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Otmar Alt, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen und Strukturen, Farbradierung und Prägung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei nummeriert "29/50" sowie signiert und datiert "Otmar Alt (19)74", geringe Erhaltungsmängel, in Bilderträger (Glas defekt), Darstellungsmaß ca. 41,5 x 33,5 cm, Blattmaß 76 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode /Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956-58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959-60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960-66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964-66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974-77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal /Selb, lebt in Hamm /Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3725
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Erotische Szene

Blatt 13 des Zykluses "Le Gout du Bonheur", Mann und Frau beim Liebesakt, Lithographie in olivgrün, rechts oben datiert und bezeichnet "8.10.(19)64 XIII", Druck: Handpresse Dietz, München, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 33 x 25 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Palmyrische Götter

wohl Darstellung des Erdgottes Baal sowie des Schutzgottes der Quelle Efca in Palmyra und späteren Sonnengottes Jarchibol, Holzschnitt mit Sepiatönung in Aquarell, links unten in Blei undeutlich wohl syrisch signiert und datiert "Madon (19)80", darunter als "Woodprint [sc. Holzschnitt]" bezeichnet sowie rechts unten in Englich betitelt "Palmyrian Gods (Sun, Earth)", etwas fleckig, Provinienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 32 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3776
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Paul Cézanne, ''Portrait du peintre Guillaumin''

Bildnis eines sitzenden Herren und im Hintergrund kleiner angedeuteter Galgen, Radierung, 1873 (wohl späterer Abzug), an der Blattunterkante beschriftet, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 14,7 x 11 cm, Blattmaß ca. 25,6 x 19,7 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Grafiker (1839 Aix-en-Provence bis 1906 Aix-en-Provence), Lehre in einer Bank, und ab 1859 Jurastudium, welches er 1861 abbrach und gegenüber seiner Familie Durchsetzung des Besuchs einer Zeichenschule und Umzug nach Paris, hier Kontakt zu Émile Zola, Besuch der Académie Suisse, hier Begegnung im Camille Pissarro, 1871 Umzug nach L´Estaque, ab 1889 lebte der Künstler sehr zurückgezogen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Paul Leschhorn, "Herbsttag"

stille Szene am herbstlichen Waldrand, Farbholzschnitt um 1920, links unten im Druck in Blei betitelt "Herbsttag" und rechts handsigniert "P. Leschhorn", rückseitig Rahmungsstempel Darmstadt und handschriftliche Annotation "Leschhorn, Paul 1876-1951, Herbsttag", etwas gegilbt und geblichen, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellist und Graphiker sowie Journalist und Asiatikasammler (1876 Metz im Elsass bis 1951 Konstanz am Bodensee), zunächst Lehre zum Weißbinder und 1893-1901 Ausbildung zum Dekorationsmaler an der Kunstgewerbeschule Straßburg mit Weiterbildung zum Kirchen- und Freskomaler, Schüler in Aktzeichnen und Landschaftsmalerei bei Höpfer, Georg Daubner und Carl Johrdan, parallel Gasthörer in Philosophie und Paläontologie an der Hochschule Straßburg, anschließend als Dekorationsmaler und Journalist tätig, studierte ab 1903 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Walter Conz, unternahm Studienreisen nach Dalmatien (1907), Südfrankreich, den Balkan, Nordafrika und Korsika (1924-31), ab 1908 Hinwendung zum Farbholzschnitt, beschickte unter anderem Kunstausstellungen in Dresden, Hamburg, Baden-Baden, Frankfurt am Main, Köln und Berlin, 1911-23 Zusammenarbeit mit dem Herausgeber des "Kunstwart" Ferdinand Avenarius, 1941 Erwin von Steinbach-Preis, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, tätig in Straßburg im Elsass, ab Ende 1938 in Frankfurt am Main und 1941-44 Aufenthalte im Elsaß, 1944 in Frankfurt ausgebombt und Übersiedlung nach Allensbach am Bodensee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Müller-Singer und Homepage zum Künstler.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Petrus Stephani, Stadt am Meer

Blick von einer bewachsenen Anhöhe mit Figurenstaffage auf eine am Meer liegende größere Stadt mit Hafen, Kupferstich, 17. Jh., in der Platte signiert "Petrus Stephani Inven." (hat erfunden), etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,7 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 3705
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Arthur Illies, Blüten

zarte filigrane Blüten vor Buschwerk, Farblinolschnitt, um 1900, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arthur Carl Wilhelm Illies, dt. Maler und Graphiker (1870 Hamburg bis 1952 Lüneburg), bedeutender Vertreter des Jugendstil, zunächst Malerlehre, Schüler von Heinrich Ehrich, studierte 1889-90 an der Kunstgewerbeschule München bei Ludwig Leeker, ab 1890 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, 1892 Rückkehr nach Hamburg und Mitglied der Vereinigung „Die jungen Hamburger“, 1895-1908 Lehrer an der Malschule Valeska Röver, 1897 Gründungsmitglied des Hamburger Künstlerklubs, ab 1908 an der Landeskunsthochschule Hamburg ab 1926 als Professor, tätig in Hamburg, in zahlreichen Museen vertreten unter anderem in Leipzig, Berlin, Dresden, Bremen in der Kunsthalle Hamburg, den Kunstsammlungen Weimar, Museum Königsberg und Städtische Galerie Nürnberg, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, 1898-1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnhaft, anschließend in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, "Ritter und Bauer"

gebückter Ritter vor aufrecht stehenden Bauern mit Ritterhelm als Trophäe in seinen Händen, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei signiert „Heisig“, erschienen in der Mappe „Dran, Dran weil ihr Tag habt!“ im Reclam-Verlag, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941-42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942-45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3747
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, Paar Radierungen

„Die geigende Venus“ und „Aura (Eva Vignetta)“, zwei Blatt Radierungen, in Blei signiert „Ernst Fuchs bzw. „Fuchs“, das Blatt „Die geigende Venus“ aquarelliert und unter der Darstellung nummeriert „72/99“, ein Blatt im Randbereich gering wellig, Darstellungsgröße max. ca. 18,3 x 17,5 cm, Blattgröße max. ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970-iger Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Ernst Skricka, "Hesiod, Theogonie"

zwei miteinander kämpfende menschliche Gestalten, 1974, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei signiert "E. Skricka", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1946 in Wien), ab 1964 Studium an der Akademie in Wien bei Maximilian Melcher, 1969 Ausstellungsbeteiligung in der Wiener Secession, ab 1970 Lehrtätigkeit an einem Wiener Gymnasium und mit Erich Steiniger Gründung einer eigenen graphischen Werkstatt, 1975-2008 Professor für Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Akademie in Wien, 1979 Umzug nach Heinrichs bei Weitra im Waldviertel. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hans Orlowski, Mappe "Zehn Holzschnitte"

erschienen bei Offizin Eduard Stichnote in Potsdam im Jahr 1946 in einer Auflage von 500 Exemplaren, enthält zehn vom Künstler in Blei handmonogrammierte Holzschnitte, weiterhin im Impressum handsigniert "Orlowski", original Flügelmappe, diese mit Altersspuren, sonst gut erhalten, Blattmaß ca. 35,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Holzschneider (1894 Insterburg/Ostpreußen bis 1967 Berlin), 1911-15 Studium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Charlottenburg Linolschnitt, nach Kriegsdienst 1918-19 Besuch der Staatlichen Kunstschule Berlin und Kontakt zu Philipp Franck, 1922-45 an der Kunstgewerbeschule tätig, 1931 Ernennung zum Professor, 1934 Einzelausstellung in der Galerie Gurlitt, 1945 Leiter einer Klasse für Glas- und Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Am Gardasee"

leicht hügelige Landschaft am See mit Ziegen im Vordergrund, Radierung, in der Platte links ligiertes Monogramm und datiert „HTh 1919“ sowie rechts betitelt "Am Gardasee", links unterhalb der Darstellung Prägestempel „Verein Originalrad. Karlsruhe“, gering stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,7 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Hans Thoma, Am Wasser

mythologische Szene mit sinnenden alten Mann, Flöte spielenden jüngeren Mann, tanzenden Frauen und einem Paar im Licht des zur Neige gehenden Tages, Algraphie, im Druck ligiertes Monogramm und datiert „HTh 1892“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 47,5 cm, Blattmaß ca. 42 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Hans Thoma, Bauernmutter

erschöpfte Mutter ihr Kind auf dem Schoß haltend, Algraphie, im Medium ligiertes Monogramm und datiert "HTh (18)95", leicht gegilbt, hinter Glas in geschnitzen Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 44 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Hans Thoma, "Der Traum"

auf einer Kugel daher eilendes geflügeltes Fabelwesen mit weißer Lilie in der Hand, Algraphie, im Druck ligiertes Monogramm und datiert „HTh 1897“, unterhalb der Darstellung in Tusche bezeichnet „Das Glück“, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 49 x 36 cm, Blattmaß ca. 53 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3720
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Heinrich Zille, "Hunger"

auf einer Treppenstufe sitzende ausgemergelte Mutter mit ihren drei Kindern, eindringliche, sozialkritische Arbeit des Künstlers aus seinen letzten Schaffensjahren, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 172, Lithographie, 1924, im Stein signiert „H. Zille“, stärker angestaubt, Darstellungsmaß ca. 25 x 21 cm, Blattmaß ca. 39,7 x 30,2 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrirten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Horst Antes, Kopffüssler

für Antes typische figurative Komposition, Farblithographie auf Velin, um 1970-80, unter der Darstellung in Blei nummeriert "119/125" und signiert "Antes", hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 65 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderen 1962 Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 Villa Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967-73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der dokumenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3726
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Klaus Fußmann, Landschaft mit Feld

Blick über eine flache Landschaft mit vereinzelten Baumgruppen und Getreidefeld unter locker bewölktem Himmel, Farblinolschnitt auf blauen Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei bezeichnet "e. a. 2. Probe" und signiert "Fußmann", an der unteren linken Ecke zwei Flecke, unter Passepartout freigestellt, Darstellungsmaß ca. 29,7 x 42,5 cm, Blattmaß ca. 36 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1938 in Velbert), 1957-61 Studium an der Folkwangschule in Essen, 1962-66 Studium an der HBK Berlin, erhielt diverse Ehrungen unter anderen 1972 den Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1974-2005 Professor an der HBK Berlin, ab 1989 Mitglied der Freien Akademie Hamburg, tätig in Berlin und Gelting /Schleswig-Holstein, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3741
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Lovis Corinth, Kreuzabnahme

Abnahme des Leibes von Jesus vom Kreuz, Werksverzeichnis Schwarz 9, Radierung, Ende 19. Jh., auf Passepartout in Blei betitelt "Kreuzabnahme" und bezeichnet "Original-Radierung von Lovis Corinth +", rückseitig Kaufbeleg aus dem Jahr 1940 über 70 Mark, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12,2 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professortitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Mac Zimmermann, Akte im Atelier

Künstler vor der Staffelei und neben ihm posierende nackte Frauen, Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber nummeriert "34/100" sowie signiert und datiert "Mac Zimmermann (19)61", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Hans Oskar Zimmermann, dt. Maler und Grafiker (1912 Stettin bis 1995 Wasserburg am Inn), 1930-31 Studium an der Stettiner Werkschule für gestaltende Arbeit, 1934 Umzug nach Hamburg, ab 1939 in Berlin tätig, 1943 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1946 Ausstellung in der Galerie Gerd Rosen, kurzzeitige Lehrtätigkeit in Weimar, 1950 zusammen mit Karl Hofer, Karl Schmidt-Rottluff, Ewald Mataré, Willi Baumeister und Karl Hartung Neugründung des „Deutschen Künstlerbundes“, ab 1958 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ab 1964 Professor an der Akademie in München, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Max Ackermann, "Sonneninseln"

Komposition aus Gelb- Blau- und Rottönen, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei nummeriert "87/100" sowie signiert und datiert "Max Ackermann 1957" unten mittig betitelt "Sonneninseln", Papier gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36,5 x 47 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt /Schwarzwald), Wegbereiter der Abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau /Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Illmenau, 1906-07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908-09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909-10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915-17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920-iger Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer "Lehrwerkstatt für Neue Kunst", 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei“ an der Volkshochschule Stuttgart, 1936-45 als "entartet" verfemt mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen u. a. 1950 Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, "Franz von Stuck und seine Schüler", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Klinger, 3 Blatt aus "Intermezzi"

Blatt 9 "Simplicius unter den Soldaten", Blatt 11 "Gefallener Reiter" und Blatt 12 "Amor, Tod und Jenseitz", Heliogravüren, 1881, im Druck bezeichnet "Max Klinger", Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß max. ca. 40,7 x 23,5 cm, Blattmaß max. ca. 45 x 63 cm, beigegeben Mappe zu "Intermezzi". Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Ronald Paris, zu Paul Celan "Trauerode"

vielfigürliche, farbintensive Komposition, blattfüllende Farblithographie, im unteren Bereich von Hand betitelt „zu P. Celan „Trauerode“, römisch nummeriert „XVIII/XXXV“ sowie signiert und datiert „R. Paris (19)90“, erschienen in der Mappe „Zweimal Drei“ im Verlag Philipp Reclam in Leipzig im Jahre 1992, ungerahmt, Blattmaß ca. 41,4 x 55,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Sondershausen /Thüringen), 1948-50 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler in Weimar, parallel Abendstudium an der HBK Weimar, 1950-52 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Universität Jena, 1953 Restauratorenlehrgang am Museum Gotha, studierte 1953-58 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Bert Heller, Toni Mau und Kurt Robbel, 1958-63 freischaffend in Berlin, 1963-66 Meisterschüler von Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, 1964 Studienaufenthalt am Repininstitut Leningrad und Reise durch europäischen Teil der UdSSR, anschließend freischaffend in Berlin, ab 1961 Mitglied des VBK der DDR, ab 1975 in Rostock und ab 1985 in Rangsdorf bei Berlin ansässig, 1993-99 Professur an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, 2013 Ehrung mit dem Brandenburgischen Kunstpreis, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, "Der Trinker"

auch Bildnis des Wirts Rauecker, dem Betrachter freundlich zuprostender Herr mit Mütze, Radierung auf Chinapapier, auf Bütten gewalzt, rechts im Druck signiert und datiert „W. Leibl 1874“ , unterhalb der Darstellung bezeichnet „Druck von P. Kaeser in Wien" und "Vervielfältigung verboten“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout in Bilderträger gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869-70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises” der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seidem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborener Leibl nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3716
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Wilhelm Leibl, "Wiese mit Kindern"

zwei auf einer Blumenwiese, unter wolkenlosen Himmel liegende Kinder, Radierung, Ende 19. Jh., links oben wohl Verlagszeichen „KG“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20,6 x 14,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Maria Hubertus Leibl, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1844 Köln bis 1900 Würzburg), zunächst Lehre als Schlosser, ab 1861 Schüler bei Hermann Becker in Köln, studierte ab 1863 an der Akademie München bei Hermann Anschütz, Alexander Strähuber, Arthur Georg von Ramberg und ab 1868 bei Carl Theodor von Piloty, unterhielt ab 1869 Freundschaft zu Gustave Courbet, 1869 gemeinsames Atelier mit Theodor Alt, Rudolf Hirth du Frênes und Johann Sperl in München, 1869-70 Studienreise nach Paris, 1870 Gründung des “Leibl-Kreises” der bis 1875 Bestand hatte und dem unter anderem Wilhelm Trübner, Carl Schuch, Theodor Alt, Karl Haider und zeitweise auch Hans Thoma angehörten, 1873 Rückzug aus dem Münchner Kunstleben, lebte seit dem zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling in Oberbayern, 1892 Ernennung zum Professor, Anfang 1900 wegen Herzleiden zur Kur in Bad Nauheim und Weiterreise zur Schwester Katharina Kirchdorffer geborener Leibl nach Würzburg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3715
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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