Sächsische Künstler

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Paul Miller, Gemüsestillleben

Stillleben mit Kürbis, Rüben und Zwiebeln vor Steinzeug-Gurkentopf, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert und datiert "Paul Miller 1945", fast makellos erhalten und in frischer Farbigkeit, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Kunstgewerbler (1878 Plauen bis 1948 Markneukirchen), 1912–14 mit Kurt Arnold Findeisen und Emil Rösler Mitherausgeber der Zeitschrift „Das Vogtland und seine Nachbargebiete“, ab ca. 1904 unter Albert Forkel zeitweise Hilfslehrer an der Kunstschule in Plauen, 1945 bei Bombardierung von Plauen Verlust von Wohnung und Atelier, lebte ab 1945 in Markneukirchen, Quelle: Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl." und Adressbücher der Kreisstadt Plauen.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Heinz Tetzner, In der Provence

Blick vorbei an einzelnen Bäumen, auf einen kahlen hellen Berg, unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, 1990er Jahre, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Gottfried Körner, stilisierte Auenlandschaft

Aquarell signiert und datiert 1991, unter Glas in einfacher weißer Leiste gerahmt, Innenmaß 36,5 x 50,5 cm, Außenmaß 51,5 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945-51 freischaffend in Werdau, 1951-56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erster vogtländischer Grafikkalender

erschienen auf das Jahr 2005, enthält Grafiken von Siegfried Otto Hüttengrund (Farbholzriss), Elke Wolf (Holzschnitt), 2 x Thomas Schlott (Farblinolschnitt), Ralf Kunzmann (Farblinolschnitt), 2 x Lothar Stauch (Holzschnitt), Michael Krause (Farbholzriss), Peter Zaumseil (Farbholzschnitt), Lothar Rentsch (Linolschnitt) und Erik Seidel (Farbholzschnitt), jedes Blatt in Blei signiert, nummeriert und meist betitelt, Blatt für Monat Juli fehlt, Blattmaß je ca. 54 x 39 cm, minimale Lagerspuren.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, "Der Kuss"

sich innig umarmendes und küssendes Liebespaar, Pastellkreiden und Kohle, rechts unten signiert und datiert „W Gasch 1909“, rückseitig bezeichnet „1. Motto Der Kuss II Akt 17“, im Randbereich mehrere hinterlegte Einrisse, Blattmaß ca. 63 x 47,8 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Heinz Tetzner, Akte

zwei weibliche Akte vor lebhaftem Hintergrund, Mischtechnik auf Aquarellkarton, um 1990, links unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Paul Groß, Küstenlandschaft

Sturmkiefer auf hoher Düne am Meeresstrand, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Karton, links unten ligiert signiert und datiert "P. Groß 1917", rückseitig aufgeklebter Zettel mit handschriftlichem Gedicht "Einst" von Paul Groß, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Emil Groß, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Sachautor und Kunstpädagoge (1873 Dresden bis 1942), ab 1891 Schüler der königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, tätig als Zeichen- und Kunstlehrer am St.-Annen-Gymnasium Dresden, beschickte die Große Dresdner Kunstausstellung, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Reichsverband Akademischer Zeichenlehrer, tätig in Dresden-Blasewitz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Walther Gasch, "Fechter"

Rückenakt eines jungen nackten Mannes mit Degen in seiner Rechten, vor bergiger Landschaft unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Pappe, rückseitig ligiertes Monogramm sowie betitelt, signiert und datiert „Fechter Walther Gasch, 1908“, leichtes Craquelure, partielle Verluste und reinigungsbedürftig, Maße ca. 53,8 x 37,2 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Hans Unger, In Dalmatien

Blick von einer leichten Anhöhe über ein weites Tal auf imposante Berge, Aquarell und Deckfarben, um 1910, links unten signiert „H. Unger“, beigegeben Reste der alten Rahmenrückwand und hierauf beschriftet „Hans Unger Dalmatien Regusa-Vecchia Mausoleum, Entwurf von Prof. Iwan Mestrovie“, Papier gebräunt, rückseitig Spuren alter Rahmung, Blattmaße ca. 24,2 x 36,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes (Hans) Carl (Karl) Friedrich Unger, dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1872 Bautzen bis 1936 Dresden), Vertreter des Dresdner Jugendstils, ab 1887 Lehre zum Dekorationsmaler in Bautzen, 1888–93 Schüler im Malsaal des Dresdner Hoftheaters, 1893–96 an der Akademie Dresden bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Richard Müller und Hermann Prell, 1897–98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Fleury und Lefebvre, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Dalmatien, Spanien, Portugal und Afrika, an die Ost- und Nordsee und Aufenthalt auf Bornholm, tätig für die Zeitschriften “Jugend” und “Pan”, ab 1902 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Münchner Sezession, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Walther Gasch, Stehender Männerakt

vor aufsteigenden Wolken stehender nackter Mann mit Holzhammer, Stifte auf leicht getöntem Papier, rechts unten signiert und datiert „W. Gasch 1909“, rückseitig bezeichnet „W Gasch Dresden Fürstenstraße 7 Atelier“, im Randbereich an einer Seite einige kleinere Einrisse, Blattmaß ca. 63,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Hermann Richard Otto Knothe, Vogtlandlandschaft

sommerlicher Blick über abgeerntete Felder mit Strohpuppen, Wiesen und Wälder in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, mit dem Kapellenberg bei Bad Brambach im Hintergrund, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Etikett, hier betitelt "Mein geliebtes Vogtland", minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Hermann R. O. Knothe", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1891 Leipzig bis 1961 Bad Elster), 1906–09 Lehre als Lithograph, 1909 zeitweise Zeichner im Leipziger Kunstverlag Eckert & Pflug, parallel 1907–09 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, später bei Carl Bantzer, Robert Sterl, Ferdinand Dorsch und Walter Tiemann in Dresden, Privatlehrer eines Sohnes König Friedrich August III. von Sachsen, ab 1915 Kriegsdienst und schwere Kriegsverletzung im 1. Weltkrieg, 1916 zur Kur nach Bad Elster, daraufhin zunächst wechselnd in Leipzig und Bad Elster tätig, ab 1936 ausschließlich in Bad Elster, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Albin Schlehahn, "Zur Erntezeit"

weiter Blick hinein in das sächsische Vogtland, der Horizont im leichten Dunst, im Vordergrund Kornpuppen auf einem leicht abschüssigen Feld, ein beliebtes Motiv des Künstlers, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehan 1923", der Ort ist wohl identisch mit einer Landschaft von 1924, leicht reinigungsbedürftig, wenige Kratzer, in restaurierungsbedürftiger Goldstuckleiste, diese rückseitig bezeichnet "Albin Schlehahn Plauen i.V. Krähenhügelstr. 32 – Zur Erntezeit", Kartonmaß ca. 51,7 x 72,2 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Triebtal

Blick über die rauschende Trieb im steinigen Bachbett, im sommerlichen Wald, links unten signiert, Öl auf Leinwand, rückseitig Stempel "R. Grimm-Sachsenberg Leipzig W 31, Steubenstr. 39", Klebeetikett "gefirnisst...", in späterer schwarzer Lackleiste mit Innenvergoldung, Rahmenetikett "Bilder Geyer Kunsthandlung Plauen", sehr guter Zustand, Innenmaß 66 x 53 cm, Außenmaß 81 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 230,00 €

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Minni Herzing, Blumenstück

Glockenblumen, Türkenbundlilien, Löwenzahn, Heidekraut, Enzian und Buschwindröschen vor strahlend blauem, duftig bewölktem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", reinigungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Kurt Geipel, Baumblüte

idyllischer Naturausschnitt, mit Weg unter blühendem Baum, in lichter Frühlingslandschaft, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "K. Geipel [19]26", rückseitig Eigentümerannotation Netzschkau, etwas geblichen und stärker lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947) der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4222
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Gottfried Körner, Landschaft mit Architektur

Blick auf von Bäumen und Wiesen umgebene Häuser vor blauem Himmel, Aquarell und Deckweiß, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)92“, links unten Widmung „Für´s neue Nest plan & consult gewidmet Sept. 1994 G Körner“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 67,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, Morgenstimmung bei Pirna

leicht hügelige Landschaft mit Baumgruppe, getaucht in das weiche Licht des anbrechenden Tages, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „G Körner (19)93“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Meno Mühlig, Am Kamin

alter Jäger mit seinen Jagdhunden, am lodernden Kamin im Stubeninterieur, sich eine Pfeife entzündend, lasierende Genremalerei mit wenigen pastosen Partien, Öl auf Leinwand, um 1870, rechts unten signiert "M. Mühlig", rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel der Münchner Malutensilienhandlung Bayerle in der Akademiestraße 11, stärker farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, im Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Meno Friedrich Mühlig, dt. Genre- und Landschaftsmaler sowie Illustrator und Zeichner (1823 Eibenstock bis 1873 Dresden), Sohn des Dekorationsmalers August Friedrich Mühlig aus Eibenstock, Jugend in Freiberg, studierte 1840–47 an der Akademie Dresden, zunächst Zeichenschüler in der Unterklasse bei Ludwig Richter, dann bei Heinrich Gotthold Arnold, Friedrich Rensch und Carl Gottlieb Peschel, schließlich 1844/45–49 Meisterschüler bei Julius Hübner, fand seine Motive in der Umgebung Dresdens und auf Studienreisen durch das sächsische und böhmische Erzgebirge, gehörte zum Kreis der Dresdner Spätromantiker, ab 1849 freischaffend in Dresden-Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Friedrich "Ludwig Richter und sein Schülerkreis", Künstlerlexikon Erzgebirge, Günther "Spätromantische Idylle", Seubert, Müller-Singer, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4201
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Günther Blechschmidt attr., Libysche Sibylle

Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919-23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hermann Pampel, Damenportrait

Dreiviertelbildnis einer älteren Dame, im schwarzen, trachtähnlichen Gewand mit grüner Schmuckbrosche, stehend an einem Stuhl, frühe, lasierende, noch akademische Bildnismalerei aus Pampels Studienzeit an der Münchner Akademie, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Pampel [18]94", gering reinigungsbedürftig, partiell Retuschen, in breitem, teilweise goldgestucktem Rahmen mit geritztem Akanthusdekor, Falzmaße ca. 116 x 86 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889–93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, gewann den 1. Preis und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Hermann Pampel, Herr mit Zigarre

Brustbildnis eines bärtigen Mannes in mittleren Jahren, mit Zigarre und Kneifer im Halbprofil, vor graugrünem Grund, studienhaft-flott mit gekonntem Pinselstrich erfasste Portraitmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "H. Pampel [18]94", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", alt repariert, Kratzer und Randstauchungen, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881-86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887-89 Wanderschaft unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889-93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893-97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, gewann den 1. Preis und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Ludwig von Hofmann, Frauenportrait

Bildnis einer Dame mit in die Ferne schweifendem Blick, Kohle auf leichtem Karton, um 1900, links unten ligiertes Monogramm "LvH", minimale Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas in ca. 8,5 cm breiter vergoldeter Jugendstilleiste gerahmt, Blattmaß ca. 42 x 35,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte, unter anderem in Rom und Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Gottfried Körner, attr., Parkszene

stark abstrahierte, kristalline Landschaft, pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, unsigniert, leicht reinigungsbedürftig, original gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 49 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Ernst Dietsch, Dresdenansicht

Blick über die Carolabrücke nach der Dresdner Altstadt, pastellartiges Kolorit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "E. Dietsch Dresden 1936", reinigungsbedürftig, partiell starker Farbschwund, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Alfred Dietsch, dt. Bildnis-, Figuren- und Stilllebenmaler (1893 Greiz bis 1963 Dresden), studierte ab 1909 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Gotthard Kuehl, Carl Bantzer und Ludwig von Hofmann, weitergebildet in Paris, Studienaufenthalte in Spanien und Südfrankreich, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und 1. Vorsitzender der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottfried Körner, attr., Abstrakte Komposition

kubistische Phantasielandschaft in warmtoniger, pastose Malerei, leuchtender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, 1970er Jahre, unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, original in Leinenrahmen der Zeit (Altersspuren) gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Werdau bis 2015 Dresden), zunächst Lehre zum Lithograph, anschließend Kriegsdienst, 1945–51 freischaffend in Werdau, 1951–56 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, nachfolgend freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Gruna, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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