer Sees auf die Berge des Tessins, unter blauem Himmel, Landschaftsmalerei in hellen freundlichen Farben, Aquarell, um 1920, links unten signiert und betitelt „O. Kubel Castagnola“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Scherenschneider, Zeichner, Buchgestalter und Illustrator sowie Kunsthandwerker (1868 Dresden bis 1951 Fürstenfeldbruck), Besuch der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend als Buchgewerbezeichner in Leipzig und als Kunstgewerbler in München tätig, ab 1895 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Diez und Paul Hoecker, tätig als Illustrator für Kinder- und Märchenbücher, 1902–22 in Bruck/Fürstenfeldbruck ansässig, ab ca. 1905 auch Beschäftigung mit der Malerei, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Süddeutschen Illustratorenbund München, beschickte Ausstellungen im Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Fürstenfeldbruck und Partenkirchen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Bénézit, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Internet.

Lot-No.: 4135
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Otto Seitz, Thronender Tod

der Tod als Harlekin auf einem Thron, zu seinen Füßen ein Pierrot und eine Tänzerin, lavierte Tuschezeichnung, um 1900, monogrammiert ”O. S.”, geringe Altersspuren, in Passepartoutmappe montiert, Darstellungsmaß ca. 22 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1846 München bis 1912 München), Sohn des Graveurs und Bildhauers Joseph Seitz, studierte ab 1862 an der Akademie München bei Hermann Anschütz und Karl Theodor von Piloty, ab 1871 Lehrer und ab 1883 Professor an der Akademie München, schuf Illustrationen für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie, Archiv der ”Jugend” und Wikipedia.

Lot-No.: 4144
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Paar Ansichten Russland

Häuserzeile am Abend, rechts unten unleserlich signiert und datiert, sowie Stadtlandschaft, kyrillisch signiert und betitelt, rückseitige Zuschreibung ”Ivina Lozimskaya”, Mischtechniken, 2. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, jeweils gerahmt, Blattmaß max. ca. 19 x 27 cm.

Lot-No.: 4158
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Paar Gründerzeitportraits

Halbportraits einer jungen, elegant gekleideten Dame und eines etwa gleichaltrigen Herren, detailreiche Arbeit mit feiner Tonwertabstimmung, Tusche und Grafit auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Damenportrait teilweise unfachmännisch restauriert, unter Passepartout, hinter Glas als Pendant gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,0 x 19,0 cm.

Lot-No.: 4113
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Peter Wehsenbong, Partie in den Alpen

an einem See stehende vereinzelte Häuser, vor dem Panorama der teils wolkenverhangenen Gipfel der Alpen, minutiös ausgeführte Landschaftsmalerei, Aquarell und Deckfarben auf Papier, links unten signiert und datiert „Peter Wehsenbong 1882“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 10,5 x 20 cm.

Lot-No.: 4108
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Pferdebildnis

Pferdeportrait vor blaugrauem Grund, Pastellkreidezeichnung/Leinenkarton, um 1900, links unten monogrammiert und betitelt ”F. L. Edler v. Casalanza”, rückseitig fragmentarischer, teilweise handschriftlicher Jugendstilaufkleber ”Kunstsalon Keller & Reiner Berlin W., Sport, Nr. f.2, Lanza von Cas.?.” hier auch neuzeitlich in Blei bezeichnet ”Lenk”, rechts unten auf Rückwandkarton gestempelt ”Alois Ebeseder Wien, Opernring 9”, minimal gewölbt und fleckig, hinter Glas alt gerahmt, Innenmaß ca. 69,8 x 50,3 cm.

Lot-No.: 4114
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Alfred Sohn-Rethel, Zeichnender Knabe

beim Zeichnen auf ein Blatt Papier vertiefter Junge, mit einfühlsamen Strich ausgeführte Zeichnung aus der Pariser Zeit des Künstlers, Rötel auf Papier, links unten monogrammiert und datiert „A S-R (19)08“, rechts unten Sammlungsstempel „GE“, auf Passepartout bezeichnet „Alfred Sohn-Rethel 1875“, rückseitig altes Etikett, wohl Text aus Katalog, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 29,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1875 Düsseldorf bis 1958 Tübingen), Sohn des Malers Karl Rudolf Sohn, 1888 bereits im Alter von 13 bestand er die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie in Düsseldorf und studierte bei Eduard Gebhardt, Adolf Schill und Hugo Crola, ab 1892 kurzzeitig Meisterschüler bei Johann Peter Theodor Janssen, ab Herbst 1892 zusammen mit Lewis Edward Herzog Italienreise, anschließend lies sich der Künstler kurzzeitig am Gardasee nieder, ab 1897 in Paris tätig, 1909 unter anderem mit den Düsseldorfer Künstlern Walter Ophey, Max Clarenbach, August Deusser Gründungsmitglied des „Sonderbund“, 1910 Ernennung zum Professor, 1912 Umzug nach Berlin, Anfang 1916 als Kriegsmaler in Weißrussland und Polen tätig, 1918 Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an der Ausstellung der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, 1936, nach Machtübernahme der Nationalsozialisten, Emigrierung in die Schweiz, 1937 Scheidung von seiner jüdischen Frau, 1946 Wiederverheiratung mit seiner Frau, 1950–55 als Lehrer für Malen und Zeichnen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4145
Limit: 80.00 €, Acceptance: 330.00 €

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Prof. Georg von Bochmann, Heimkehr vom Felde

Bauern mit Pferdekarren und Ochse bei der abendlichen Rückkehr vom Felde, Deckfarben und Grafit auf groben Papier, um 1910, im unteren rechtem Bereich signiert „J. v. Bochmann“ und links unten monogrammiert „J. v. B.“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Heinrich Gregor Bochmann, genannt Gregor Bochmann der Ältere, dt. Maler (1850 Gut Nehat/Estland bis 1930 Ratingen-Hösel bei Düsseldorf), Schüler von Theodor Albert Sprengel in Reval [Tallinn], studierte 1868–71 mit dem Schiller-Stipendium der Stadt Reval an der Akademie Düsseldorf ab 1869 bei Oswald Achenbach, ab 1871 freischaffend in Düsseldorf, ab 1895 Professorentitel, unternahm Studienreisen nach Estland und den Niederlanden, beschickte die Kunstausstellungen in Düsseldorf, München, Wien, Dresden, Berlin und die Weltausstellung in Paris, ab 1893 Mitglied der Akademie Berlin, erhielt diverse Ehrungen, wie Große Goldmedaillen in Berlin und München sowie die Österreichische Staatsmedaille Salzburg, 1899 Erhebung in den Adelsstand, 1873–1930 Mitglied im Künstlerverein ”Malkasten”, Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler (Secession) sowie Mitglied und zeitweise Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Boetticher, Saur, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot-No.: 4119
Limit: 150.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Prof. Max Ackermann, Sinnierender Raucher

leicht karikierendes Portrait eines Zigarre rauchenden Mannes im Anzug, Bleistift/Kohlezeichnung auf getöntem Papier mit Weißhöhungen, 1930er Jahre, monogrammiert ”M. A.”, geringe Altersspuren, rückseitig Rechnung der Galerie Döbele in Ravensburg, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 20 cm, Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau, 1906–07 Studium mit großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom, Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4120
Limit: 200.00 €, Acceptance: 400.00 €

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Prof. Max Friedrich Rabes, ”Garten der Villa Borghese”

Blick über einen See, auf den von Bäumen umgebenen Aeskulap-Tempel im Park der Villa Borghese in Rom, locker angelegte Zeichnung, Grafit und Pastell auf bläulichem Papier, im rechten unteren Bereich bezeichnet, datiert betitelt und signiert „Rom Ostermontag 21.4.(19)24 Garten d. Villa Borghese Mrabes“, Blattmaß ca. 24,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Friedrich Ferdinand Rabes, dt. Maler, Illustrator und Bildhauer (1868 Samter bis 1944 Wien), Impressionist und Orientalist, ab 1870 Kindheit in Stargard/Pommern und ab 1876 in Berlin, Schüler von Paul Graeb, Lehre zum Dekorationsmaler bei Paul Borgmann in Berlin, unternahm Studienreisen nach Ägypten, in die Türkei, nach Spanien und Skandinavien, Mitglied im Verein Berliner Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, zum Geheimen Hofrat und Prof. Dr. h.c. ernannt, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4141
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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