Gemälde

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Hirtenlandschaft

sommerliche Gebirgslandschaft mit Burgruine und rastendem Hirten mit Hund und seiner Herde aus Schafen, Ziegen und Rindern, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 17. Jh., unsigniert, Craquelure, alte Retuschen, Fehlstellen in der Leinwand, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 79 x 115 cm.

Lot-No.: 4025
Limit: 400.00 €, Acceptance: 450.00 €

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H. Schober, Seelandschaft

sommerlicher Blick entlang eines besonnten Weges, unter Birken am Seeufer, lichte, pastose Landschaftsmalerei mit teils breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "H. Schober", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 100,5 cm.

Lot-No.: 4256
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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H. Wolff, "Kühe im Stall"

Rind mit seinem Kalb, im Stall auf Stroh liegend, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Holztafel, links unten signiert „H. Wolff“, rückseitig betitelt „Kühe im Stall“ und teils unleserlich bezeichnet und datiert „… 1903“, farbschwundrissig, kleine Fehlstelle, Tafelmaße ca. 15 x 20,5 cm.

Lot-No.: 4281
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Ignaz Mayer-Frauenberg, "Die Muttersorge"

idyllische Stallszene mit einem Mutterschaf, ihre Lämmchen leckend, dabei ein Hund und Hühner, romantisch erfasste Genremalerei, Öl auf Holzplatte, um 1900, links unten in Rot signiert und bezeichnet München, rückseitig betitelt, geringe Altersspuren, in einer stark gekehlten Leiste mit reliefierten Blattmotiven unter Glas gerahmt, Rahmen etwas restaurierungsbedürftig, die Ecken mit kleinen Fehlstellen und Haarrissen, Falzmaße 12 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Landschafts- und Genremaler (1874 Frauenberg/Einöde-Birnkofen bei Landshut in Niederbayern bis 1932 München), Kindheit auf dem elterlichen Bauernhof in Unterbirnkofen, Schulbesuch in Frauenberg, Gymnasium in Landshut, zum Priester bestimmt, erlernte er schließlich den Beruf des Kaufmanns und arbeitete im Beruf, parallel Hinwendung zur Malerei und Schüler von Franz von Defregger in München, tätig in Unterbirnkofen, später in München, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot-No.: 4065
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Im Gefecht

gegeneinander zu Pferd kämpfende Soldaten während der Türkenkriege, in hügeliger Landschaft, fein lasierende Malerei, Öl auf Holztafel, 18. Jh., gerahmt, Falzmaße ca. 12,5 x 17 cm.

Lot-No.: 4026
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Im Hafen

nebelverhangenes Hafenbecken mit zwei Booten, vor der imposanten Kulisse von Segelschiffen, leicht pastose maritime Malerei, Öl auf Malplatte, um 1900, partiell berieben, gerahmt, Maße ca. 29 x 34 cm.

Lot-No.: 4327
Limit: 120.00 €, Acceptance: 160.00 €

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Im Magazin

Darstellung einer Händlerin in ihrem Geschäft, pastos erfasste reelle Szenerie, Öl auf Leinwand, auf Karton doubliert, unsigniert, recto mit Pappetikett "Lebensmittelhändlerin 1918", verso handschriftlich bezeichnet: "Leinwand rückseitig beschriftet 1918", in späterer einfacher, dunkel gebeizter Weichholzleiste gerahmt, Falzmaße 79 x 68 cm.

Lot-No.: 4300
Limit: 120.00 €, Acceptance: 800.00 €

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Im Spätsommer

Sommerlandschaft mit von mit Stangen abgestütztem Apfelbaum an einer Landstraße und Kind, welches heruntergefallene Äpfel aufsammelt, pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 70 cm.

Lot-No.: 4310
Limit: 20.00 €, Acceptance: 40.00 €

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In der Schenke

Frau, einem jungen Mann an einem Tisch den Rücken massierend, wohl Holland, Öl auf Holztafel, 19. Jh., Malträger leicht verzogen, reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 26,5 x 19,5 cm.

Lot-No.: 4093
Limit: 40.00 €, Acceptance: 40.00 €

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Indianerportrait

Rumpfbildnis eines sitzenden Indianers in Lebensgröße, den Betrachter anblickend, leicht pastose Portraitmalerei, Gouache auf Hartfaserplatte, links unten unleserlich signiert und datiert „… (19)70“, gerahmt, Falzmaße ca. 89 x 69 cm.

Lot-No.: 4296
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Isaac van Nickelen, attr., Kircheninterieur St. Bravo in Haarlem

vornehmes Paar im seitlichen Kirchenschiff der größten Haarlemer Kirche St. Bravo [niederl.: Grote of Sint-Bavokerk], hierzu vermerkt Müller-Klunzinger 1864: "... blühte um die Mitte des 17. Jahrhunderts. Er wusste eine ungemeine Helligkeit und Klarheit des Gesammttons [sic] mit einer hinlänglichen Abrundung der einzelnen Theile [sic] zu verbinden. Wir nennen von seinen sehr seltenen Arbeiten: die innere Ansicht einer gothischen Kirche in Holland. ..." und Thieme-Becker ergänzt: "... Maler von Kircheninterieurs (meist St. Bavo in Haarlem, aber auch Neue Kirche zu Delft) ...", Nickelen stand somit in der Tradition seines vermutlichen Lehrers Pieter Jansz. Saenredam (1597-1665) und seiner Zeitgenossen Hendrik Cornelisz. van Vliet (1611/12-1675) und Gerrit Adriaenszoon Berckheyde (1638-1698), welche beide zahlreiche Innenansichten dieser bedeutenden Kirche schufen, fein lasierende Architekturmalerei, Öl auf Leinwand, 17. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen diverse teils unleserliche alte Tuscheannotationen "Ecole flamande [dt.: Flämische Schule]" sowie unleserliche Zuschreibung "... Neef 1569-1638", feine Craquelure, doubliert und restauriert, im alten Goldstuckrahmen des 19. Jh., Falzmaße ca. 30,5 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Isaak, Izaak, Isaäc, Ysaak, Ysaac, oder Yzaak Janszoon van Nickelen, Nikkelen, Nickel, Niekele oder Nickele, niederländischer Kircheninterieurmaler, Kaufmann, Glaser, Glasmaler, Seidenweber und Mennonit (1632 oder 1633 Haarlem bis 1703 Haarlem), Stammvater einer alteingesessenen Künstlerfamilie aus Haarlem, wohl Schüler von Pieter Janszoon Saenredam, ab 1660 Mitglied der Malergilde zu Haarlem, zeitweise Glasmaler und Glaser der städtischen Glasmanufaktur und Glasmalereianstalt "de Zon" in Haarlem, 1689 Mitglied der Zivilgarde von Haarlem, ging 1698 insolvent, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Nagler und Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie.

Lot-No.: 4003
Limit: 2400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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J. Adam, Die Spielrunde

vier Männer beim Kartenspiel an einem Tisch, niederländische Szene, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „J. Adam“, Craquelure, geringe Retuschen, im vergoldeten Prunkrahmen, Falzmaße ca. 51 x 41 cm.

Lot-No.: 4127
Limit: 400.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jan Bévort, Blumenmarkt an einer Gracht

angelegter, mit Blumen beladener Kahn, an einem Blumenmarkt in Holland, pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., rechts unten signiert „J. Bevort“, im Prunkrahmen, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johan H. Hendrik Bevort, niederländ. Maler (1917 Utrecht bis 1996 Schoorl), studierte an der Kunstakademie Utrecht bei Chris Agterberg und G. Nijenhuis, ab ca. 1960 im nordholländischen Schoorl ansässig, Mitglied der „International Organisation of free Art“, beschickte Ausstellungen in Deutschland und Amerika, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4139
Limit: 180.00 €, Acceptance: 260.00 €

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János Czencz, Sinnender Damenakt

Halbfigurenportrait einer unschlüssig wirkenden jungen Frau mit turbanähnlicher Kopfbedeckung, im dämmrigen Interieur, bei der Toilette inmitten ihrer Kleider vorm Spiegel, der Maler János Czencz widmete sich neben der Stillleben-, Landschafts- und Genremalerei vor allem der Portrait- und der feinfühligen Aktdarstellung junger Frauen, die ihm bereits früh Ruhm und Anerkennung sicherten, trotz der freizügigen Darstellung der hier im Bild festgehaltenen jungen, sinnenden Frau entbehrt die Szene nicht einer gewissen Stille und Intimität, was nicht zuletzt durch die gedämpfte Farbigkeit und die introvertierte Weltvergessenheit der Dargestellten zum Ausdruck kommt, erotische, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, das Gemälde stammt aus der Hochzeit des Künstlers, so war Czencz 1920 nicht nur auf der Internationalen Kunstausstellung Budapest vertreten, sondern beschickte 1920 auch den Pariser Salon, Öl auf Leinwand, rechts unten ungarisch signiert "Czencz J." und undeutlich datiert "1910" oder "1919", rückseitig fragmentarischer ungarischer Ausstellungsaufkleber der "Külföldi Művészeti Kiállítások 1920 [dt.: Internationale Kunstausstellung 1920]", hier handschriftlich bezeichnet "Czencz János" und weitere Annotationen, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 56 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Czencz, ungarischer Maler (1885 Ostffyasszonyfa/Vas bis 1960 Szekszárd), studierte 1907–19 an der Akademie Budapest bei Aladár (Adolar) Edvi-Illés, László (Ladislaus) Hegedûs und Tivadar (Theodor) Zemplényi, beschickte ab 1908 Ausstellungen, erhielt diverse Ehrungen wie 1913 den Izidor-Halmos-Preis, 1918 den Rudits-Preis, 1920 Bronzemedaille in Florenz, 1921 den Benkö-Preis, 1935 Befreiung von der Jurierung seiner Werke auf Ausstellungen, bis 1945 tätig in Budapest, nach der Zerstörung seines Hauses im 2. Weltkrieg Übersiedlung in sein Sommerhaus nach Báta im Kreis Tolna, vertreten in der ungarischen Nationalgalerie, beschickte Ausstellungen in Venedig, London, Stockholm, Berlin, Paris und Wien, Quelle: Vollmer, Bénézit, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL und Info des János Czencz Memorial Museum in Báta.

Lot-No.: 4151
Limit: 1600.00 €, Acceptance: 1600.00 €

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J. Bisgaard, Küstenlandschaft

lichte sommerliche Küstenszene mit angelandeten Fischerbooten am Strand, vor Fischerkaten unter hohen Laubbäumen, im hellen Sonnenlicht, gering pastose Landschaftsmalerei, rechts unten signiert und datiert "J. Bisgaard 1893", Craquelure, etwas reinigungs- und restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 63 x 91,5 cm.

Lot-No.: 4040
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Jean Gheers, Ein totes Pferd

dramatisch bewölkte Sommerlandschaft mit zwei Hunden und verendetem Pferd, Gheers beschickte regelmäßig den Antwerpener Salon und die Ausstellungen der Königlichen Akademie in Gent, der Ausstellungskatalog der Genter Akademieausstellung 1847 verzeichnet unter Nr. 171 "J. Gheers Marché au Beurre á Gand – Un cheval mort [dt.: J. Gheers, Buttermarkt in Gent – Ein totes Pferd]", mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei um vorliegendes Gemälde, fein lasierende Tiermalerei, Öl auf Mahagoniholzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "J. Gheers 1847", rückseitig altes Wachssiegel und nochmals undeutlich bezeichnet "Gheers 1847", geringe Randmängel, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen (etwas bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 25,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: belgischer Genre-, Architektur-, Jagd-, Pferde- und Schlachtenmaler sowie Entwerfer für Textil (erwähnt 1830–49), beschickte ab 1830 belgische Ausstellungen wie 1832 den Genter Salon, 1834 und 1843 den "Salon d´Anvers" in Antwerpen und 1844 und 1847 die Akademieausstellung in Gent, 1849 Bronzemedaille für Industriedesin auf der flandrischen Industrieausstellung in Brüssel, tätig in Gent, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wurzbach, Bénézit und "Bydragen der Gazette van Gend voor Letteren, Kunsten en Wetenschappen" 1836 und 1837 und Ausstellungskataloge Gent und Antwerpen.

Lot-No.: 4051
Limit: 350.00 €, Acceptance: 350.00 €

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Jesus am Kreuz 16./17. Jahrhundert

Darstellung des Hügels Golgatha, mit dem gekreuzigten Jesus Christus, vor sich verfinsterndem Himmel, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Holz, unsigniert, rückseitig teils undeutlicher Eigentümerstempel des Münchner Domkapellmeisters "Professor Ludwig Berberich, München ... Wotanstrasse 11" und altes Speditionsetikett "von Haidhausen nach Rosenheim ...", Malgrund verzogen und getrocknet, alt restauriert, oben mittig kleines Befestigungsloch, Kratzer und Risse, alt barock gerahmt, allgemein reinigungs- und restaurierungsbedürftig, Falzmaße ca. 67,5 x 52,5 cm.

Lot-No.: 4013
Limit: 420.00 €, Acceptance: 420.00 €

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Jesus von Nazareth mit seinem Vater Joseph

innige Darstellung des nackten Jesuskindes, auf einem roten Kissen thronend, von seinem Ziehvater, Joseph dem Zimmermann, liebevoll umsorgt, als Zeichen der Reinheit hält Joseph drei weiße Lilien in den Händen, minimal pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, Craquelure, reinigungsbedürftig, etwas holzwurmstichig, gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 33 cm.

Lot-No.: 4082
Limit: 200.00 €, Acceptance: 200.00 €

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Johannes Seiler, Partie am Fluss

gemächlich dahinfließender Fluss mit von Bäumen und Sträuchern bewachsener Böschung, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und auf Pappe kaschiert, um 1920, links unten signiert „Johannes Seiler“, leicht farbschwundrissig, kleine Fehlstellen und Farbspur, gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Maler (1871 Nürnberg bis 1954 Neunhof bei Nürnberg), Besuch der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, 1890–97 Studium der Bildhauerei bei Syrius Eberle sowie Malerei bei Bernhard Buttersack und Hermann Groeber an der Akademie in München, Italienaufenthalt, ab 1898 in München tätig und ab 1913 in Nürnberg tätig, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikeln der Münchner Akademie und Wikipedia.

Lot-No.: 4262
Limit: 50.00 €, Acceptance: 130.00 €

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Josef Haier, attr., Maria mit dem Kind

Bildnis Mariens mit dem Jesusknaben, vor weiter bewegter Sommerlandschaft, lasierende religiöse Genremalerei in pastellener Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1860, unsigniert, wohl Gemäldefragment, sekundär auf Sperrholzplatte aufgezogen, hier rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Josef Haier 1816-1891" sowie weitere Annotation und Stempel, Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 58 x 42 cm.

Lot-No.: 4081
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Josef Heydendahl, Hirschbrunft im Gebirge

weite herbstliche Waldlichtung, mit röhrendem Hirsch und Hirschkühen, vor imposanter Bergkulisse, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten teils undeutlich signiert und datiert "Jos. Heydendahl [18]97", minimale Craquelure, doubliert, Kratzer in der Malschicht, restaurierungsbedürftig, im prächtigen Gründerzeit-Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild "J. Friedrich Heydendahl 1844–1906 Düsseldorf" gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Joseph Nicolai Heydendahl, auch Josef Heydendahl, dt. Landschaftsmaler (1844 Düsseldorf bis 1906 Düsseldorf), Vertreter der Düsseldorfer Malerschule, 1859–65 Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Andreas Mücke, Andreas und Karl Müller, Carl Ferdinand Sohn, Rudolf Wiegmann und Joseph Wintergerst, 1879–83 Aufenthalt in London, danach wieder in Düsseldorf ansässig, unternahm Studienreisen nach den Niederlanden und Norwegen, um 1889 zeitweise zusammen mit Nikolaus Heydendahl Geschäftsführer der Kunsthalle Düsseldorf, beschickte Ausstellungen in Düsseldorf und Dresden, stellte unter anderem in der Royal Academy in London aus, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Adreß-Buch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1889, Bénézit und Wikipedia.

Lot-No.: 4054
Limit: 550.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Josef Rolf Knobloch, "Bauernhof mit Langkofelgruppe"

sommerliche alpine Dorfidylle mit Mühle, vor der imposanten Kulisse der Langkofelgruppe in den westlichen Dolomiten im italienischen Trentino-Südtirol, pastose Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "J. Rolf Knobloch München", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Bauernhof mit Langkofelgruppe (Grödnertal)" und undeutliche weitere Annotation "... den 9. Sept. 1933 ..." sowie gestempelt "J. Eisenmann – Mal-Leinen – München, Holzstr. 35", leichte Druckstelle in der Leinwand, etwas reinigungsbedürftig, original mit Messingrahmenschild "J. R. Knobloch" gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Schriftsteller (1891 Böhmisch Kamnitz [Ceská Kamenice] bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Liebwerda, studierte ab 1911 an der Technischen Hochschule München, hier schließlich Hinwendung zur Malerei, als Künstler weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von den Freilichtmalern Eduard Schleich dem Älteren und Adolf Lier, dem Impressionismus und der Schule von Barbizon, anschließend freischaffend in München, beschickte ab 1915 die Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied und langjährig 1. Präsident der Münchner Künstlervereinigung "Die Juryfreien" und der "Freien Ausstellung", Mitglied im Landesverband Bayrischer Künstler, im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler München und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts", Müller-Singer und Internet.

Lot-No.: 4211
Limit: 80.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Josep Vallribera, Stämme

Komposition aus mehreren Holzstämmen vor weißem Grund, stark pastose Malerei, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert und datiert „Josep Vallribera (19)87“, teils Craquelure, Maße ca. 86,5 x 137 cm. Künstlerinfo: katalanischer Künstler (1937 in Juneda geboren), 1945 Umzug der Familie nach Barcelona und hier Besuch der Academia Catalunya, 1951 Umzug der Familie nach Ibiza, Besuch der Fotoschule Schwerer in Hamburg, 1963 Eröffnung seiner Galerie, lebte anschließend in zahlreichen Städten Europas, ließ sich 1984 an der spanischen Mittelmeerküste nieder, lebt seit 1998 in La Pobla de Benifassá, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4343
Limit: 20.00 €, Acceptance: 220.00 €

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Jose von Zozegy, Stadtansicht

Blick über einen Fluss auf eine Kleinstadt, mit hoch aufragendem Kirchturm unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „J. v. Zozegy 1943“, einige Kratzer, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 65 cm.

Lot-No.: 4285
Limit: 50.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Jozef Ilecko, Frauenportrait

Bildnis einer Frau mit bedecktem Haar, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Pappe, Mitte 20. Jh., links unten signiert „Ilecko“, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 28,5 cm. Künstlerinfo: ungarischer Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1909 Budapest bis 1986 Modra), Studium an der privaten Kunstschule A. G. Klein, weiterhin studierte er Ästhetik, Kunstgeschichte und Archäologie in Bratislava und Prag, auch als Illustrator tätig, Quelle: Internet.

Lot-No.: 4198
Limit: 250.00 €, Acceptance: 240.00 €

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