Möbel

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Aufsatzsekretär Spätbiedermeier

Mitte 19. Jh., Kirschbaum auf Nadelholz furniert, zweiteiliger Korpus, das Unterteil mit dreischübiger Kommode, Schrägklappensekretär, darüber flacher Schubkasten und Vitrinenaufsatz, originale Messingbeschläge, guter alt restaurierter Zustand, Maße 220 x 103 x 54 cm.

Lot-No.: 2024
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Konische Biedermeierkommode

19./20. Jh., Kirschbaum auf Nadelholz furniert, dreischübiger Korpus mit schön gegliederter Front, eingelegte Schlüssellochblenden aus Ebenholz, Schlösser und ein Schlüssel original, seitlich Trocknungsrisse, restauriert mit Ergänzungen, Maße 78 x 93 x 54 cm.

Lot-No.: 1985
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Figürlicher Beistelltisch

wohl Frankreich, 1. Hälfte 19. Jh., kniender Schwarzafrikaner, bekleidet mit Turban und einem Tuch, die Arme nach oben gestemmt, um eine Tischplatte zu tragen, diese wurde später durch eine afrikanische Holzschale ersetzt, auf quadratischem, ebonisiertem Sockel mit geometrischen Einlegearbeiten in Bein, dieser mit alten Wurmschäden, teilweise bestoßen und alt repariert, rest.bed., H 61 cm, Maße Sockel 26 x 26 cm.

Lot-No.: 2076
Limit: 950.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Schreibkommode Biedermeier

um 1830, Nussbaummaser und Nussbaumwurzel auf Nadelholz furniert, vierschübiger Korpus mit abgerundeten Ecken, der oberste Schub mit klappbarer Front, dahinter Inneneinrichtung mit gedrechseltem Geländer mit vier flachen Schubkästen, die Arbeitsfläche ebonisiert, wohnfertig restauriert, mit Schlüssel, Maße: 98 x 123 x 63 cm.

Lot-No.: 1992
Limit: 950.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Aufsatzsekretär Barock

Nussbaum massiv, 2. Hälfte 18. Jh., dreiteiliger Korpus mit dreischübigem Kommodenunterteil, Schrägklappensekretär und zehnschübigem Aufsatz, Sekretär mit schlichtem Innenleben, drei Schübe aus Nadelholz (einer fehlt), die Schübe des Aufsatzes mit Zentralverriegelung, Schlösser und ein Schubkasten der Kommode erneuert, starke Alters- und Gebrauchsspuren, alter inaktiver Wurmbefall, rest.bed., Maße 190 x 127 x 65 cm.

Lot-No.: 1905
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Tisch aus Schloss Moritzburg

um 1730, Platte mit Brandstempel: "A. mit Krone" für August der Starke, Eiche massiv, braun gebeizt, kleiner quadratischer Tisch, Zarge und s-förmig geschwungene Beine mit fein geschnitzter Profilierung, unrestaurierter Originalzustand mit stärkeren Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 75 x 83 x 83 cm.

Lot-No.: 1915
Limit: 1000.00 €, Acceptance: 1000.00 €

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Tölzer Bauernschrank

datiert 1817, Nadelholz massiv, mit originaler Farbfassung auf blauem Grund, zweitüriger Korpus mit abgeschrägten Ecken, Front und Seiten mit aufwendiger Blumenmalerei in Rot, Ocker und Weiß, flaches Gesims mit umlaufender Zahnleiste, originales Schloss und Schlüssel, die Regalbretter innen mit Goldfolie beklebt, eine Profilleiste und ein Zahn fehlen, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 169 x 125 x 48 cm.

Lot-No.: 1929
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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Halbschrank Biedermeier

um 1820, Pyramidenmahagoni auf Nadelholz furniert, eintüriger Korpus mit Schubkasten und getrepptem Aufbau, die gewölbte Tür von zwei Lisenen flankiert, darüber gebauchter Schubkasten, ebonisierte Zierleisten, mit zwei Schlüsseln, wohnfertig restauriert, Maße 95 x 73 x 40 cm.

Lot-No.: 1993
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Armlehnstuhl Nicolas Parmantier

Frankreich, um 1780, auf der Zarge signiert Nicolas Parmantier Lyon, Nussbaum massiv, reich verzierter klassizistischer Armlehnsessel mit gebauchter Zarge, die Spitzfüße auf fein geschnitzten Löwentatzen ruhend, die gepolsterten Armlehnen mit zylindrischem Abschluss und geschnitztem Stern bzw. Jacobsmuschel, das leicht gebogene Kopfbrett mit Rollwerk verziert, abgepolstert, kleinere alte Ergänzungen, partieller, inaktiver Wurmbefall, rest.bed., Maße 96 x 58 x 64 cm. Info Nicolas Parmantier: Tischler in Lyon (1736-1801), der 1736 in Metz geborene Nicolas Parmantier wählte den gleichen Beruf wie sein Vater, der Zimmermann war, und ging als Geselle zu seinem Schwiegervater François Girard, einem Schreiner in Lyon, wo er sich in der Rue des Deux-Angles niederließ, 1772 kaufte er das Geschäft von Pierre Nogaret, der im August 1771 starb, nach seinem Tod wurde die Werkstatt von seinem Sohn Antoine übernommen, der dort bis zum Ende des Kaiserreichs arbeitete, Quelle: Internet.

Lot-No.: 2006
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sitzgruppe Empire

wohl Frankreich, Mitte 19. Jh., bestehend aus sechs + eins Armlehnsesseln aus massivem Mahagoni, sehr hochwertig gearbeitet, Modell mit gebogener Zarge auf Säbelfüßen, reich beschnitzte Armlehnen verziert mit Voluten und Lanzettblättern, abgepolstert, Oberfläche restauriert, Maße ca. 98 x 60 x 53 cm.

Lot-No.: 2011
Limit: 1200.00 €, Acceptance: 4000.00 €

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Standsekretär Charles-Guillaume Diehl

Paris, 2. Hälfte 19. Jh., feines zierliches Salonmöbel, auf der Schlossplatte signiert Diehl 19.r Michel le Comte Paris, Perlahorn, Rosenholz und Nussbaum auf Eiche furniert, fein ziselierte Zierbeschläge aus Bronze, originale Marmorplatte, schlanker fünfschübiger Korpus mit Schreibplatte, die Schubkästen aus massivem Mahagoni gearbeitet, jeweils eingefasst in feinen Messingzierleisten, auf der Schreibplatte Ligaturmonogramm BC, schlichtes Innenleben mit zwei Schüben, die Schreibfläche mit grünem Leder bespannt, ein originaler Schlüssel vorhanden, Altersspuren, Trocknungsrisse, Einfassung der Marmorplatte mit Fehlstellen, kleinere Furnierfehlstellen, rest.bed., Maße 128 x 73 x 37 cm. Info: Charles-Guillaume Diehl (1811 Steinbach/Hessen bis 1885) war ein deutscher Ebenist und „Cabinetmaker“, Kunstschreiner und Kunstdrechsler, der aus einer Ebenistenfamilie stammte. Wie viele andere deutsche Ebenisten und Kunstschreiner ließ sich Diehl 1840 mit einer eigenen Werkstatt in Paris in der Rue Michel-le-Comte nieder. Zeitweise beschäftigte er bis zu 600 Mitarbeiter. Vor allem war Diehl auf Kleinmöbel mit Boulle-Marketerie spezialisiert, aber auch große Möbel wie Tische und auch ein gewaltiger Münzschrank stammen aus der Werkstatt Diehls. Viele namhafte Museen bewahren Möbel von Diehl, darunter das Mus. d' Orsay in Paris, das Rijksmuseum in Amsterdam, das Mus. De l' Ecole de Nancy, das Seita Museum in Paris, das Museum of Art in Philadelphia, das Carnegie Museum of Art in Pittsburgh, das Metropolitan Museum of Art in New York und das Museum für Kunstgewerbe in Frankfurt. Quelle: Denise Ledoux-Lebard: „Les Ebenists du XIXiéme siècle 1795–1889".

Lot-No.: 2020
Limit: 1500.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Feine Biedermeierkommode

Anfang 19. Jh., Kirschbaum auf Nadelholz furniert, die Front der Schübe aus Eiche, von innen gegenfurniert, dreischübiger Korpus mit abgerundeten Ecken, verziert mit klassizistischen Ornamenten in feinster Schwarzlotmalerei, wohnfertig restauriert, Maße 91 x 117 x 57 cm.

Lot-No.: 1991
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 1800.00 €

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Pfeilerspiegel Empire

deutsch, um 1800, Holz geschnitzt, grau-grün gefasst und vergoldet, das Unterteil mit halbplastisch geschnitztem weiblichen Engel, darüber kleine Konsole als Abschluss, darüber schmaler Pfeilerspiegel mit Facettschliff, verziert mit geschnitztem Eichenlaub und Pfeil sowie zwei Chimären am Feuer, Alters- und Gebrauchsspuren, kleinere Farbverluste, Maße gesamt 222 x 70 x 27 cm.

Lot-No.: 1957
Limit: 1800.00 €, Acceptance: 2400.00 €

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Großer Bauernschrank

wohl Österreich, um 1750, Nadelholz massiv, mittig teilbarer, zweitüriger Kleiderschrank mit abgeschrägten Ecken und zwei außen liegenden Schubkästen, die Lisenen und Türen mit Kassettenfüllungen, feiner ornamentaler Dekor in Weiß und Rot über dunkelbrauner Maserungsimitation, weit ausladendes Profilgesims, der separate Sockel auf originalen gequetschten Kugelfüßen, Schloss fehlt, Alters- und Gebrauchsspuren, etwas restaurierungsbedürftig, Maße 190 x 156 x 62 cm.

Lot-No.: 1930
Limit: 2200.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sofa aus Schlossbesitz

rückseitig drei Inventaretiketten des königlichen Schlosses Aschaffenburg mit Inventarnummer 1030, um 1820, Kirschbaum furniert und massiv, großer Dreisitzer mit extra tiefer Sitzfläche, die Lehne eingesteckt und verschraubt, restauriert, Polster erneuert, Maße 86 x 214 x 77 cm.

Lot-No.: 1951
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 3600.00 €

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Venezianischer Dogenpage

Italien, um 1860, auf Gondel stehender, fein gekleideter Mohr, mit vergoldetem Gewand und Schärpe, fein geschnitzte Tischplatte und Tischtuch mit schönem Faltenwurf und Fransen, partiell bronziert und vergoldet, oktogonal facettierter Sockel auf vergoldeten Löwentatzen, unrestaurierter Originalzustand, Stange des Paddels fehlt, vier Kleinteile lose beigegeben, einige Fehlstellen, restaurierungsbedürftig, H 108 cm.

Lot-No.: 2077
Limit: 2900.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Sekretär aus höfischem Besitz

rückseitig Brandstempel: C. A. mit Krone für Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757–1828), Mahagoni auf Nadelholz furniert, klassischer Korpus mit vier Schubkästen, Schreibplatte und Schinkelgiebel, die Kassettenfüllungen gerahmt von feinen vergoldeten Bronzezierleisten, die Schlüsselbeschläge mit Chimären verziert, aufwendig gestaltetes Innenleben mit acht gebogenen Schüben und breitem Kopfschub, verziert mit zwei Portraits und Sachsenwappen aus vergoldeter Bronze, mittig Geheimfach und zwei ausziehbare, klappbare Kerzenleuchter, welche durch Drehen einer Säule freigegeben werden, alt restauriert, mit Ergänzungen, Maße 165 x 115 x 55 cm.

Lot-No.: 1942
Limit: 3500.00 €, Acceptance: 5000.00 €

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Imposanter Ohrensessel Biedermeier

um 1820/30, Nussbaummaser massiv und furniert, außergewöhnlich geformtes Gestell in Form eines Füllhorns, mit s-förmig eingerollten Armlehnen, die Rückseite belegt mit abgerundeten Profilleisten, die breite, leicht trapezförmige Sitzfläche ruht auf massiven Säbelfüßen, das Sitzkissen ist lose in die Zarge eingelegt, älterer Bezugsstoff verschlissen, kleinere Furnierfehlstellen und Risse, rest.bed., Maße 128 x 83 x 66 cm.

Lot-No.: 2005
Limit: 5800.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Großer Marienaltar

in der Front und seitlich datiert ANO 1587, im Renaissancestil Anfang 19. Jh., vierteiliger Korpus aus Nadelholz, geschnitzt, kreidegrundiert, farbig gefasst und vergoldet, Kassettenfüllungen mit fein gemalten Heiligendarstellungen bezeichnet Sancta Magdalena, Sancta Barbara, darunter drei weitere Heilige, seitlich Hlg. Magdalena und Hlg. Georg, zentral eine runde Nische mit Baldachin, darin eingestellte fein geschnitzte Marienplastik, in der Senkrechten wird der Korpus gegliedert durch flache kassettierte Säulen mit korinthischen Kapitellen, darüber fein geschnitzte Engelsköpfe, die Kassettenfüllungen in feiner ornamentaler Binnenzeichnung in Gold, Alters- und Gebrauchsspuren, Farbverluste, alt restauriert, ein Puttenkopf fehlt, Maße 296 x 197 x 65 cm.

Lot-No.: 1900
Limit: 10000.00 €, Acceptance: 5000.00 €

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