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Pierre Francois Basan, Ruhende Ariadne

Am Ufer des Naxos auf Felsen schlafende Ariadne, umgeben von Satyrn, Putti, Tieren und Kriegern, im Hintergrund der Szenerie entfernt sich das Schiff des Thisus dem Blick des Betrachters, detailreiche Darstellung mit feiner Lichtbehandlung nach einem Gemälde von Giordano Luca, Kupferstich auf kaschiertem Japanpapier, um 1750 unter der Darstellung, in der Platte rechts Signatur des Stechers „F. Basan sculp. parisu.“, links Signatur des Zeichners Charles Francois Hutin „C. Hutin del.“, weiterhin bezeichnet „Quadro di Luca Giordano Cavato dalla Galleria Reale di Dresda...“, etwas stockfleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift 28,7 x 41,3 cm, Blattmaß ca. 34 x 43 cm. Künstlerinfo: franz. Kupferstecher und Verleger (1723 Paris bis 1797 Paris), Schüler seines Cousins (oder Onkels) Etienne Fessard, später bei Jean Daullé, weitergebildet bei Pierre Jean Mariette, 1750–54 Mitarbeit am Galeriewerk ”Gal. du Comte de Bruhl (Galerie des Grafen Brühl)” und ”Gal. royale de Dresde (Die Königliche Galerie Dresden)”, ab 1754 auch als Verleger tätig, vom Herzog von Choiseul als ”le maréchal de saxe de la curiosite (der sächsische Marschall der Wissbegierde)” betitelt, veröffentlichte zahlreiche Stichfolgen, meist unter maßgeblicher Mitwirkung seiner Mitarbeiter, nach holländischen und flämischen Meistern, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und AKL.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Giovanni Battista Cipriani, Kupferstichband mit Ansichten von Rom

Raccolta di num°.320. vedute si antiche che moderne della cittá di Roma e di alcuni luoghi suburbani, um 1800, 80 Kupferstiche mit je vier Ansichten der Stadt Rom, Schmutzblatt mit Besitzersignatur, Alters- und Gebrauchsspuren, teilw. alter Wasserschaden, Maße je Einzeldarstellung ca. 5,3 x 8,7 cm. Künstlerinfo: Maler und Kupferstecher (1727 in Florenz bis 1785 in Hammersmith bei London), 1750 in Rom tätig, ab 1755 in England, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Michele Fanoli, ”Die schöne Gärtnerin” nach Raffael

1507 schuff Raffaello Sanzio da Urbino, genannt Raffael (1483–1520), im Auftrag des Patriziers Filippo Sergardi aus Siena, sein berühmtes Gemälde ”Die schöne Gärtnerin”, welches Maria mit dem Jesuskind und den knabenhaften Johannes den Täufer mit Pilgerkreuz in sommerlicher Landschaft zeigt, als Fanoli 1844 nach Paris ging, um sich zum Lithographen ausbilden zu lassen, wandte er sich vor allem religiösen Themen und nazarenischen Motiven zu, so scheint es nahe zu liegen, dass der Künstler das bis heute im Pariser Louvre verwahrte Gemälde Raffaels als eine seiner frühesten Lithos verewigte, Farblitho, um 1845, rechts unten im Druck frz. betitelt ”La belle Jardiniere de Raffael”, signiert ”Étude Lithogr. par Fanoli” und rechts unten Druckvermerk ”Imp. Lemercier rue de Seine 5/Paris”, Blatt links oben eingerissen, gering fleckig, original hinter altem blasigen Glas in ca. 4,5 cm breiter, versilberter und lackgetönter Berliner Leiste (Altersspuren) gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michele Gaetano Lorenzo-Fanollii, italienischer Maler und Lithograph (1807 Cittadella/Provinz Venezien bis 1876 Mailand), Studium der Malerei in Venedig und Padua, Schüler seines Förderers, des Präsidenten der Akademie der Bildenden Künste Venedig, Graf Leopoldo Cicognara, 1844 Übersiedlung nach Paris und Ausbildung zum Lithographen, fortan ausschließlich als Lithograph tätig, 1847 Umzug nach London, 1860 Rückkehr nach Italien und Berufung vom Bildungsministerium des Königreichs Italien zum Professor für Lithographie und Direktor der Brera-Academy (Accademia di Belle Arti di Brera Milano) in Mailand, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Ludwig Emil Grimm, Bildnis J. F. Blumenbach

Seitenportrait des sitzenden Johann Friedrich Blumenbach (1752 Gotha bis 1840 Göttingen), bedeutender Anthropologe, Anatom und Begründer der Zoologie, fein nuancierter Druck, Radierung, unter der Darstellung in der Platte signiert, bezeichnet und datiert „L. E. Grimm fec. Ad vivum Cassel, 1823“ und betitelt „J. F. Blumenbach“, bis an Plattenrand beschnitten, minimale Altersspuren, in Passepartout montiert, Blattmaß ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1790 Hanau bis 1863 Kassel), Bruder von Jacob und Wilhelm Grimm, Studium an der Kunstakademie in Kassel bei Johann Werner Kobold und Runge, ab 1808 in München ansässig, 1809–14 Studium an der Kunstakademie München, 1816 zweimonatige Italienreise, 1832 Ernennung zum Professor an der Akademie der Künste in Kassel, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Christian Haldenwang, ”Heidelberg”

Blick auf Heidelberg, mit Neckar und dem Schloss, im Vordergrund Hirte und Magd, umgeben von üppiger Vegetation, Kupferstich, unter der Darstellung in der Platte signiert „C. de Graimberg del.” (Zeichner) und „Haldenwang sc. 1815” (Stecher), weiterhin betitelt „Heidelberg”, späterer Abzug mit getilgter Bezeichnung unterhalb der Darstellung, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 48,0 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1770 Durlach bis 1831 Rippoldsau), Lehre beim Kupferstecher Christian von Meckel in Basel, ab 1796 an der Chalkografischen Gesellschaft in Dessau tätig, seit 1804 Hofkupferstecher in Karlsruhe, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Max Klinger, ”Simplicius in der Waldeinöde”

karge, mit knorrigen Kiefern bewachsene, steinige Berglandschaft mit Simplicius, seine Gedanken auf einen mächtigen Felsbrocken schreibend, Blatt zehn der Mappe „Intermezzi“, Werksverzeichnis Singer 61, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, um 1881, unter der Darstellung in der Platte links bezeichnet „Max Klinger“ und rechts nummeriert „X“, vornehmlich im breiten weißen Rand stockfleckig, leichte Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 22,8 x 39,5 cm, Blattmaß ca. 44,5 x 61 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Francois Jaques Oberthür, Münster zu Straßburg

Ansicht der teils unvollendeten Kathedrale aus der leichten Vogelschau, das hier vorliegende Blatt stammt aus dem ersten Teil von Münsteransichten des Künstlers und kann zu den Inkunabeln der französischen Lithografie gezählt werden, in der Ausführung an einen Stahlstich erinnernde Lithografie, unter der Darstellung rechts im Stein signiert, bezeichnet und datiert „F. J. Oberthür fecit argent. 1818“, betitelt „Cathédrale de Strasbourg“ und bezeichnet „sa hauteuv est de 490 piedie Se vend chés J. J. Guttermann Relieur, Rue de l Hopital No. 3 á Strasbourg“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 71 x 53 cm, Falzmaß ca. 88 x 62,5 cm. Künstlerinfo: französischer Kupferstecher und Lithograph (1793 Straßburg bis 1863 Bischweiler), unternahm bereits 1809 erste lithografische Versuche, 1815 zusammen mit M. F. Boehme Gründung der „Niederrheinischen Steindruckerei“, der ersten Lithografischen Anstalt von Straßburg, erlangte Bekanntheit durch seine großformatigen Ansichten von Münstern aus den Jahren 1818, 1819 und 1827 Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christian Rosée, Die Bernhards-Straße in Meiningen

Ansicht mit dem Meininger Theater, auf der Straße reitet ein Postillon, kolorierter Kupferstich, wohl um 1832, sign. ”Schellhorn del.” und ”Rosée sculp.”, Altersspuren, im Bereich des Himmels Blatt leicht defekt, oberhalb der Darstellung eingerissen, unger., Darstellungsmaß ca. 20,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Giovanni Volpato, Die Ruhe auf der Flut

die Rast von Maria und Josef mit Jesukind auf der Flucht nach Ägypten, eingebettet in eine arkadische Ideallandschaft, an einem Fluss mit stattlichem Baum- und Palmenbewuchs, malerisches, weich modelliertes Blatt in der für den Künstler so typischen Manier, nach einen Gemälde von Claude Lorrain und einer Vorlagenzeichnung von Henricus Voogd, unter der Darstellung in der Platte betitelt ”Ille puer deus est humanas temnit et iras est comes aegypti in tramite uterque parens“, Kupferstich, Ende 18. Jh., am unteren Darstellungsrand bezeichnet „Claudius Gelé vulgo Lorenese pinx“, „Henricus Voogd del.“ und Joannes Volpato sculp.“, rechts unten Trockenstempel „Prigia Caolographia … „, breitrandiges Exemplar, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 44 x 56,5 cm, Falzmaß ca. 64,5 x 73,5 cm. Künstlerinfo: italienischer Radierer (1733 Bassano bis 1803 Rom), Lehre als Steinmetz, 1760–62 Schüler an der Calcografia Remondini in Bassano, folgte anschließend Bartolozzi nach Venedig, ab 1772 in Rom ansässig, betrieb hier auch eine Schule für Kupferstich, 1786 gründete er in Via Pudenziana eine Porzellanfabrik, Pabst Pius verlieh ihm das Privileg der Nachbildung von Altertümern, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Johann Ziegler, Ansicht von Hochheim gegen Kostheim und Mainz

Blick von der Peter und Paul Kirche in Hochheim über Weinberge nach dem auf der anderen Rheinseite gelegenen Mainz, betitelt ”... Vue de Hochheim vers Costheim & Mayence”, kolorierter Kupferstich, um 1792, sign. ”Nach der Natur gezeichnet von L. Janscha” und ”Gestochen von J. Ziegler”, aus der Folge ”Fünfzig malerische Ansichten des Rhein-Stromes”, Wien 1798, sichtbare Altersspuren, unter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,3 x 44,2 cm, Künstlerinfo: auch Johann Andreas Ziegler, österr. Vedutenzeichner und Kupferstecher (1749 Meiningen/Vorarlberg? bis ca. 1812 Wien), stud. an der Akad. Wien, stach Ansichten von Wien und Umgebung, Rhein- und Donaulandschaften sowie Ansichten aus den österr. Alpenländern, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Szenen und Altertümer Irlands

I) zwei Lithografien von J. D. Harding nach Zeichnungen von R. O'Callagham Newenham, 1) Proleek Dolmen/Cromleck in der Grafschaft Louth, 2) Yellow Tower von Trim in der Grafschaft Meath, II) sechs Stiche nach Zeichnungen von W. H. Bartlett, 1) Kenbane Castle in der Grafschaft Antrim, 2) Youghal Abbey (Residence of Sir Walter Raleigh), 3) Ansicht von Clondalkin bei Dublin mit dem Round Tower, 4) Taking a Stag near Derrycunnihy Cascade, 5) Scene on the Giants Causeway, 6) Scene at Gougaune Barra, desweiteren Vignetten-Ansicht The Cap of Dunloe, 2. Hälfte 19. Jh., III) dazu zwei Reproduktionen von Stichen mit Landschaftsdarstellungen bei Prestwick und North Berwick und IV) Originalstich von Rouargue Frères, La Chambre des Députés, altersentsprechend sehr schöne Zustände, hinter Passepartout und Glas gerahmt, unterschiedliche Maße.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Illustrationen aus der Fauna

aus Buffons Naturgeschichte der vierfüßigen Thiere, Tafeln I, I.I, I.II, XLIII–XLV u. XLVII des III. Teiles und Tafeln S. 68, 88, 113, 135, 288 des XIII. Teiles, kolorierte Kupferstiche, um 1790, teilw. sign. ”Glassbach fc.”, altersentsprechend gute Zustände, zu fünf Bildern konvolutiert, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Illustrationen zu ”Planches des Pêches” und ”Ichthyologie”

aus ”Recueil de Planches de L'Encyclopédie de Diderot” (1793), Tafeln 4, 6, 20 und 43 sowie ”Tableau Encyclopédique et Méthodique des trois règnes de la nature” (1788), Tafeln 4, 5 und 26, sign. ”Benard direxit”, und zwei dergleichen Tafeln aus anderen Publikationen, meist Kupferstiche, teilw. koloriert, altersentsprechend gute Zustände, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Illustrationen zur Abteilung ”Zoologie”

aus Brockhaus Bilder-Atlas (1875), sechs Tafeln, zweizehiges Faulthier ..., Grasmilbe ..., Fuß des Pelikans ..., Agami ..., Bär (Schmetterling) ..., Termiten ..., Stahlstiche, altersentsprechend gute Zustände, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ansicht von Passau

Blick vom nördlichen Donauufer, unweit der Maxbrücke, nach Westen, zwischen der Veste Oberhaus und dem Paulinerkloster eingebettet, liegt die Altstadt Passaus vor dem Betrachter, Kupferstich, wohl 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung ”356. Passau”, geringe Altersspuren, am oberen Rand kleiner Riss, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 3939
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Franz Hogenberg, historische Ansicht von Stade

Kulisse der Stadt Stade, viele Schiffsmasten zeigen links den Hafen an, die Kirchen sind beschriftet, betitelt ”ALDENBVRGVM HOLSATIAE”, kolorierter Kupferstich, um 1572, unsign., Teil eines größeren Blattes mit drei weiteren Ortsansichten aus Niedersachsen, Altersspuren, Papier brüchig und von hinten alt restauriert, ungerahmt, in schützendem Passepartoutheft, Darstellungsmaß ca. 11 x 23 cm. Künstlerinfo: Franz Hogenberg (1535 Mecheln bis 1590 Köln), deutscher Maler, Kupferstecher, Radierer und Verleger, gab ab 1572 zusammen mit Georg Braun das Städtebuch ”Civitates Orbis Terrarum” heraus, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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”Da kommen Sie. Leatare, das sind die Wahre....”

Zug von Figuren mit Schnepfenköpfen, als bildliche Darstellung des Sprichwortes „Oculi, da kommen sie, Laetare, das ist das Wahre, Judica, sie sind noch da, Palmarum, trallarum“, Lithographie, 2. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Verlag v. Jos. La Ruelle, Aachen“ und „Lith. Anst. v. Jos. La Ruelle, Aachen“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 53 cm, Blattmaß ca. 43,5 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Guckkastenblatt Versailles

Blick auf das Bassin der Ceres im Schlosspark von Versailles, aus dem eine Fontäne emporsteigt, barocke Herrschaften beim Lustwandeln, gerahmt wird die Szene von hohen Bosketten, die eine Sichtachse zieren, kolorierter Kupferstich, Ende 18. Jahrhundert, unsign., beschnitten und auf neuem Träger aufgeklebt, Altersspuren, Riss im oberen Bereich, Darstellungsmaß ca. 24 x 39,5 cm.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Guckkastenblatt Paris

Blick auf den ”Place Royal” mit dem Standort der Reiterstatue Louis XIII., kolorierter Kupferstich, Ende 18. Jahrhundert, betitelt, unsign., beschnitten und auf neuem Träger aufgeklebt, Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 25 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Guckkastenblatt, Die Pest in Marseille

Darstellung der Pestepidemie 1720, Tote und schwer Kranke liegen auf dem Platz am Hafen oder werden abtransportiert, kolorierter Kupferstich, Ende 18. Jahrhundert, unsign., beschnitten und auf neuen Träger aufgeklebt, Altersspuren, Darstellungsmaß ca. 24 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Otmar Alt, ”Sternengarten”

farbenfrohe Komposition im für den Künstler so typischen Stil, Farbsiebdruck auf braunem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „O. Alt (19)81“ sowie links nummeriert 302/350, rückseitig Stempel „Edition Hamburg–Mannheimer“, minimale Knickspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 50 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator, Plastiker und Porzellanmaler (geboren 1940 in Wernigerode/Harz), 1951 Übersiedlung nach West-Berlin, 1956–58 Lehre als Schaufenstergestalter und Plakatmaler, studierte 1959–60 an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin, 1960–66 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Karl Hartung, Bernhard Heiliger und Ulrich Knispel, 1964–66 hier Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann, ab 1966 freischaffend, tätig als Bühnenbildassistent in Frankfurt am Main und Trier, 1967 Franz-Roh-Preis, ab 1969 Mitglied der Künstlergemeinschaft „Edition Außenkunst“, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach den USA, Kanada, Grönland, Finnland, Island, Paris und in die Südsee, 1974–77 Italienaufenthalt, ab ca. 1969 auch Plastiker, unter anderem tätig für die Porzellanmanufaktur Rosenthal/Selb, lebt in Hamm/Norddinker, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Cuno Amiet, Selbstbildnis im Profil

Selbstbildnis mit Pinsel, im unteren Bereich der Darstellung beschriftet „Nun sind die Feste schön verrauscht/das Glas mit dem Pinsel umgetauscht/ich bin wieder ich und voll Dank und voll Mut/glücklich ist nur wer seine Arbeit tut“, Lithographie, unter der Darstellung links in Blei signiert „C. Amiet“, im Stein monogrammiert und datiert „CA (19)28“, Werksverzeichnisnummer Mandach 76, Papier gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer (1868 Solothurn bis 1961 Herzogenbuchsee), ab 1882 Zeichenunterricht bei Heinrich Jenny, 1886–88 Studium an der Akademie der Künste in München bei Caspar Ritter, Gabriel von Hackl Nikolaus Gysis und Karl Raupp, 1887 beginnt eine lebenslange Freundschaft mit dem Schweizer Künstler Giovanni Giacometti, dem Vater von Alberto Giacometti, in München Mitglied des „Schweizer Kreises“ um Max Buri, Wilhelm Balmer, Emil Dill und Charles Welti, ab 1888 zusammen mit Édouard Vuillard, Pierre Bonnard und Paul Sérusier Studium an der Académie Julian in Paris, unter anderen bei Tony Robert-Fleury, Beitritt zur Künstlergruppe „Die Nabis“, im Mai 1892 bis 93 Reise nach Pont-Aven in der Bretagne, 1893 erste Begegnung mit Ferdinand Hodler, 1896 Bekanntschaft mit Giovanni Segantini, 1898 mit Ferdinand Hodler und Giovanni Giacometti Ausstellung im Künstlerhaus Zürich, 1898 Heirat mit Anna Luder und Umzug nach Oschwand, das kindelose Paar erzog unter anderem Bruno Hesse, den ältesten Sohn von Hermann Hesse, 1905 Ausstellung in der Galerie Richter in Dresden und hier Kontakt zur Künstlergruppe „Die Brücke“, ab 1906 Mitglied der Brücke, 1919 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Bern, 1931 beim Brand des Münchner Glaspalastes Vernichtung von 50 Arbeiten des Künstlers, 1944 Ehrenmitglied des Kunstvereins Solothurn, 1958 zum 90. Geburtstag des Künstlers Ausstellung im Kunstsalon Wolfsberg in Zürich, Quelle: Vollmer, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Rudolf Andres, Grafikmappe mit Holzschnitten

betitelt ”Acht und Zwanzig Holz-Schnitte vom Ahorn-Stock – Rudolf Andres ...”, auf grobem Japan-Papier, 1990er Jahre, ca. 35 Holzschnitte, je mit rotem Stempel signiert, ein Titelblatt, ein Blatt Zählung, Nr. 1 von 15 Exemplaren, geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 48 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Horst Antes, Leda mit dem Schwan

stark stilisierte Darstellung von Leda mit dem Schwan, entstanden für Engel der Geschichte, hier Sonderdruck auf Bütten, Holzschnitt, 1982, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Antes“ und links nummeriert 63/65, in der unteren rechten Blattecke Prägestempel „Atelier Roland Bentz“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 59 cm, Blattmaß ca. 63,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen unter anderen 1962 Villa Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 Villa Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der dokumenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Karl Biese, Winter im Schwarzwald

Blick über tief verschneite Wiesen und Wälder auf dem Kandel im Schwarzwald, unter klarem Himmel, ungewöhnlich großformatiges Blatt, Farblithografie, um 1900, im Stein rechts unten ligiertes Monogramm „TE“ und Signatur „Karl Biese“, leichte Altersspuren, hinter Glas in breiter schwarzer Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 74 x 103 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph, (1863 Hamburg bis 1926 Tübingen) 1878–82 Malerlehre, nachfolgend als Theatermaler tätig, studiert 1883–86 durch ein Stipendium an der Akademie in Karlsruhe, 1886 Meisterprüfung im Malerhandwerk in Hamburg und Selbstständigkeit bis 1892, 1892 Rückkehr an die Akademie Karlsruhe und Meisterschüler von G. Schönleber, 1899 Übersiedlung in die. Malerkolonie Grötzingen, ab 1903 in Karlsruhe, Freundschaft zu Hans Thoma, Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des Karlsruher Künstlerbundes, ab 1907 in St. Märgen/Schwarzwald, 1909 Hamburg, 1911 Freudenstadt und ab 1917 Tübingen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL u. Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion