Grafik

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Max Slevogt, Mappenwerk

(Aquarelle zu Mozarts Zauberflöte, Einführung von Fritz Wichert, Verlag der Marées-Gesellschaft R. Piper & Co. München 1920), Format Gr. 4°, ohne Textteil, mit Schmucktitel und zehn (von 25) farbigen Lichtdrucken auf Bütten mit Wasserzeichen und Prägesiegel, verso Stempel Marées-Gesellschaft, jeweils in Passepartout, lose in orig. Pappeinband-Flügelmappe, unvollständiges Exemplar mit gebräuntem Passepartout, diese und Mappe mit Gebrauchsspuren.

Lot-No.: 4247
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Merian, Matthäus d. Ä., ”Closter und Flecken Lamsspring... ”

Blick auf die Gemeinde Lamspringe im Landkreis Hildesheim/Niedersachsen, Kupferstich, um 1640, in der Darstellung, unter Wappen betitelt „Closter und Flecken Lamspring im Stifft Hildesheim“, erschienen in Topographia Saxoniae Inferioris, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca.19,0 x 32,0 cm. Künstlerinfo: Schweizer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung “Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke “Topographia Germaniae” und “Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4174
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Nach Adrien van Ostade, Bäuerliches Interieur

Blick in einen größeren Wohnraum mit am Feuer sitzenden Personen, am Fenster beobachten Kinder einen im Käfig gefangenen Vogel, zeichnerisch wirkendes Blatt, Radierung, um 1700, rechts unter der Darstellung in der Platte signiert „van Ostade inv et pinxit“, allseitig schmaler Rand um Einfassungslinie, Papier gebräunt und rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaß ca. 15,6 x 19,8 cm.

Lot-No.: 4151
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Nach Johann Elias Ridinger, Konvolut Grafik

Enthält drei Pferdedarstellungen, diese unter der Darstellung bezeichnet „Joh. El. Ridinger pinx. Et exud. A.V.“ und „a Filio meo M. El. Ridinger sculps.“ sowie die Blätter „Die Auerhahnen Paltz“ und „Die Parforce-Jagd“, Radierungen, spätere Abzüge, unterschiedliche Erhaltungen, jeweils gerahmt, Plattenmaß max. ca. 29,5 x 41,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Verleger (1698 Ulm bis 1767 Augsburg), Schüler seines Vaters Johann Ridinger, ab ca. 1711 Schüler des Malers Christoph Resch in Ulm, ab 1713–14 bei Johann Falch in Augsburg, durch Vermittlung von Gabriel Spitzel drei Jahre im Dienste Graf Metternichs in Regensburg, ab ca. 1718 Schüler der Augsburger Stadtakademie bei Georg Philipp Rugendas dem Älteren, hier 1757 zum “Assesor des evangelischen Ehegerichts” und 1759 zum Direktor der Stadtakademie ernannt, wurde durch Tier- und Jagddarstellungen berühmt, die einen Hauptteil seines Schaffens ausmachten, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4157
Limit: 20.00 €, Acceptance: 67.00 €

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”Oldenburg von der Dorfschaft Donnerschwee”

Blick über Wiesen und Felder auf die Stadt in Niedersachsen, aquarellierte Lithografie, um 1850, nach Friedrich August Borchel, erschienen bei H. L. Kraus in Bremen, auf Rahmenrückseite Etikett „Oldenburg von der Dorfschaft Donnerschwee“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,0 x 33,0 cm.

Lot-No.: 4195
Limit: 20.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Pablo Picasso, Männerkopf

Frontalportrait eines bärtigen Mannes mit hellem, wachem Blick, Blatt aus der Folge ”Marge de Buffon”, Lithografie auf Bütten, 1971, im Druck signiert ”Picasso” und links unter der Darstellung in Blei nummeriert 103/800, rückseitig typographische Angaben zum Blatt, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaß ca. 42 x 33 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4218
Limit: 20.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Petrus Clouet, ”Duke von Newcastle...”

Darstellung des Duke of Newcastle hoch zu Ross, im Vordergrund die Schlacht von Gaignee, links oben von Engeln getragenes Wappenschild, Kupferstich, um 1650, in der Platte signiert „Abr. á Diepenheke delineart. Petr. Clouvet sculps.“gegilbt, mittig Faltlinie, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 51,0 cm.

Lot-No.: 4152
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Phantastische Komposition mit Mischwesen

surreale Komposition einer Violoncello spielenden Dame, das Unterteil des Körpers als Pferd, in weiter, mit Bäumen bewachsener Landschaft, Farblithografie, unter der Darstellung rechts kyrillisch signiert und datiert „...(19)90“, links nummeriert 4/12 und mittig betitelt, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt. Darstellungsmaß ca. 70,0 x 92,0 cm.

Lot-No.: 4256
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Pierre Bresson, Abstrakte Komposition

Arrangement von Zeichen und Formen auf lebhaftem Grund, Carborundum-Radierung mit Prägedruck auf schweren Bütten, um 1980, unter der Darstellung handsigniert „Bresson“ und nummeriert 9/75, im Papier zwei kleine Flecke, sehr aufwendig unter Passepartout mit Einleger, hinter Glas in versilberten und patinierter Leiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 59,0 x 44,5 cm, Falzmaß ca. 83,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: französischer Grafiker (geboren 1941), Quelle: Internet.

Lot-No.: 4253
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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PieterTanjé, Konvolut Kupferstiche

Darstellung verschiedener Szenen nach Louis-Fabrice du Bourg, jeweils unter der Darstellung in der Platte bezeichnet ”L. F. du Bourg del.” und ”P. Tanjé sculps.”, mittig Text zum Dargestellten, jeweils auf Unterlagekarton geheftet, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 15,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Kupferstecher, Zeichner und Graveur (1706 Bolswand bis 1761 Amsterdam), seit 1727 Schüler von Jac. Folkema an der Zeichenakademie Amsterdam, tätig ebenda, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4153
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Christian August Günther, ”Ansicht der Stadt Ohrdruff”

Blick über Wiesen und Felder auf den Ort in Thüringen unter locker bewölktem Himmel, Radierung, um 1810, unter der Darstellung rechts in der Platte signiert „Günther sc. Dresd.“ weiterhin mittig betitelt „Ansicht der Stadt Ohrdruff mit einer Aussicht auf den Thüringischen Candelaber“, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 43,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Kupferstecher und Illustrator (1759 Pirna bis 1824 Dresden), studierte an der Akademie Dresden, hier 8 Jahre Schüler von Adrian Zingg, ab 1789 Pensionär und 1810 Mitglied der Dresdner Akademie, ab 1815 außerordentlicher Professor an der Dresdner Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4189
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Hugo Höppener, genannt Fidus, ”Lichtgebet”

Rückenakt eines blonden Jünglings auf einer Bergspitze, hierzu bemerkt Wikipedia: „Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet”. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung.”, Lichtdruck, links unten in der Darstellung signiert und datiert ”Fidus (19)10”, unter der Darstellung, im Druck bezeichnet ”Fidus ”Lichtgebet” H. 35” und ”Verlag des St. Georgs-Bundes G.M.B.H., Woltersdorf bei Erkner-Berlin”, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 38,0 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers ”Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift ”Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4232
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, ”Frau an der Wiege”

sitzende Mutter, sorgenvoll ihr Kind in der Wiege betrachtend, Radierung, um 1900, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet „ORIGINAL-RADIERUNG VON KÄTHE KOLLWITZ“ und „DRUCK & VERLAG DER GESELLSCHAFT F. VERVIELF. KUNST IN WIEN“, Werksverzeichnis Klipstein 38, bzw. Knesebeck 40, im weißen Rand etwas stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 27,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus ”Ein Weberaufstand”, 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus ”Bauernkrieg”, 1907 Villa-Romana-Preis und 1-jähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der ”Freien Kunstausstellung” in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitgl. der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste und zum Prof. ernannt, 1920–24 Zyklus ”Krieg und 1925 ”Proletariat”, 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. WK zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4221
Limit: 120.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, ”Sturm”

Arbeiter beim Stürmen eines herrschaftlichen Portals, im Vordergrund brechen Frauen Pflastersteine aus der Straße, Blatt fünf aus dem Zyklus „Ein Weberaufstand”, Radierung, 1897, unsigniert, unter der Darstellung rechts Trockenstempel „ BERLIN-HALENSEE”, Werksverzeichnis Knesebeck 33, Abzug ca. Mitte 20. Jh., lichtrandig, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 23 x 29 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus ”Ein Weberaufstand”, 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus ”Bauernkrieg”, 1907 Villa-Romana-Preis und 1-jähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der ”Freien Kunstausstellung” in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitgl. der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste und zum Prof. ernannt, 1920–24 Zyklus ”Krieg und 1925 ”Proletariat”, 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden Pour le Merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. WK zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4222
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Klaus Fußmann, Mohnblumen

Darstellung zweier Blüten in leuchtendem Rot und Gelb, malerisch wirkendes Blatt, Farbaquatintaradierung, um 2000, unter der Darstellung rechts in Blei monogrammiert und links nummeriert 175/200, unter Passepartout montiert, Druckmaß ca. 9,0 x 10,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1938 in Velbert), 1957–61 Studium an der Folkwangschule in Essen, 1962–66 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1972 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1974–2005 Professur an der HBK Berlin, ab 1989 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, tätig in Berlin und Gelting/Schleswig-Holstein, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4254
Limit: 50.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Erinnerung an große Zeit 1915”

Ritter mit Lanze und Rüstung, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert „Lovis Corinth“, in der Platte betitelt „ERINNERUNG AN GROSSE ZEIT 1915“ und signiert „Lovis Corinth“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 21,0 x 7,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 4214
Limit: 60.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Max Klinger, ”An die Schönheit”

kniender Akt auf einer baumbestanden Wiese vor weitem Meer, Blatt 12 aus dem Zyklus ”Vom Tode, zweiter Teil”, Radierung, um 1890, rechts unter der Darstellung im Druck signiert ”Max Klinger” und unten mittig betitelt ”An die Schönheit”, breitrandiges Exemplar, etwas gegilbt, in Bildträger montiert, Plattenmaß ca. 42,0 x 32,0 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4208
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Max Klinger, ”Eva”

An einem Gewässer ruhende nackte Schönheit, Blatt 1 der Mappe „Opus 3 – Eva und die Zukunft“, Radierung (Heliogravure), 1898, unter der Darstellung in der Platte links signiert „MAX KLINGER“ und rechts bezeichnet „OPUS III“, Werksverzeichnisnummer Singer 43, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 17,0 x 22,7 cm, Blattmaß ca. 36,2 x 51,0 cm, beigegeben umfangreiche Sammlung an Reproduktionen verschiedener Arbeiten Max Klingers. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4209
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Huhn”

studienhafte Darstellung einer Henne mit einigen Detailzeichnungen, Radierung, in der Platte datiert und signiert ”2. Mai 1901 Rich. Müller”, Werksverzeichnis Günther 55, Erhaltungsmängel, hinter Glas in ca. 7 cm breiter furnierter Leiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 43,0 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4235
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Italienisches Fuhrwerk”

Bauer auf einem mit Heu beladenen Eselskarren, Radierung, um 1920, rechts unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller”, siehe Werksverzeichnis Günther 135, an der linken Blattkante Fingerspur mit Druckfarbe, Darstellungsgröße ca. 6,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4236
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Pekinese sitzend”

seitliche Darstellung eines Hundes, mit dem Betrachter zugewandtem Kopf, Radierung, unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller” in der Darstellung datiert und ligiertes Monogramm „1921 RM”, siehe Werksverzeichnis Günther 108, Darstellungsmaß ca. 7,9 x 6,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4237
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, ”Der Tod von Basel”

bildliche Umsetzung des Volksliedes, hier sechs von acht Blättern, Holzschnitt, um 1925, ein Blatt mit gedrucktem Namenszug „RSchiestl“, minimale Altersspuren, jeweils unter Passepartout in Bilderträger montiert, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 23,5 cm Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der „Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt“ in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der „Liller Kriegszeitung“, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Prof. Theo Balden, ”Open Gate”

Blick durch ein geöffnetes Tor auf Berge und die hellstrahlende Sonne, Holzschnitt auf grünlichem Papier, unter der Darstellung in Kugelschreiber betitelt, signiert und datiert ”Open Gate. Th. Balden 1946” Jahreszahl bezieht sich auf Entstehung des Druckstocks, späterer Abzug, in der Darstellung ligiertes Monogramm ”TB”, Blattmaß ca. 19,0 x 13,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Koehler, dt. Bildhauer und Graphiker (1904 Blumenau/Brasilien bis 1995 Berlin), ab 1906 in Berlin, 1918–22 Lehre zum technischen Zeichner an der Maschinenbaufabrik Ludwig Loewe & Co. in Berlin, 1923–24 Studium am Bauhaus Weimar bei Lászlo Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer, ab 1924 freischaffend in Berlin, 1928 Mitglied der KPD, 1929 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (Asso), ab 1933 als KPD-Mitglied im Untergrund aktiv, 1934 neunmonatige Haft, 1935 Flucht mit gefälschtem Pass als ”Theo Balden” nach Prag, in Prag Mitbegründer und erster Vorsitzender des Oskar-Kokoschka-Bundes, 1939 Flucht nach Großbritannien und tätig als Künstler und Gärtner in London, im 2. Weltkrieg 1940 als ”feindlicher Ausländer” in Großbritannien interniert und Verbringung nach Kanada, nach Fürsprache der Londoner Royal Academy of Arts 1941 Rückkehr und in Derby ansässig, 1947 Rückkehr nach Deutschland, 1948–50 Mitarbeiter der Satirezeitschrift ”Ulenspiegel”, 1950–58 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1958 Entlassung im Zuge der Formalismusdiskussion, anschließend freischaffend in Berlin, 1970 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, 1974 Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis der DDR, 1979 den Vaterländischen Verdienstorden, 1984 Ehrendoktor der Universität Greifswald und 1983 Karl-Marx-Orden, 1990 Professor der HBK Berlin, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4246
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Prof. Theodor Schultz-Walbaum, Paar expressive Holzschnitte

Mann mit gesenktem Kopf, vor Landschaft mit imposantem Himmel und Personengruppe vor einer Stadt, Holzschnitt auf Japanpapier, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert ”Th. Schultz-Walbaum” und als „Handdruck“ bezeichnet, geringe Altersspuren, unter Passepartout, hinter Glas als Pendant gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,0 x 21,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Schultz, auch Schultz-Wallbaum, dt. Maler, Illustrator, Holzschnitt-Tafelmaler und Graphiker (1892 Gustedt/Harz bis 1977 Bremen), Studium an der Technischen Hochschule Hannover, anschließend Hinwendung zur Kunst und Studium an den Kunstschulen Hannover und Hamburg, nach dem 1. WK in Bremen ansässig, schuf zahlreiche Illustrationen als Holzschnittfolgen zu antiken, biblischen und indischen Texten sowie baugebundene Kunst, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Architekten Eduard Scotland, 1934 Berufung als Professor an die Nordische Kunsthochschule Bremen, tätig in Bremen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4223
Limit: 20.00 €, Acceptance: 25.00 €

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Prof. Theodor Schultz-Walbaum, zu ”Phaeton”

Grafikfolge von vier Blatt, jeweils unter der Darstellung betitelt „Die Himmelswelt“, „Die Abfahrt auf dem Sonnenwagen“, „Der Sturz des Phaeton“ und „Die neue Erde“, Holzschnitte, um 1930, jeweils unter der Darstellung signiert „Th. Schultz-Walbaum“ und betitelt, Papier gebräunt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt (eine Scheibe defekt), Passepartoutausschnitt ca. 41,0 x 29,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Schultz, auch Schultz-Wallbaum, dt. Maler, Illustrator, Holzschnitt-Tafelmaler und Graphiker (1892 Gustedt/Harz bis 1977 Bremen), Studium an der Technischen Hochschule Hannover, anschließend Hinwendung zur Kunst und Studium an den Kunstschulen Hannover und Hamburg, nach dem 1. WK in Bremen ansässig, schuf zahlreiche Illustrationen als Holzschnittfolgen zu antiken, biblischen und indischen Texten sowie baugebundene Kunst, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Architekten Eduard Scotland, 1934 Berufung als Professor an die Nordische Kunsthochschule Bremen, tätig in Bremen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4206
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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