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Carl Casberg, Mappe "Hundepack"

für den Volksverband der Bücherfreunde erschienene Mappe mit zehn handsignierten Radierungen und einem Beiblatt, Radierung 1925, je unter der Darstellung in Blei signiert "Casberg", geringe Altersspuren, Blattmaß ca. 29 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentl. Paul Krause, dt. Illustrator, Gebrauchsgraphiker und Designer (1883 Jakobshagen bis nach 1944), ab 1910 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1911 wegen Geistesschwäche entmündigt, 1915 erste Illustrationen zu Armeeuniformen, am 1916 erste Bücher zur Geschichte der militärischen Kleidung, 1933 Aufhebung der Entmündigung und Eintritt in die SA, Mitglied des National-Sozialistischen Fliegerkorps und der Reichskammer der bildenden Künste, nachfolgend in erster Linie als Gestalter von Waffen und Uniformen tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3731
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Zwei Papageien

zwei farbenprächtige, auf einem Ast sitzende Papageien, Farbholzschnitt auf Japanpapier, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei unleserlich signiert, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 35 x 23 cm, Blattmaß ca. 50,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3780
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Albert Ebert, Akt mit Tuch

Damenakt ein Tuch in der Hand haltend, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung nummeriert „11/20“ sowie signiert und datiert „Albert Ebert 1964“, weiterhin in der Platte monogrammiert und datiert „AE (16)64“, Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 9,2 x 6,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle /Saale bis 1976 Halle /Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter unter anderem 1928-34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939-45 Kriegsdienst im II. WK, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946-47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951-52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954-56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958-77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 210,00 €

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Albert Ebert, Vor dem Ausgehen

junge Frau einen Hut vor einem Spiegel anprobierend währenddessen eine Ältere sie beobachtet, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei nummeriert „1/20“ sowie betitelt und datiert „Albert Ebert 1964“ weiterhin in der Platte monogrammiert und datiert „AE (19)64“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle /Saale bis 1976 Halle /Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter unter anderem 1928-34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939-45 Kriegsdienst im II. WK, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946-47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951-52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954-56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958-77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3738
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Hans Thoma, Bauernmutter

erschöpfte Mutter ihr Kind auf dem Schoß haltend, Algraphie, im Medium ligiertes Monogramm und datiert "HTh (18)95", leicht gegilbt, hinter Glas in geschnitzen Rahmen gerahmt, Falzmaß ca. 44 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Der Hesperiden-Garten in Nürnberg

Ansicht der Hesperidengärten in Nürnberg und im Vordergrund detaillierte Pflanzendarstellung, diese bezeichnet „Cotyledon Africana frutescens.“, Kupferstich, 2. Hälfte 17. Jh., geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 31,3 x 19,7 cm.

Katalog-Nr.: 3707
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Reiner Zimnik, Jean Paul

humorvolle Darstellung des bekannten Schriftsteller aus Franken, Radierung, unter der Darstellung in Blei nummeriert "16/80" und signiert "Reiner Zimnik", in der Platte Monogramm und datiert "RZ (19)76", etwas fleckig, hinter Glas in über Eck gearbeiteten Vergolderrahmen gerahmt, Plattenmaß ca. 29,5 x 19,5 cm, Falzmaß ca. 53,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Reinhard Karl Zimnik, dt. Maler, Zeichner und Schriftsteller (geboren 1930 in Beuthen, Oberschlesien), Lehre als Tischler, nachfolgend bis 1952 Besuch des Gymnasiums in Landshut, 1952-56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Josef Oberberger, lebt seither in München, wurde durch seine von ihm illustrierten Erzählungen für Kinder und Erwachsene bekannt und durch seine erfunden Figuren des „Sebastian Stangl“ und „Lektro“, zahlreiche Werke wurden für das Fernsehen verfilmt, 1961 Stipendium der Villa-Massimo, ab den 1980 ausschließlich als Maler und Grafiker tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3775
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Edouard Manet, Portrait Charles Baudelaire

"Baudelaire de profil en chapeau", Portrait des französischen Literaten mit hohem Hut im Profil, Radierung, um 1869 (wohl späterer Abzug), in der Platte ligiertes Monogramm "EM", am unteren Blattrand Beschriftung, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 11,5 x 7,5 cm, Blattmaß 26 x 19,7 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Grafiker (1832 Paris bis 1883 Paris), 1850-56 Ausbildung bei dem Historienmaler Thomas Couture, Auseinandersetzung mit den Alten Meistern, 1863 Teilnahme an der Ausstellung im „Salon des Refusés“, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

Arrangement von verschiedenfarbigen Strichen, Flächen und Spritzern, Farblithographie auf Bütten, um 1970, im Stein signiert „Miró“, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 42 x 60,5 cm, Blattmaß ca. 54,5 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Ernst Kreidolf, Blumenmädchen

mit Blüten und Blättern bekleidete Frauen vor dunklem Grund, Farblithographie, um 1920, unter der Darstellung in Tusche monogrammiert „EK“ und in Blei Widmung „L.C. Ferd. Avenarius Ernst Kreidolf“, minimal stockfleckig, Darstellungsmaß ca. 23,5 x 32,5 cm, Blattmaß ca. 33 x 40,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Konrad Theophil Kreidolf, schweizer Maler, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1863 Bern bis 1956 Bern), ab 1868 in Tägerwilen bei den Großeltern aufgewachsen, 1879-83 Lithographenlehre an der Pecht´schen lithographischen Anstalt in Konstanz, 1883-85 Hospitationsschüler an der Kunstgewerbeschule München, verdiente seinen Lebensunterhalt mit Portraitzeichnungen für die Verbrecherkartei der Münchner Polizei und gebrauchsgraphischen Illustrationen, 1886-89 zunächst Schüler einer Münchner Privatschule und ab Oktober 1886 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, 1889-95 Übersiedlung nach Partenkirchen, hier Bekanntschaft mit der Fürstin von Schaumburg-Lippe die seine Schülerin wurde und ihn an den Hof in Bückeburg einlud, ab 1895 verstärkt Hinwendung zur Illustration, erlangte Berühmtheit durch seine Märchen- , Kobold- und vermenschlichte Blumendarstellungen, unternahm Studienreisen durch Italien, Holland und Deutschland, zeitweise in Paris, 1895-1916 in München ansässig, anschließend in Bern, Mitglied der Vereinigung Schweizer graphischer Künstler „Die Walze“, beschickte ab 1901 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, die Ausstellungen der Münchner Sezession und weitere große Kunstausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Zürich, Venedig und Karlsruhe, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig und im Bund zeichnender Künstler Münchens, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Gerhard Marcks, Paar Holzschnitte

"Das alte + das neue Jahr" und "Der Pflüger", Holzschnitte, um 1970-80, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 8,2 x 19,2 cm und 13,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonell Feininger Anregung sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa - Romana - Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „Entarteter Künstler“ und mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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James Ensor, "Le Christ marchant sur la mer"

Jesus unter einem Regenbogen über das Wasser schreitend, Farblithographie, um 1890, im Stein links unten signiert "Ensor", auf Unterlagekarton montiert, Montierung leicht durchschlagend, hinter Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 15,3 x 20,3 cm, Blattmaß ca. 18 x 23 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler und Graphiker (1860 Ostende bis 1949 Ostende), Mutter betrieb ein Geschäft für Geschenk und Karnevalsartikel welches das Werk des Künstlers prägen sollten, ab 1876 Besuch der Akademie der Schönen Künste in Ostende, 1877-80 Studium an der Kunstakademie in Brüssel, 1880 Rückkehr nach Ostende, den Höhepunkt seiner Bekanntheit erreichte der Künstler in den 1920iger Jahren, 1929 durch König Albert Verleihung des Titels eines Baron, Quelle; Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3713
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wilfried Fitzenreiter, Liegender Akt

ruhende nackte Frau mit geschlossenen Augen, Lithographie, um 1970-80, rechts unten in Blei signiert „W. Fitzenreiter“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Medailleur und Graphiker (1932 Salza bis 2008 Berlin), 1951-52 Steinmetzlehre in Halle, 1952-58 Studium der Bildhauerei in Halle bei Gustav Weidanz und Gerhard Lichtenfeld anschließend bis 1961 Meisterschüler an der Akademie der Künste bei Heinrich Drake, nachfolgend freischaffend, Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3739
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Keith Haring, Blatt aus der Bayer Suite

zwei eine Pyramide erklimmende Figuren, Farboffsetlithographie auf halbtransparentem Papier, 1982, im Medium signiert „K. Haring“, erschienen in einer Auflage von 70 unnummerierten Exemplaren anlässlich der Einführung des Medikamentes Sali-Adalat, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 29 x 22,7 cm. Künstlerinfo: bedeutender us-amerikanischer Popartkünstler (1958 Reading Pennsylvania bis 1990 New York), studierte 1976-78 an der Kunstschule Pittsburgh, 1978 Übersiedlung nach New York und Studium an der School of Visual Arts, beschickte unter anderem die documenta in Kassel und zahlreiche Bienalen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3745
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Louis Icart, attr., Dame mit Hund

schlanke, elegant gekleidete, Zigarette rauchende junge Frau mit Hund zu ihrer Seite, ovale Farbradierung, rechts unten nicht lesbarerer Signaturrest, im oberen Bereich bezeichnet "Copyright 1925 by Hautecoeur Freres & Co. Paris", starke Erhaltungsmängel, ohne Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 26,5 x 43 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli” , bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art-Deco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3749
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl-Heinrich Kluge, Sammlung Farblinolschnitte

drei Blatt, betitelt "Fischerkate im Herbst", "Fischerkate im Winter" und "Stilleben mit Silberdistel", Farblinolschnitte, um 1970, unter der Darstellung in Blei jeweils betitelt und signiert "K.-H. Kluge", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. 32 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1915 Gelsenkirchen bis 2005 Zingst), mit 20 Jahren autodidaktische Ausbildung zum Maler, 1935-36 Aufenthalt in München zum Studium der Alten Meister, 1939 mit Pferd und Zelt Reise nach Island, ab 1947 in Zingst ansässig, seit 1955 freischaffend tätig. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Alfred Kubin, "der moderne Orient"

vielfigürliche und erzählerische Arbeit, entstanden für die Mappe „Traumland II“ als 33. Druck der Gurlitt-Presse in Berlin, Werksverzeichnisnummer Raabe 168, Lithographie auf getöntem Papier, 1922, unter der Darstellung in Blei signiert „Kubin“, weiterhin im Stein betitelt „der moderne Orient“ sowie nochmals signiert „Kubin“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 26,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Graphiker, Schriftsteller und Illustrator (1877 Leitmeritz bis 1959 Schloß Zwickledt bei Wernstein am Inn), zunächst Lehre zum Landschaftsfotograf beim Onkel in Klagenfurt und Schüler der Kunstgewerbeschule Salzburg, ab 1898 in München, hier Schüler der Malschule von Ludwig Schmidt-Reutte, ab 1899 Studium an der Münchner Akademie bei Nicolaus Gysis, 1905-06 Studienreisen, anschließend auf Schloss Zwickledt ansässig, 1909 mit Kandinsky, Jawlensky, Münter, Erbslöh, Werefkin und Hofer Gründungsmitglied der „Neuen Künstlervereinigung München“ des Vorgängers des „Blauen Reiter“, 1933-45 als „entartet“ verfemt, nach 1945 zahlreiche Ehrungen unter anderem Ehrenmitglied der österreichischen Akademie der bildenden Künste Wien, in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten, Mitglied der Münchner Secession, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3759
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Keith Haring, Blatt aus der Bayer Suite

tanzende Figur, Farboffsetlithographie auf halbtransparentem Papier, 1982, im Medium signiert „K. Haring“, erschienen in einer Auflage von 70 unnummerierten Exemplaren anlässlich der Einführung des Medikamentes Sali-Adalat, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 29 x 22,7 cm. Künstlerinfo: bedeutender us-amerikanischer Popartkünstler (1958 Reading Pennsylvania bis 1990 New York), studierte 1976-78 an der Kunstschule Pittsburgh, 1978 Übersiedlung nach New York und Studium an der School of Visual Arts, beschickte unter anderem die documenta in Kassel und zahlreiche Bienalen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3746
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Keith Haring, Blatt aus der Bayer Suite

hüpfende Figur, Farboffsetlithographie auf halbtransparentem Papier, 1982, im Medium signiert „K. Haring“, erschienen in einer Auflage von 70 unnummerierten Exemplaren anlässlich der Einführung des Medikamentes Sali-Adalat, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 29 x 22,7 cm. Künstlerinfo: bedeutender us-amerikanischer Popartkünstler (1958 Reading Pennsylvania bis 1990 New York), studierte 1976-78 an der Kunstschule Pittsburgh, 1978 Übersiedlung nach New York und Studium an der School of Visual Arts, beschickte unter anderem die documenta in Kassel und zahlreiche Bienalen, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3744
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, Paar Radierungen

„Die geigende Venus“ und „Aura (Eva Vignetta)“, zwei Blatt Radierungen, in Blei signiert „Ernst Fuchs bzw. „Fuchs“, das Blatt „Die geigende Venus“ aquarelliert und unter der Darstellung nummeriert „72/99“, ein Blatt im Randbereich gering wellig, Darstellungsgröße max. ca. 18,3 x 17,5 cm, Blattgröße max. ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, 1970-iger Jahre zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3740
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Hanns Bastanier, Exlibris Curt von der Mühlen

nackte Schönheit mit Libellenflügeln, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei signiert "Hanns Bastanier" in der Platte nochmals signiert und datiert "Juni (19)19", lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas in Rahmen mit Spiegeleinlagen (defekt) gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1885 Berlin bis 1966 Freiburg im Breisgau), Sohn des Künstlers Professor Ernst Bastanier, 1903-07 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, ab 1925 Beschäftigung mit der Malerei und ab 1930 mit Emailarbeiten, im Zweiten Weltkrieg Verlust seines Werkes, 1951 Übersiedlung nach Mühlheim in Südbaden. Quelle: Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Paul Cézanne, ''Portrait du peintre Guillaumin''

Bildnis eines sitzenden Herren und im Hintergrund kleiner angedeuteter Galgen, Radierung, 1873 (wohl späterer Abzug), an der Blattunterkante beschriftet, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 14,7 x 11 cm, Blattmaß ca. 25,6 x 19,7 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Grafiker (1839 Aix-en-Provence bis 1906 Aix-en-Provence), Lehre in einer Bank, und ab 1859 Jurastudium, welches er 1861 abbrach und gegenüber seiner Familie Durchsetzung des Besuchs einer Zeichenschule und Umzug nach Paris, hier Kontakt zu Émile Zola, Besuch der Académie Suisse, hier Begegnung im Camille Pissarro, 1871 Umzug nach L´Estaque, ab 1889 lebte der Künstler sehr zurückgezogen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Salvador Dali, Die Erscheinung

Gruppe von Menschen einer gottähnlichen Erscheinung entgegen blickend, Farblithographie mit Gold auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „E.A.“ und „Dali“, in der linken unteren Ecke Prägestempel, geringe Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 55 x 41,2 cm, Blattmaß ca. 75,5 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluß an die Surrealistengruppe um Breton deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3734
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

spannungsvolle Anordnung gesichtsähnlicher Flächen und Formen, Farblithografie und Pochoir, um 1960, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "Miró", links in Blei nummeriert 535/2000 und mittig Prägestempel der Galerie "EuroArt" in Wien, im Medium ebenfalls signiert "Miró", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Grafiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris, hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für "Romeo und Julia", ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet

Katalog-Nr.: 3766
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Joan Miró, Abstrakte Komposition

spannungsvolle Anordnung von Flächen und Formen, Farblithografie und Pochoir, um 1960, unter der Darstellung rechts Stempelsignatur "Miró", links in Blei nummeriert 535/2000 und mittig Prägestempel der Galerie "EuroArt" in Wien, im Medium ebenfalls signiert "Miró", leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der dokumenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3767
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion