Gemälde

Lot-No. 4531

Frank Forster, "Apricot Nectar"

zwei Rosenblüten der 1965 neu auf den Markt gekommen Sorte "Apricot Nectar" vor dunklem Grund, hierzu schrieb Dr. Irena Raithel "... Forsters Kunst, die Stille zum Leuchten zu bringen manifestiert sich auch in seinen Rosenbildern, singulären Kompositionen voll Zartheit, Ausdruck und Glanz. Wie jede einzelne Blüte sich dem Beschauer entgegenfaltet, verrät viel von der Passion eines Malers, der stets dem Geheimnis der Schönheit nachspürt. ...", dekorative, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1990, rechts unten signiert "F. Forster", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Aprikot-Necktar [sic.]", ungerahmt, Maße ca. 60 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schlagersänger, Schlagzeuger, Schauspieler, Regisseur, Kameramann, Maler und Fotograf (1931 Augsburg/Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein bis 2006 Steinhagen), ab 1938 in München, hier Gymnasium, anschließend Immatrikulation an der Münchner Akademie, parallel Musik- und Gesangsunterricht, nach dem 2. Weltkrieg als Dolmetscher für die US-Armee tätig, ab 1950 Gesangskarriere, zunächst Sänger vor Truppen in us-amerikanischen Clubs, ab 1955 mit dem Freddie-Brocksieper-Quartett Auftritte im Jazz-Club "Studio 15" in München-Schwabing, es folgten 1956 Rundfunkproduktionen mit dem Orchester Kurt Edelhagen, 1956 Plattenvertrag mit Polydor, erlangte Berühmtheit mit Schlagern wie "Cindy, oh Cindy", "Du bist mein erster Gedanke", "Mia casa su casa" und anderen, 1957 als Schauspieler in Filmproduktionen an der Seite von Marika Röck bzw. Heinz Erhard, gestaltete zusammen mit Max Greger Tourneen durch die BRD, Österreich und die Schweiz, 1959 mit Udo Jürgens und Greger auf Tournee durch die UdSSR, 1960 erster Platz beim internationalen Musik-Festival in Knokke/Belgien, parallel Malstudien und zunehmend Hinwendung zur Malerei, parallel als Regisseur, Kameramann und Fotograf tätig, in den 1970er Jahren längerer Aufenthalt in den USA, hier malerisch gefördert von Andreas Nottebohm und gemeinsame Auftritte mit Dean Martin und Frank Sinatra, ab Ende der 1970er Jahre malerische Förderung durch Herdin Radtke und zeitweise in Cadaqués in Spanien tätig, ab 1986 erste Ausstellungen in München, es folgten Expositionen in Wuppertal, Bielefeld, Los Angeles, San Francisco, Beverly Hills, Las Vegas, Carmel und San Diego, tätig in München-Schwabing, ab den 1980er Jahren in Bielefeld-Dornberg, zeitweise in Los Angeles/Kalifornien, zuletzt in Steinhagen/Nordrhein-Westfalen, Quelle: Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Limit:
80.00 €
Acceptance:
160.00 €

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