Sächsische Künstler

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Fredo Bley, Spätsommer im Vogtland

Blick vorbei an Heuschobern zum Dorfrand, mit Scheune und Bauernhaus hinter Bäumen, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, rechts unten signiert und datiert "Fredo Bley [19]79", geringe Anhaftungen, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Erwin Oehme, Männer in nordischer Landschaft

Männer mit Rentierschlitten, in tief verschneiter Landschaft im Gespräch, Aquarell und Deckfarben, Ende 19. Jh., rechts unten signiert „Erwin Oehme“, Karton gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35,5 x 51,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Erwin Oehme, dt. Landschafts- und Genremaler (1831 Dresden bis 1907 Dresden-Blasewitz), Sohn und Schüler des Ernst Ferdinand Oehme, studierte an der Dresdner Akademie hier Schüler von Ludwig Richter, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Frankreich, England und die Schweiz, beteiligt an der malerischen Ausgestaltung der Dresdner Semperoper, des Neustädter Schauspielhauses sowie der Albrechtsburg in Meißen, 1864 Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Akademie, 1887 Berufung zum Professor für Landschaftszeichnen an die Architekturabteilung des Königlichen Polytechnikums (TU) Dresden, tätig in Dresden Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Landschaft in Obermylau

abendliche Sommerlandschaft am Dorfausgang von Obermylau, stark pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten undeutlich monogrammiert und datiert "F.B. (19)31", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 85 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4209
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christian Friedrich Gille, attr., Berglandschaft

Blick auf ein tief eingeschnittenes bewaldetes Tal, unter locker bewölktem Himmel, im Vordergrund von zwei alten Bäumen und einigen Büschen bewachsenes Plateau und hierauf ruhender Hirte mit einigen Ziegen, auf der gegenüberliegenden Seite des Tals einsame Wassermühle, minimal pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1830-40, vgl. Kupferstich von Christian Friedrich Gille aus der Zeit um 1830 mit nur gering verändertem Motiv, Abbildung des Kupferstiches in Gerd Spitzer „Christian Friedrich Gille", Seite 13, Abbildung 3, gleichmäßiges Craquelure, winzige Verluste und reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 28,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1805 Ballenstedt im Harz bis 1899 Wahnsdorf bei Dresden), ab 1825 Studium an der Dresdner Kunstakademie der Kupferstecherei bei Johann Gottfried Abraham Frenzel und von 1827-30 der Ölmalerei bei Johan Christian Clausen Dahl, 1830-33 Kupferstecher für den Sächsischen Kunstverein, Beschäftigung mit der Lithographie, als Landschaftsmaler erwarb er sich den Ruf eines sächsischen Corot, lebte ab 1880 größtenteils in Wahnsdorf. Quelle: Thieme-Becker, AKL, Neue Deutsche Biographie und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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