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Walther Klemm, Paar Tierdarstellungen

liegendes Rehkitz und "Bär mit Jungen", eindringliche Tierdarstellungen, Holzschnitte, 1910–20, jedes Blatt unter der Darstellung rechts in Blei signiert "WKlemm", Papier leicht geblichen, Darstellungsmaße ca. 30 x 40 cm, Blattmaße max. ca. 42 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901–04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an der Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Lot-No.: 3492
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Emmy Kraushaar, Graphikkonvolut

acht Radierungen und zwei Holzschnitte, 1. Hälfte 20. Jh., teilweise handsigniert "Emmy Kraushaar", unterschiedliche Erhaltung, Blattmaße max. ca. 35 x 27 cm, beigegeben Winterabend, Farblithographie, im Stein monogrammiert "RK", Blattmaße ca. 19,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: geborene Schmölke, dt. Malerin und Graphikerin (1882 Posen bis 1955 Dransfeld), verheiratet mit Rudolf Kraushaar, war um 1930 in Hamm tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3493
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Klaus Magnus, "Berlin-Mappe"

acht "Portraits" Berliner Häuser sowie Deckblatt und Einleitungsblatt, eingelegt in mit grünem Leinen bezogene Mappe, herausgegeben von Lothar Lang für den Staatlichen Kunsthandel der DDR, Radierungen auf leichtem Karton, 1973, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Magnus (19)73" und links nummeriert "27/120", auf Mappendeckel kleinere Radierung kaschiert, minimal gebräunt, Blattmaße ca. 47,5 x 37 cm, beigeben Kaufbeleg des Staatlichen Kunsthandels der DDR über 240 Mark. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Zeichner (geboren 1936 Gumbinnen), 1945 Flucht aus Ostpreußen in die Sowjetische Besatzungszone, 1951–54 Lehre als Schaufensterdekorateur, anschließend bis 1957 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und 1957–62 an der Hochschule bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1964–66 Aspirant, nachfolgend bis 1969 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR, danach freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, war auf zahlreichen Ausstellungen vertreten, 1990 Umzug nach Bonn und später nach Fulda, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 3494
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kurt Meyer-Eberhardt, Paar Hundedarstellungen

sitzende englische Bulldogge mit Halskrause und Kopf eines Schäferhundes, Radierungen/Farbradierungen auf Velin, um 1950–70, je unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Meyer-Eberhardt", ein Blatt mit Prägestempel "Hanfstaengldruck", ein Exemplar mit Fleck an der unteren Blattkante, Darstellungsmaße max. ca. 35,5 x 28 cm, Blattmaße ca. 52 x 36,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 unter Beifügung des Mädchennamens der Mutter "Curt Meyer-Eberhardt", dt. Tiermaler, Illustrator und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), ab 1899 Kindheit in Erfurt, studierte 1911–15 an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Meisterschüler von Walter Klemm, 1915 Übersiedlung nach München und kurzzeitig Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, aufgrund seiner sehr populären und ab 1917 im Verlag von Hanfstaengl München verlegten Radierungen mit Tier- und Jagdszenen, erlangte er früh finanzielle Unabhängigkeit, 1919–20 kurzzeitig Schüler am Bauhaus Weimar bei Lyonel Feininger, 1920 endgültig Übersiedlung nach München, hier künstlerisch freischaffend, beschickte bis 1926 die Neue Münchner Sezession, unternahm Studienreisen nach Italien, Südfrankreich und Jugoslawien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erhielt ab 1972 lebenslangen Ehrensold der Stadt München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.

Lot-No.: 3496
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gregor Rabinovitch, Ehrengabe der Stadt Zürich

Leinenmappe bedruckt mit "Zürcher Radierungen von Gregor Rabinovitch", eingelegt 13 Radierung unter Passepartout mit der Darstellung charakteristischer Orte der Stadt und radiertes Deckblatt mit Verzeichnis der Blätter, erschienen 1928 in einer Gesamtauflage von 85 Exemplaren, jedes Blatt in Blei signiert "G. Rabinovitch", in die Mappe beigelegt Dankschreiben des Stadtrats von Zürich an den Generalintendanten des Züricher Stadttheaters Dr. h. c. Alfred Reucker aus dem Jahre 1934, Mappe und Passepartouts angeschmutzt, Blätter gut erhalten, Maße Passepartout ca. 46 x 32 cm. Künstlerinfo. egentlich Grigori Idelewitsch Rabinowitsch (russisch Григорий Иделевич Рабинович), russisch-schweizerischer Graphiker und Karikaturist (1884 Oranienbaum/Russland bis 1958 Zürich), ab 1904 Studium der Graphik an der Akademie in München und Studium der Architektur in St. Petersburg, anschließend Jurastudium in Moskau, Doktoratsabschluss, ab 1912 in Paris als Künstler tätig, durch Beginn des 1. Weltkriegs war die Rückkehr von einer Österreichreise nicht möglich und er ging einige Jahre nach Zürich, 1929 Verleihung des Bürgerrechts der Stadt Zürich, ab 1922 für die Satirezeitschrift „Nebelspalter“ tätig, häufig Auseinandersetzungen mit der Schweizer Zensur, auch als Exlibriskünstler tätig. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3498
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Ferdinand Staeger, Graphikkonvolut

vier Radierung, betitelt "Friede den Menschen die eines guten Willens sind", „Vor dem Stadttor", „Ruhe auf der Flucht“ und "Nachtwache, Radierungen/Farbradierungen auf verschiedenen Papieren, 1910–20, jeweils in Blei signiert "F Staeger", teils minimale Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 33 x 22,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1880 Trebitsch bis 1976 Waldkraiburg), 1894–96 Schüler der Fachschule für Textildesign Brünn, studierte 1896–1902 an der Kunstgewerbeschule Prag, 1903 Wienaufenthalt, 1904–08 in Prag, ab 1908 in München-Obermenzing ansässig, Mitarbeiter der Zeitschrift "Jugend", während des 1. Weltkriegs Kriegszeichner im k.u.k. Kriegspressequartier, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1945 in München ausgebombt und Umsiedlung auf den Steigenberghof in Penzberg, ab 1957 in Waldkraiburg ansässig, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem der Albertina Wien und den Graphischen Sammlungen München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Lot-No.: 3502
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Theophile Steinlen, Plakat "Motocycles Comiot"

erschienen in der Sammlung von 256 Plakaten mit dem Titel "Les Maitres de l´affiche", zusammengestellt von Jules Chéret, Druck bei Chaix/Paris, Chromolithographie auf glattem Papier, Ende 19. Jh., rechts unten im Medium signiert "Steinlen", auf Trägerkarton kaschiert, leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 29 x 20 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator mit schweizerischen Wurzeln (1859 Lausanne bis 1923 Paris), ab 1878 als technischer Zeichner in Paris tätig, lebte seit 1883 in Montmatre, hier Bekanntschaft mit Adolphe Wilette und Freundschaft mit Henri de Toulous-Lautrec und als Entwerfer für Kabarett und Zeitschrift „Le Chat Noir“ tätig, 1911 Gründung der Zeitschrift „Les Humorites“ und Tätigkeit als Buchillustrator, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3503
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Wolff, Graphikkonvolut

bestehend aus vier Radierungen mit Portraits (teils Selbstportrait) und drei Lithographien, bezeichnet "ostpr. Dorf bei Gewitterstimmung", "Samland Ostpreussen" und Kiefernwald, um 1910–20, in Blei signiert oder monogrammiert, teils braunfleckig, Darstellungsmaße max. ca. 36 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1875 Nimptsch/Schlesien bis 1940 München), ab 1891 Studium an der Akademie für Kunst und Kunstgewerbe Breslau, ab 1893 Studium an der Akademie in Berlin und 1896–1900 Studium an der Akademie in München, Mitglied im Verein für Originalradierung, 1901 mit Ernst Neumann-Neander Gründung einer graphischen Schule, 1902–35 Professor an der Kunstakademie in Königsberg, nach seiner Pensionierung 1936 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Vollmer-Nachträge, Matrikel der Akademie in München und Wikipedia.

Lot-No.: 3505
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Claude-Breton, Werklandschaft

Blick auf ein Sandwerk mit zahlreichen Förderbändern und Maschinen, Farblithographie, um 1920–30, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Claude-Breton" und links nummeriert "76/200", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 43,5 cm.

Lot-No.: 3511
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lovis Corinth, "Ganymed und der Adler"

der Sohn des trojanischen Königs Tros unter einem Adler, unter der Darstellung im Druck betitelt "Ganymed und der Adler", Blatt aus der Ganymed-Mappe, Farblithographie auf schwachem Bütten, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Lovis Corinth", farbintensiver Druck, gering fleckig, Darstellungsmaße ca. 27 x 33 cm, Blattmaße ca. 36 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3516
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lovis Corinth, "Io mit der Wolke"

die Tochter des Flussgottes Inachos beim Liebesakt mit Zeus, unter der Wolkendecke des Jupiters, Werksverzeichnis Schwarz 401, Farblithographie auf schwachem Bütten, um 1920, unter der Darstellung recht in Blei signiert "Lovis Corinth", leicht fleckig und gebräunt, Darstellungsmaße ca. 27 x 32 cm, Blattmaße ca. 35 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Lot-No.: 3517
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Salvador Dali, "Hommage de Meissonier"

erschienen in französischer Sprache anlässlich einer Ausstellung im Hotel Meurice/Paris im Jahr 1967, mit vier eingebundenen Farblithographien des Künstlers, Fadenheftung minimal gelockert, in originaler Papphülle, Maße geschlossen ca. 28 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. und Internet.

Lot-No.: 3524
Limit: 90.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Eberz, Heilige Familie auf der Flucht

Maria, Joseph und das Jesuskind vor den Toren einer Stadt, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "J. Eberz (19)20", oben rechts in der Platte bezeichnet "J. Eberz 1920 M", gering fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Kirchenmaler und Entwerfer (1880 Limburg/Lahn bis 1942 München), Kindheit in Limburg und Frankfurt am Main, studierte 1901–03 an der Akademie München bei Peter von Halm, Hugo von Habermann und Franz von Stuck, 1904 an der Akademie Düsseldorf und 1904–05 an der Akademie Karlsruhe, 1905–12 Studium an der Akademie in Stuttgart, hier zunächst Schüler von Christian Landenberger, ab 1907 Meisterschüler bei Adolf Hölzel, Mitglied des "Hölzelkreises", beschickte 1912 die Sonderbund-Ausstellung in Köln, mit dem Hölzelkreis zeitweise in Montjoie (Monschau) in der Eifel, 1917 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1918 Gründungsmitglied der Novembergruppe und 1919 Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession, unternahm Studienreisen nach Dalmatien, Italien (Assisi, Amalfi, Lipari) und Paris, später in München tätig und Leiter eines Ateliers für Malerei und Grafik in den "Münchner Lehrwerkstätten", 1928 Verleihung des Professorentitels, 1929 Stipendiat der Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom, Mitglied der Neuen Sezession München, der Berliner Sezession, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Deutschen Werkbund, in der Gesellschaft für Christliche Kunst München, der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1933–45 teilweise als "entartet" verfemt, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, "Franz von Stuck und seine Schüler" und Wikipedia.

Lot-No.: 3526
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Plakat El Lissitzky

erschienen 1983 anlässlich einer Ausstellung in der Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Farboffset auf Papier, gleichmäßig gebräunt, minimal fleckig, in den Ecken Spuren von Reißzwecken, hinter Glas gerahmt, Plakatmaße ca. 77,5 x 55 cm.

Lot-No.: 3540
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Arno Mohr, "In der Nationalgalerie"

Blick in das Treppenhaus der Alten Nationalgalerie mit einigen Besuchern, Feder- und Pinsellithographie auf getöntem Papier, unter der Darstellung rechts in Blei monogrammiert und datiert "A. M. (19)75", Blattmaße ca. 30 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1910 Posen bis 2001 Berlin), ab 1911 in Berlin, zunächst 1924–27 Lehre zum Schildermacher bei Ladewig & Co. in Berlin, anschließend tätig im Beruf, 1929–30 Abendkurse an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin, 1933–34 Studium an der Vereinigten Staatsschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg bei Maximilian Klever und Erich Wolfsfeld, anschließend autodidaktisch weitergebildet und in verschiedenen Berufen tätig, u. a. 1937 Anstellung als Zeichner in einer Berliner Lampenfabrik, 1940–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946–75 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, parallel Werkstatt für Druckgrafik in Lichtenberg, Mitglied (zeitweise Bezirksvorsitzender, Präsidiumsmitglied und später Ehrenmitglied) des VBK der DDR, ab 1970 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, und ab 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1962 den Goethepreis und 1980 den Nationalpreis der DDR I. Klasse für Kunst und Literatur, erreichte Bekanntheit durch die ab 1971 entstandenen Portraits von Helene Weigel und Bertolt Brecht, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Lot-No.: 3547
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Otto Pankok, "Lauschende Kinder"

vier gebannt zuhörende Kinder, Werksverzeichnis Zimmermann 213, Farbholzschnitt auf Velin, Holzstöcke von 1947, hier späterer Abzug, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Otto Pankok", leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 29,7 x 15 cm, Blattmaße ca. 44 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (1893 Mülheim an der Ruhr bis 1966 Wesel), ab 1912 studierte einige Monate an der Akademie in Düsseldorf und an der Kunstschule Weimar, im Frühjahr 1913 Übersiedlung mit Carl Lohse in die Künstlerkolonie Dötlingen, zeitweise Studienaufenthalt in Paris, 1914-17 Kriegsdienst und schwere Verwundung mit längeren Lazarettaufenthalten, anschließend Aufenthalte in Berlin und Ostfriesland, ab 1919 in Düsseldorf-Oberkassel ansässig, hier mit Otto Dix Mitglied der Künstlergruppe "Junges Rheinland", 1921 Heirat, anschließend Reisen nach Weimar, an die Ostsee, den Niederrhein, die Niederlande, Italien, Frankreich und Spanien, ab 1931 Freundschaft zu Sinti und Roma die er in der Folge häufig in seinen Werken thematisierte, nach 1933 "innere Emigration" und 1935 Übersiedlung nach "Haus Langen" im Münsterland, 1936 Arbeitsverbot, 1937 Beschlagnahmung zahlreicher Arbeiten in dt. Museen und als "entartet" verfemt, weitere Aufenthalte in Gildehaus in der Grafschaft Bentheim, danach bis 1941 in Bokeloh bei Meppen im Emsland, 1941 zunächst in Iversheim danach bis 1946 in Pesch, 1946-58 in Düsseldorf und ab 1947 als Professor an der Akademie tätig, unternahm Studienreisen nach Frankreich und Jugoslawien, 1958 Übersiedlung ins Haus Esselt in Drevenack am Niederrhein, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und Vorstand der Rheinischen Sezession, erhielt zahlreiche Ehrungen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet

Lot-No.: 3549
Limit: 240.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerenot Richter, "Begegnung"

Reihe von toten Kopfweiden am Feldrand, mit prächtig blühenden Iris im Vordergrund, großformatige Radierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gerenot Richter (19)88" sowie links nummeriert und betitelt "II/9/20 Begegnung (Steinerne Iris)", Faltspur durch Druckvorgang, an der oberen Kante gegilbt, teils wasserrandig und angeschmutzt, Darstellungsmaße ca. 48 x 63,5 cm, Blattmaße ca. 56 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1926 Dresden bis 1991 Berlin), 1943–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1948–49 Tätigkeit als Neulehrer, 1949–53 Studium Kunsterziehung und Geographie an der Technischen Hochschule Dresden, Universität Leipzig und Humboldt-Universität Berlin, u. a. bei Reinhold Langner und Hermann Bruse, ab 1953 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, 1957 Promotion, studierte 1962–65 an der HBK Berlin-Weißensee bei Heinrich Burkhardt und Fritz Dähn, ab 1966 Mitglied des VBK der DDR, ab 1966 Dozent an der Humboldt-Universität, 1971 Ernennung zum außerordentlichen Professor, Mitherausgeber der Reihe "Junge-Welt-Grafik", ab 1979 Professor an der Humboldt-Universität Berlin, regelmäßige Studienaufenthalte in der Lausitz, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Expositionen, tätig in Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot-No.: 3551
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Willi Tegtmeier, Holzschnittkonvolut

"Dorfgasthaus", "Alpenlandstraße" und "Bergstraße", erschienen in "Rote Erde", Holzschnitte, 1921, unter der Darstellung in Blei signiert "W. Tegtmeier" sowie typographisch bezeichnet "Willi Tegtmeier", "Originalholzschnitt" und Seitennummer, teils gering fleckig, Darstellungsmaße ca. 24 x 18 cm, Blattmaße ca. 32 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Friedrich Georg Tegtmeier, auch Willi bzw. William Tegtmeyer, dt. Maler, Holzschneider, Mosaik- und Sgraffitokünstler, Entwerfer sowie Kunsterzieher (1895 Barmen/Wuppertal bis 1968 Nethen/Rastede), zunächst Expressionist, galt er in seinem Spätwerk als ein Hauptvertreter der realistischen Malerei im Oldenburger Land, bis 1913 Gymnasialschüler in Leer und Osnabrück, ab 1913 Schiffsjunge bzw. Leichtmatrose auf einem Segelschiff, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, studierte ab 1918 an der Kunstgewerbeschule Hamburg bei Julius Wohlers und Ewald Dülberg, belegte parallel Kurs in Altgriechisch an der Hamburger Universität, als Holzschneider Autodidakt, anschließend Ateliergemeinschaft mit seinen Freunden Alexander Friedrich, Karl Opfermann und Otto Rodewald im Hamburger Curiohaus, freundschaftlich gefördert von Franz Radziwill, Rosa Schapire und Wilhelm Niemeyer, 1919 Bekanntschaft mit Heinrich Vogeler und Tetjus Tügel in Worpswede, 1923-24 Kunsterzieher in Hannover, ab 1924 freischaffend, Mitarbeit an der expressionistischen Berliner Zeitschrift "Die Aktion, ab 1936 Dozent für Kunsterziehung an der Norddeutschen Kunsthochschule Bremen, einige Arbeiten Tegmeiers wurden 1937 als "entartet" stigmatisiert, 1942 Ernennung zum Professor, 1943-45 Wechsel an die Hochschule für Kunsterziehung Bremen, Verlust nahezu des kompletten Frühwerkes und Eigentums bei Zerstörung seiner Wohnung in Bremen im 2. Weltkrieg, 1945 zeitweise Dozent an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin, ab 1950 im "Schäfermoorhaus" in Nethen lebend, 1956 Kapitänspatent, Quelle: Vollmer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Derschewsky "Biografien Oldenburger Künstler", "Der neue Rump" und Wikipedia.

Lot-No.: 3554
Limit: 70.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Evarist Adam Weber, Graphikkonvolut

sechs kraftvolle, expressive Holzschnitte mit weiblichen Akten und einem Blatt betitelt "Ostsee", erschienen in "Rote Erde", Holzschnitte auf Papier, um 1921, unsigniert, jeweils typographisch bezeichnet "E. A. Weber" und "Originalholzstock", leicht gebräunt, Darstellungsmaße max. ca. 19,3 x 14,2 cm, Blattmaße ca. 33 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Stilllebenmaler, Illustrator, Graphiker und Kunstgewerbler (1887 Aachen bis 1968 Dießen/Ammersee), zählt zu den Rheinischen Expressionisten der zweiten Generation, studierte bis 1910 an der Akademie Düsseldorf, unternahm diverse Studienreisen, u. a. nach Belgien, Frankreich und Italien, beeinflusst von Paul Cézanne, Erich Heckel und Josef Eberz, tätig in München und Garmisch-Partenkirchen, später in Ebenhausen bei München ansässig, zusammen mit seiner Frau Gertraud Weber-Heubach Inhaber der "Kunsthandwerklichen Werkstätten Weber-Heubach", Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 3556
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Bjørn Wiinblad, "Carnival"

farbenfrohe Figur mit Masken und Steckenpferd vor Goldgrund, Offsetdruck vor der Schrift in der Kartusche, das Motiv wurde als Plakat des "Carnival Cruise Lines Miami Florida" verwandt, Provenienz: Nachlass Karl Fischer, ehemals Mitarbeiter von Rosenthal in Selb, links unten im Druck signiert und datiert "Bjørn Wiinblad [19]86", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 58 cm. Künstlerinfo: auch Bjørn, Bjoern oder Björn Wiinblad, dänischer Maler, Designer, Illustrator und Bühnenbildner (1918 Kopenhagen bis 2006 Lyngby), zunächst Lehre zum Typograph, 1940-43 Studium der Malerei und Illustration an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen bei Aksel Jørgensen, später Ausbildung als Plastiker und Bildhauer bei Lars Syberg, zunächst tätig als Szenograph und Theatermaler, 1945 erste eigene Ausstellung, 1946-56 Chefdesigner bei Associated Nymølle Fajancefabrik, 1952 Eröffnung seiner Werkstatt mit 13 Mitarbeitern, 1954 erste Ausstellung in New York, ab 1957 49 Jahre Chefdesigner bei Rosenthal in Selb, von 1947-2006 war er weiterhin als Bühnen- und Kostümbildner weltweit tätig, 1971 Eröffnung seines Ausstellungshauses in Kopenhagen, 1994-2006 Beschäftigung mit dem Konzept des „Luna-Park“ in Japan und Umbau seines Wohnsitzes „Blaa Hus“ in Lynby zum Museum, Quelle: Wikipedia, Dieter Struss "Rosenthal - Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte", Nachruf auf den Künstler im Kristeligt Dagblad vom 10.06.2006 und Internet.

Lot-No.: 3557
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gaben des Kreises grafischer Künstler und Sammler

neun Arbeiten aus den Jahresgaben 1921 und 1925, vorhanden sind Rudolf Grossmann "Sonnenbad" und "Garten bei Sorrent"; Hans Meid "Tränke im Wald" und "Hafen von Funchal"; Willi Geiger "Blüten"; Lovis Corinth "Selbstbildnis"; Edwin Scharf "Pferdeführer" und "Paar"; Carl Mense "Italienische Landschaft" Radierungen und Lithographien, je unter Passepartout montiert sowie zwei Deckblätter, meist gut erhalten, eingelegt in Flügelmappe, Außenmaße Passepartout ca. 38 x 48 cm.

Lot-No.: 3558
Limit: 250.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Lore Bert, "Grundriss"

in sich ruhende Komposition in Abwandlung der im Buch "Papierbilder Lore Bert" für das Jahr 2002 abgebildeten Arbeiten, langfaseriges, naturfarbenes Japanpapier auf weißem Karton, an der Unterkante rechts signiert und datiert "Lore Bert 2002", in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 14,7 x 10,5 cm. Beigegeben Plakat zu einer Ausstellung der Künstlerin. Künstlerinfo: dt. Künstlerin (geboren 1936 in Gießen), 1953–57 Studium an der Werkkunstschule Darmstadt und der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1985 erste Auslandsausstellung in Montreal, Teilnahme an den Biennalen in Venedig, Sharjah und Izmir, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3564
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Erni, "Lehrstunde"

Gruppe von zuhörenden und Gedanken austauschenden Akten, Farblithographie, 1972, unter der Darstellung rechts signiert "Erni" und links nummeriert "125/150", außerhalb der Darstellung etwas fleckig, im oberen Bereich wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 54,5 x 74 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker, Bühnenbildner und Keramiker (1909 Luzern bis 2015 Luzern), Lehre als Bauzeichner, 1927-28 Besuch der Kunstgewerbeschule Luzern, 1928-29 Academie Julian Paris, anschließend Studium an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst Berlin, fortan wechselnde Aufenthalte in Luzern und Paris, 1935 Mitglied des Schweizer Werkbundes, ab 1950 Atelier in Paris, unternimmt zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Afrika, Frankreich, England, war tätig in Luzern und Saint-Paul-de-Vence, Quelle: Vollmer und Internethomepage des Künstlers.

Lot-No.: 3566
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Moritz Götze, "Der neue Kontinent"

Atelier mit zahlreichen auf dem Boden verstreuten Utensilien, schlafendem Künstler und seinem Modell, welche den neuen Kontinent in ihren Händen hält, farbintensives Blatt in dem für den Künstler typischen Stil, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert "Moritz G 2006" sowie rechts nummeriert "7/50", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Emaille- und Objektkünstler sowie Musiker (geboren 1964 in Halle/Saale), Vertreter der zeitgenössischen Pop-Art, zunächst 1981–83 Lehre zum Möbeltischler, parallel 1981–85 Sänger und Gitarrist der Punk-Band ”Größenwahn”, künstlerisch Autodidakt, 1985–95 Betrieb einer Graphikwerkstatt, 1991–94 Lehrauftrag für Siebdruck an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle, 2006 mit Peter Gerlach Gründung des ”HASENVERLAG”, tätig in Halle, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3568
Limit: 150.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans-Hendrik Grimmling, Konvolut frühe Arbeiten

zwei figürliche Arbeiten aus einem Graphikzyklus und Lithographie zur Wolkenbrücke, Lithographien, jeweils in Blei monogrammiert bzw. signiert und datiert "(19)73" sowie "(19)74", in den Ecken Reißzweckenlöchlein, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße max. ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1947 in Zwenkau), ab 1969 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden und an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer, 1974–77 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend in Leipzig, Mitglied im Künstlerkreis Tangente und Mitinitiator des 1. Leipziger Herbstsalons, 1986 Ausreise nach Westberlin, 2006–17 Professor an der Technischen Kunsthochschule Berlin, Quelle: Internetseite des Künstlers und Wikipedia.

Lot-No.: 3569
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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