Sächsische Künstler

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Prof. Max Uhlig, Paar Bildnisse

„Nach griechischer Plastik“ und „seitliches Bildnis G. L.“, Lithographien, unter der Darstellung rechts signiert „Uhlig“ und datiert „(19)87“ bzw. „(19)90“ weiterhin bezeichnet „E.A.“ bzw. „Probeabzug“ und betitelt, Blattmaße ca. 49 x 36,5 cm und 58,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4275
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Hans Unger, In Dalmatien

Blick von einer leichten Anhöhe über ein weites Tal auf imposante Berge, Aquarell und Deckfarben, um 1910, links unten signiert „H. Unger“, beigegeben Reste der alten Rahmenrückwand und hierauf beschriftet „Hans Unger Dalmatien Regusa-Vecchia Mausoleum, Entwurf von Prof. Iwan Mestrovie“, Papier gebräunt, rückseitig Spuren alter Rahmung, Blattmaße ca. 24,2 x 36,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes (Hans) Carl (Karl) Friedrich Unger, dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1872 Bautzen bis 1936 Dresden), Vertreter des Dresdner Jugendstils, ab 1887 Lehre zum Dekorationsmaler in Bautzen, 1888–93 Schüler im Malsaal des Dresdner Hoftheaters, 1893–96 an der Akademie Dresden bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Richard Müller und Hermann Prell, 1897–98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Fleury und Lefebvre, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Dalmatien, Spanien, Portugal und Afrika, an die Ost- und Nordsee und Aufenthalt auf Bornholm, tätig für die Zeitschriften “Jugend” und “Pan”, ab 1902 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Münchner Sezession, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4276
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Vieweg, Straße in Nossen

Ansicht einer engen Straße mit alter Bebauung, Aquarell, auf Unterlagekarton betitelt "Nossen" sowie signiert und datiert "Vieweg (19)67", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34 x 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 4277
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Erster vogtländischer Grafikkalender

erschienen auf das Jahr 2005, enthält Grafiken von Siegfried Otto Hüttengrund (Farbholzriss), Elke Wolf (Holzschnitt), 2 x Thomas Schlott (Farblinolschnitt), Ralf Kunzmann (Farblinolschnitt), 2 x Lothar Stauch (Holzschnitt), Michael Krause (Farbholzriss), Peter Zaumseil (Farbholzschnitt), Lothar Rentsch (Linolschnitt) und Erik Seidel (Farbholzschnitt), jedes Blatt in Blei signiert, nummeriert und meist betitelt, Blatt für Monat Juli fehlt, Blattmaß je ca. 54 x 39 cm, minimale Lagerspuren.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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