Sächsische Künstler

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Prof. Hermann Pampel, Herr mit Zigarre

Brustbildnis eines bärtigen Mannes in mittleren Jahren, mit Zigarre und Kneifer im Halbprofil, vor graugrünem Grund, studienhaft-flott mit gekonntem Pinselstrich erfasste Portraitmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "H. Pampel [18]94", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", alt repariert, Kratzer und Randstauchungen, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 69 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881-86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887-89 Wanderschaft unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889-93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893-97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, gewann den 1. Preis und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Hermann Pampel, Damenportrait

Dreiviertelbildnis einer älteren Dame, im schwarzen, trachtähnlichen Gewand mit grüner Schmuckbrosche, stehend an einem Stuhl, frühe, lasierende, noch akademische Bildnismalerei aus Pampels Studienzeit an der Münchner Akademie, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Pampel [18]94", gering reinigungsbedürftig, partiell Retuschen, in breitem, teilweise goldgestucktem Rahmen mit geritztem Akanthusdekor, Falzmaße ca. 116 x 86 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889–93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, gewann den 1. Preis und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Hermann Pampel, Fischerjunge

auf einem schmalen Steg steht ein junger Fischer und hält andächtig die Rute ins Wasser, flott-akzentuierte Ölmalerei auf Karton, rückseitig nur studienhaft ausgeführte Uferszene, rechts unten signiert und datiert "H. Pampel [19]03", rückseitig Stempel "Aus Nachlass Prof. Hermann Pampel – Maler und Graphiker München, 1867–1935, Seemann Katalog 1956 [...]", reinigungsbedürftig, leicht farbschwundrissig an den Haaren, Randmängel, ungerahmt, Maße ca. 69 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889–93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz, zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte 1913 die Internationale Kunstausstellung im Münchener Glaspalast, gewann den 1. Preis und wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Martin Erich Philipp, "Kardinale"

fünf farbenprächtige Vögel, auf blühenden Ästen sitzend, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1924, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „M. E. Philipp“ und links betitelt „Kardinale“, im Stock kaum sichtbar monogrammiert „MEPH“, Werksverzeichnis Götze D16, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 36 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904–08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908–13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Emil Püschmann, Paar Herrenportraits

jeweils Darstellung eines jungen Mannes in Anzug mit Krawatte, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, jeweils signiert „E. Püschmann“, rückseitig Stempel „Kunstmaler Emil Püschmann, Meinersdorf i. Erzgebirge Mitgl. d. Reichskammer d. Bild. Künste“, teils minimale Verluste, Maße je ca. 50 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manfred Riedl, Studentenblumen

expressive Darstellung leuchtend gelber und oranger Tagetesblüten in hoher Glasvase vor tiefblauem Grund, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten ritzsigniert und datiert "M. Riedl [19]88", gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1938–40 Lehre als Textilzeichner, 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1945–52 als Gardinenentwerfer, Reklame- und Schriftmaler tätig, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Prof. Wilhelm Rudolph, Gewitter über dem Dorf

Blick über Wiesen und Felder auf ein Dorf mit einschlagendem Blitz, Holzschnitt, nach 1945, unter der Darstellung in Blei signiert "Rudolph", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Rudolph, dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903-07 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1907-14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914-18 Kriegsdienst, 1918-20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920-32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der "Roten Gruppe", Ausstellungsbeteiligungen 1924-25 in der Galerie Emil Richter, Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein, Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machten ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als "entartet" diffamiert ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946-49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der "Dresdner Schule", erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. 1961 und 1980 Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürger von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Richard Sachs, "Frühling bei Jocketa und Pöhl"

weiter Blick in sonnige vogtländische Landschaft, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Rich. Sachs", rückseitig auf dem Karton stark verblichen signiert, ortsbezeichnet und betitelt "Rich. Sachs Jocketa - Frühling bei Jocketa-Pöhl" und Stempel eines Vorbesitzers "Dr. med. B. Noßke Plauen ...", gebräunter Malgrund partiell sichtig, etwas gebaucht, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", ab ca. 1934 Hilfslehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945-47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Flämig "Staatliche Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen / Vogtl." und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Enno Schilling, Wiesenblumenstrauß

duftiges Arrangement aus Margeriten, Heckenrosen, Gräsern, Glockenblumen, Kornblumen und Sumpfdotterblumen in bauchiger Glasvase, minimal pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "E. Schilling Pl. 42 [Plauen 1942]", etwas malgrundrissig, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 44,5 x 35 cm. Künstlerinfo: geboren als Enno Schilling, Künstlername "Schilling-Rest", dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Plauen bis 1976 Plauen), um 1910 Schüler der Kunstschule Plauen bei Prof. Richard Schauer, tätig als Entwerfer für die Plauener Spitzenindustrie, Mitglied der Künstlervereinigungen "Burgsteiner" und "Akanthus", tätig in Plauen, Quelle: Info der Familie, Archivunterlagen der Burgsteiner sowie Adressbuch der Stadt Plauen 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Albin Schlehahn, "Zur Erntezeit"

weiter Blick hinein in das sächsische Vogtland, der Horizont im leichten Dunst, im Vordergrund Kornpuppen auf einem leicht abschüssigen Feld, ein beliebtes Motiv des Künstlers, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "A. Schlehan 1923", der Ort ist wohl identisch mit einer Landschaft von 1924, leicht reinigungsbedürftig, wenige Kratzer, in restaurierungsbedürftiger Goldstuckleiste, diese rückseitig bezeichnet "Albin Schlehahn Plauen i.V. Krähenhügelstr. 32 – Zur Erntezeit", Kartonmaß ca. 51,7 x 72,2 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Artur Schmitt, "Partie nach der Holzmühle"

spätsommerliche Landschaft bei Plauen-Kauschwitz, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert "A. Schmitt", rückseitig auf der Hartfaserplatte in Blei betitelt "Partie nach der Holzmühle" und auf dem Rahmen bezeichnet "Von Kunstmaler Schmitt, Klingenthal/48", geringe Farbplatzer, im originalen Stuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Tierpräparator und Kunstmaler (erwähnt 1925–50), tätig in Plauen, nach 1945 wohl zeitweise in Klingenthal im Vogtland, Quelle: Adressbücher der Kreisstadt Plauen i.V. 1925 und 1950.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wilhelm Schreyer, Blumenstillleben

Arrangement zweier Vasen mit Astern und Dahlien sowie einer Schmuckschatulle, pastose Stilllebenmalerei in leuchtender Farbigkeit, um 1930, rechts oben signiert „W. Schreyer“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler u. Zeichner, (geboren 1890 in Plauen), studierte an der Dresdner Akademie bei Richard Müller und Robert Sterl, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Holland, Österreich, Italien und Nordafrika, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Adolf Schuhknecht, "Herbst am Luganer See"

Blick vorbei an der kleinen Kirche San Sebastiano des heute zu Valsolda Provinz Como gehörigen Örtchens Oria am Seeufer, über den weiten See, vor imposanter Gebirgskulisse im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "A. Schuhknecht [19]56", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Herbst am Luganer See bei Oria" und Rahmungsetikett Osnabrück, geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Paul Schüler, "Sella-Gruppe Dolomiten"

sommerlicher Blick vom Weiler Plan der Gemeinde Wolkenstein über sanft bewegte Bergwiesen mit Bauernhäusern, auf den imposanten alpinen Bergstock der Sellagruppe in den italienischen Dolomiten, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Paul Schüler Dresden", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Plan i Wolkenstein" sowie "(Sella Gruppe) Dolomiten", Craquelure, Leinwand wellig mit Druckstellen, mehrere hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alte nachgedunkelte Retuschen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 101 x 140 cm. Künstlerinfo: dt. Maler des 19./20. Jh., Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, unterhielt in Dresden laut Eigenwerbung ein "Atelier für Alpen- und Flach-Landschaften, Blumen und Stilleben, Seestücke, Porträts", Quelle: Angaben auf originaler Rechnung des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Maritta Seybold, Ginster am Bergsee

morgendlich-dunstige Seeuferlandschaft mit leuchtend gelbem Ginster vor Gebirgskulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "M. Seybold [19]97", gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Paul Söllner, Blumenstillleben

1930er Jahre, rechts unten in Schwarz signiert, Öl auf Leinwand und Karton, Chrysanthemen in Glasvase vor hellbraunem Hintergrund, doubliert, in schmaler einfacher Holzleiste gerahmt, Innenmaß 34,5 x 28 cm, Außenmaß 38,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten „Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler“ und der "Malergruppe Vogtland", Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Richard Stöckert, "Herbsttag"

herbstliche Landschaft mit bunt verfärbter Baumgruppe im morgendlichen Nebel, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Rich. Stöckert", rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet "Richard Stöckert Dresden - Herbsttag", Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, original in schwarzer Lackleiste gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Richard Stöckert, dt. Maler, Gebrauchsgraphiker und Graphiker (1881 Crimmitschau bis 1945 Dresden), Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule, studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und 1907-09 Schüler und 1908-12 Meisterschüler bei Carl Bantzer, Aufenthalte mit Bantzer in der Künstlerkolonie Willingshausen und in Arnshain, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Künstlergruppe 1913 sowie der Dresdner Kunstgenossenschaft, beschickte 1927 die Kunstausstellung Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wollmann "Die Künstlerkolonie Willingshausen ...", Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei" und Schülerlisten der Dresdner Akademie.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Heinz Tetzner, In Südfrankreich

Straßenszene in einem Dorf mit Passanten im Vordergrund, Aquarell, links unten signiert und datiert "Tetzner (19)92", in Bilderträger eingelegt, Blattmaß ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Heinz Tetzner, Akte

zwei weibliche Akte vor lebhaftem Hintergrund, Mischtechnik auf Aquarellkarton, um 1990, links unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 62,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Heinz Tetzner, In der Provence

Blick vorbei an einzelnen Bäumen, auf einen kahlen hellen Berg, unter wolkenlosen Himmel, Aquarell, 1990er Jahre, rechts unten signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 74 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Heinz Tetzner, "Die Mühle"

nächtliche Ansicht einer sich teils im Wasser spiegelnden Mühle, Farbholzschnitt von drei Platten, unter der Darstellung betitelt "Die Mühle", nummeriert 1/15 sowie signiert und datiert "Tetzner (19)75", Papier leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934-38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946-51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Heinz Tetzner, Bergarbeiter

zwei sitzende Bergleute mit Grubenlampe, Kreidelithographie, links in Blei signiert und datiert "Tetzner (19)49", leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Heinz Tetzner, "Kranke Dogge"

auf seinem Lager liegender Hund, Farbholzschnitt von drei Platten, um 1980, unter der Darstellung in Blei betitelt "Kranke Dogge", nummeriert 27/40 und signiert "Tetzner", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Fritz Tröger, "Herbstwald"

Weg zwischen teils bunt gefärbten Laubbäumen, Kugelschreiber und Wachskreide auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert „Fritz Tröger XI 1975“, rückseitig bezeichnet „Fritz Tröger 806 Dresden, Dr. Conertstr. 18 I „Herbstwald“ Wachs 1975 49 x 63 cm“, an der unteren Blattkante geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 49 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Fritz Tröger, "Bauernhäuser in Laske"

zwischen Bäumen stehende Fachwerkhäuser mit Vorgärten, Filzstifte und Kugelschreiber, links unten signiert und datiert „Fritz Tröger 1973“, rückseitig bezeichnet „Fritz Tröger 806 Dresden, Dr, Conertstr. 18 „Bauernhäuser in Laske (b. Kamenz) Filzfarbstift 1973 38 x 57 cm“, rückseitig Spuren alter Montierung, kleiner hinterlegter Einriss, Blattmaß ca. 38,3 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meissen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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