Gemälde

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Hans Winkler-Dentz, Kleinstadt im Gebirge

sommerliche Ansicht einer verwinkelten alpinen Ortschaft mit Kirche, vor imposanter Gebirgskulisse, minimal pastose Malerei mit lockerem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hans Winkler-Dentz (19)27”, rückseitig Stempel einer Heidelberger Malutensilienhandlung und Annotationen zur Rahmung, gering farbschwundrissig, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 67 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann (Hans) Ferdinand Winkler, nannte sich nach der Hochzeit mit der Malerin Else Dentz 1911 ”Winkler-Dentz”, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1884 Heidelberg bis 1952 Heidelberg), studierte an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi und Friedrich Fehr, zunächst im Malerdorf Grötzingen bei Karlsruhe tätig, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in den Vogesen, ab 1920 Lehrer an der Gewerbeschule Heidelberg, unternahm in den 1920er und 1930er Jahren Studienreisen nach Italien, Oberbayern und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Freien Künstlervereinigung Baden, zeitweise Leiter des Kunstvereins Heidelberg, Ehrung des Ehepaars durch Straßennamen ”Winkler-Dentz-Straße” in Grötzingen, tätig in Heidelberg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur und Stadtwiki Karlsruhe.

Lot-No.: 4487
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Haus am Fluss

weite herbstliche Landschaft, mit einsamem Haus am Fluss, pastose Malerei, partiell sekundär übermalt und farblich neu akzentuiert, Öl auf Leinwand, auf Holzspannrahmen aufgezogen, um 1910, unsigniert, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 46,5 x 55 cm.

Lot-No.: 4530
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Häuser am Wasser

wohl Blick über mediterranes Küstenstädtchen, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., unsigniert, Craquelure, Farbplatzer, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 88 cm.

Lot-No.: 4548
Limit: 20.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heilige Familie mit Johannes und Elisabeth

Darstellung der erhöht thronenden Maria, mit dem Jesuskind auf dem Arm, vor antiker Säulenarchitektur, in abendlicher mediterraner Sommerlandschaft, zur Linken Marias im Schatten sitzt ihr betagter Mann Josef mit einem Wanderstab in der Hand, die Szene dürfte somit auch als Rast der Heiligen Familie auf der Flucht nach Ägypten anzusehen sein, ungewöhnlich in diesem Zusammenhang ist die biblisch nicht überlieferte Anwesenheit von Marias Cousine Elisabeth und deren Sohn Johannes der Täufer, wenngleich sich der Darstellungstypus der ”Heiligen Familie mit Johannes” – meist als Knabe wiedergegeben – breitester Beliebtheit erfreute, so kniet links in demütiger Haltung der ärmlich in ein Fellgewand gekleidete Johannes als stattlicher junger Mann mit Pilgerkreuz neben einem Schaf, sein Blick ist auf das Jesuskind gerichtet, das ,auf seinen Ziehvater blickend, hiervon jedoch keine Notiz zu nehmen scheint, Maria aber mustert Johannes eindringlich, der vermittelnden Geste ihrer Cousine Elisabeth zwischen Maria und ihrem Sohn Johannes nicht mehr bedürfend, so birgt das eindringliche, doch unorthodox wiedergegeben religiöse Thema in seinen Gesten und Blickbeziehungen nicht minder spannende Anspielungen auf zwischenmenschliche Beziehungen, lasierende, teils minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit und gekonnter Lichtregie, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, farbschwundrissig und Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, in ca. 10 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 63 x 98,5 cm.

Lot-No.: 4203
Limit: 180.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Heiligenbildnis ”Judas Thaddeus”

Darstellung als junger Mann mit Bart, die Attribute Knüppel und Medaillon mit Bildnis von Jesus Christus als Zeichen seines Martyriums, im Vordergrund auf Rokokokartusche bezeichnet ”S. Judas Thaddaeus”, Öl auf Leinwand, Ende 18. Jh., unsigniert, Craquelure, auf Leinwand doubliert, gering restaurierungsbedürftig, in Berliner Leiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 46 x 31 cm.

Lot-No.: 4207
Limit: 20.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Heinrich Brenneisen, ”Nahendes Gewitter”

sommerliche Schwarzwaldlandschaft, mit Bauern auf dem Feld, unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”H. Brenneisen”, rückseitig originales Künstleretikett ”Heinrich Brenneisen ...” hier handschriftliche Atelieranschrift und betitelt ”Karlsruhe, Stefanienstr. 82, Atelier – Nahendes Gewitter”, gerahmt, Falzmaß ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Wilhelm Brenneisen, dt. Maler und Graphiker (1895 Aglasterhausen bis 1942 Karlsruhe), studierte 1914–22 an der Akademie Karlsruhe bei Walter Georgi und Julius Hugo Bergmann, später Meisterschüler von Hans Adolf Bühler, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Freien Künstlervereinigung Baden und 1. Schriftführer im Karlsruher Künstlerbund, tätig in Karlsruhe, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4311
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Heinrich Hartung IV, Sommer am Wannsee

Uferpartie mit Kiefern und Blick auf den Wannsee, im hellen Licht der Sonne, laut Aussage des Berliner Einlieferers handelt es sich um die Ansicht des Wannsees von der Heerstraße in Berlin-Spandau (Siemenswerder) aus, lockere, teils gespachtelte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten Ritzsignatur ”H. Hartung”, restauriert und gereinigt, in durchbrochen gearbeitetem und teilweise goldbronziertem Rahmen, Falzmaß ca. 61 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Clemens Heinrich Hartung, dt. Landschaftsmaler (1888 Düsseldorf bis 1966 Koblenz), stammt aus einer Malerdynastie, deren männliche Nachfolger jeweils Heinrich hießen, daher ”Heinrich Hartung IV”, Schüler von Franz Molitor, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, nach Kriegsdienst im 1. Weltkrieg ließ er sich 1919 in Koblenz nieder, Mitglied der allgemeinen deutschen Künstlergenossenschaft, Quelle: Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 4360
Limit: 250.00 €, Acceptance: 250.00 €

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Heinrich Jakesch, Stehender Frauenakt

Blick in ein spärlich erleuchtetes Interieur, auf eine junge unbekleidete Schönheit, den Blick versonnen vom Betrachter abgewandt, die Hände zum Öffnen ihres Haares erhoben, das rote Gewand abgestreift und auf der Chaiselongue hinter ihr abgelegt, lediglich die Füße mit ein Paar eleganten Pantoletten bekleidet, fein lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert ”Heinr. Jakesch”, partiell retuschiert, in breiter, teils goldgestuckter Leiste gerahmt, Falzmaß 133 x 59 cm. Künstlerinfo: tschech. Maler und Grafiker (1867 Prag bis 1909 ebenda), Schüler seines Bruders, stud. seit 1883 an der Akademie der bildenden Künste in München, bis 1892 dort tätig, wo Ölgemälde und Entwürfe zu Vorlagen für die Glasindustrie entstanden, unternahm in den Jahren 1893/94 mit seinem Bruder Italienreisen, ließ sich dann in Prag nieder, wo er auf Ausstellungen kleinformatige Ölbilder und Pastelle zeigte, seit 1897 immer ausschließlicher Radierungen und Schabkunstblätter, besonders bekannt wurde er als Exlibris-Künstler und als Schilderer von Alt-Prag, Quelle: Österreichisches Biographisches Lexikon.

Lot-No.: 4241
Limit: 2000.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Heinrich Lessing, Gelehrtenstube

Blick ins herrschaftliche Interieur eines wissenschaftlichen Kabinetts, mit Kachelofen, Büchern auf Türbord, Tierschädeln und Totenköpfen auf Kabinettschränkchen, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Heinrich Lessing”, auf Hartfaserplatte doubliert, restauriert, min. rest.bed., gerahmt, IM 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Genre- und Landschaftsmaler (1856 Düsseldorf bis 1930 Berlin), jüngster Sohn und Schüler des Historienmalers Carl Friedrich Lessing, stud. 1875–79 an der Akad. Karlsruhe und 1879–82 an der Akad. Berlin bei Karl Gussow, unternahm Studienreisen nach Holland und Belgien, beschickte u. a. ab 1881 die Ausstellungen der Kunsthalle Karlsruhe, Mitgl. im Verein Berliner Künstler und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4401
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Lietz, Tomatenstillleben

schlank aufragender Tomatenstrauch mit leuchtend roten Früchten, expressive, pastose Malerei in Spachteltechnik und kraftvoller Farbigkeit, das Gemälde weist das typische schmale Format der Werke von Lietz auf, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Lietz (19)57”, teils randdoubliert, in schlichten Künstlerrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 93 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Wilhelm Max Lietz, dt. Maler (1909 Stralsund bis 1988 Stralsund), ab 1928 Studium der Philosophie in Greifswald und Berlin, in Berlin parallel Teilnehmer von Abendkursen in Malerei und Graphik an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, hier Schüler von Max Kaus, später Studium an der Berliner Akademie und der Kunsthochschule Berlin-Schöneberg bei Willy Jaeckel, Heinrich Reifferscheidt, Bernhard Hasler und Philipp Franck, 1932 Staatsexamen zum Lehrer, anschließend Referendarzeit und 2. Staatsexamen, bis 1939 Kunsterzieher in Ilsenburg, Ettersburg, Berlin, Potsdam und Eichwalde, 1939–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft im 2. Weltkrieg, 1943 Ernennung zum Studienrat, 1946 Rückkehr nach Stralsund, hier ab 1947 freischaffend, parallel Leiter von Volkskunstzirkeln des Kulturbundes und der Volkshochschulen, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Stralsund, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4402
Limit: 20.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Helmut Grundner, attr., ”In Sa. Margherita”

dem Betrachter entgegenblickendes Seitenportrait eines jungen Mannes, vor Segelschiff und mediterraner Hafenstadt, unter blauen Himmel, pastose Malerei, Öl auf Malplatte, im unteren Bereich nicht deutbare Signatur, auf Rahmenrückwand betitelt und datiert ”In Sa. Margherita 1933” und kaum sichtbarer Stempel ”Helmut Grundner Maler & Graphiker ...”, rückseitig Teil einer Tierstudie, geringe Craquelure, minimale Erhaltungsmängel, in über Eck gearbeitetem Rahmen, Falzmaß ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Illustrator (geboren 1906 in Braunschweig), ab 1911 in Berlin ansässig, ab 1923 Besuch der Vereinigten Staatsschulen zu Berlin bei Professor Emil Orlik und Professor Ludwig Bartning, auch tätig als Modezeichner, Filmreparateur und Maler naturwissenschaftlicher Darstellungen, Quelle: eigenhändiger Lebenslauf im Archiv der Akademie der Künste Berlin.

Lot-No.: 4351
Limit: 250.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Hendrik van Leeuwen, ”Stürmischer Tag am Bach”

weite, ebene Sommerlandschaft, mit Ziegenhirte vor Baumgruppe am Teich, unter dramatisch bewölktem Himmel, stimmungsvolle, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”H. v. Leeuwen v. O.”, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich niederländisch betitelt ”winderige Dag aan de brooksloot [dt.: Stürmischer Tag am Bach]” sowie altes Rahmungsetikett Den Haag, im prachtvollen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 81 x 101 cm. Künstlerinfo: auch Henk van Leeuwen, nannte sich nach seinem Wohnort (bis 1915) auch Van Leeuwen van Oudewater, holländischer Maler, Zeichner, Radierer und Lithograph (1890 Ter Aar [NieuWeltkriegoop] bis 1972 Voorburg [Leidschendam-Voorburg]), bis 1915 in Oudewater tätig, hier Schüler von Jef van Jole und Willem de Zwart, anschließend Studium an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten Den Haag, 1923 Weiterbildung an der Académie Julian und der Académie Colarossi in Paris, anschließend Studium an der Académie de la Grande Chaumière in Paris, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Österreich und Frankreich (Korsika), zeitweise Studienaufenthalt in Weesp, Mitglied der Künstlervereinigungen Haagsche Kunstkring und Pulchri Studio (Den Haag), bis 1938 in Den Haag tätig, anschließend in Voorburg, Quelle: Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Lot-No.: 4399
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Henry Foley, Venedigansicht

Canal Grande mit Gondeln und Booten und die Fassade des Dogenpalasts sowie die Kuppel des Markusdoms, im morgendlichem Dunst, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., links unten signiert „H. Foley“, rückseitig Etikett „H. Foley Venetian Canal Scene 16 in x 6 in.“, Craquelure, minimal retuschiert, in geschweiften, durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 17 x 42 cm.

Lot-No.: 4235
Limit: 450.00 €, Acceptance: 450.00 €

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Herbert Kuron, ”Brunnenbergbauden Riesengebirge”

vorfrühlingshafte, heitere Ansicht zweier Brunnenbergbauden [tschechisch: Studnicni boudy] am steilen Hang des 1554 m hohen Brunnenberges [tschechisch: Studnicni hora] vor der Kulisse der Schneekoppe, im hellen, flirrenden Sonnenlicht erstrahlen die Schneefelder, wie die beiden altehrwürdigen, gleichsam an den Hang geduckten Herbergen, unter duftig bewölktem Himmel, der zurückweichende Schnee gibt den kargen Gebirgsboden frei, auf dem erstes Grün von der Rückkehr des Lebens kündet, Kuron erreichte Bekanntheit durch solch stille, kontemplative Landschaftsschilderungen, besondere Zuneigung brachte der Künstler hierbei den Motiven seiner schlesischen Heimat entgegen, so finden sich im Werk Kurons immer wieder beeindruckende Schilderungen des Riesengebirges [tschechisch: Krkonoše, polnisch: Karkonosze], stimmungsvoll-atmosphärische, mit flottem, teils pastosem Pinselduktus festgehaltene, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter, lichter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert ”H. Kuron”, rückseitig betitelt ”Brunnenbergbauden Riesengebirge”, gering restauriert, Malgrund wellig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Restaurator, Zeichner, Illustrator und Radierer (1888 Breslau bis 1951 Berlin), studierte an der Akademie Breslau bei Carl Ernst Morgenstern, weitergebildet bei Georg Müller-Breslau in Dresden und an der Akademie Berlin bei Friedrich Kallmorgen, zeitweise in den Malerkolonien Worpswede und Nidden [Nida] auf der Kurischen Nehrung tätig, regelmäßige Malaufenthalte im Riesengebirge, in Thüringen, Mecklenburg, in den Alpen und an der Ostseeküste, beschickte unter anderem Ausstellungen in Königsberg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, ”Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen”, Saur und Internet.

Lot-No.: 4397
Limit: 350.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Herbstliche Mittelgebirgslandschaft

weiter Blick, über sanft bewegte Landschaft mit Wiesen und herbstlich bunten Wäldern, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, rechts unten unleserlich signiert und undeutlich datiert ”(19)58”?, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 75,5 x 75 cm.

Lot-No.: 4534
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Hermann Heubner, Alpine Landschaft

enges Tal mit von Bäumen umgebenem Gehöft an einem Bachlauf, vor imposanter Bergkulisse mit verschneiten Gipfeln, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten handsigniert und datiert „H. Heubner 1903“, rückseitig Ausstellungsetikett, restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 62,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: auch Hermann Ludwig Heubner, dt. Maler und Grafiker (1843 Leipzig bis 1915 Leipzig), bis 1863 als Holzschneider in Leipzig tätig, nachfolgend Studium in Weimar bei Arthur Georg von Ramberg und Ferdinand Pauwels, 1869–73 Leiter des xylographischen Ateliers bei Arland, tätig als Illustrator für die Gartenlaube, der Illustrierten Zeitung und für Velhagen und Klasing, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4364
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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Hermann Johann, Wanderer in gebirgiger Landschaft

wohl sommerliche Flusslandschaft mit imposanten Felsformationen im Harz, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”... zeigte Bilder mit Motiven aus der Mark, Schlesien, dem Harz, der Schweiz und Oberbayern.”, romantische, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1870, links unten in Rot schwer lesbar signiert ”H. Johann”, rückseitig auf dem Keilrahmen fragmentarisches, originales Etikett des Preußischen Kunstvereins, hier unleserlich betitelt ”Motiv: ... Harz” und signiert ”Johann”, gering restauriert, ungerahmt, Maße ca. 41 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Heinrich Johann, dt. Landschaftsmaler (1821 Berlin bis 1883 Berlin oder 1884 Landeck/Schlesien), beschickte ab 1846 die Berliner Akademieausstellungen, vertreten auf der Akademieausstellung Düsseldorf, Mitglied im Preußischen Kunstverein, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur, Kataloge der Berliner Akademieausstellungen und Boetticher.

Lot-No.: 4242
Limit: 80.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Hermann Schmitzbonn, ”Gosausee mit Dachstein”

sommerliche Ansicht des Gosausees im oberösterreichischen Salzkammergut, mit der imposanten Bergkulisse des Dachsteinmassivs, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik und kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1950, rechts unten signiert ”Schmitzbonn”, rückseitig originales Künstleretikett ”Hermann Schmitzbonn”, hier handschriftlich betitelt ”Gosausee mit Dachstein” sowie Kunsthandlungsetikett ”... Giessen (Gießen in Hessen)”, in ca. 7 cm breiter versilberter Leiste gerahmt (bestoßen), Falzmaß ca. 59 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler (1903 Duisburg bis 1960 Agra im Tessin/Schweiz), studierte an der Akademie Düsseldorf bei Max Clarenbach, 1939–57 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf und ab 1944 in der Eifel, Quelle: Vollmer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” und Saur Bio-Bibliographisches Lexikon.

Lot-No.: 4454
Limit: 60.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Vogel-Erbe, ”Kröte”

in farbigen Blättern sitzende Kröte mit großen Augen, kraftvolle, flächige Malerei, Öl auf Pressspanplatte, rechts unten signiert und datiert ”Erbe Vogel (19)69”, rückseitig betitelt, bezeichnet und signiert ”Kröte Oel (19)69, H. Erbe-Vogel”, gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Vogel, dt. Maler und Grafiker (1907 Hof/Saale bis 1976 Freyung), 1907 Umzug mit seinen Eltern nach Nürnberg, 1926–29 Besuch der Kunstgewerbeschule bei Max Körner, 1929–31 Studium an der Kunstakademie Berlin bei Emil Orlik, 1931–32 Besuch der Académie des Beaux-Art in Paris und 1932–34 Studium an der Akademie der bildenden Künste in München bei Karl Caspar, 1934 Umzug mit seiner späteren Frau Hermine van Hees nach Frauenau, nennt sich ab 1935 Hermann Erbe-Vogel, Kriegsdienst bei der Marine, 1946 Gründungsmitglied der ”Donau-Wald-Gruppe”, es folgten zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Niederlande, Italien, Belgien und Jugoslawien, 1972 Ernennung zum Ehrenbürger von Frauenau, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4482
Limit: 300.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Herrmann, Spätsommer im Mittelgebirge

Blick von einer sonnigen Bergwiese, über ein bewaldetes Tal, auf sich dahinter erhebende Berge, unter locker bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel angelegte Landschaftsmalerei, Öl auf Rupfen, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „Herrmann“, rückseitig auf Keilrahmen nochmals signiert „Herrmann“, geringe Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, in ca. 13 cm breiter, profilierter und goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 102,5 x 120 cm.

Lot-No.: 4362
Limit: 100.00 €, Acceptance: 150.00 €

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H. Hoffmann, ”Sägewerk im Schwarzwald”

sommerliche Dorfstraße mit Bretterstapeln und schwatzenden Frauen in Tracht, vor imposantem Schwarzwaldhaus, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unten mittig signiert ”H. Hoffmann”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Sägewerk im Schwarzwald” und Kunsthandlungsetikett Frankfurt am Main, im schönen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 38,5 x 59,5 cm.

Lot-No.: 4366
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Hirtenszene

auf einer Wagendeichsel sitzender, Flöte spielender Hirte mit Magd, vorm Gatter seiner Schafherde in hügeliger Landschaft, im Licht der untergehenden Sonne, poesievolle Malerei in ausgewogener Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten teils getilgte Signatur und Datierung „...de Karl ...dorff 1816“, gleichmäßige Craquelure, gerahmt in ca. 9 cm breitem, goldbronziertem Rahmen, Falzmaß ca. 47 x 58,5 cm.

Lot-No.: 4277
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hirten vor Kirchenruine

bukolische Szene mit Hirten und lagernden Rindern vor altehrwürdiger Ruine und weiter, nebelverhangener Sommerlandschaft, die kontemplative Grundstimmung des Gemäldes erfährt belebende Auflockerung durch die Darstellung des mit seinem Hund tollenden Hirtenknaben, lasierende, barocke Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, etwas restaurierungsbedürftig, im sehr schönen Neo-Rokoko-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 45 cm.

Lot-No.: 4216
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Historismus Goldstuckleiste um 1890

Rahmen aus ca. 7 cm breiter, steigend profilierter mit Blütenranken und Muschelwerk gestuckter, goldbronzierter Holzleiste, Gehrungen geschnitten, Falzmaß ca. 62 x 50 cm.

Lot-No.: 4614
Limit: 50.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Historismus Goldstuckrahmen um 1900

prächtiger Rahmen aus ca. 15 cm breiter, profilierter mit Eck- und Mittelkartuschen sowie Bandelwerk gestuckter und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, minimale Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 43 x 54,5 cm.

Lot-No.: 4615
Limit: 80.00 €, Acceptance: 110.00 €

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