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Nach Salvador Dali, ”Das Paradies”

Rückenansicht einer knienden, betenden jungen Frau im wallenden Gewand, aus „Dante – Die göttliche Komödie“, Werksverzeichnis Michler 1107, erschienen 1962 bei Les Heures Claires in Paris, Farbxylographie, im Medium signiert „Dali“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien, Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otmar Alt, aus ”Mondgrillentaucher”

farbenfrohe, nicht näher definierbare figurative Komposition, Farbradierung und Prägedruck auf Bütten, unter der Darstellung in Blei nummeriert 29/50 sowie signiert und datiert „Otmar Alt (19)74“, links unten Prägestempel „Orangerie Cologne“, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 76,5 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3675
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Otto Gerhardt, Wiesenstück

detailiert erfasstes Wiesenstück mit blühendem Löwenzahn, Gänseblümchen und Butterblumen sowie diversen Gräsern mit Heuschrecke, von Hummeln und Schmetterling umkreist, aufwendige Farbradierung mit Aquatinta von mehreren Platten, um 1950, rechts unten in Blei handsigniert ”Otto Gerhardt”, gering knickspurig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 33,5 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Pierre-August Renoir, ”Chalands sur la Seine”

Blick von einer Anhöhe auf die im sanften Bogen dahinfließende Seine, mit einer Kette vorbeiziehender Boote, Farbradierung, Ende 19. Jh., in der Platte signiert „Renoir“, unten mittig Prägestempel antikisierende Frauenbüste und Schriftzug „Chalcography Musee du Louvre“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,5 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pierre-Auguste Renoir, frz. Maler und Radierer (1841 Limoges/Limousin bis 1919 Cagnes-sur-Mer/Côte d' Azur), ab 1845 Kindheit in Paris, ab 1854 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler, studierte 1861–64 Malerei bei Charles Gleyre, beeinflusst von Gustave Courbet und Diaz de la Peña, später fand sein Interesse an Raffael und Jean-Auguste-Domenique Ingres Niederschlag in seiner Kunst, unterhielt Freundschaft zu Claude Monet, Alfred Sisley, Frédéric Bazille und Édouard Manet, beschickte ab 1864 den Pariser Salon, unternahm Studienreisen nach Algerien, Italien (Palermo) und auf die Insel Guernsey, zunächst in Paris freischaffend,1907 Umzug nach Cagnes-sur-Mer an der Côte d' Azur, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3670
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Andreas Achenbach, Konvolut Radierungen

fünf Blatt, mit Darstellung verschiedener Szenen, Radierungen auf Papier, jeweils in der Platte signiert „a. achenbach“ sowie datiert zwischen 1847 und 1862, wohl spätere Abzüge, Papier gebräunt, ungerahmt, Darstellungsmaß max. 12 x 16,5 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1815 Kassel bis 1910 Düsseldorf), Bruder des Oswald Achenbach, ab 1823 in Düsseldorf ansässig, ab 1827 Schüler der Akademie Düsseldorf bei Wilhelm von Schadow, Kolbe, Schirmer und Schäffer, 1836 Übersiedlung nach München, 1838 nach Frankfurt am Main und 1839 endgültig nach Düsseldorf, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Holland, Russland, Schweden, Norwegen, England, Frankreich, Tirol und Italien, 1859 zum Professor ernannt, erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie 1885 Ehrenbürger von Düsseldorf, Mitglied mehrerer Akademien, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Kunstgenossenschaft, der Genossenschaft bildender Künstler Wiens und des Düsseldorfer Künstlervereins „Malkasten“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Seubert, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Nagler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3667
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, ”Für Max Beckmann”

Portrait des bedeutenden Künstlers, an einer Staffelei zeichnend, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei nummeriert 1/120 und signiert „Heisig“, erschienen in der Mappe „Für Max Beckmann“ im Verlag Philipp Reclam 1984, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 30 x 36,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Bernhard Heisig, ”Ritter und Bauer”

gebückter Ritter vor aufrecht stehenden Bauern, mit Ritterhelm als Trophäe in seinen Händen, Kreidelithographie, unter der Darstellung in Blei signiert „Heisig“, erschienen in der Mappe „Dran, Dran weil ihr Tag habt!“ im Reclam-Verlag, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1941–42 Studium an der Kunstgewerbeschule Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, ab 1948 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, ab 1949 an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3702
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Bruno Goldschmitt, Im Gebirge

dramatisch in eine Schlucht hereinbrechende Sonnenstrahlen, Kreidelithographie, um 1940, unter der Darstellung in Blei nummeriert 35 und signiert „B. Goldschmidt“, weiterhin Widmung, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 75,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Freskant, Sgraffitokünstler, Graphiker, Entwerfer und Illustrator (1881 Nürnberg bis 1964 München), Schüler der Kunstschule Nürnberg, studierte ab 1899 an der Akademie in München bei Martin Feuerstein und Franz von Stuck, gründete 1900 mit Hermann Hesse, Ludwig Finckh, Robert Weiße und anderen die Künstlerkolonie am Unteren Bodensee, unternahm Studienreise nach Italien, später als Inhaber eines Malergeschäfts in München tätig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Werkbund, in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“ und 2. Vorsitzender der „Künstlergruppe 1927“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3698
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Conrad Felixmüller, Rom – Villa Medici

Künstler beim Ausladen ihrer Werke, bei dem rechten Herrn handelt es sich um ein Selbstbildnis des Künstlers, Werksverzeichnis Söhn 659, hier betitelt „Rom, Blick auf Pincio und Villa Medici“, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert „C. Felixmüller (19)71“ sowie nummeriert 4/50 und in der Platte monogrammiert „FM“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Felix Müller, bedeutender dt. Maler und Graphiker (1897 Dresden bis 1977 Berlin-Zehlendorf), 1911 kurzzeitig Musikstudium, studierte ab 1912 an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, 1914 Meisterschüler von Carl Bantzer, 1919 Gründungsmitglied und Präsident der Dresdner Sezession, zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1920 Rompreis, 1931 Sächsischer Staatspreis für Malerei, 1933–45 als “entartet” verfemt, 1949–62 Professur an der Universität Halle, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und in der Berliner Sezession, tätig in Dresden, Halle, Tautenhain und ab 1961 in Berlin, 1967 Übersiedlung nach West-Berlin (Zehlendorf), Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3693
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Dr. Leonhart von Fuchs, Kräuterbuchseiten

zwei Seiten aus dem 1543 erstmals in Basel erschienenen Kräuterbuch ”New Kreuterbuch, in welchem nit allein die gantz histori, ... des meysten theyls der Kreuter so in Teutschen und andern Landen wachsen, ... beschriben, sonder auch aller derselben wurtzel, stengel, ... abgebildet und contrafayt ist ...” von Leonhart von Fuchs, dabei das mit ”CCCL. [350]” nummerierte Blatt ”Weinraut [Weinraute]” und das mit ”CCCCXCVI. [496]” nummerierte Blatt ”Schölkraut [Schöllkraut]”, kolorierte Holzschnitte auf Bütten mit umfangreichen Tuscheannotationen, die Holzschnitte wurden von Veit Rudolph Speckle nach Zeichnungen von Heinrich Füllmauer und Albert Meyer gefertigt, lichtrandig und geringe Altersspuren, je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitte je ca. 35,5 x 23 cm. Info: bedeutender dt. Mediziner, Botaniker und Buchautor (1501 Wemding bei Donauwörth bis 1566 Tübingen), Schulausbildung in Wemding, Heibronn und Erfurt, 1515-16 Studium der Philosophie und Naturlehre an der Universität Erfurt, 1516-17 betrieb er eine Privatschule in Wemding, 1519-21 Studium der Sprachen und des Humanismus an der Universität Ingolstadt bei Johannes Reuchlin, 1521 Erlangung des Magisterabschlusses und Lehrberechtigung, 1521-24 Medizinstudium in Ingolstadt, 1524 Promotion zum Dr. der Medizin, 1524-25 Arzt in München, ab 1526-28 und 1530-33 Dozent an der Universität Ingolstadt, ab 1528 Leibarzt des Markgrafen Georg der Fromme in Ansbach, 1535 Berufung durch Herzog Ulrich von Württemberg als Prof. der Medizin an die Universität Tübingen deren Rektor er mehfach war, später für seine Verdienste durch Kaiser Karl V. geadelt, verfasste über 50 Bücher und Schriften von denen vor allem seine Kräuerbücher große Bedeutung erlangten und ihm den Ruf eines der ”Väter der Botanik” einbrachten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3652
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Erich Heckel, Konvolut Schriftverkehr

umfangreiches Konvolut der Korrespondenz zwischen Erich und Milda (genannt Siddi) Heckel mit der Familie Dr. Gremliza in München, beinhaltet fünf handschriftliche, teils mehrseitige Briefe mit Unterschrift und eine Lithographie als Karte, drei maschinenschriftliche Briefe mit der Unterschrift von Erich Heckel, 21 handschriftliche und maschinenschriftliche Briefe und Karten von Siddi Heckel, hiervon zwei mit Holzschnitt von Erich Heckel, zehn gelaufene Briefumschläge von Erich und Siddi Heckel, fünf Kataloge und Drucksachen, teils mit Grafik von Erich Heckel, einige Zeitungsartikel und Briefwechsel mit dem Germanischen Nationalmuseum zur Übernahme des Schriftwechsels, umfasst ca. den Zeitraum 1946–76, unterschiedliche Erhaltungen. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1883 Döbeln bis 1970 Radolfzell/Bodensee), studierte ab 1904 Architektur an der Technischen Hochschule Dresden, Anfang 1906 Abbruch des Studiums, Mitarbeit (bis 1907) in Dresdner Architekturbüro und autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1905 zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl Gründung der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, 1907–10 Studienaufenthalte mit Schmidt-Rottluff in Dangast, 1909 Italienreise und Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden, 1909–11 Sommeraufenthalte der Brückekünstler an den Moritzburger Teichen, 1911 Umzug nach Berlin, hier 1912 Freundschaft mit Lyonel Feininger, Franz Marc und August Macke, 1913 Auflösung der Brücke und erste Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, entdeckte 1913 das Dörfchen Osterholz in der Flensburger Förde für sich und verbrachte hier bis 1943 die Sommer- und Herbstmonate, 1914 bei Heinrich Nauen in Dilborn und Teilnahme an der Werkbundausstellung in Köln, 1915–18 Kriegsdienst als Sanitäter, 1918 Mitglied des „Arbeitsrats für Kunst“ und Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie, ab 1920 regelmäßige Studienreisen durch Deutschland, Südfrankreich, Italien, England und die Alpen, 1931 Retrospektive in der Kunsthütte Chemnitz, ab 1937 Ausstellungsverbot und als „entartet“ verfemt, bei der Bilderverbrennung am 20.3.1939 im Hof der Berliner Feuerwache werden 1004 Gemälde sowie 3825 Aquarelle und Graphiken Erich Heckels vernichtet, 1941–43 Aufenthalt in Kärnten, 1944 Zerstörung des Ateliers in Berlin durch Bombenangriff und Übersiedlung nach Hemmenhofen am Bodensee, 1949–55 Professor an der Akademie Karlsruhe, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderen 1955 Teilnahme an der documenta 1 in Kassel, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 4000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Drei Grafiken im Rahmen

Komposition aus zwei Offsetlithographien und einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit in Blei signiert „g. beck“, einmal mit Glückwünschen versehen, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3678
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Drei kleinformatige Arbeiten

Komposition aus zwei Assemblagen (Siebdruck und Edelstahl) sowie einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit signiert „g. beck“ und einmal datiert „74“, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3679
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Grafik und Karten

bestehend aus fünf Farbsiebdrucken von max. 58 x 40 cm, fünf Postkarten und zwei Katalogen, jeweils rückseitig mit Widmungen und Grüßen der Künstlerin versehen, teilweise minimale Lagerspuren. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3680
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Günter Fruhtrunk, Abstrakte Komposition

Anordnung von verschiedenen geometrische Formen in Blau, Rot und Schwarz, Blatt aus der Mappe „6 Serigrafien“, Farbsiebdruck, 1971, an Unterkante in Blei nummeriert 92/125 sowie signiert „Fruhtrunk“, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 69,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Günther Frühtrunk, dt. Maler und Graphiker (1923 München bis 1982 München), studierte zunächst zwei Semester an der TH München, 1941 Studienabbruch und Kriegsfreiwilliger, 1945–48 Schüler der Malerei bei William Straube in Neufrach, 1948 Bekanntschaft mit Willi Baumeister und 1949 mit Julius Bissier, 1951 Studienreise nach Paris, 1952 zeitweise Mitarbeiter von Fernand Léger, 1954 mit Stipendium Übersiedlung nach Paris, 1955 Mitarbeiter im Atelier von Hans Arp, ab 1967 Professur an der Akademie München, ab 1971 zeitweise in Périgny-sur-Yerres ansässig, beschickte unter anderen die documenta 4 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3695
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Günter Fruhtrunk, Abstrakte Komposition

geometrische Formen in Blau, Rot und Schwarz, Blatt aus der Mappe „6 Serigrafien“, Farbsiebdruck, 1971, an Unterkante in Blei nummeriert 92/125 sowie signiert „Fruhtrunk“, auf Unterlagekarton Prägestempel „Éditions Galerie Lahumiére“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 62 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Günther Frühtrunk, dt. Maler und Graphiker (1923 München bis 1982 München), studierte zunächst zwei Semester an der TH München, 1941 Studienabbruch und Kriegsfreiwilliger, 1945–48 Schüler der Malerei bei William Straube in Neufrach, 1948 Bekanntschaft mit Willi Baumeister und 1949 mit Julius Bissier, 1951 Studienreise nach Paris, 1952 zeitweise Mitarbeiter von Fernand Léger, 1954 mit Stipendium Übersiedlung nach Paris, 1955 Mitarbeiter im Atelier von Hans Arp, ab 1967 Professur an der Akademie München, ab 1971 zeitweise in Périgny-sur-Yerres ansässig, beschickte unter anderen die documenta 4 in Kassel, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3696
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Prof. Hans Christiansen, ”Petites Femmes”

elegant gekleidete Damen vor Großstadtkulisse, Kalenderblatt, im oberen Bereich bezeichnet „Künstlerpostkarten von Hans Christiansen“ und unterhalb betitelt „Petites Femmes“ sowie bezeichnet „Lith. & Druck v. Wolfrum & Hauptmann, Nürnberg, Farblithographie, um 1899, zwei ligierte Monogramme im Bereich der Karten, leichte Altersspuren, Blattmaß ca. 21 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Heinrich Christiansen, dt. Maler, Grafiker, Schriftsteller und Kunstgewerbler (1866 Flensburg bis 1945 Wiesbaden), zunächst Malerlehre, anschließend Italienreise und Malergehilfe in Hamburg, 1887–88 Studium an der Münchner Kunstgewerbeschule, 1895 Aufgabe des Malerberufes und Studium an der Akademie Julian Paris, 1899 Berufung durch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen an die Darmstädter Künstlerkolonie, deren Begründer er wird, schuf Beiträge für die Zeitschrift ”Jugend”, ab 1902 als Maler in Paris, ab 1911 Professor an der Kunstgewerbeschule Wiesbaden, ab 1933 Malverbot, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1900 Goldmedaille in Paris und 1904 Grand Prix in St. Louis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Deutschen Werkbund, tätig in Paris und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3689
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Karl Bohrmann, ”Radierung Nr. 5”

phantastische Landschaft mit Flasche und Kompass, Radierung mit Aquatinta, 1970er Jahre, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Bohrmann”, rückseitig Info zum Künstler, gering unfrisch, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinz Bohrmann, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1928 Mannheim bis 1998 Köln), studierte 1947–48 an der staatlichen Werkkunstschule Saarbrücken bei Karl Kunz, 1948–49 Studium an der Akademie Stuttgart bei Willi Baumeister, beeinflusst von Alberto Giacometti, 1952–54 Stipendiat des Landes Rheinland-Pfalz, 1959–72 in München tätig, 1961 Aufenthalt in Paris und Schüler in Radiertechnik bei Johnny Friedlaender, unterhielt ab 1972 ein Atelier in Amsterdam, parallel 1972–80 Professor an der Städelschule in Frankfurt am Main und Leiter der Abendschule des Städel, beschickte 1977 die documenta 6, 1982 Villa-Romana-Stipendium und Aufenthalt in Florenz, 1884 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, 1985 Mitglied der bayerischen Akademie der Künste in München sowie der Freien Akademie Mannheim, Quelle: Vollmer, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Kürschners ”Graphikerhandbuch 1967”, ”Künstlerlexikon mit Register zur documenta 1–8” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Max Beckmann, ”Der Ausrufer”

Selbstportrait des Künstlers als Zirkusausrufer mit Glocke, Anfangsblatt der Radierfolge „Der Jahrmarkt“, Kaltnadelradierung auf Bütten, links unten in Blei nummeriert 1/120, rückseitig Stempel „Max Beckmann Nachlaß P. B.“ und Signatur in Blei vom Sohn des Künstlers „Peter Beckmann“, posthumer Abzug von 1984 für die im Verlag Philipp Reclam erschienen Mappe „Für Max Beckmann“, Werksverzeichnisnummer Hofmaier 191 II/d von d, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: Max Carl Friedrich Friedrich Beckmann, bedeutender dt.-jüdischer Maler, Grafiker und Bildhauer (1884 Leipzig bis 1950 New York), 1901–03 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Carl Frithjof Smith, ab 1902 lebenslange Freundschaft mit Ugi Battenberg und Minna Tube, 1903 mehrmonatiger Parisaufenthalt, die 1904 geplante Italienreise führte ihn nur bis nach Genf und hier Besuch bei Ferdinand Hodler, 1906 Villa-Romana-Preis und Beteiligung an der 11. Ausstellung der Berliner Sezession, Beitritt zum deutschen Künstlerbund und Heirat mit Minna Tube, 1907 Beitritt zur Berliner Sezession, 1908 zweite Parisreise und Geburt des Sohnes Peter, 1909 Bekanntschaft mit Julius Meier-Graefe, 1910 zum Vorstandsvorsitzenden der Berliner Sezession gewählt, 1913 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der Freien Sezession, 1914 freiwilliger Sanitätshelfer im 1. Weltkrieg, 1915 durch Kriegserlebnisse Nervenzusammenbruch, 1924 lernte Beckmann in Wien Mathilde Kaulbach kennen (Tochter von Friedrich August Kaulbach) und Trennung von Minna Tube, ab 1925 Meisteratelier in der Kunstschule des Städel in Frankfurt am Main, 1928 Verleihung des Reichsehrenpreises Deutscher Kunst und Retrospektive in Mannheim, 1930 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1932 Einrichtung des Beckmann-Saals in der Nationalgalerie Berlin, 1933, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten, fristlose Kündigung seiner Professur im Städel und Entfernung zahlreicher Werke aus deutschen Museen und Sammlungen, Beschäftigung mit der Plastik, 1937 auf der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, Exil in Amsterdam, 1939 der Versuch ein Visum in die USA zu erhalten, wurde ihm bis 1947 verwehrt, ab 1947 Lehrer an der „Art School der Washington University in St. Louis und ab 1949 Professor an der Art School des Brooklyn Museums in New York, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3681
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Max Bill, ”Weißes Zentrum”

Anordnung verschiedenfarbiger, kontrastreicher Farbflächen, Farbsiebdruck, 1972, unsigniert, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 60 cm, Blattmaß ca. 67 x 67 cm. Künstlerinfo: Schweizer Architekt, Künstler, Designer (1908 Winterthur bis 1994 Berlin), 1924–27 Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1927–28 Studium am Bauhaus in Dessau, ab 1929 Tätigkeit als Architekt, 1932–37 Mitglied der Bewegung ”Abstraction – Création“ in Paris, ab 1936 auch als Publizist tätig, 1941 Gründung des Allianz-Verlages, 1944–45 Lehrauftrag an der Züricher Kunstgewerbeschule, 1951–53 Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung, 1957 Rückkehr in die Schweiz, 1967–74 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Teilnahme an der documenta I, II, III, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3682
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka ”Der Specht”

unten mittig Signaturstempel in ovaler Umrahmung, Farblithografie auf Bütten, nach einem Aquarell von Oskar Kokoschka, im Passepartout, verglast, in gekehlter blattvergoldeter Leiste, Bildausschnitt 58 x 45 cm, gesamt 93 x 82 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919–26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3709
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 85,00 €

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Prof. Otto Dix, Eigenhändige Postkarte

Künstlerpostkarte des „Pädagog-Verlag Graul & Pöhl Leipzig“ rückseitig abgestempelt am 3.9.12 in Gera und adressiert an „Herrn Otto Baumgärtel, Hohenstein-Ernstthal, Poststr.“ Otto Baumgärtel, dt. Maler (1887–1972), Studienfreund von Otto Dix, sowie wie folgt beschrieben „G.-U. (Gera Untermhaus) Uferstr. 4“ (Wohnhaus der Familie Dix) Lieber Otto. Wenn Du Lust hast kannst Du mich mal besuchen und wir könnten zusammen eine Tour von der Elster zur Saale machen. Schreibe mir bitte auf wann Du kommst. Grüße an Lotte ODix“, etwas braunfleckig, Maße ca. 9,3 x 14,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Heinrich Otto Dix, bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1891 Gera-Untermhaus bis 1969 Singen am Hohenwiel), 1905–09 Dekorationsmalerlehre bei Carl Senff in Gera, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Johann Nikolaus Türk und Richard Guhr, nach dem 1. Weltkrieg Studium an der Akademie Dresden und Meisterschüler bei Otto Gussmann, 1925 Umzug nach Berlin, 1927–33 Professor an der Akademie Dresden, 1930 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933 Entlassung als Professor und Rückzug nach Randegg und 1936 nach Hemmenhofen am Bodensee, 1937 als ”entartet” diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, 1947–66 regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3735
Limit: 330,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Otto Piene, ”Lichtballett”

zwei identische, originalgraphische Plakate, unter Verwendung eines von Otto Piene in den Jahren 1964–72 in Varianten ausgeführten Motives, stark verfremdetes Portrait einer jungen Frau, in leuchtenden Farben auf orangem Grund, Farbsiebdrucke, herausgeben zur Ausstellung „Otto Piene - Lichtballett und Künstler der Gruppe Zero” in der Galerie Heseler in München im Jahre 1972, minimalste Altersspuren, Blattmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Otto Piene, originalgraphisches Plakat 1971

Feuerblume, informelle Komposition auf schwarzen Grund, Farbsiebdruck auf Karton, herausgegeben 1971 anlässlich der Ausstellung ”Otto Piene – Bilder, Feuergouachen und Grafiken 1957–1967” in der Galerie Heseler in München, rechts unten bezeichnet ”Kroll Siebdruck”, Knickspuren mit Farbabrieb, ungerahmt, Blattmaß ca. 80 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Ronald Paris, zu Paul Celan ”Trauerode”

vielfigürliche, farbintensive Komposition, blattfüllende Farblithographie, im unteren Bereich von Hand betitelt „zu P. Celan „Trauerode“, römisch nummeriert „XVIII/XXXV“ sowie signiert und datiert „R. Paris (19)90“, erschienen in der Mappe „Zweimal Drei“ im Verlag Philipp Reclam in Leipzig im Jahre 1992, ungerahmt, Blattmaß ca. 41,4 x 55,6 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Sondershausen/Thüringen), 1948–50 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler in Weimar, parallel Abendstudium an der HBK Weimar, 1950–52 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Universität Jena, 1953 Restauratorenlehrgang am Museum Gotha, studierte 1953–58 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Bert Heller, Toni Mau und Kurt Robbel, 1958–63 freischaffend in Berlin, 1963–66 Meisterschüler von Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, 1964 Studienaufenthalt am Repininstitut Leningrad und Reise durch den europäischen Teil der UdSSR, anschließend freischaffend in Berlin, ab 1961 Mitglied des VBK der DDR, ab 1975 in Rostock und ab 1985 in Rangsdorf bei Berlin ansässig, 1993–99 Professur an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, 2013 Ehrung mit dem Brandenburgischen Kunstpreis, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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