Grafik

...

Prof. Arthur Illies, Blüten

zarte filigrane Blüten vor Buschwerk, Farblinolschnitt, um 1900, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arthur Carl Wilhelm Illies, dt. Maler und Graphiker (1870 Hamburg bis 1952 Lüneburg), bedeutender Vertreter des Jugendstil, zunächst Malerlehre, Schüler von Heinrich Ehrich, studierte 1889-90 an der Kunstgewerbeschule München bei Ludwig Leeker, ab 1890 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, 1892 Rückkehr nach Hamburg und Mitglied der Vereinigung „Die jungen Hamburger“, 1895-1908 Lehrer an der Malschule Valeska Röver, 1897 Gründungsmitglied des Hamburger Künstlerklubs, ab 1908 an der Landeskunsthochschule Hamburg ab 1926 als Professor, tätig in Hamburg, in zahlreichen Museen vertreten unter anderem in Leipzig, Berlin, Dresden, Bremen in der Kunsthalle Hamburg, den Kunstsammlungen Weimar, Museum Königsberg und Städtische Galerie Nürnberg, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, 1898-1910 in Lemsahl-Mellingstedt wohnhaft, anschließend in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 65,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, Sammlung erotische Kunstdrucke

vier Blatt, Farboffset, jedes Blatt handsigniert, geringe Lagerspuren, Blattmaß max. ca. 69 x 49,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, Sammlung signierte Kunstdrucke

vier Blatt, Farboffset, je in Blei signiert "Janssen", leichte Lagerspuren, Blattmaß max. ca. 67 x 27,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, Sammlung signierte Kunstdrucke

drei Blatt Farboffset und eine Lithographie Portrait von James Joyce, jeweils in Blei signiert "Janssen", teils minimale Lagerspuren, Blattmaß max. ca. 63 x 47 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3753
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Walther Klemm zu "Voltaires Prinzessin von Babylon"

Mappe mit sechs handkolorierten Radierungen, eingelegt in einer vergoldeten Mappe der Buchbinderei Otto Dorfner in Weimar, Radierungen, koloriert, je in Blei signiert "WKlemm", erschienen in einer Auflage von 30 Exemplaren, hier Nummer 2, weiterhin mit Widmung versehen " Herrn Fritz Schreyer zur Freude / WKlemm", unter Passepartout montiert, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 14,4 x 9,0 cm, Passepartoutaußenmaß ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1885 Karlsbad [Karlovy Vary] bis 1957 Weimar), studierte 1901-04 Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser, parallel Studium an der Kunstgewerbeschule und der Akademie Wien bei Anton von Kenner, Kolo Moser, F. Myrbach und anderen, 1905 Beteiligung an Ausstellung der Wiener Secession und Übersiedlung nach Prag, 1906 Ateliergemeinschaft mit Carl Thiemann in Libotz bei Prag, ab 1908 in der Künstlerkolonie Dachau, 1910 Mitglied der Berliner Sezession, 1913 Berufung als Professor an die Akademie Weimar, unternahm zahlreiche Studienreisen, erhielt mehrere Ehrungen unter anderem 1952 Ehrensenator der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3754
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Mädchenportrait

Kopfbildnis eines scheu zur Seite blickenden Mädchens mit Korkenzieherlocken, Radierung um 1910, unter der Platte in Blei als "Orig. Rad. [Originalradierung]" bezeichnet und rechts undeutlich handsigniert "Klinge" oder "Klinger", Blatt etwas wellig und gegilbt, original hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 8,5 x 7,5 cm.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

Mehr Informationen...

...

Klinger, "Nelken"

Stiel einer rot blühenden Nelke, Farbradierung, teils aquarelliert, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung schwer lesbar signiert "Klinger", außerhalb der Darstellung Druckmarken, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 48 x 19 cm, Blattmaß ca. 64 x 38,5 cm

Katalog-Nr.: 3756
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Karl-Heinrich Kluge, Sammlung Farblinolschnitte

drei Blatt, betitelt "Fischerkate im Herbst", "Fischerkate im Winter" und "Stilleben mit Silberdistel", Farblinolschnitte, um 1970, unter der Darstellung in Blei jeweils betitelt und signiert "K.-H. Kluge", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 32 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1915 Gelsenkirchen bis 2005 Zingst), mit 20 Jahren autodidaktische Ausbildung zum Maler, 1935-36 Aufenthalt in München zum Studium der Alten Meister, 1939 mit Pferd und Zelt Reise nach Island, ab 1947 in Zingst ansässig, seit 1955 freischaffend tätig. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Ernst Kreidolf, Blumenmädchen

mit Blüten und Blättern bekleidete Frauen vor dunklem Grund, Farblithographie, um 1920, unter der Darstellung in Tusche monogrammiert „EK“ und in Blei Widmung „L.C. Ferd. Avenarius Ernst Kreidolf“, minimal stockfleckig, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 32,5 cm, Blattmaß ca. 33 x 40,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Konrad Theophil Kreidolf, schweizer Maler, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1863 Bern bis 1956 Bern), ab 1868 in Tägerwilen bei den Großeltern aufgewachsen, 1879-83 Lithographenlehre an der Pecht´schen lithographischen Anstalt in Konstanz, 1883-85 Hospitationsschüler an der Kunstgewerbeschule München, verdiente seinen Lebensunterhalt mit Portraitzeichnungen für die Verbrecherkartei der Münchner Polizei und gebrauchsgraphischen Illustrationen, 1886-89 zunächst Schüler einer Münchner Privatschule und ab Oktober 1886 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, 1889-95 Übersiedlung nach Partenkirchen, hier Bekanntschaft mit der Fürstin von Schaumburg-Lippe die seine Schülerin wurde und ihn an den Hof in Bückeburg einlud, ab 1895 verstärkt Hinwendung zur Illustration, erlangte Berühmtheit durch seine Märchen- , Kobold- und vermenschlichte Blumendarstellungen, unternahm Studienreisen durch Italien, Holland und Deutschland, zeitweise in Paris, 1895-1916 in München ansässig, anschließend in Bern, Mitglied der Vereinigung Schweizer graphischer Künstler „Die Walze“, beschickte ab 1901 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, die Ausstellungen der Münchner Sezession und weitere große Kunstausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Zürich, Venedig und Karlsruhe, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig und im Bund zeichnender Künstler Münchens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Alfred Kubin, "der moderne Orient"

vielfigürliche und erzählerische Arbeit, entstanden für die Mappe „Traumland II“ als 33. Druck der Gurlitt-Presse in Berlin, Werksverzeichnisnummer Raabe 168, Lithographie auf getöntem Papier, 1922, unter der Darstellung in Blei signiert „Kubin“, weiterhin im Stein betitelt „der moderne Orient“ sowie nochmals signiert „Kubin“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 26,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloß Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905-06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933-45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Wolfgang Leber, Straßenszene

Straßenausschnitt mit Auto, Wagen und Passant, typische Arbeit des Berliner Künstlers, Farbalgraphie, um 1970-80, unter der Darstellung in Blei nummeriert "30/50" und signiert "W. Leber", im Medium monogrammiert "W.L.", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 30,5 x 21,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer (geboren 1936 in Berlin), ab 1957 Graphikstudium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk Berlin-Charlottenburg bei Heinz Weißbrich und Günter Scherbarth, ab 1961 kurzzeitig Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Blank, Bachmann und Lemcke, 1962-64 Gebrauchsgraphiker an der Volksbühne Berlin, ab 1965 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend in Berlin, 1970 Gründer und bis 1995 Betreiber des Werkstudios Grafik am Berliner Kulturhaus Prater, 1974-78 Dozent an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin, 1996 Lehrauftrag an der Universität Greifswald und 1990-93 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, in verschiedenen Sammlungen vertrete wie in der Berliner Nationalgalerie, der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, im Berliner Kupferstichkabinett, dem Lindenau-Museum Altenburg, dem Museums der bildenden Künste in Leipzig und dem Germanisches Nationalmuseums in Nürnberg, tätig in Berlin, Quelle: Eisold - Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3760
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Leschhorn, "Herbsttag"

stille Szene am herbstlichen Waldrand, Farbholzschnitt um 1920, links unten im Druck in Blei betitelt "Herbsttag" und rechts handsigniert "P. Leschhorn", rückseitig Rahmungsstempel Darmstadt und handschriftliche Annotation "Leschhorn, Paul 1876-1951, Herbsttag", etwas gegilbt und geblichen, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Aquarellist und Graphiker sowie Journalist und Asiatikasammler (1876 Metz im Elsass bis 1951 Konstanz am Bodensee), zunächst Lehre zum Weißbinder und 1893-1901 Ausbildung zum Dekorationsmaler an der Kunstgewerbeschule Straßburg mit Weiterbildung zum Kirchen- und Freskomaler, Schüler in Aktzeichnen und Landschaftsmalerei bei Höpfer, Georg Daubner und Carl Johrdan, parallel Gasthörer in Philosophie und Paläontologie an der Hochschule Straßburg, anschließend als Dekorationsmaler und Journalist tätig, studierte ab 1903 an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth und Walter Conz, unternahm Studienreisen nach Dalmatien (1907), Südfrankreich, den Balkan, Nordafrika und Korsika (1924-31), ab 1908 Hinwendung zum Farbholzschnitt, beschickte unter anderem Kunstausstellungen in Dresden, Hamburg, Baden-Baden, Frankfurt am Main, Köln und Berlin, 1911-23 Zusammenarbeit mit dem Herausgeber des "Kunstwart" Ferdinand Avenarius, 1941 Erwin von Steinbach-Preis, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, tätig in Straßburg im Elsass, ab Ende 1938 in Frankfurt am Main und 1941-44 Aufenthalte im Elsaß, 1944 in Frankfurt ausgebombt und Übersiedlung nach Allensbach am Bodensee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Müller-Singer und Homepage zum Künstler.

Katalog-Nr.: 3761
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Aristide Maillol, Holzschnittfolge

elf Blatt, jeweils mit der Darstellung von Paaren, Holzschnitt auf Karton, gedruckt in rot, um 1930-40, rückseitig in Blei alt bezeichnet "Maillol", teils minimale Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 14,6 x 10,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 Banyuls-sur-Mer), Besuch des Collège Saint Lois ijn Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zichenkurses an École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944 einige Tage nach einem Autounfall in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3762
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

Gerhard Marcks, Paar Holzschnitte

"Das alte + das neue Jahr" und "Der Pflüger", Holzschnitte, um 1970-80, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 8,2 x 19,2 cm und 13,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonell Feininger Anregung sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa - Romana - Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „Entarteter Künstler“ und mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Henri Matisse, "Tête de femme"

Portrait einer jungen Frau mit langem, gewelltem Haar, mit wenigen gekonnten Strichen angelegtes Portrait, Lithographie auf Bütten, im Medium signiert und datiert „Henri Matisse Juin (19)49“ (späterer Abzug), unten links bezeichnet „Tête de femme“ Henri Matisse“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 56,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler , Graphiker und Bildhauer (1869 Le Cateau-Cambrésis bis 1954 Ciemiez bei Nizza), 1887-89 Jurastudium in Paris, 1891 Aufgabe seiner Juristenkarriere und ging nach Paris, hier Studium an der École des Arts Décoratifes, 1893 Wechsel an die École des Beaux-Arts zu Gustave Moreau, 1900 erste, jedoch erfolglose Ausstellungen, schloss sich den „Les Fauves“ an und wurde so zum Begründer des Fauvismus, Bekanntschaft mit Pablo Picasso, Beschäftigung mit dem Holzschnitt und der Lithographie, ab 1941 schwere Erkrankung von der er sich nicht mehr erholte, im Krankenlager entstanden großformatige Papiercollagen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

Mehr Informationen...

...

Joan Miró, Abstrakte Komposition

Arrangement von verschiedenfarbigen Strichen, Flächen und Spritzern, Farblithographie auf Bütten, um 1970, im Stein signiert „Miró“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 42 x 60,5 cm, Blattmaß ca. 54,5 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €

Mehr Informationen...

...

Joan Miró, Abstrakte Komposition

spannungsvolle Anordnung gesichtsähnlicher Flächen und Formen, Farblithografie und Pochoir, um 1960, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "Miró", links in Blei nummeriert 535/2000 und mittig Prägestempel der Galerie "EuroArt" in Wien, im Medium ebenfalls signiert "Miró", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Grafiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für "Romeo und Julia", ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Joan Miró, Abstrakte Komposition

spannungsvolle Anordnung von Flächen und Formen, Farblithografie und Pochoir, um 1960, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "Miró", links in Blei nummeriert 535/2000 und mittig Prägestempel der Galerie "EuroArt" in Wien, im Medium ebenfalls signiert "Miró", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hans Orlowski, Mappe "Zehn Holzschnitte"

erschienen bei Offizin Eduard Stichnote in Potsdam im Jahr 1946 in einer Auflage von 500 Exemplaren, enthält zehn vom Künstler in Blei handmonogrammierte Holzschnitte, weiterhin im Impressum handsigniert "Orlowski", original Flügelmappe, diese mit Altersspuren, sonst gut erhalten, Blattmaß ca. 35,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Holzschneider (1894 Insterburg/Ostpreußen bis 1967 Berlin), 1911-15 Studium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Charlottenburg Linolschnitt, nach Kriegsdienst 1918-19 Besuch der Staatlichen Kunstschule Berlin und Kontakt zu Philipp Franck, 1922-45 an der Kunstgewerbeschule tätig, 1931 Ernennung zum Professor, 1934 Einzelausstellung in der Galerie Gurlitt, 1945 Leiter einer Klasse für Glas- und Wandmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3768
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ronald Paris, zu Paul Celan "Trauerode"

vielfigürliche, farbintensive Komposition, blattfüllende Farblithographie, im unteren Bereich von Hand betitelt „zu P. Celan „Trauerode“, römisch nummeriert „XVIII/XXXV“ sowie signiert und datiert „R. Paris (19)90“, erschienen in der Mappe „Zweimal Drei“ im Verlag Philipp Reclam in Leipzig im Jahre 1992, ungerahmt, Blattmaß ca. 41,4 x 55,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Sondershausen /Thüringen), 1948-50 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler in Weimar, parallel Abendstudium an der HBK Weimar, 1950-52 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Universität Jena, 1953 Restauratorenlehrgang am Museum Gotha, studierte 1953-58 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Bert Heller, Toni Mau und Kurt Robbel, 1958-63 freischaffend in Berlin, 1963-66 Meisterschüler von Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, 1964 Studienaufenthalt am Repininstitut Leningrad und Reise durch europäischen Teil der UdSSR, anschließend freischaffend in Berlin, ab 1961 Mitglied des VBK der DDR, ab 1975 in Rostock und ab 1985 in Rangsdorf bei Berlin ansässig, 1993-99 Professur an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, 2013 Ehrung mit dem Brandenburgischen Kunstpreis, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Pablo Picasso, Erotische Szene

Blatt 13 des Zykluses "Le Gout du Bonheur", Mann und Frau beim Liebesakt, Lithographie in olivgrün, rechts oben datiert und bezeichnet "8.10.(19)64 XIII", Druck: Handpresse Dietz, München, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 33 x 25 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3770
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

David Schneuer, Das Paar

Dame freundlich einen Herren betrachtend, Kaltnadelradierung mit lebhaftem Plattenton, um 1970, unter der Darstellung in Blei nummeriert "42/50" und signiert "Schneuer" hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 20 cm. Künstlerinfo: polnischer Künstler (1905 Przemysl bis 1988 Israel), Besuch der Oberrealschule in München, ab 1923 in Paris und Besuch der Kunstakademie, nachfolgend als Bühnenbildner und Plakatmaler am Münchner Schauspielhaus tätig, 1933 Inhaftierung in Dachau und Auswanderung nach Israel, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3771
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ernst Skricka, "Hesiod, Theogonie"

zwei miteinander kämpfende menschliche Gestalten, 1974, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei signiert "E. Skricka", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (geboren 1946 in Wien), ab 1964 Studium an der Akademie in Wien bei Maximilian Melcher, 1969 Ausstellungsbeteiligung in der Wiener Secession, ab 1970 Lehrtätigkeit an einem Wiener Gymnasium und mit Erich Steiniger Gründung einer eigenen graphischen Werkstatt, 1975-2008 Professor für Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Akademie in Wien, 1979 Umzug nach Heinrichs bei Weitra im Waldviertel. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3772
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Heinrich Zille, "Hunger"

auf einer Treppenstufe sitzende ausgemergelte Mutter mit ihren drei Kindern, eindringliche, sozialkritische Arbeit des Künstlers aus seinen letzten Schaffensjahren, siehe Werksverzeichnis Rosenbach 172, Lithographie, 1924, im Stein signiert „H. Zille“, stärker angestaubt, Darstellungsmaß ca. 25 x 21 cm, Blattmaß ca. 39,7 x 30,2 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrirten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3773
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Mac Zimmermann, Akte im Atelier

Künstler vor der Staffelei und neben ihm posierende nackte Frauen, Farblithographie, unter der Darstellung in Kugelschreiber nummeriert "34/100" sowie signiert und datiert "Mac Zimmermann (19)61", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 43,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz Hans Oskar Zimmermann, dt. Maler und Grafiker (1912 Stettin bis 1995 Wasserburg am Inn), 1930-31 Studium an der Stettiner Werkschule für gestaltende Arbeit, 1934 Umzug nach Hamburg, ab 1939 in Berlin tätig, 1943 Ausschluss aus der Reichskulturkammer, 1946 Ausstellung in der Galerie Gerd Rosen, kurzzeitige Lehrtätigkeit in Weimar, 1950 zusammen mit Karl Hofer, Karl Schmidt-Rottluff, Ewald Mataré, Willi Baumeister und Karl Hartung Neugründung des „Deutschen Künstlerbundes“, ab 1958 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ab 1964 Professor an der Akademie in München, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion