lebhaftes Treiben auf der winterlich verschneiden Bahnhofstraße, mit dem imposanten Rathausturm im Hintergrund, Radierung mit Aquatinta, um 1920, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „Orig. -Radierung“ und signiert „E. Paul Schneider-Lei(pzig)“, weiterhin in der Platte bezeichnet „E. Paul Schneider“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,6 x 12,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1884 Plauen im Vogtland bis ca. 1969), 1898–1902 Schüler der Plauener Kunstschule, anschließend bis 1904 Entwerfer bei der Firma Oskar Starke in Plauen, 1904–07 Mustergraphiker für die Stickerei-Manufaktur Winterstein & Quaas in Leipzig, studierte 1908–15 an der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, 1919–21 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig, anschließend freischaffend in Leipzig, durch Bekanntschaft mit Hermine von Schoenaich-Carolath, der späteren Ehefrau Kaiser Wilhelm II., Bestellung zum letzten ”Hofmaler des Kaisers”, ab 1940 Gewerbestudienrat an einer Berufsschule in Leipzig, 1943–45 Zerstörung eines Großteils seines Lebenswerkes in Leipzig, erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem 1914 Silbermedaille des Sächsischen Ministeriums, Mitglied des Leipziger Kunstvereins und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Dressler, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3946
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
Blick von einer Terrasse, über Bäume hinweg, in weites Gebirgstal, vor imposanter Hochgebirgskulisse, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus, in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”H. Baumeyer”, gereinigt, schön gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Kunstgewerblerin (1875 Leipzig bis nach 1954? Leipzig), Malaufenthalte auf Rügen, in den Alpen und im Fichtelgebirge, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Leipzig, Quelle: AKL, Vollmer, Leipziger Adressbücher 1908 und 1949 sowie Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”.
Katalog-Nr.: 3903
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
junge Frau in Tracht, hinter rankendem Efeu und Rosen, sich auf einen Gartenzaun aufstützend, den Betrachter anblickend, vor sommerlich-sonniger Hochgebirgskulisse, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand um 1925, links unten signiert ”Rich Blumenau”, reparierte Fehlstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, original in schöner Eichenleiste mit Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard William Richard Blumenau, dt. Maler und Illustrator (vor 1882 bis 1936 Dresden), studierte ab 1882 an der Akademie Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Dressler 1930, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Sterberegister der Stadt Dresden und Internet.
Katalog-Nr.: 3910
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
sich durch Hügel schlängelnder Fluss, vor der Kulisse von Halden und rauchenden Schloten, im dämmrigen Licht, Radierung, unter der Darstellung signiert, datiert und betitelt „A. Schwarz (19)56/Haldenlandschaft“ sowie bezeichnet „Radierung“, rückseitig Stempel „Nachlass Albert Schwarz“ und auf Etikett Nummer „R10“, unter Passepartout in Plexiglaskasten montiert, Darstellungsmaß ca. 18,3 x 24 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 3948
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
in leuchtenden Farben blühende Stauden vor hellblauem Himmel, Öl auf Platte, um 2000, rechts unten Signatur „W. H. Unger“, rückseitig Etikett, gerahmt, Falzmaß ca. 40,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.
Katalog-Nr.: 3957
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €
sommerlicher Blick, vorbei an Büschen und Nadelbäumen, zur imposanten Hochgebirgskulisse des Wettersteinmassivs bei Berchtesgaden, dünn lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. Krause-Kiederling 1942”, rückseitig originales Etikett ”Kunstausstellung Gerstenberger Chemnitz”, hier handschriftlich betitelt und bezeichnet ”Krause-Kiederling ... Blick a. d. Zugspitze ...”, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, partiell Übermalungen, etwas restaurierungsbedürftig, in Silberleiste gerahmt (Oberflächenverluste), Falzmaße ca. 100 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Krause, dt. Maler (1892 Graudenz in Westpreußen bis 1962 Olbernhau im Erzgebirge), ab 1905 in Berlin, 1909–13 Studium an der Unterrichtsanstalt am Berliner Kunstgewerbemuseum und Schüler der Kunstgewerbeschule Berlin Charlottenburg, 1913–14 Studienwanderung durch Deutschland, 1914–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1919 freischaffend im eigenen Atelier in Berlin-Friedenau und Annahme des Künstlernamens ”Krause-Kiederling”, 1920–25 in Greifswald tätig, 1925 Übersiedlung nach Chemnitz, 1939 Studienreise an die jugoslawische Adriaküste, Verlust von Wohnung und Atelier in Folge der Bombardierung im 2. Weltkrieg und 1945 Übersiedlung nach Olbernhau im Erzgebirge, hier unter anderem Volkshochschuldozent und Malzirkelleiter am VEB Blechwalzwerk Olbernhau, Quelle: Vollmer und Homepage der Stadt Olbernhau.
Katalog-Nr.: 3927
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
unter Bäumen und zwischen saftigen Waldwiesen fließender Bach, Öl auf Leinenkarton, um 2000, rechts unten Signatur „W. H. Unger“, rückseitig bezeichnet „Wolfgang Heinz Unger geb. 1929 in Halle/ Saale“, und schwer lesbare Widmung „Das Jortelbachtal bei Hermeskeil...“, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1929 in Halle an der Saale), zunächst Privatschüler des Jagdmalers Wiliam Kranich und Abendkurse in Akt- und Portraitzeichnen an der Volkshochschule Halle, 1945–48 Meisterschüler von Alexander Meuten, studierte 1948–49 an der Kunsthochschule Burg Giebichstein bei Charles Crodel, ab 1948 freischaffend als Kunstmaler, 1952–63 gemeinsame Malreisen mit Willy Herrmann, ab 1956 freundschaftliche Förderung durch Otto Pippel, unternahm Studienreisen durch Europa sowie nach Afrika, Amerika, Indien, in den Himalaya und nach Thailand, ab 1973 jährliche Aufenthalte auf Sylt, tätig in München, Quelle: Ausstellungskatalog Galerie Atrium München.
Katalog-Nr.: 3958
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
wohl Innenansicht des Schloss´ Burgk an der Saale im Thüringer Vogtland, studienhaft-flott erfasste, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton um 1930, rechts unten undeutlich signiert ”K ...”, frühschwundrissig, Malschicht partiell verlustig, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 45,5 cm.
Katalog-Nr.: 3962
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
1923 gab Eiland sein Mappenwerk ”Seele der Heimat” mit 18 auf teils farbigem Karton montierten Steinzeichnungen heraus, daraus vorliegend 11 Lithos (Blatt 1; 4–9; 11–13; 15) mit erzgebirgischen Motiven und symbolistischen Waldlandschaften, der Mystiker Eiland sah in seinen Arbeiten ”den stillen Gruß eines Herzens an Menschen, die sich eins fühlen im Wissen um die allumfassende göttliche Einheit und seine Erhabenheit im Größten wie auch Kleinsten aller Natur. Mögen sie in diesem Geiste Brücken schlagen unter Suchenden”, je in der Litho signiert und auf dem Unterkarton als ”Originalsteinzeichnung” bezeichnet, betitelt, teils mit Gedicht oder Noten versehen, nummeriert und signiert, dazu kleineres, grünes Deckblatt, Lithos unterschiedlichen Formats, Kartonmaße je ca. 55 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Lithograph und Verleger (1889 Zwickau bis nach 1943), Ausbildung zum Zeichenlehrer, unternahm Studienreisen nach Schweden und der Schweiz, ab 1916 in Olbernhau im Erzgebirge ansässig, ab ca. 1923 in Dresden, betrieb hier ein Atelier und den Verlag für Deutsche Art, unterhielt Korrespondenz mit dem Schriftsteller und Reichsaußenminister Walther Rathenau, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Olbernhau und Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3915
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
sommerliche Szene am Seeufer, mit flottem, expressivem Pinselduktus festgehaltene Landschaftsmalerei, Aquarell, rechts unten signiert ”K. Richter” und undeutlich datiert, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 27,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1927 Zwickau bis 1959 Berlin), 1943 Abbruch des Realgymnasiums in Zwickau wegen Einzug zum Kriegsdienst im 2. Weltkrieg als Luftwaffenhelfer nach Brandenburg, anschließend Malschüler der Zwickauer Mal- und Zeichenschule von Carl Michel, hier Schüler von Karl-Heinz Schuster, studierte 1947–51 an der Hochschule der bildenden Künste in Berlin, unter anderem bei Max Pechstein, 1948 auf Veranlassung seines Lehrers Teilnahme am ”Max-Pechstein-Wettbewerb” in Zwickau, dessen Preisträger er wurde, 1954 Ausstellung im Städtischen Museum Zwickau, 1954 Wechsel zu Oskar Kokoschka nach Salzburg und bis 1955 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, ab 1955 Dozent an der Volkshochschule Berlin-Reinickendorf, lebte in Berlin-Schulzendorf, Quelle: Vollmer, Wikipedia, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.
Katalog-Nr.: 3938
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
junges Mädchen in sommerlicher Hochgebirgslandschaft, einen Wiesenblumenstrauß vor hungrigen Schafen sichernd, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”R. Blumenau 1931”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard William Richard Blumenau, dt. Maler und Illustrator (vor 1882 bis 1936 Dresden), studierte ab 1882 an der Akademie Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Dressler 1930, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Sterberegister der Stadt Dresden und Internet.
Katalog-Nr.: 3911
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
mit lockerem Pinsel aufgefasste Darstellungen, Aquarell und Tuschepinsel auf Papier, unter der Darstellung betitelt und teils datiert „Zigeunerhäuser“ und „Saad 1934“, je monogrammiert ”Sch.”, rückseitig Nachlassstempel, geringe Altersspuren, unter einfachem Passepartout montiert, Blattmaß je ca. 18,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Siegmar-Schönau bis 2003 Chemnitz), 1932–34 Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin, anschließend Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Berlin bei Rössner, war tätig in Chemnitz, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3942
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
mit lockerem Strich angelegte Zeichnungen, Tuschepinsel, teils aquarelliert, unter der Darstellung betitelt und teils datiert „Bistritz von Maad gesehen“ und „Markt in Balschik, Juli 1934“, in Blei monogrammiert „Sch.“, geringe Altersspuren, teils etwas wasserrandig, je unter Passepartout montiert, Blattmaß je ca. 18 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1913 Siegmar-Schönau bis 2003 Chemnitz), 1932–34 Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin, anschließend Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Berlin bei Rössner, war tätig in Chemnitz, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 3943
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
idyllischer dörflicher Winkel, mit altehrwürdigem vogtländischen Umgebindehaus unter Bäumen, Radierung, Andruckversuch mit Kratzspuren und Korrekturen, rechts unter der Platte in Blei handsigniert und datiert ”Albin Enders (19)11”, stärker fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3916
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €
Rotstirnamazone auf einem Ast sitzend, Aquarell, datiert „27. Juli 07“, gerahmt, sowie stehender Braunbär, Bleistiftzeichnung auf Papier und doubliert, links unten signiert und datiert „F. Heynig 1902 Mai“, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß max. 20,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1888 Borna bis 1950 Wiesbaden), 1898 Umzug nach Leipzig-Stötteritz, ab 1903 Studium an der Akademie Leipzig und Schüler von Bruno Heroux und Hugo Steiner-Prag, später hier Dozent für Tierzeichnung, ab 1920 Nebenwohnsitz in Wolftitz bei Frohburg, tätig zunächst in Leipzig, ab den 1940er Jahren in Wiesbaden, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 3926
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
fünf Blatt, Aquatinta, Strichätzung und Roulette auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Springer“, „Aschbergschanze“, „Blick auf Mühlleithen“ und „Landschaft bei Klingenthal“ (2 x), jeweils eins von 15 Exemplaren, handsigniert und datiert „Chr. Lang (19)86“, teils minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1953 in Karl-Marx-Stadt [Chemnitz]), 1970–74 Lehre und Tätigkeit als Werkzeugmacher bei Robotron, parallel ab 1972 Mitglied im Mal- und Zeichenzirkel bei Axel Wunsch, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1984 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und ab 1985 künstlerisch freischaffend, ab 1989 Vorstandsmitglied der Neuen Chemnitzer Kunsthütte und ab 1990 Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund, 1999 Studienreise nach Australien, 2006–07 Studienreise nach China, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.
Katalog-Nr.: 3929
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Kopfbildnis wohl eines Brüsseler Griffon, impressionistische pastose Tiermalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”E. Sturm-Lindner”, rückseitig diverse undeutliche Annotationen in Blei und Künstlerstempel ”Elsa Sturm-Lindner, akad. Malerin, (10a) Niederwartha b. Cossebaude, Tännichtgrundstraße 6 H” auf dem Keilrahmen, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27,5 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der ”Dramaturgischen Blätter” (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung ”Sächsisches Tageblatt” (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinates Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3956
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
lautstark gestikulierender Mann, vor zahlreichen Personen in einem Raum, kraftvolle Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „Giebe (19)83“, erschienen in der Mappe „Und die Tat, sie blieb uns doch“ Grafik-Edition XVI des Reclam-Verlages Leipzig, im unteren Bereich des Blattes leicht knitterspurig sonst gut erhalten, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 31 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1953 in Dohna geboren), 1969–72 Abendstudium der Malerei und Graphik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden (HfBKD), 1972–74 Wehrdienst, ab 1974 intensive Freundschaft mit Eva und Erwin Strittmatter, 1974–76 Studium der Malerei und Graphik an der HfBKD, 1976 auf eigenen Wunsch Exmatrikulation, 1978 Abschluss des Studiums mit externem Diplom, 1979 Meisterschüler von Bernhard Heisig in Leipzig, 1982–86 Leiter des Grundlagenstudiums an der HfBKD, Betätigung an den Demonstrationen im Herbst 1989, lebt und arbeitet in Dresden, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3919
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
hinter knorrigen Obstbäumen stehendes Gartenhaus, Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Gartenhaus“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 34,3 cm, Blattmaß ca. 42 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3907
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
violett blühende Blumen in Glasvase, vor hellem Grund, pastose Blumenmalerei in kräftiger Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1990, rechts unten in Blei signiert „M. Riedl“, gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 19 cm. Künstlerinfo: vogtländischer Maler und Grafiker (1924 Auerbach bis 1999 Auerbach), 1940–42 Studium an der Kunst- und Fachschule für Textilindustrie Plauen, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Erich Fraaß und Rudolf Bergander, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1961–87 Dozent an der Fachschule für Angewandte Kunst Schneeberg, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland und Internet.
Katalog-Nr.: 3939
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
auf dem Tisch liegende Birnen, in rotbraun gedruckter Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Birnen“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 44,3 cm, Blattmaß ca. 42 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3905
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Blick in den Hinterhof der Brauerei in Mylau, Linolschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Hinterhof“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)78“, an der unteren linken Ecke leichte Knickspur, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 41,5 x 32,8 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3908
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
von mächtigen Laubbäumen gesäumte Landstraße im kräftigem Licht und Schattenspiel, Holzschnitt auf Papier, unter der Darstellung in Blei betitelt „Baumallee“ sowie signiert und datiert „Fredo Bley (19)78“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 31,2 x 25,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3904
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
drei Stück, je unter der Darstellung betitelt „Schleiz“, „Zeulenroda“ und „Gera“, aus „Kleines Universum“, Stahlstiche, ein Blatt koloriert, 1842, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß je ca. 7,5 x 10 cm.
Katalog-Nr.: 3902
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick von einer blühenden Sommerwiese auf die bewaldeten Hügel des Vogtlandes, unter luftig bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1950, rechts unten signiert „E. Frommhold“, rückseitig in Blei betitelt „Bei Ruppertsgrün/Vogtl.“, reinigungsbedürftig, gerahmt in goldbronziertem Stuckrahmen, Falzmaß ca. 19 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Theater- und Marinemaler (1879 Leipzig bis 1955 Leipzig), studierte an der Akademie Leipzig, Studienaufenthalte in der Schweiz, Italien, Island und Österreich, bereiste darüber hinaus ganz Deutschland und malte auch im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3918
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 150,00 €