Grafik

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Walter Habdank, Spanierin

junge, leicht bekleidete Frau mit langem schwarzen Haar, dem Betrachter entgegen blickend, Farbholzschnitt, unter der Darstellung links handsigniert und datiert ”Habdank (19)76” und rechts nummeriert ”200/136 HC”, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 60,0 x 43,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1930 Schweinfurt bis 2001 Berg am Starnberger See), 1949–53 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Walter Teutsch, nachfolgend freischaffend tätig, ab 1979 in Berg am Starnberger See ansässig, durch seine biblisch geprägten Holzschnitte wurde er zu einen der bekanntesten Vertreter der christlichen Kunst in Deutschland, Quellen: Vollmer (Nachtrag), Wikipedia, Internet.

Lot-No.: 4225
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Yves Thiey, Frauenakt

sich reckende, teils entblößte blonde Dame, Mitte 20. Jh., Druck, rechts unten im Medium signiert „Yves Thiey“, stockfleckig, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 64,5 x 44,0 cm.

Lot-No.: 4226
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Dieter Weidenbach, ”Salome Herodias beschuldigend”

Darstellung dreier freizügig bekleideter Damen, teils aquarellierte Farbzinkografie, im Medium signiert und datiert „D. Weidenbach 1984/94“ und weiterhin betitelt „Salome, Herodias beschuldigend“, leichte Atelierspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 84,0 x 60,0 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4227
Limit: 50.00 €, Acceptance: 65.00 €

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Dieter Weidenbach, ”Salome Schwarz”

stehende, leicht bekleidete Dame mit Phallus und Muschel vor grauen Grund, Farbzinkografie auf gräulichem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „DWeidenbach 1983“ und links nummeriert 28/50, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 80,0 x 50,0 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4228
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Dieter Weidenbach, Akt mit Tuch

sich entblößende rothaarige Dame, Farbzinkografie auf altrosafarbenem Fond, unter der Darstellung in Blei links handsigniert und datiert „DWeidenbach 1983“, rechts unten nummeriert 29/50, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 83,0 x 59,5 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4229
Limit: 50.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Dieter Weidenbach, Ohne Titel

nackter Torero mit Damenhaupt, Farbzinkografie, unter der Darstellung rechts handsigniert und datiert „DWeidenbach 1983“, und nummeriert 30/50, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 80,0 x 56,0 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4230
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Dieter Weidenbach, Salome

mit dem Haupt des Holofernes die Treppe herab schreitend, Farbzinkografie, unter der Darstellung links in Blei handsigniert und datiert „DWeidenbach 1992/94“, gering atelierspurig, hinter Glas auf Unterlagekarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 76,0 x 52,0 cm. Künstlerinfo: Dieter Morales Weidenbach, dt. Maler und Grafiker (geb. 1945 in Stendal), ab 1964 Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, 1966 Exmatrikulation, 1966–1971 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt, Harry Blume und Rolf Kuhrt, 1974 Studienreise nach Ägypten, ab 1977 Meisterschüler bei Willi Sitte, 1979 Studienreise nach Frankreich, 1980–82 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein, seit 1982 in Weimar ansässig, 1985 Übersiedlung nach Westberlin, 1993 Rückkehr nach Weimar, ab 2000 Lehrauftrag an der Fachhochschule Erfurt, Quellen: Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4231
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Hugo Höppener, genannt Fidus, ”Lichtgebet”

Rückenakt eines blonden Jünglings auf einer Bergspitze, hierzu bemerkt Wikipedia: „Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet”. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung.”, Lichtdruck, links unten in der Darstellung signiert und datiert ”Fidus (19)10”, unter der Darstellung, im Druck bezeichnet ”Fidus ”Lichtgebet” H. 35” und ”Verlag des St. Georgs-Bundes G.M.B.H., Woltersdorf bei Erkner-Berlin”, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 38,0 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers ”Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und ”Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift ”Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4232
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Horst Janssen, ”Atlantis”

Plakat für eine Ausstellung mit Arbeiten des Künstlers, junge Frau beim Liebesspiel mit dem Tod, unter der Darstellung Text, Farboffset, 1984, in Blei monogrammiert ”Janssen”, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 63,0 x 47,0 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4233
Limit: 20.00 €, Acceptance: 35.00 €

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Kurt Hilscher, ”Kerze”

pikante Szene mit drei Damen, handkolorierte Radierung, um 1920, in der Platte signiert „Kurt Hilscher“, unter der Darstellung in Blei betitelt „Karza“, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 32,0 x 25,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Werbegraphiker (1904 Dresden bis 1980 Berlin), Kindheit in Halle und Radebeul, 1922–24 zunächst kaufmännische Lehre, Studium 1924–26 an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Paul Hermann und Max Adolf Peter Frey, ab 1926 an der Akademie München bei Franz von Stuck, anschließend kurzzeitig für die Bavaria Film-Gesellschaft in Rom tätig, 1927–34 in Paris zeitweise Studium an der Academie des Beaux-Arts und freischaffend tätig, 1934 Rückkehr nach Berlin und 1942 Übersiedlung nach Krakau, später wieder in Berlin als Werbegraphiker tätig, Quelle: Vollmer, Jean-Claude Hilscher „Kurt Hilscher – Werbegrafik und Verlagsarbeiten“ und Internet.

Lot-No.: 4234
Limit: 80.00 €, Acceptance: 95.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Huhn”

studienhafte Darstellung einer Henne mit einigen Detailzeichnungen, Radierung, in der Platte datiert und signiert ”2. Mai 1901 Rich. Müller”, Werksverzeichnis Günther 55, Erhaltungsmängel, hinter Glas in ca. 7 cm breiter furnierter Leiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 43,0 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4235
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Italienisches Fuhrwerk”

Bauer auf einem mit Heu beladenen Eselskarren, Radierung, um 1920, rechts unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller”, siehe Werksverzeichnis Günther 135, an der linken Blattkante Fingerspur mit Druckfarbe, Darstellungsgröße ca. 6,5 x 11,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4236
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Prof. Richard Müller, ”Pekinese sitzend”

seitliche Darstellung eines Hundes, mit dem Betrachter zugewandtem Kopf, Radierung, unter der Darstellung handsigniert „Rich. Müller” in der Darstellung datiert und ligiertes Monogramm „1921 RM”, siehe Werksverzeichnis Günther 108, Darstellungsmaß ca. 7,9 x 6,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer (1874 Tschirnitz bei Eger bis 1954 Dresden-Loschwitz), früh zeigte sich sein außerordentliches künstlerisches Talent, auf Anregung des Meißner Porzellanmalers H. Theil ab 1888 Schüler der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, studierte ab 1890, trotz noch nicht erreichten Mindesteintrittsalters, an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, Ernst Moritz Geyger und Leonhard Gey, 1895 auf Anregung von Max Klinger autodidaktische Beschäftigung mit der Radiertechnik, gewann 1896 mit seiner Radierung „Adam und Eva“ den „Großen Rompreis“, 1900–35 Professor für Malerei und Zeichenkunst und Mitglied des Akademischen Rats an der Akademie Dresden, 1933–35 deren Rektor, beschickte die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Goldmedaille auf der Weltausstellung 1900 in Paris, ab 1944 Aufnahme in die „Gottbegnadeten-Liste“, vertreten unter anderem in Museen in Berlin, Dresden, Prag, Chicago, Karlsruhe, Leipzig und Bukarest, Vorstand des sächsischen Künstlerrats und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4237
Limit: 20.00 €, Acceptance: 55.00 €

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Willy Habl, ”Ostsee”

Bäuerin am Strand beim Füttern eines Kalbes, im Hintergrund breiten Fischer ihre Netze zum Trocknen aus, Radierung, um 1920, unter der Darstellung handsigniert „Habl“ und betitelt „Ostsee...“, gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,0 x 24,0 cm. Künstlerinfo: eigentl. Willy Paul Rudolf Habl, dt. Maler und Grafiker (1888 Egeln bis 1964 Hamburg), Besuch des Zeichenunterrichts an der Kunstgewerbeschule Kassel, 1904–08 Lehre als Lithograph in Hamburg und gleichzeitig Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Friedrich Adler und Carl Otto Czeschka, 1911–14 zahlreiche Studienreisen, Soldat im 1. WK, 1925–31 Dozent an der Hamburger Kunstgewerbeschule, nachfolgend freischaffend tätig, Quellen: Vollmer und Wikipedia

Lot-No.: 4238
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Eckardt, ”Ausbrechende Pferde”

dem Betrachter entgegen stürmende Pferde, bewegte Tierdarstellung, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts handsigniert und datiert „Eckardt (19)89“, nummeriert „6/50/II“ und betitelt „Ausbrechende Pferde“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 32,0 cm.

Lot-No.: 4239
Limit: 20.00 €, Acceptance: 20.00 €

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Martin Erich Philipp, ”Kohlmeisen”

Vogelpaar mit leuchtend gelbem Gefieder auf kahlen Ästen vor grauen Grund, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1930, unter der Darstellung rechts handsigniert „MEPhilipp“ und links unten betitelt „Kohlmeisen“, in der Platte monogrammiert „MEPH“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout montiert, Druckmaß ca. 21,0 x 27,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”MEPH”, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Lot-No.: 4240
Limit: 50.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Cornelius Johannes Rogge, ”Waldbach im Herbst”

Blick entlang eines Baches unter Bäumen, aquarellierte Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Rogge“ und links betitelt „Waldbach im Herbst“, gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1874 bis 1936), zunächst Lehre als Exportkaufmann für Nestle, Stollwerck und Sprengel sowie Aufenthalte in West- und Ostafrika, ca. 1922 Aufgabe seines Berufs und autodidaktisch unter Anleitung seiner Schwester Emy Rogge (1866–1959) zunächst in der Künstlerkolonie Dötlingen bei Oldenburg tätig, ab 1922 in Worpswede bei Bremen und später in Worphausen im Landkreis Osterholz ansässig, Quelle: Dressler und Internet.

Lot-No.: 4241
Limit: 20.00 €, Acceptance: 70.00 €

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Henri Jourdain, Am Fluss

Blick entlang einer Mauer mit Türmchen, auf das Ufer eines Flusses mit einsamer Magd, unter herbstlich bewölktem Himmel, Farbradierung, unter der Darstellung rechts unten handsigniert ”Henri Jourdain”, oberhalb der Darstellung links in der Platte bezeichnet ”Edité par Georges Petit, 8, rue de Seze Paris – Juillet 1911”, auf Rahmenrückseite Etikett ”Kunsthandlung Oskar Kamprath ... Chemnitz, Innere Klosterstraße 8”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 50 x 65,0 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker (1864 Paris bis 1931 Paris), in den Jahren 1896, 1913 und 1920 Teilnahme an der Société nationale des beaux-arts, war auch als Illustrator tätig, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Internet.

Lot-No.: 4242
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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”Leipzig Gewandhaus”

Ansicht des von 1882–1884 nach Plänen von Martin Gropius erbauten Konzerthauses in Leipzig, auch genannt Zweites Gewandhaus, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei betitelt „Leipzig Gewandhaus“ und unleserlich signiert, hinter Glas in Gründerzeitrahmen mit ausgestellten Ecken gerahmt, dieser minimale Erhaltungsmängel, Plattenmaß ca. 24,0 x 31 cm, Falzmaß ca. 30,0 x 36,0 cm.

Lot-No.: 4243
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Robert Kasimir, Stephansdom in Wien

Blick vom Graben auf den Stephansplatz mit Stephansdom, im Vordergrund zahlreiche Blumenverkäufer und Passanten, Farbradierung, um 1960, unter der Darstellung in Blei signiert „Robert Kasimir“, leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 24,0 x 19,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker (1914 Wien bis 2002 Wien), Sohn und Schüler des Luigi Kasimir und der Tanna Kasimir-Hoernes, Studium an der Akademie Wien und der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, studierte mit Stipendium der Kunstakademie Philadelphia in den Vereinigten Staaten, 1961 Errichtung einer Radierwerkstatt in Wien, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4244
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Leo Schöniger, Paar Industriedarstellungen

jeweils Blick auf mächtige Anlagen der Schwerindustrie mit Eisenbahngleisen, wohl Steinkohlebergbau im Zwickauer Revier, Radierung, um 1920, unter der Darstellung schwer lesbar ”Leo Schöniger” (Signatur unter Passepartout verborgen), Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 42,0 cm.

Lot-No.: 4245
Limit: 20.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Prof. Theo Balden, ”Open Gate”

Blick durch ein geöffnetes Tor auf Berge und die hellstrahlende Sonne, Holzschnitt auf grünlichem Papier, unter der Darstellung in Kugelschreiber betitelt, signiert und datiert ”Open Gate. Th. Balden 1946” Jahreszahl bezieht sich auf Entstehung des Druckstocks, späterer Abzug, in der Darstellung ligiertes Monogramm ”TB”, Blattmaß ca. 19,0 x 13,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Koehler, dt. Bildhauer und Graphiker (1904 Blumenau/Brasilien bis 1995 Berlin), ab 1906 in Berlin, 1918–22 Lehre zum technischen Zeichner an der Maschinenbaufabrik Ludwig Loewe & Co. in Berlin, 1923–24 Studium am Bauhaus Weimar bei Lászlo Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer, ab 1924 freischaffend in Berlin, 1928 Mitglied der KPD, 1929 Mitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (Asso), ab 1933 als KPD-Mitglied im Untergrund aktiv, 1934 neunmonatige Haft, 1935 Flucht mit gefälschtem Pass als ”Theo Balden” nach Prag, in Prag Mitbegründer und erster Vorsitzender des Oskar-Kokoschka-Bundes, 1939 Flucht nach Großbritannien und tätig als Künstler und Gärtner in London, im 2. Weltkrieg 1940 als ”feindlicher Ausländer” in Großbritannien interniert und Verbringung nach Kanada, nach Fürsprache der Londoner Royal Academy of Arts 1941 Rückkehr und in Derby ansässig, 1947 Rückkehr nach Deutschland, 1948–50 Mitarbeiter der Satirezeitschrift ”Ulenspiegel”, 1950–58 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1958 Entlassung im Zuge der Formalismusdiskussion, anschließend freischaffend in Berlin, 1970 Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, 1974 Ehrenmitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis der DDR, 1979 den Vaterländischen Verdienstorden, 1984 Ehrendoktor der Universität Greifswald und 1983 Karl-Marx-Orden, 1990 Professor der HBK Berlin, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4246
Limit: 20.00 €, Acceptance: 30.00 €

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Max Slevogt, Mappenwerk

(Aquarelle zu Mozarts Zauberflöte, Einführung von Fritz Wichert, Verlag der Marées-Gesellschaft R. Piper & Co. München 1920), Format Gr. 4°, ohne Textteil, mit Schmucktitel und zehn (von 25) farbigen Lichtdrucken auf Bütten mit Wasserzeichen und Prägesiegel, verso Stempel Marées-Gesellschaft, jeweils in Passepartout, lose in orig. Pappeinband-Flügelmappe, unvollständiges Exemplar mit gebräuntem Passepartout, diese und Mappe mit Gebrauchsspuren.

Lot-No.: 4247
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, ”Der Tod von Basel”

bildliche Umsetzung des Volksliedes, hier sechs von acht Blättern, Holzschnitt, um 1925, ein Blatt mit gedrucktem Namenszug „RSchiestl“, minimale Altersspuren, jeweils unter Passepartout in Bilderträger montiert, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 23,5 cm Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der „Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt“ in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der „Liller Kriegszeitung“, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Lot-No.: 4248
Limit: 20.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Lotte Gützlaff, ”Über die Hürde”

Zwei Jockeys mit ihren Pferden, beim Sprung über ein Hindernis, gestanzter Scherenschnitt, um 1930, auf Unterlage handsigniert „Lotte Gützlaff“ und betitelt „über die Hürde“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 24,0 x 30,5 cm.

Lot-No.: 4249
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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