Skulpturen & Bronzen

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Paar gallische Krieger

Anfang 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, zwei Skulpturen würdevoll dreinblickender gallischer Krieger, einer mit geflügeltem Helm, und umgehängtem Tierfell, mit Schwert und Dolch bewaffnet und mit einem großen Schild am Arm, auf runder gekehlter Plinthe, Waffen etwas gedellt, sonst altersgemäße gute Erhaltung, der andere mit Brustharnisch und Helm, seinen Schild auf den Rücken gebunden, bewaffnet mit einem Speer und einer Wurfaxt, auf runder gekehlter Plinthe, Speer etwas gedellt, sonst altersgemäße gute Erhaltung, H 43,3 cm und 41 cm.

Lot-No.: 3772
Limit: 300.00 €, Acceptance: 900.00 €

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Monogrammist HK, Moderner Akt

rückseitig monogrammiert HK und datiert (19)81, Bronze braun patiniert, kniende männliche Aktfigur in abstrahierter Formensprache, H 32 cm.

Lot-No.: 3879
Limit: 300.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Wasserträgerin mit Kind

um 1920, unsigniert, Bronze braun patiniert, stehende Bäuerin in langem Rock und Bluse, mit Wasserkrug, ein Kind auf dem Arm tragend, auf quadratischer Plinthe mit naturalistisch gestalteter Oberfläche, ursprüngliches Attribut des Kinds fehlt, gute altersgemäße Erhaltung, H gesamt ca. 41 cm.

Lot-No.: 3812
Limit: 350.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Antikenrezeption Laokoon-Gruppe

um 1900, unsigniert, Gießerstempel "Fonderia Nelli Roma", Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung des Todeskampfes Laokoons und seiner Söhne, das Werk wurde 1506 nahe den Ruinen des Goldenen Hauses Neros auf dem Esquilin in Rom wiederentdeckt und auf die 2. Hälfte des 1. Jh. v. Chr. oder den Anfang des 1. Jahrhunderts n. Chr. datiert und den Bildhauern Hagesandros, Polydoros und Athanadoros aus Rhodos zugeschrieben, es befindet sich heute in den Vatikanischen Museen, auf mehrteiligem Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 40,5 cm, H gesamt ca. 53 cm. Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3789
Limit: 360.00 €, Acceptance: 5500.00 €

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Albert Hambresin, Stadtausrufer

Ende 19. Jh., signiert sowie Gießerstempel "C(ompagn)ie des Bronzes Bruxelles", Bronze braun patiniert, Stadtausrufer mit Glocke und Urkunden sowie Wappen von Brüssel am Revers, auf quadratischer Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 58 cm. Künstlerinfo: belgischer Bildhauer (1850 Willebroek bis 1937 Genval) Quelle: Internet.

Lot-No.: 3775
Limit: 360.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Antikisierender Athlet

um 1900, nummeriert 36691, Stukko galvanisch verkupfert, Darstellung eines athletischen Männerakts in dynamischer Pose, Attribute fehlen, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H 49 cm.

Lot-No.: 3787
Limit: 360.00 €, Acceptance: 360.00 €

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Pietro Masulli, tanzender Faun

Ende 19. Jh., signiert Masulli P., Bronze dunkel patiniert, Rezeption der im Ascheregen des Vesuvs verschütteten Stadt Pompeji, in der sogenannten ”Casa del Fauno” gefundenen Statue, deren im 1. Jh. v. Chr. gefertigtes Original sich heute im Nationalmuseum in Neapel befindet, altersgemäß guter Zustand, H 81 cm.

Lot-No.: 3788
Limit: 360.00 €, Acceptance: 2200.00 €

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Franz Iffland, Akttänzerin

um 1900, auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines eleganten tanzenden Damenakts, mit im Nacken zu einem Knoten gebundenem Haar, die Haare von einem Blütenkranz geschmückt, auf geometrischem hellen Marmorsockel, gute Erhaltung, H Bronze ca. 40 cm, H gesamt ca. 50 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862–1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und Große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker.

Lot-No.: 3806
Limit: 360.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Wilhelm Warmuth, Tänzerin Art déco

um 1920, auf der Plinthe signiert Warmuth, Bronze vergoldet, ausdrucksstarke Tänzerin in bewegter Pose, mit erhobenem Bein und Arm, im Kostüm einer Pierrette gekleidet, auf flacher, teils facettierter Plinthe und rechteckigen Steinsockel montiert, Oberfläche partiell berieben, Altersspuren, H Bronze 18,5 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, tätig 1900–1930, ansässig in Berlin, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3827
Limit: 390.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Antikenrezeption Büste Venus von Pergamon

Ende 19. Jh., Gießersignet Aurelio und Claudio Micheli, rückseitig bezeichnet "Venuskopf aus Pergamum Gebrüder Micheli Berlin", nach dem Original am hellenistischen, um 180 v. Chr. geschaffenen Nord-Fries am Zeus-Altar von Pergamon, Stukko farbig staffiert, H ca. 46 cm. Quelle: Webseite AKG Images.

Lot-No.: 3852
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Paar Antikenrezeptionen

um 1900, unsigniert, Alabaster, eine Rezeption des von Michelangelo Buonarotti und Gehilfen ausgeführten Moses für das Grabmonument für Papst Julius II., das Grabmal befindet sich in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom, ausgeführt wurde das originale Werk von 1505-1545, die andere Skulptur stellt wohl Herakles oder einen Herrscher dar, der sich mit der Stärke des Gottes brüsten wollte, der Dargestellte trägt prachtvolle Gewänder und einen Löwenkopf als Kopfbedeckung, die Figuren sind lose auf die Sockel aufgesetzt, der Herakles mit Haarrissen und Substanzverlusten, H 41 bzw. 42 cm, H ges. je 60 cm.

Lot-No.: 3834
Limit: 400.00 €, Acceptance: 1100.00 €

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Albert-Ernest Carrier-Belleuse, Landsknecht

Ende 19. Jh., auf der Plinthe signiert, verso nummeriert 2621, Bronze dunkelbraun patiniert, Darstellung eines mittelalterlichen Landsknechts im Harnisch und in typischer Aufmachung mit Kniebundhosen, auf seine Hellebarde gestützt, auf runder, naturalistisch gestalteter Plinthe, Oberteil der Hellebarde fehlt, sonst gute Erhaltung, H ca. 65 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer und Zeichner (1824 Anizy-le-Château/Département Aisne bis 1887 Sèvres), studierte ab 1840 bei Pierre Jean David d’Angers an der École des Beaux-Arts in Paris, die er nur kurze Zeit besuchte, da er zunächst Ziseleur werden wollte, ab den 1850er Jahren führte er Marmorarbeiten, Bronzeskulpturen und Terrakottabüsten aus, bekannt für naturalistische Werke, befreundet mit Auguste Rodin, erhielt die Ehrenmedaille des Salon de Paris 1867. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3780
Limit: 400.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Émile André Boisseau, Ense & Aratro

um 1900, signiert, Bronze, Darstellung eines Galliers mit Pflug, Schwert fehlt, starke Witterungsspuren, H 88 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1842 Varzy bis 1923 Paris), verwendete vornehmlich seinen Vornamen, studierte am College in Varzy, ab 1857 tätig in Bourges unter der Leitung eines Bildhauers an der Restaurierung von Diözesangebäuden, später trat er in die Schule der Schönen Künste in Paris ein, lernte dort unter Auguste Dumont und Jean-Marie Bonnassieux, 1868 Debut im Pariser Salon, stellte dort in den folgenden Jahren zeitgenössische Figuren und Werke im neoklassizistischen oder neobarocken Stil aus, schuf mehrere bedeutende Skulpturen, Denkmale und Fassaden von Gebäuden in Paris, 1888 wurde er zum Direktor des Clamecy-Museums ernannt, später Vizepräsident der Gesellschaft französischer Künstler, Präsident des Syndikats für künstlerisches Eigentum und Offizier der Ehrenlegion seit 1900. Quelle: französische Wikipedia.

Lot-No.: 3821
Limit: 400.00 €, Acceptance: 750.00 €

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Felix Pfeifer, Wandrelief

um 1915, rechts unten signiert Felix Pfeifer, Bronze dunkel patiniert, Reliefarbeit eines sitzenden, Harfe spielenden Cheruben, stärkere Erhaltungsmängel, Maße 28 x 33 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer und Medailleur (1871 Leipzig bis 1945 ebenda), 1890 bis 1893 Studium an der Leipziger Kunstakademie bei Melchior zur Straßen, ab 1894 an der Kunstakademie Berlin-Charlottenburg bei Peter Breuer und Ernst Herter, Studienaufenthalte in Rom (1895-1896) und Paris (1900), 1906 bis 1911 tätig in Dresden, später als freischaffender Bildhauer in Leipzig, 1914 Ernennung zum Professor, stattete den Chorraum der Leipziger Nikolaikirche mit vier großflächigen Alabasterreliefs aus, fertigte Reliefs für das Hauptportal des Neuen Rathauses und die Fassadenfiguren Philosophie, Industrie und Medizin über dem Eingang der Deutschen Bücherei in Leipzig, 1939, 1940 und 1941 war Pfeifer auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten, u. a. 1940 mit einer Marmorbüste Anton Bruckners, neben frei- und bauplastischen Arbeiten im Leipziger Raum sind vor allem seine Leistungen auf dem Gebiet der Relief-, Medaillen- und Plakettenkunst hervorzuheben, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 3813
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Kniende Sandstein

1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Sandstein behauen, in leicht stilisierter Formensprache wiedergegebene junge, auf die Knie gesunkene Frau, die Hände auf den Oberschenkeln gebettet, den Kopf mit geschlossenen Lidern gen Himmel gereckt, als würde sie die Wärme der letzten Sonnenstrahlen genießen, auf rechteckiger Plinthe, H ca. 65 cm.

Lot-No.: 3858
Limit: 420.00 €, Acceptance: 650.00 €

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Friedrich Ludwig Thuma, Bergarbeiter

Entwurf um 1900, Ausführung 1. Hälfte 20. Jh., auf der Plinthe sign. Thuma, an der Plinthe Gießerstempel Lauchhammer Bildguss, recto mit Plakette "1. Preis für beste Sollerfüllung der Rohkohlenförderung im Tiefbau 1949", Bronze braun patiniert, Darstellung eines athletischen jungen Mannes mit Grubenlampe, Spitzhacke und Schutzhelm, sein Hemd über dem Arm tragend, minimal grünspanig, H ges. ca. 46 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1873 Biberach bis 1963 ebenda) erlernte das Bildhauer-Handwerk in Oberammergau, studierte an der Akademie in München unter Balthasar Schmitt sowie in Stuttgart unter Adolf von Donndorf (Meisterschüler) und Ludwig Habich, erhielt in Stuttgart die silberne und goldene Medaille der Kunstakademie, war vier Jahre tätig in Stuttgart im Ateliers des Vereins Württembergischer Kunstfreunde sowie für die WMF, verlor große Teile seines Werkes und seiner Habe 1944 bei einem Bombenangriff und kehrte in seine Heimat nach Biberach zurück, wo er bis zu seinem Lebensende bescheiden lebte und ab 1950 auch malerisch tätig war. Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3825
Limit: 480.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Luce, Tänzerin mit Tschinellen

wohl Österreich, um 1920, Bronze mit metallischer Kaltbemalung in Silber und Hellblau, junge Ballerina mit Schneckenfrisur im Tanz, auf dem getrepptem Onyxsockel signiert "LUCE", auf dem Fuß gestempelt "Bronze", partiell leicht berieben, sonst guter Zustand, H ges. 47 cm.

Lot-No.: 3828
Limit: 500.00 €, Acceptance: 500.00 €

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Büste Augustus

um 1900, unsigniert, Carrara-Marmor, Brustbildnis des jugendlichen Augustus, des späteren Imperators und Erben von Julius Caesar, nach einem römischen Original um 47 v. Chr., ausgestellt im British Museum in London, minimal bestoßen, H 57 cm.

Lot-No.: 3845
Limit: 600.00 €, Acceptance: 2000.00 €

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Marmorbüste

Ende 19. Jh., unsigniert, heller Marmor, aufwendig behauen, Schulterstück einer ernst blickenden Gestalt mit gescheiteltem lockigen Haar, auf profiliertem Rundsockel, min. Altersspuren, H ca. 63 cm.

Lot-No.: 3830
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Marmorrelief Maria mit dem Kinde

19. Jh., unsigniert, Marmor, halbplastisches Relief der Maria mit Heiligenschein, im Arm das Jesuskindlein, ebenfalls mit Heiligenschein, bestoßen, H ca. 35 cm, B ca. 27 cm, T ca. 4 cm.

Lot-No.: 3850
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jean Antoine Houdon, Diana

19. Jh., auf der Plinthe mit Schriftzug "Houdon scupt", am Boden gestempelt "PT", Bronze dunkel patiniert, Aktdarstellung der Diana mit Bogen, Pfeil fehlt, auf runder Plinthe, altersgemäße Erhaltung, nicht ganz komplett, H 61 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1741 Versailles bis 1828 Paris), Schüler von Pigalle und Lemoyne an der Academie Royal, 1761 Aufnahme an der Élèves Protégés, Aufenthalte in Frankreich, Deutschland, Russland und Italien, erfolgreichster Portraitbildhauer seiner Zeit, Carl August oder auch Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel sowie Goethe statteten ihre Schlösser mit seinen Werken aus, heute stehen Werke in bedeutenden Museen wie dem Louvre in Paris, dem Liebighaus in Frankfurt am Main, dem Bode-Museum Berlin, dem Herzoglichen Museum Gotha sowie der Eremitage in Sankt Petersburg. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3805
Limit: 600.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Antikenrezeption Hebe nach Bertel Thorvaldsen

2. Hälfte 20. Jh., verso mit teil unleserlicher Signatur "F. P. Sanson Sucd.? Hamburg", Marmor partiell poliert, Rezeption nach der 1816 von Bertel Thorvaldsen geschaffenen Göttin der Jugend, diese wird im Bertel Thorvaldsen Museum unter der Inventarnummer A39 und A870 geführt, ein kleiner Substanzverlust am Arm, sonst gute Erhaltung, H 81 cm.

Lot-No.: 3855
Limit: 600.00 €, Acceptance: 3900.00 €

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Antikenrezeption Artemis von Gabii

um 1900, unsigniert, Herstellersignet F. Barbedienne Editeur, Marmor, feine Darstellung der Artemis von Gabii, die Originalkopie wurde 1792 in Gabii gefunden und gelangte daraufhin in die Sammlung Borghese in Rom, mit dieser wurde sie später an den Louvre übergeben und stellt dort die am besten erhaltene Kopie dieses sonst nur in Fragmenten erhaltenen Standbilds dar, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 69 cm. Quelle: Webseite Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke München.

Lot-No.: 3856
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1500.00 €

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Jan Štursa, "Der Verwundete"

um 1920, an der Plinthe signiert, recto am Marmorsockel mit graviertem Schriftzug "1890 3./VI., 1940 pražská městská pojišťovna" (Versicherungsgesellschaft der Stadt Prag), Bronze dunkelgrün patiniert, abstrahierte Darstellung eines Männerakts mit wehrlos erhobenen Armen, in schwacher, zu Boden fallender Haltung, auf rechteckiger Plinthe mit getrepptem Rand, auf Marmorsockel montiert, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 50 cm, H gesamt ca. 54 cm. Künstlerinfo: tschechischer Bildhauer (1880 Nové Město na Moravě/Böhmen bis 1925 Prag), absolvierte eine Maurerlehre, Ausbildung zum Bildhauer in Hořice, danach tätig als Steinmetz, studierte an der Prager Kunstakademie unter Josef Myslbek, er zerstörte aufgrund dessen strenger Kritik eine Vielzahl seiner Werke, er wurde vom 1. Weltkrieg stark beeinflusst, von 1922 bis 1924 wirkte Štursa als Rektor der Prager Kunstakademie. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3820
Limit: 600.00 €, Acceptance: 3900.00 €

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Henri Désiré Gauquié, "Vae Victis"

um 1900, signiert: "Hr. Gauquié", bezeichnet "Vae Victis" ("Wehe den Besiegten") und "Beaux Arts" sowie gestempelt "Medaille d'Or Paris M.D.", Bronze hellbraun patiniert, Darstellung des furchterregenden Kriegers Brennus mit erhobenem Schwert als Akt, lediglich mit einem Lendenschurz bekleidet, dieser warf das Schwert laut einer Legende nach der Belagerung Roms durch die Kelten bei der Auswiegung des Lösegelds zur Befreiung Roms mit den Worten "Vae victis" mit in die Waagschale, nachdem die Römer ihm vorwarfen, mit falschen Gewichten zu wiegen, so dass die Römer schlussendlich noch mehr Lösegeld zahlen mussten, auf naturalistischer Plinthe mit diversen ornamentalen Fragmenten, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 96 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Flers-lez-Lille bis 1927 Paris), war Schüler von René Fache an der Akademie von Valenciennes, nach einem Wettkampf in Lille erhielt er ein Abteilungsstipendium, das es ihm ermöglichte, sein künstlerisches Studium an der Kunsthochschule in Paris im Atelier von Jules Cavelier fortzusetzen, 1886 dritter Preis und ein Reisestipendium des Ministeriums für Unterricht und Bildende Kunst für seine Gruppe "Perseus", nach einem Jahr in Italien und Belgien Rückkehr nach Frankreich, ausgezeichnet mit einem zweiten Platz für das Werk "Brennus" im Salon von 1890, gewann einen 1. Preis im Salon von 1895 für seine Marmorgruppe "Bacchante und Satyre", die der Stadt Tourcoing gehörte, entwarf mehrere öffentliche Denkmäler, von denen die meisten durch Wettbewerbe erlangt und in Zusammenarbeit mit dem Architekten Henri Guillaume ausgeführt wurden. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3822
Limit: 600.00 €, Acceptance: 1700.00 €

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