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Kurt Meyer-Eberhardt, Zwei Hundewelpen
Darstellung zweier junger Dackel mit treuherzigem Blick zum Betrachter, Radierung auf Büttenkarton, um 1960, rechts unter der Platte in Blei handsigniert, rechts unten Bleistiftannotation "H129", gering fleckig und gegilbt, Plattenmaße ca. 19,5 x 23,5 cm, Plattenmaße ca. 32 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Ernst Meyer, nannte sich ab 1916 unter Beifügung des Mädchennamens der Mutter "Curt Meyer-Eberhardt", dt. Tiermaler, Illustrator und Radierer (1895 Leipzig bis 1977 München), ab 1899 Kindheit in Erfurt, studierte 1911–15 an der Akademie Weimar bei Max Thedy, Theodor von Hagen und Meisterschüler von Walter Klemm, 1915 Übersiedlung nach München und kurzzeitig Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, auf Grund seiner sehr populären und ab 1917 im Verlag von Hanfstaengl München verlegten Radierungen mit Tier- und Jagdszenen erlangte er früh finanzielle Unabhängigkeit, 1919–20 kurzzeitig Schüler am Bauhaus Weimar bei Lyonel Feininger, 1920 endgültig Übersiedlung nach München, hier künstlerisch freischaffend, beschickte bis 1926 die Neue Münchner Sezession, unternahm Studienreisen nach Italien, Südfrankreich und Jugoslawien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, erhielt ab 1972 lebenslangen Ehrensold der Stadt München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Wikipedia.
Lot-No.: 3775
Limit: 20.00 €, Acceptance: 160.00 €
Fritz Neumann, Zwei Vogeldarstellungen
Vogelpaar bzw. Tukan auf Ästen, aufwendige Farbaquatintaradierungen, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fritz Neumann" und links kleiner Prägestempel, gebräunt und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 19,5 cm.
Lot-No.: 3776
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €
Emil Orlik, "Im Lustspiel"
Publikum mit unterschiedlichem Interesse, eine Aufführung verfolgend, aus der Folge "Zuhörer und Zuschauer", Radierung mit Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Orlik (19)21" sowie links bezeichnet "Probedr.", rückseitig Spuren früherer Montierung, minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 10 x 14 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3777
Limit: 120.00 €, Acceptance: 220.00 €
Emil Orlik, "Japanische Skizzen"
mehrere mit sicherem Strich angelegte japanische Szenen, Strichätzung auf Velin, 1921, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Orlik 1921, sowie links bezeichnet "Probedruck", rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 12 x 11 cm, Blattmaße ca. 17,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3778
Limit: 150.00 €, Acceptance: 280.00 €
Emil Orlik, "Im Konzert"
Blick in die Reihen eines Konzertsaals mit elegant gekleideten Damen und Herren, Radierung mit leichten Plattenton, um 1917, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Orlik", an der unteren Blattkante nummeriert und betitelt "96 Im Konzert", leicht knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 14 x 24 cm, Blattmaße ca. 28 x 39 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3779
Limit: 120.00 €, Acceptance: 240.00 €
Emil Orlik, "Zuhörer und Zuschauer"
vier auf dem Rang sitzende und gespannt die Vorstellung verfolgende Personen, Aquatintaradierung mit Plattenton auf Bütten mit Wasserzeichen, um 1920, in der unteren linken Ecke roter Nachlassstempel, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 21 x 26 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3780
Limit: 120.00 €, Acceptance: 200.00 €
Emil Orlik, "Im Nachtzug"
zwei im Abteil eines Zugs schlafende Personen, Aquatinta und Strichätzung in Braun auf Velin, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Orlik", knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 18 cm, Blattmaße ca. 28 x 39 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3781
Limit: 150.00 €, Acceptance: 220.00 €
Emil Orlik, Menükarte Festmahl Gerhard Hauptmann
Deckblatt mit dem Portrait des Schriftstellers im Profil und unterhalb bezeichnet "Festmahl zu Ehren Gerhart Hauptmann´s am 15. November 1912", im unteren Bereich in der Platte signiert "Orlik", eingelegt typographisches Blatt mit der Speisefolge, das Festmahl fand anlässlich des 50. Geburtstags von Gerhard Hauptmann im Hotel Adlon statt, sehr selten, etwas fleckig, Maße (geschlossen) ca. 22 x 15 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3782
Limit: 120.00 €, Acceptance: 330.00 €
Emil Orlik, "Conrad Ansorge"
Bildnis des bedeutenden Pianisten, Komponisten und Musikpädagogen Conrad Ansorge (1862 Buchwald bei Liebau bis 1930 Berlin), Radierung auf Maschinenbütten mit Wasserzeichen, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Orlik (19)18" und links bezeichnet "2. Zust.", an der unteren Blattkante links betitelt "Conrad Ansorge (sitzend)", seltener Zustandsdruck, außerhalb der Darstellung fleckig und etwas lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 46 x 29 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3783
Limit: 120.00 €, Acceptance: 300.00 €
Emil Orlik, "Ansicht von Viareggio"
Partie in der toskanischen Küstenstadt Viareggio mit einigen Passanten, Radierung auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Emil Orlik 1910" sowie links vom Drucker signiert "O. Felsing", rückseitig Spuren alter Montierung, etwas lichtrandig, Darstellungsmaße ca. 30 x 29 cm, Blattmaße max. ca. 49 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3784
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €
Emil Orlik, "Drei Bäuerinnen im Gespräch"
auf einer Wiese sitzende Bauersfrauen, in ein Gespräch vertieft, Radierung in Braun mit schönem lebhaften Plattenton, auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Emil Orlik 1905" sowie links vom Drucker signiert "O. Felsing", auf Unterlagekarton geheftet, außerhalb der Darstellung etwas farbspurig und an der oberen linken Blattecke leichte Knickspur, Darstellungsmaße max. ca. 21,5 x 21 cm, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3785
Limit: 120.00 €, Acceptance: 130.00 €
Emil Orlik, "Winter in Oslawan"
winterliche Szene mit Passanten in der südmährischen Stadt Oslawan, Radierung auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Emil Orlik 1915" sowie links nummeriert "1–20", leicht lichtrandig und geschlossener Einriss außerhalb der Darstellung, Darstellungsmaße ca. 32 x 36 cm, Blattmaße ca. 42 x 44 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3786
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €
Emil Orlik, "Erster Schnee"
Frau mit ihrem Kind in winterlicher Parklandschaft, im Licht des zur Neige gehenden Tages, Aquatintaradierung, 1895, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Orlik", seltenes Blatt, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 25,5 x 32 cm, Blattmaße ca. 40 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3787
Limit: 120.00 €, Acceptance: 170.00 €
Emil Orlik, Holländerin
seitlicher Blick auf ein sitzendes Holländermädchen mit leicht geneigtem Kopf, Werksverzeichnis Glöckner 1992 42, Radierung mit Plattenton, 1898/1899, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Orlik" und links bezeichnet "Probed.", Papier im Bereich des Druckes etwas wellig, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 5,8 x 3,5 cm, Blattmaße ca. 22 x13,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3788
Limit: 150.00 €, Acceptance: 150.00 €
Emil Orlik, "Der alte Judenfriedhof in Prag..."
zahlreiche vom Schnee bedeckte Gräber und Grabstein im Licht des zur Neige gehenden Tages, kompletter Titel "Der alte Judenfriedhof in Prag im Winter", für den Künstler ungewöhnlich große Arbeit, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Emil Orlik 1898" sowie links nummeriert "No 1-50", einige Einrisse und im oberen Bereich Fehlstelle, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3789
Limit: 360.00 €, Acceptance: 900.00 €
Emil Orlik, Paar maritime Motive
Männer im Hafen beim Löschen der Ladung und älterer Mann am Ruder eines Segelboots, Lithographien, das zweite Blatt unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Orlik (19)15", jedes Blatt mit rotem Nachlassstempel versehen, rückseitig Spuren alter Montierung, leicht gegilbt, Blattmaße max. ca. 23 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3790
Limit: 120.00 €, Acceptance: 140.00 €
Emil Orlik, Paar in Landschaft
einsames Paar in weiter hügeliger Landschaft mit Baumallee, Holzschnitt auf Japanpapier, 1896, im Stock ligiertes Monogramm "EO", in der unteren rechten Blattkante in Blei signiert oder bezeichnet "Emil Orlik", leicht knitterspurig, Darstellungsmaße D ca. 17 mm, Blattmaße ca. 26,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3791
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €
Emil Orlik, Graphikkonvolut
bestehend aus einer Lithographie „Japanerinnen2; zwei Radierungen, "Dämmerung" und "Kurzweil", einer Xylographie „Japanerinnen an der Bar“ und Holzschnitt „Stehender Spitz“, um 1900, zwei Arbeiten in Blei signiert "Orlik", ein Blatt im Pan erschienen, teils leichte Altersspuren, Darstellungsmaße max. ca. 16 x 11,5cm, Blattmaße max. ca. 52 x 36 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3792
Limit: 200.00 €, Acceptance: 0.00 €
Emil Orlik, Graphikkonvolut
bestehend aus zwei Farbholzschnitten "Holländische Bauern" und „Die Näherin“, Radierung "Chinesische Mutter und Kind" und Lithographie "Bei der Toilette in Japan", 1900-20, eine Arbeit unter der Darstellung in Blei signiert "Orlik", unterschiedliche Erhaltung, Darstellungsmaße max. ca. 46,5 x 35 cm, Blattmaße ca. 62 x 46 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
Lot-No.: 3793
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €
Peter Proksch, "Eule, Stier und Pegasus"
altmeisterliche Tierdarstellung mit gekonnter Behandlung der Oberflächenstrukturen, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Peter Proksch, 1969" sowie links nummeriert, betitelt und bezeichnet "6/10 "Eule, Stier und Pegasus" 1. Zustand", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1935 Wien bis 2012 Wolkersdorf im Weinviertel), 1950–55 Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Studium an der Akademie der Künste in Wien, Besuch der Meisterklasse von Sergius Pauser, 1963 Personalausstellung in Wien, wird zu den Vertretern der Wiener Phantastischen Malerei gezählt, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 3794
Limit: 80.00 €, Acceptance: 170.00 €
Peter Proksch, Die Lebensalter
drei nackte Frauen aus verschiedenen Lebensphasen, einen Reigen unter Vollmond tanzend, Lithographie auf Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Peter Proksch" und links nummeriert "00/23", links unten in der Darstellung spiegelbildlich signiert und datiert "Proksch (19)66", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1935 Wien bis 2012 Wolkersdorf im Weinviertel), 1950-55 Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, Studium an der Akademie der Künste in Wien, Besuch der Meisterklasse von Sergius Pauser, 1963 Personalausstellung in Wien, wird zu den Vertretern der Wiener Phantastischen Malerei gezählt, Quelle: Wikipedia.
Lot-No.: 3795
Limit: 80.00 €, Acceptance: 130.00 €
Jürgen Raiber, Sitzende
Bildnis einer auf einem Stuhl sitzenden älteren Frau in einem weiten Raum, großformatige, kraftvolle Kaltnadelradierung mit lebhaftem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Raiber 1989" sowie links bezeichnet "Zustandsdruck", im unteren Bereich kleiner Einriss, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 64 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1957 in Nordhausen geboren), 1983–88 Studium der Malerei und Graphik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Volker Stelzmann, Dietrich Burger, Rolf Kuhrt und Ulrich Hachulla, 1988 Diplom, 1988–91 Meisterschüler von Werner Tübke, 1998–2002 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Kunst und Design Halle bei Bernd Göbel, seit 1990 Mitglied der Holzschneidervereinigung Xylon, ab 1995 in Mölbis bei Leipzig ansässig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetseite des Künstlers und Wikipedia.
Lot-No.: 3796
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €
Klaus Schröter, Die Folgenden
nächtliche Gruppe von Männern, die einem Blinden folgen, welcher soeben in den Abgrund stürzt, Lithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Schröter (19)83" sowie links nummeriert "29/100", rückseitig Text vom Künstler zum Dargestellten, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1934 Osselwitz/Niederschlesien bis 2005 Münchberg), 1945 Flucht nach Buchloe/Ostallgäu, ab 1949 Lehre als Kirchenmaler, ab 1954 Studium an der Münchner Akademie bei Prof. Hermann Kaspar, 1960 Staatsexamen und als Kunsterzieher an Gymnasien tätig, 1977 Berufung zum Professor an die Fachhochschule Coburg, Abteilung Münchberg, 1985 umfangreiche Schenkung an das Neue Stadtmuseum Landsberg/Lech, 1997 Versetzung in den Ruhestand, Quelle: Internetseite von Gislinde und Klaus Schröter.
Lot-No.: 3797
Limit: 100.00 €, Acceptance: 0.00 €
Bernhard Schumacher, Wasserträgerinnen
Gruppe von Frauen in holländischer Tracht, beim Tragen von Wassergefäßen auf einer Brücke, dem Betrachter entgegenkommend und auf einem Kanal jüngerer Mann mit Lastkahn, nuancenreiche, erzählerische Radierung, um 1900, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet rechts "Druck Gustav Fischer, Berlin" und links "Bernhard Schumacher gez. u. rad.", gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 46 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Bernard, dt. Maler und Graphiker (1872 Kassel bis nach 1930 Neumünster?) 1893–97 Studium an der Royal Academy of Arts in London anschließend bis 1898 bei Frank Short in Kensington, Mitglied in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Bremen, Hamburg und Neumünster, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.
Lot-No.: 3798
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €
Tavik Frantisek Simon, Blumenverkäuferin
belebte Straße mit zahlreichen Geschäften und zwei Frauen, die ihre Blumensträuße anbieten, typische Arbeit des Graphikers in ansprechender Farbigkeit, Farbradierung (Vernis mou, Roulette und Aquatinta) auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "T. F. Simon (19)09", links in der Platte ligiertes Monogramm "TVS", an der unteren Blattkante in Blei unleserlich bezeichnet, rückseitig Spuren alter Montierung, im früheren Passepartoutausschnitt gebräunt und gering knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 35,5 cm, Blattmaße ca. 44 x 57 cm. Künstlerinfo: auch Franz Simon, eigentlich Frantisek Simon, nannte sich später nach dem Geburtsnamen seiner Mutter Simon-Tavik, tschechischer Maler und Graphiker (1877 Zeleznice [Eisenstadt bei Gitschin] bis 1942 Prag), studierte 1894–1900 an der Akademie Prag bei Maximilian Pirner, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, Italien, England und Belgien, 1904–15 Aufenthalt in Paris, hier 1905 erste Einzelausstellung, 1928 Weltreise (New York, London, Niederlande, Spanien, Marokko, Sri Lanka, Japan, Indien), ab 1928 Professor an der Akademie Prag, Mitglied der tschechischen Akademie der Künste, tätig in Prag, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.
Lot-No.: 3799
Limit: 150.00 €, Acceptance: 360.00 €
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- 25. Nov. 2025 - 18. Dec. 2025
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