Gemälde

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Paul Unger, Reiterstandbild

goldgelb leuchtender Reiter zu Pferde, auf einem Sockel stehend, vor einer Häuserfassade, Öl auf Holz, um 1980, rechts unten signiert „P Unger“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigrierung der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4534
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Paul Unger, Verschoben

Komposition aus neuer und alter Architektur mit vertikaler Versatzachse, Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, um 1970, rechts unten signiert „P Unger“, leichte Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 57 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigrierung der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Lot-No.: 4535
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Peter Simonsen, Segelschiff ”Kopenhavn”

die dänische, stählerne Fünfmastbark in voller Fahrt auf hoher See, Ansicht der Steuerbord-Langseite, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert ”P Simonsen 1944”, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 85,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschaftsmaler (1882 Odense bis 1972 Kopenhagen), Schüler von K. Zahrtmann und H. Giersing, Werke sind vertreten in der Universitätsbibliothek Kopenhagen, im Stiftsmuseum Maribo und in den Pfarrkirchen Emb und Ols, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4512
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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P. Gepner, Voralpensee

idyllischer Blick über einen Waldsee; auf teils von Schnee bedeckte Gipfel der Alpen; unter luftig bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pressspanplatte, rechts unten signiert und datiert „P Gepner 1960“, minimale Erhaltungsmängel, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 60,5 cm.

Lot-No.: 4423
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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”Piazza San Marco”

historisierende Darstellung des Markusplatzes mit Figurenstaffage und Blick auf dem Markusturm mit der neuen Prokuration im Hintergrund sowie im linken Bereich der Markusdom mit Teilen des Dogenpalastes, teilweise mit spitzem Pinsel ausgeführte Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich rechts betitelt „Piazza San Marco“ und links bezeichnet sowie datiert „Venezia, estate `27“, restauriert, etwas reinigungsbedürftig, in mit Eckkartuschen versehenen, ca. 10 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, mit einigen Abplatzern, Falzmaß ca. 64 x 87,5 cm.

Lot-No.: 4578
Limit: 3500.00 €, Acceptance: 3500.00 €

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Portrait König Albert von Sachsen

(1828 in Dresden bis 1902 Sibyllenort), ab 1873 König von Sachsen, um 1900, unsigniert, Öl/Leinwand, später auf Sperrholz doubliert, leicht pastose Ölstudie zu einem größeren Gemälde, Albert in Uniform mit Pickelhaube, in Jugendstil-Goldstuckleiste mit reliefiertem Lorbeerlaub, IM ca. 19 x 28 cm.

Lot-No.: 4365
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €

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Portraitpendants Prof. Wilhelm Peters und Gattin

Bildnisse des bedeutenden Naturforschers Professor Wilhelm Peters im hohem Alter und seiner Frau Henriette Peters, geborene von Köhler, gekleidet in der Mode der Zeit, vor dunklem Hintergrund, Öl auf Leinwand, signiert und datiert „L. Schmidt 1887“, rückseitig bezeichnet „Gemalt von Luise Schmidt (Pflegetochter)“, weiterhin „Wilhelm Peter Prof. Dr. 1815–83“ und „Henriette Peters, geb. v. Köhler 1828–83“ sowie Rahmungsetikett „W. Berwald Hof-Lieferant Schwerin Königstrasse No. 22“, Craquelure, farbschwundrissig, restaurierungsbedürftig, als Pendants in aufwendig verzierten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 34 x 28 cm. Info: Wilhelm Carl Hartwig Peters, deutscher Entdecker, Zoologe, Naturforscher und Anatom (1815 Koldenbüttel bis 1883 Berlin), ab 1843 Medizinstudium und Studium der Naturgeschichte an den Universitäten Kopenhagen und Berlin, 1838 Promotion und 18-monatige Forschungsreise mit Henri Milne Edwards durch die Anrainerstaaten des Mittelmeers, anschließend Assistent des Physiologen und Meeresbiologen Johannes Peter Müller, mit Unterstützung von Alexander von Humboldt Planung einer groß angelegten Expedition nach Afrika, 1842 Start der vier Jahre andauernden Forschungsreise über Angola und 1843 Ankunft am eigentlichem Ziel, dem Landesinnern von Mosambik, weitere Etappen waren Sansibar, die Komoren, Madagaskar, Südafrika und Rückreise über Indien und Ägypten, seine Erkenntnisse der Forschungsreise publizierte er im vierbändigen Werk „Naturwissenschaftliche Reise nach Mossambique“, 1848 Ernennung zum außerordentlichen Professor der Universität Berlin, 1857 übernahm er von Martin Hinrich Lichtenstein des Direktorat des Zoologischen Museums, unter seiner Leitung wuchs die Sammlung zu einer der weltweit bedeutendsten an, 1857–69 war er weiterhin Direktor des Berliner Zoos, 1858 Heirat mit Henriette von Köhler aus Millienhagen, ab 1860 Mitglied der Leopoldina, ab 1851 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, seit 1876 korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Peters verfasste über 400 wissenschaftliche Aufsätze und beschrieb erstmals 281 Reptilienarten, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4374
Limit: 250.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Prächtige Goldstuckleiste

um 1930, Rahmen aus ca. 13 cm breiter, nach außen steigend profilierter, gestuckter und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen geschnitten, geringe Verluste, Falzmaß ca. 71 x 100,5 cm, beigegeben A. Neumann, Heidelandschaft mit Dorf, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert, Erhaltungsmängel.

Lot-No.: 4693
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prächtiger Goldstuckrahmen

2. Hälfte 20. Jh., aus ca. 9,5 cm breiter, profilierter, gestuckter, mit Eck- und Mittelkartuschen versehener und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, Falzmaß ca. 71 x 81 cm.

Lot-No.: 4694
Limit: 80.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prachtvolle Historismusleiste

um 1900, Rahmen aus ca. 9 cm breiter, steigend profilierter, gestuckter, mit floralem Fries verzierter und teilweise grün gelackter Holzleiste, Gehrungen geschnitten, geringe Verluste, Falzmaß ca. 50 x 78 cm, beigegeben Tanzreigen, Cromolithografie, im Stein signiert, bezeichnet und datiert ”Max Levis Wien (18)99”, hinter Glas.

Lot-No.: 4644
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Adolf Hengeler, Putto auf Wanderschaft

über eine Brücke schreitender, mit Blumen bepackter Putto, in bergiger Landschaft, unter luftig bewölktem Himmel, lasierende mit lockerem Pinselduktus ausgeführte Malerei, Öl auf Holz, links unten signiert und datiert „A. Hengeler (19)14“, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Karikaturist (1863 Kempten bis 1927 München), ab 1878 Lithographenlehre, ab 1881 Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Ferdinand Barth, ab 1884 an der Münchner Akademie bei Raab und Wilhelm von Diez, ab 1884 Mitarbeiter der Münchner „Fliegenden Blätter“, ab 1900 auch als Maler tätig, zusammen mit Ludwig von Herterich Ausführung von Fresken in Murnau, Ausmalung des Rathaussaales in Freising, 1902 Titularprofessor, ab 1912 Professor an der Akademie München, beschickt ab 1893 die Ausstellungen der Münchner Sezession, des Glaspalastes, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen in Dresden und Düsseldorf, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4436
Limit: 330.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Prof. Dr. Emre Tandirli, Stadtansicht

Blick von einer leichten Anhöhe über weite sommerliche Stadtlandschaft, unter dramatisch bewölktem Himmel, wohl Ansicht von Istanbul, typisches Werk des Künstlers, welcher sich gänzlich der Darstellung von stimmungsgeladenen Stadtlandschaften verschrieben hat, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 2010, links unten signiert ”Emre Tandirli”, schön im prächtigen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 90 x 197 cm. Künstlerinfo: fälschlich auch Tandyrly, türkischer Maler (geboren 1977 in Istanbul), studierte ab 1992 an der Kunsthochschule Istanbul, 1996–2000 Studium an der Mimar Sinan Fine Art University, 2001–04 Masterstudium mit Studienaufenthalt 2002 an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne in Paris, hier Studium der Kunstwissenschaften (ästhetische und plastische Künste), 2008 Promotion, tätig als Professor an der Kunstfakultät der privaten Universität Isik in Istanbul, beschickte Ausstellungen in Frankreich, England, Canada, Bulgarien, den USA und der Türkei, tätig in Istanbul, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4518
Limit: 340.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Schauss, attr., Birken bei Midsroy

Birken an der sommerlichen Steilküste bei Misdroy auf der Insel Wolin, mit weitem Meerblick über die Ostsee am Horizont, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Aquarell, links unten ortsbezeichnet und datiert ”Misdroy Aug. (18)73”, unsigniert, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, auf Karton aufgezogen, Altersspuren, ohne Glas gerahmt, Blattmaß ca. 61,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4346
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Schauss, Herrenportrait

Brustbildnis eines jungen Mannes im Janker, vor dunkelbraunem Grund, lasierende Bildnismalerei, Öl auf Holz, rechts oben signiert und datiert ”F. Schauss 1894”, rückseitig altes Etikettfragment einer Berliner Papierhandlung und Berliner Rahmungsetikett, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4347
Limit: 700.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Schauss, Linden

flott erfasste sommerliche Szene am Waldrand, mit knorrigen Laubbäumen im Sonnenlicht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten bezeichnet und datiert und signiert ”Linden 29.7.(18)73 F.Schauss” sowie ortsbezeichnet ”Rügen”, rückseitig auf der Leinwand alt nummeriert ”44”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4348
Limit: 500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Ferdinand Schauss, Mutter mit Kind im Wald

sommerlicher Weg, von Laubbäumen gesäumt, wohl Partie im Park von Schloss Bellevue in Berlin, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten datiert und ortsbezeichnet und signiert ”Bellevue d. 15.8.(18)63 F. Schauss”, laut Vorbesitzerangaben aus dem Nachlass der Enkelin des Künstlers, Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 52,5 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Schauß, dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1916 Berlin), studierte an der Akademie Berlin bei Carl Steffeck, ab 1856 Schüler von Léon Cogniet an der École des beaux Arts in Paris, unternahm Studienreisen nach England, Holland, Belgien, Italien und Spanien, 1874–76 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar, 1876 Rückkehr nach Berlin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen und 1869–1916 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Klunzinger-Seubert, Seubert, Saur, Dressler, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Lot-No.: 4349
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Prof. Georg Berger, ”Hirsch”

kapitaler Hirsch in spätsommerlicher Hochgebirgslandschaft, lasierende, teils minimal pastose Tiermalerei in sublimer, fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”G. Berger”, rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett ”No. 331, Prof. Berger – Hirsch”, Craquelure, Keilrahmen gering durchzeichnend, minimal restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Maria Berger, dt. Revierförster, Jagd- und Tiermaler (1862 München bis 1942 München), Sohn des Münchner Architekten Mathias Berger, studierte 1877–84 an der Akademie München bei Otto von Seiz und Wilhelm von Diez, anschließend forstwirtschaftliche Studien und als Gräflich Arco-Zinneberg´scher Revierförster in Hohenaschau tätig, später als Maler in München ansässig und zum Professor ernannt, vertreten in der Neuen Pinakothek München, zahlreiche Veröffentlichungen und Illustrationen in jagdlicher Literatur, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München, „Der Deutsche Jäger“ Nr. 27/1918, Info der Enkelin des Künstlers und Internet.

Lot-No.: 4393
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hans Christiansen, Herrenportrait

Bildnis eines elegant gekleideten jungen Herrn mit Zigarette, vor grünlichem Grund, Öllasuren auf Karton, links unten ligiertes Monogramm und Datierung „HC (19)29“, einige kleine Retuschen, vornehmlich im Randbereich Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 100 x 73 cm. Künstlerinfo: meist nur Hans Christiansen, bedeutender dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre, anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufs und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4404
Limit: 1600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hans Christiansen, ”Trettach bei Oberstdorf”

die still dahinfließende Trettach mit letzten Schneeresten an ihrem Ufer, vor saftig grünen Berghängen mit einsamem Bergbauernhof und teils von Schnee bedeckten Berggipfeln, ein Motiv, das den Künstler intensiv beschäftigt, so wurde 2011 eine kleinere Fassung des Gemäldes in Köln auf einer Auktion versteigert, Landschaftsmalerei in kraftvoller, frischer Farbigkeit mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rechts und ligiertes Monogramm und Datierung „HC (19)23), rückseitig auf Leinwand bezeichnet und betitelt „Hans Christiansen Wiesbaden „Trettach bei Oberstdorf“, auf Keilrahmen Galerieetikett „Galerie Remmler & Co.“, handschriftliche Nummer 5543, Stempel „Hans Christiansen Wiesbaden“ und handschriftliche Nummern 9 und 13, teilweise farbschwundrissig, zwei restaurierte Einrisse, ungerahmt, Maße ca. 82 x 65,5 cm. Künstlerinfo: meist nur Hans Christiansen, bedeutender dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre, anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufs und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4403
Limit: 2800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hermann Emil Pohle d. J., attr., Hutträger

wohl Selbstbildnis des Künstlers mit Malerkittel und keckem Hut vor graugrünem Grund, lasierende bis minimal pastose Portraitmalerei mit teils breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten Monogramm ”P. (im Kreis)”, Retuschen, in prächtigem Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild ”Prof. H. E. Pohle +” gerahmt, Falzmaß ca. 47,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Historien-, Genre-, Bildnis- und Landschaftsmaler (1863 Düsseldorf bis 1914 Düsseldorf), Schüler seines Vaters, des Landschaftsmalers Hermann Pohle dem Älteren, Studium an der Düsseldorfer Akademie, Meisterschüler bei Peter Janssen dem Älteren, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins „Malkasten“ sowie Mitglied und zeitweise Vorsitzender des Düsseldorfer Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen, tätig in Düsseldorf, Quelle: Dressler, Thieme-Becker, Bruckmann „Kunst für alle“ und Internet.

Lot-No.: 4490
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hugo Bäppler, Tulpenstillleben

Arrangement aus blauer Keramikvase mit gelben Tulpen und Perlenkette in Schale, vor hellem Grund, pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts signiert „H. Bäppler“, rückseitig Teilstudie eines stehenden weiblichen Aktes, der Künstler Hugo Bäppler war hoch talentiert, verstand sich jedoch vordergründig als Lehrer, so bemerkte die FAZ anlässlich des Todes Bäpplers 1956: ”Es gab kein Malmittel, das Bäppler nicht sorgfältig auf seine Verwendungsmöglichkeiten geprüft hätte. ... Er selbst trat als Künstler kaum in Erscheinung, er hat sich nie um Ausstellungen bemüht. ..., er lebte vor allem für seine Schüler. Von früh um 8 bis abends um 6 war Bäppler in seinem Atelier, das seinen Schülern jederzeit offen stand.”, gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler, Studienrat und Restaurator (1877 Frankfurt am Main bis 1956 Frankfurt am Main), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Stoffdrucker, Schüler der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Heinz Wetzel, 1907–09 tätig als Dozent für Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Frankfurt, ab 1908 Lehrer und Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule, ab 1920 Lehrer für ornamentalen Schmuck und Maltechnik an der Städelschule (Hochschule für Bildende Künste) Frankfurt am Main, 1936 Mitarbeiter für die künstlerische Gestaltung des Olympiadorfs der Olympischen Sommerspiele Berlin, 1939–45 stellvertretender Direktor der Städelschule, 1945 auf eigenen Wunsch pensioniert, anschließend als Restaurator tätig, Mitglied der Frankfurter Künstlerschaft und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Frankfurt am Main Bornheim, Quelle: Dressler, Müller-Singer, Künstlernachlass und Internet.

Lot-No.: 4389
Limit: 50.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Prof. Hugo Bürgel, Dorf am Gebirgssee

sommerliche Szene am Seeufer mit Häusern, im hellen Sonnenlicht, hinter üppiger Vegetation, vor imposanter Bergsilhouette im Mittagsdunst, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Seine zahlreichen Bilder schilderten mit großer Vorliebe weiche, in verschleierter Atmosphäre verfließende Stimmungen, wozu die Eindrücke aus dem Fluss-, See- und Moorgebiet Oberbayerns der Form nach wechselreiche, ... Motive boten.”, fein lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Malplatte, um 1900, unsigniert, rückseitig mehrfach Nachlassstempel ”Nachlass Prof. Hugo Bürgel”, Malgrund etwas wellig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 66,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1853 Landshut bis 1903 München), Jugend in Landshut und Regensburg, zunächst militärische Laufbahn im 2. bayerischen Infanterieregiment ”Kronprinz” in Lauffen, 1885 gesundheitsbedingte Beurlaubung und Schüler des Münchner Landschaftsmalers August Fink sowie Studienaufenthalt in Lenggries, 1887 Quittierung des Militärdienstes und als Landschaftsmaler tätig, Schüler der Landschaftsmalschule von Adolf Heinrich Lier in München, weitestgehend Autodidakt, regelmäßige Malaufenthalte in Dachau, Freising und auf Rügen, ab 1886 Mitglied im Münchner Kunstverein, dessen Ausstellungen er beschickte, ab 1887 Mitglied und 1896 Vorsitzender der Münchner Künstlergenossenschaft, vertreten auf den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, später Initiator der Abspaltung einiger Künstler von der Münchner Künstlergenossenschaft und Gründungsmitglied sowie erster Vorsitzender der ”Luitpold-Gruppe”, 1898 Verleihung des Titels eines Königlichen Professors, Quelle: Thieme-Becker, Katalog der Nachlassversteigerung in der Münchner Galerie Helbig 1913, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”.

Lot-No.: 4401
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Julius Mössel, Herbstwald

fast entlaubter Buchenwald unter grauem Himmel, im abendlichem Licht der flach scheinenden Sonne, Öl auf starker Pappe, um 1910, links unten signiert ”Mössel”, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 50 cm. Künstlerinfo: auch Ernst Julius Moessel bzw. Mössl, dt.-amerikan. Maler, Innenarchitekt, Graphiker und Schriftsteller (1871 Fürth bis 1957 Chicago), Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg, stud. ab 1889 an der Akad. München bei Rudolf von Seitz, 1892 Gründung der Firma ”Schmidt & Cie., Werkstatt für dekorative Kunst” zusammen mit Konrad Schmidt in München mit Zweigniederlassung in Nürnberg, fortan als Innenraumgestalter und Freskant in München, Kissingen, Nürnberg, Charlottenburg, Chemnitz, Weimar, Leipzig und Duisburg tätig, 1905 Umzug nach Feldafing am Starnberger See, in den 1920er Jahren zum Prof. ernannt, ab 1924 betrieb er in Feldafing eine Meisterschule für Dekorationsmalerei, 1926 Auswanderung in die USA und in Chicago tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4479
Limit: 240.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, An der Steilküste

Blick von einer Anhöhe auf ein einsames, reetgedecktes Gehöft, in einer Kuhle an der Küste, mit weiter Sicht über die stille See, unter locker bewölktem Himmel, teils pastose Landschaftsmalerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf starken Karton, rechts unten monogrammiert und datiert „LvH 1891“, rückseitig in Tusche signiert „Ludwig v. Hofmann“ und handschriftliche Nummer „31“, Malträger minimal gewölbt, reinigungsbedürftig, auf Rahmen Messingschild mit Beschriftung „Ludwig von Hofmann“, gerahmt, Falzmaß ca. 42,5 x 61 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der ”Elf”, unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Aufenthalte in seinem Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4441
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Otto Möller, Chartres mit Blick zur Kathedrale

Blick von der Pont Bouju zu den von der aufgehenden Sonne angestrahlten Häusern der Rue du Bourg, hinauf zur Kathedrale von Chartres, stimmungsvolle Malerei mit teils pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert „O. Möller“, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet „Otto Möller Berlin-Steglitz – Mittelstr. 1“, auf Leinwandrückseite Karton kaschiert, Craquelure, Retuschen, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1883 Schmiedefeld bis 1964 Berlin), 1903 Umzug nach Berlin, 1905–07 Studium an der Königlichen Kunstschule in Berlin bei Philipp Franck, 1907–08 kurzzeitige Mitarbeit im Atelier von Lovis Corinth und Beschäftigung mit der Druckgrafik, ab 1910 Beteiligung an den Ausstellungen der Berliner Sezession, 1915 zum 1. Weltkrieg eingezogen und in Elsass-Lothringen stationiert, nach Kriegsende Mitglied der Novembergruppe, 1920–40 Lehrbeauftragter am Zentralinstitut für Unterricht und Erziehung und 1926–45 Lehrer am Prinz-Heinrich-Gymnasium in Berlin-Schöneberg, ab 1946 Professur an der Abteilung Kunstpädagogik der Berliner Hochschule der Bildenden Künste, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4476
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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