Gemälde

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Hans Julius Bernhard Kallmeyer, Stehender Elch

auf einem kargen Hügel zwischen einigen Grasbüscheln stehender Elch, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "H. Kallmeyer.", etwas wellig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler und Graphiker (1882 Erfurt bis 1961 Bayreuth), studierte zunächst Jura, Schüler von K. Schmidt in Dresden, studierte 1908–14 an der Akademie in Dresden bei Oskar Zwintscher, Richard Müller und Emanuel Hegenbarth, früh Hinwendung zur Tierdarstellung, 1911 kleine und 1913 große Silbermedaille, Gauvorstand des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied im Künstlerverein "Auf dem Pflug", 1914–44 in Königsberg tätig und regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden, 1944 ausgebombt und Verlust eines Großteils des Lebenswerks, nach 1945 wohl in Bayreuth ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4573
Limit: 100.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Hans Scheil, Stillleben

Komposition aus Vasen, Büchern und Obst in Schale vor geometrischem Grund, Stilllebenmalerei in heller freundlicher Farbigkeit mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts oben signiert "Scheil", auf der Rückseite Portrait eines jungen Mannes, teils randdoubliert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1896 Metz bis 1988 Frankfurt am Main), Studium an der Städelschule in Frankfurt/M. bei Hermann Lismann, später bei André Lhote in Paris, stark von Paul Cézanne beeinflusst, erhält ab 1937 als "entarteter" Künstler Berufsverbot, tätig in Frankfurt/M, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4639
Limit: 100.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Hans Ulmer, Tiroler Bauernküche in Vomp bei Schwaz

Blick ins karge bäuerliche Kücheninterieur mit Vorratsregal, Pfannenständer und offenem Herd im Kücheneck, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "Hans Ulmer 1928", rückseitig signiert, datiert und betitelt "Hans Ulmer Juni 1928 »Tiroler Bauernküche in Vomp bei Schwaz«", Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Portrait- und Genremaler sowie Zeichner (1886 München bis nach 1932), studierte ab 1904 an der Münchner Akademie bei Carl Raupp und Carl von Marr, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", beschickte 1924–31 den Münchner Glaspalast und die Münchner Kunstausstellung 1932, tätig in München, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot-No.: 4661
Limit: 160.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hans Völcker, Alte Weiden

prächtige alte Weiden am Rand einer saftig grünen Sommerwiese, im Hintergrund Zaun und Wald, gering pastose, studienhafte Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Malkarton, Ende 19. Jh., links unten signiert und datiert "Hans Völcker 1897", rückseitig nochmalige Zuschreibung, betitelt sowie ortsbezeichnet: "Alte Weiden" und "Wiesbaden", Firnis gegilbt, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 35 cm, Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz/Pommern bis 1944 Wiesbaden), stud. 1885-88 an der Kunstschule und 1888-91 an der Akad. Berlin, hier Schüler bei Hans Fredrik Gude, 1891-94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1894 in München tätig, 1896 Mitbegründer der Luitpold-Gruppe, 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, unternahm Studienreise nach Italien und 1905-06 Südafrikareise, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot-No.: 4440
Limit: 120.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Häuser am Wasser

mit Reet gedeckte Bauernkaten am Ufer eines Sees in flacher Landschaft, in das warme Licht des zur Neige gehenden Tages getauchte Szenerie, teils lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, um 1910, links unten unleserlich signiert "L. Sikaler (?)", Retuschen, in aufwendig mit Eichenlaubdekor verzierter, ca. 13 cm breiter Holzleiste gerahmt (gering bestoßen), Falzmaße ca. 48,5 x 64 cm.

Lot-No.: 4701
Limit: 380.00 €, Acceptance: 0.00 €

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H. Becker, Südländische Parkgesellschaft

sonniger Nachmittag im Park, gefällige südliche Szenerie, vorn im Schatten der sattgrünen Bäume plaudernde Damen, im Hintergrund ein Brunnen mit spielenden Kindern, gering pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, nach 1900, links unten signiert "H. Becker", rückseitig auf dem Rahmen schwer leserliche Annotationen in Blei, Retuschen, im vergoldeten Prunkrahmen der Zeit, Falzmaße ca. 24 x 33 cm.

Lot-No.: 4713
Limit: 360.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinke, Begegnung im Wald

sommerliche Waldlichtung mit Jagdhund und kapitalem Hirsch, gering pastose Malerei, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert und datiert "Heinke [19]34", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 37,5 cm.

Lot-No.: 4557
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heinrich Deiters, attr., Felsenstudie

teils grasbewachsene Felsformation vor wolkigem Himmel, aus dem Hintergrund ragt rechtsseitig ein schiefer Zaun hervor, Ölstudie in gedeckter Farbigkeit, auf Karton, unsigniert, rückseitig Nachlassstempel des Sohnes und ebenfalls bekannten Malers Hans Deiters (1968 Düsseldorf bis 1922 München), reinigungsbedürftig, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 34 cm. Künstlerinfo: Heinrich Deiters (1840 Münster bis 1916 Düsseldorf), ab 1957 Besuch der Kunstakademie Düsseldorf, dort unter dem Einfluss von Andreas und Oswald Achenbach, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler und im Künstlerverein Malkasten, Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 4391
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Heinrich Faust, attr., Junge Mutter im Waldinneren

junge, an Maria mit dem Jesuskind erinnernde Mutter, mit ihrem Neugeborenen in mystischer Waldlandschaft mit See, umgeben von engelsähnlichen Gestalten, leicht pastose, farblich fein abgestimmte Malerei mit gekonnter Behandlung des Lichts, um 1880, rückseitig auf Leinwand teils nicht eindeutig bezeichnet "Gemälde von Faust Kassel Restauriert von R. Wintgens (?) Kassel", hinterlegte Fehlstelle, Retuschen, wenige weiße Farbspritzer, reinigungsbedürftig, in breiter schwarzer Lackleiste gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 120 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1843 Reinsdorf bis 1891 Kassel), 1853 Umzug der Familie nach Kassel, ab 1855 Lithographenlehre bei Georg Koch, ab 1858 Studium an der Kunstakademie in Kassel bei Friedrich Wilhelm Müller, ging 1864, ermöglicht durch ein Stipendium, nach Antwerpen zu Joseph van Lerius und anschließend nach Italien, ab 1870 mehrere Aufenthalte in München und hier Beeinflussung seines Werks durch Arnold Böcklin und Hans Makart, in Wien Bekanntschaft mit Hans Makart, ab 1870 in Kassel ansässig, Quelle. Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4398
Limit: 300.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Heinrich Hasselhorst, "Traubendiebe"

Kinder im dämmrigen, rustikal-bäuerlichen Stubeninterieur, die Trauben einer Weinrebe an der Zimmerdecke begehrend, poesievolle, gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten undeutlich signiert "Hasselhorst", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Traubendiebe" und auf dem Rahmen altes Etikett "Mahnkopf – Gemälderahmen – Berlin 12, Leibnitzstr. 64 ...", Craquelure, alte Kittung einer Fehlstelle, retuschiert, in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Heinrich Hasselhorst, dt. Maler, Illustrator und Lithograph (1825 Frankfurt am Main bis 1904 Frankfurt), studierte ab 1842 am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt bei Jakob Becker und Moritz von Schwind, 1852 mit Reisestipendium des Städelschen Instituts Aufenthalt in Paris, 1855–60 mit Stipendium Studienaufenthalt in Rom, ab 1860 Zeichenlehrer am Städelschen Institut Frankfurt, 1861 Teilnahme als Expeditionsmaler an der Nordlandexpedition von Georg Berna und Carl Vogt, tätig in Frankfurt, Quelle: Bötticher, Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4403
Limit: 750.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Heinrich Schröder, attr., Winter in Ginzing

winterliche Straßenansicht im Licht des ausgehenden Tages, hinter einem Zaun mit mondänen Steinpfeilern ein schneebedecktes Haus mit zahlreichen Bäumen, im Hintergrund links weitere angedeutete Häuser, pastose, studienhafte Malerei mit lebhafter Pinselschrift und zum Teil durchscheinendem Malgrund, die, schon mit einigen expressionistischen Merkmalen, wohl eine Orientierungsphase aus dem Frühwerk des Künstlers anzeigt, Öl auf Malkarton, um 1900, rückseitig Etikett der Wiener Kunsthandlung "Willibald Ulbing Wien", darauf betitelt, datiert und etwas schwer leserlich bezeichnet: "Heinrich Schrö[d/t]er Winter in Ginzing 190[?}, Verkaufsannotation könnte zum Lebensweg Schröders passen, rückseitig auch Ausstellungsetikett des Nationalsalons in Budapest mit unleserlichen Annotationen in Blei, Retuschen, geringes Craquelure und kleinere Abplatzungen, Falzmaße ca. 38x 49,5 cm, Künstlerinfo: dt. Maler des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit (1881 Krefeld bis 1942 Innsbruck), Studium in Berlin, Weimar und Paris, 1905 Übersiedlung nach München, dabei enge Freundschaft mit Broncia Koller-Pinell, 1908 auf deren Initiative hin Aufnahme in die Wiener Klimtgruppe, ab 1911 Reisen durch Frankreich, Bosnien und Afrika, 1914 Übersiedlung nach München und Eintritt in die Münchner Secession, Ausstellungen im Münchner Glaspalast, ab 1927 bis 1935 jährliche Kunstausstellungen im Kunstsalon Heller, München, 1929 zweite Afrikareise mit Hauptaufenthaltsort Tunis, 1933 Dürer-Preis für sein Gemälde "Bucht auf Mallorca", 1937 Beschlagnahmung und Vernichtung von insgesamt acht Gemälden im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst", die letzten Lebensjahre Aufenthalt in Tirol, neben Keller-Pinel unterlag er in seinen Holzschnitten und Ölbildern vor allem Einflüssen von Egon Schiele und des Fauvismus, ab den Nuller Jahren wieder verschiedene Ausstellungen im Belvedere Wien, u.a. 2008 in "Gustav Klimt und die Kunstschau 1908“. Werke von ihm befinden sich heute u.a. in den Sammlungen des Wiener Museums, der Albertina, des Leopoldmuseums, der Landesgalerie Niederösterreich sowie der Bayerischen Staatlichen Gemäldesammlung in München, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4647
Limit: 20.00 €, Acceptance: 330.00 €

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H. Elliot, Waldlandschaft mit Hirsch

Blick in romantische spätsommerliche Waldlandschaft, mit Hirsch im Waldteich im morgendlichen Dunst, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1880, links unten signiert "H. Elliot", Craquelure, im prächtigen Historismus-Goldstuckrahmen (etwas rest.bed.), Falzmaße ca. 69 x 55,5 cm.

Lot-No.: 4397
Limit: 180.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Hennie de Korte, Stillleben im Maleratelier

üppiges frühlingshaftes Blumenarrangement aus Primeln, Himmelschlüssel und Leberblümchen in Pflanzschale vor Atelierkulisse, stimmungsvolle lasierende bzw. gering pastose Stilllebenmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, um 2000, rechts unten signiert "H. G. de Korte", sehr schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hendrikus Gerardus de Korte, niederländischer Maler (geboren 1941 in Utrecht), 1952–56 mit seinen Eltern in Australien, 1956 Rückkehr nach Holland, studierte 1958–62 an der Akademie Rotterdam, anschließend Fortsetzung des Studiums an der Akademie Sydney, danach Segelreise um die Welt und dann freischaffend in Holland tätig, beeinflusst von der Malerei Max Liebermanns, der Impressionisten Piet de Zwart und der Malerfamilie Maris sowie Thomas Gainsboroughs, tätig in Rotterdam, seit 1977 in England tätig, Quelle: Info RKD (Rijksbureau voor kunsthistorische Documentatie) und Internet.

Lot-No.: 4581
Limit: 100.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Henri Linguet, Spätsommer auf dem Land

Bauern auf dem Feld beim Stroh machen, vor einigen zwischen Bäumen stehenden Häusern, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1900, links unten signiert "H. Linguet", geringe Retuschen, gerahmt (mit Verlusten) und hier Schild "H. Linguet", Falzmaße ca. 27,5 x 36 cm. Künstlerinfo: frz. Maler (1881 Paris bis 1914), beschickte unter anderem 1910 den Salon im Musée Auxerre, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Lot-No.: 4589
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Herbert Dinda, attr., Der Jenzig bei Jena

frühlingshafter Blick von einer Anhöhe über Jena, zur markanten Silhouette des Muschelkalkbergs "Jenzig", pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich signiert, ortsbezeichnet und datiert "Herbert ..., Weimar 1931", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Jena Jensich [sic.]" und weitere, teils unleserliche Annotation "Fürstengraben 32 [Jena], ... Lindner", laut rückseitig beigefügtem Zettel "Herbert Dinda, datiert 1931, Jena – Jenzig", gerahmt, Falzmaße ca. 52,5 x 63,5 cm.

Lot-No.: 4517
Limit: 80.00 €, Acceptance: 700.00 €

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Herbert Helmert, "Im Garten"

an einem Gartentisch mit Blumenstrauß sitzende junge Frau, lasierende, teils pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert "H.H.", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Herbert Helmert" und betitelt "Im Garten", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1924 Dresden bis 1997 München), Kindheit in Meißen, ab 1939 Lehre zum Porzellanmaler an der Meissener Porzellanmanufaktur, auf Anraten seiner Ausbilder 1940 Abbruch der Lehre und bis 1944 Studium an der Akademie Dresden, 1944 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus und bis 1954 Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff, ab 1965 in München tätig, unternahm 1965–68 Studienreisen nach Frankreich, hier beeinflusst durch Henri Matisse und Pierre Bonnard Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4755
Limit: 150.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Hermann Brinckmann, attr., Gehöft am Waldrand

einsamer, auf einer sonnenbeschienen Wiese am Waldrand stehender Bauernhof unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, Ende 19. Jh., links unten signiert "Brinckmann", minimale Verluste, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 18 x 14 cm. Künstlerinfo: auch Brinkmann, dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1830 Horneburg bis 1902 Düsseldorf), ab 1852 in Düsseldorf ansässig und hier Privatschüler von Alexander Michelis und Johann Wilhelm Schirmer, seit den 1860er Jahren auch als Illustrator tätig, Mitglied des Künstlervereins Malkasten, Quelle; Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot-No.: 4385
Limit: 180.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Haucke, Sonnige Seelandschaft

sommerlicher Blick über stillen See, zum jenseitigen Ufer mit üppiger Vegetation, in sanft ansteigender Gebirgslandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, seltenes Werk des früh verstorbenen talentierten Künstlers, Öl auf Papier auf Karton, um 1910, rechts unten ritzsigniert "H. Haucke", Malgrund leicht gebaucht, rechts unten geringer Malschichtverlust, retuschiert, ungerahmt, Maße ca. 26 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Hermann Haucke, deutscher Landschaftsmaler (1886 Altenburg/Kauerndorf bis 1925 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Schule, studierte an der Akademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Eugen Dücker, 1911–20 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", vertreten im Lindenaumuseum Altenburg, tätig in Düsseldorf, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Info Kunstpalast Düsseldorf "Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule", Dressler 1930, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Lot-No.: 4555
Limit: 120.00 €, Acceptance: 90.00 €

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Hermann Pfeilschifter, Thüringer Wald bei Ilmenau

Blick auf das Ilmtal, freundliche Malerei mit gekonntem, im Grün der Berge fast pointilistischem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert und datiert "H. PFEILSCHIFTER 1932", rückseitig betitelt und beschrieben "Thüringer Wald bei Ilmenau, Weg vom großen Hermannstein über das Ilmtal zum Singerberg [...]", etwas reinigungsbedürftig, ansprechender Rahmen der Zeit mit kleinen Abplatzungen, Falzmaße ca. 84 x 51 cm, Künstlerinfo: Hermann Pfeilschifter (1891 München bis 1940 München), dt. Maler, Autodidakt, zählte 1924 zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck, widmete sich bevorzugt dem Malen von Kulissen fürs Laientheater, ansonsten vielseitige Sujetwahl, darunter Gebirgslandschaften, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4623
Limit: 120.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hermann Sondermann, Mutterglück

junge Mutter in Tracht, im Alkoven ihres Bauernhauses sitzend und mit ihrem Söhnchen spielend, detailreiche, erzählerische, teils mit feinem Pinsel ausgeführte Malerei, Öl auf Holztafel, unten rechts signiert, bezeichnet und datiert "H. Sondermann Düsseldorf 1878", partiell winzige Farbverluste, im Randbereich geringe Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 28,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1901 Düsseldorf), 1851-53 Schüler der Zeichenklasse der Berliner Akademie bei Johann Samuel Otto, 1853-55 Weiterbildung bei Josephus Laurentius Dyckmans in Antwerpen, 1855 Parisaufenthalt, 1855-56 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier Schüler von Friedrich Wilhelm von Schadow und Rudolf Wiegmann, private Weiterbildung bei Rudolf Jordan, 1859-61 in Berlin, anschließend in Düsseldorf freischaffend, Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, unternahm Studienreisen durch Hessen, Baden, Westfalen und Württemberg, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Lot-No.: 4437
Limit: 500.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Herrschaftliches Sammlerinterieur

Blick ins elegant mit antiken Möbeln, Gemälden, Kupfer- und Silbergeschirr eingerichtete Zimmer mit einer Kopie der "Diana im Bade" nach François Boucher an der Wand, einem maurischen Tischchen mit Teegeschirr vorm Sessel und opulenter Glasvase auf einer Blumensäule, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1910, unsigniert, gering restauriert, lose gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm.

Lot-No.: 4735
Limit: 300.00 €, Acceptance: 330.00 €

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H. Hartung, Abendlandschaft

Blick auf einen in Abendrot getauchten See in bergiger Landschaft, mit einem Bauern mit Schubkarre im Vordergrund, relativ flache, feine und detailreiche Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unten links signiert "H Hartung ...", farbschwundrissig, Craqueluren, Runzelbildung, partiell retuschiert, gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 53 cm.

Lot-No.: 4551
Limit: 130.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Hilsz, Herbstlandschaft

idyllische hügelige Landschaft mit schmalem Pfad, im Hintergrund rotgefärbte Herbstbäume unter leicht bewölktem blauen Himmel, etwas pastose Landschaftsmalerei mit bewegtem Pinselduktus in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten rechts signiert "Hilsz.", minimale Craquelure, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 60 cm.

Lot-No.: 4564
Limit: 20.00 €, Acceptance: 0.00 €

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H. Koch, Dorfstraße mit Kastanien

sommerlicher Blick auf eine idyllische, an Bauernhäusern vorbeiführende Straße mit mächtigen blühenden und schattenspendenden Kastanienbäumen, pastose Malerei mit gekonnt gesetzten Lichteffekten, Öl auf leinenkaschierter Pappe, um 1910, rechts unten signiert "H. Koch", leichte Kratzspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 60 cm.

Lot-No.: 4579
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €

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Holländische Hafenszene

abendliche Szenerie mit Segelbooten beim Löschen der Ware, reiche Personenstaffage, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, doubliert, schön gerahmt, Innemaße 34 x 45 cm.

Lot-No.: 4486
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €

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