Gemälde

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”Rosenlaui-Gletscher”

sommerliche Alpenlandschaft bei Rosenlaui im Reichenbachtal, oberhalb von Meiringen im Berner Oberland in der Schweiz, Blick, vorbei an Wanderern und Almhütten, zum Rosenlauigletscher mit links dem Dossen, mittig dem kleinen und großen Wellhorn sowie rechts dem Wetterhorn im abendlichen Licht, romantische, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten betitelt, datiert und monogrammiert ”Rosenlaui Gletscher CK 1885”, ungerahmt, Maße 67 x 89 cm.

Katalog-Nr.: 4531
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Rudolf Fabian, Kakteenstillleben

üppiger, in Blüte stehender Weihnachtskaktus in irdenem Cachepot vor dunklem Fond, mit breitem Pinsel festgehaltene, pastos gearbeitete Stilllebenmalerei in sattem Kolorit, Öl auf Leinwand auf Karton montiert, um 1920, links unten signiert ”R. Fabian”, rückseitig mit Künstlerstempel ”Rudolf Fabian Leipzig N 22, Landsberger Straße” sowie Kunsthandlungsetikett ”August Ditmer Leipzig”, min. rest.bed., in schmaler Leiste gerahmt, Falzmaß 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4596
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Rudolf Höckner, Alte Brücke in Saalfeld

Novemberstimmung an der alten, 1890 abgerissenen Brücke über die Saale in Saalfeld, wie ein Relikt aus der Vergangenheit beherrscht die Brücke mit ihren Pfeilern und mächtigen Eisbrechern trutzig die Szene, die kleinen Fachwerkhäuser der Stadt verbergen sich geradezu hinter dem Bauwerk, die Stimmung ist melancholisch, die beiden unscheinbaren Passanten auf der Brücke sind so grau wie der wolkenverhangene Himmel, der in seiner Farbigkeit mit der Trostlosigkeit der Steinmassen zu wetteifern sucht, das Gemälde erinnert in seiner malerischen Auffassung an das Gemälde ”Die alte Saalfelder Brücke” von Carl Arp, welches 1889 entstand und heute in den Kunstsammlungen Weimar verwahrt wird, lediglich der Standort weicht geringfügig von dem Arps ab, Arp studierte mit Höckner in der Malklasse von Theodor Hagen an der Kunstschule Weimar und so ist es gut möglich, dass beide Gemälde während eines gemeinsamen Malaufenthaltes in Saalfeld zeitgleich entstanden sind, stimmungsvolle, minimal pastose Malerei in silbrig-grauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten unscheinbar signiert ”R. Höckner”, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 32,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Woldemar Höckner, dt. Landschaftsmaler und Zeitungsreporter (1864 Rittergut Hilmersdorf bei Wolkenstein in Sachsen bis 1942 Bad Mergentheim), nach dem frühen Tod des Vaters 1872 Umzug nach Freiberg und 1877 nach Leipzig, hier bis 1885 Schüler der Thomasschule, 1885–86 Studium der Theologie in Tübingen und Leipzig, 1886–90 Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Theodor Hagen und beeinflusst von Christian Rohlfs, anschließend mit Stipendium Reise durch Süddeutschland (Förderung durch Charles Palmié in München) nach Italien, 1891 Rückkehr und freischaffend in Weimar, 1891 Übersiedlung nach Flensburg und 1895–1905 parallel zur Malerei als Reporter für Segelsport für die ”Nord-Ostsee-Zeitung” in Kiel tätig, 1905 schließlich Umzug nach Niendorf bei Hamburg und bis 1909 Anstellung als Lokalredakteur bei den ”Hamburger Nachrichten”, wandte sich ab 1907 wieder verstärkt der Malerei zu, 1915–41 in Wedel ansässig, 1929 Ehrenmitglied des Altonaer Künstlervereins, 1939 Ehrenbürger von Wedel, 1941 Übersiedlung nach Bad Mergentheim, beschickte den Glaspalast München, die Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied der Ekensunder Malerkolonie und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, ”Der neue Rump”, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4556
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Ryszard Krynski, Nackte Akkordeonspielerin mit Rotwein

Bildnis einer jungen nackten Frau mit russischer Uniformmütze, mit einem Akkordeon neben einer Rotweinflasche sitzend, fein lasierende, skurril-erotische Aktmalerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”Krynski (19)94”, auf dem Akkordeon ersetzte der Künstler den Herstellernamen durch seinen eigenen Vornamen ”Richard”, als ironisch Anspielung, wer ”Spielgefährte” der jungen Schönen sei, rückseitig polnisch betitelt ”Akordeonistka i czerwone Wino”, datiert ”1994” und signiert ”Krynski”, beigegeben Bleistiftzeichnung mit ähnlichem Sujet einer erotischen Akkordeonspielerin, rechts unten signiert und datiert ”Krynski (19)94”, beide Arbeiten je mehrfach mit Galeriestempel Dortmund versehen, Rahmung des Gemäldes im sehr schönen Designerrahmen, Falzmaß ca. 60 x 50 cm, die Zeichnung hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 23,5 cm. Künstlerinfo: deutsch ”Richard Krynski”, polnischer Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1950 in Krosno), studierte 1976–85 Malerei, 1985 Aufnahme in den polnischen Künstlerverband und fortan freischaffend, beschickte Ausstellungen in Krosno, Slupsk, Rzeszow, Przemysl, Posen, Krakau, der Slowakei (Stara Lubowna), in Deutschland (Bonn, Dortmund) und Kanada (Montreal, Vancouver), tätig in Krosno, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4439
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Schloss Stolzenfels bei Koblenz

Blick auf den Rhein mit Schloss Stolzenfels, im warmen Licht der untergehenden Sonne ziehen einige Schönwetterwolken vorüber, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf Keilrahmen bezeichnet ”Schloss Stolzenfels”, unfachmännisch restauriert, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 48,0 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4384
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Schulhof, Fluss im Hochgebirge

breiter Fluss mit angelegten Booten vor mächtiger Hochgebirgskulisse unter dramatisch bewölktem Himmel, lasierende, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten handsigniert und datiert „Schulhof 1879“, leichte Craquelure, restauriert, ungerahmt, ca. 32,5 x 41,0 cm.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Schwarzer Historismusrahmen um 1890

Rahmen aus ca. 7 cm breiter, profilierter Holzleiste mit ausgestellten Ecken, geschwärzt, partiell sparsam gestuckt und vergoldet, Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 102 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4670
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Seestück

tosende Wassermassen im Sturm, stark pastose, mit breitem Pinselduktus ausgeführte, teilweise gespachtelte Marinemalerei, unsigniert, wohl Anfang 20. Jh., verso bezeichnet D.26431, Öl/Leinwand, Keilrahmen, Altersmängel, rest.bed., 80 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4568
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Seestück

Blick auf das Meer mit zahlreichen Segelbooten und Schiffen unter vom Licht der untergehenden Sonne beschienenen Wolken, teils pastose Malerei, um 1900, gerahmt, Falzmaß ca. 22 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Segler im Wind

Zweimaster mit gehissten Segeln auf bewegter See, unter locker bewölktem, weitem Himmelszelt, pastose Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten monogrammiert ”IH”, in silberbronzierter Leiste gerahmt, min. Erhaltungsmängel, 60 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 4403
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Siegfried Kühnel, attr., Familienidyll

Mutter mit nackten spielenden Kindern, unter blühendem Baum, in sommerlicher Landschaft, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Kühnel” und undeutlich datiert ”(19)22”, rückseitig mehrfach bezeichnet ”Kühnel”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 61 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Siegfried Kühnel-Schmitt, dt. Maler, Graphiker und Sänger (1900 Leipzig bis 1976 Edling bei Wasserburg/Inn), Kindheit in Augsburg und München, 1917–23 Studium an der Akademie München bei Carl Johann Becker-Gundahl, Hugo von Habermann und Angelo Jank, anschließend Studium der Musik bei Hermann von Walterhausen an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München und zeitweise als Sänger tätig (z.B. 1928/1929 Narraboth in der Oper Salome unter Herbert von Karajan), anschließend freischaffender Maler in München, unternahm Studienreisen nach Holland, Kanada, Frankreich, Italien und die USA, Mitglied der Münchner Sezession, tätig in München-Schwabing, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Digiporta, Werner Ebnet ”Sie haben in München gelebt – Biografien aus acht Jahrhunderten” und Internet.

Katalog-Nr.: 4394
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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”Sixtinische Madonna” nach Raffael

innige Darstellung Mariens, mit dem Jesuskind auf dem rechten Arm, im Typus Dexiokratusa, feinst lasierende, qualitätvolle Teilkopie mit der zentralen Figurengruppe des berühmten Gemäldes der Dresdner Gemäldegalerie ”Alte Meister” aus dem Jahre 1512/13 von Raffaello Santi, genannt Raffael (1483–1520), Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, minimale Craquelure, restauriert, original im prächtigen, ca. 12 cm breiten, Goldstuckrahmen mit gestucktem und vergoldetem Passepartout sowie ovalem Bildausschnitt, Passepartoutausschnitt ca. 79 x 59 cm, Falzmaß 81 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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S. K. Fischer, Polderlandschaft

Blick in eine holländische Landschaft mit Windmühlen und Birken, in kräftigem Duktus leicht pastose Landschaftsmalerei, um 1920, Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen, etwas Craquelé, reinigungsbedürftig, leichte Randblessuren, ungerahmt, 69 x 106 cm.

Katalog-Nr.: 4534
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sommer im Bergdorf

vom Licht der Sonne durchflutete enge Straße mit Häuserzeile, pastoser, gespachtelter Farbauftrag, Öl auf Karton, links unten wohl kyrillisch signiert, rückseitig bezeichnet „Stöian Wassileff“ und teils unleserlich „ gekauft in ... für … vom Maler ... Mai–Juni 1939“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4580
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Sommerlandschaft mit See

Blick, über einen Hügel, durch Bäume, auf einen See mit Ort, seitlich eine Kirche mit Zwiebelturm, stimmungsvolle, lasierende partiell minimal pastose Malerei, um 1920, unsigniert, in einer einfachen profilierten Weichholzleiste gerahmt, geringe Altersmängel, IM 50 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 4541
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Sommerliche Flusslandschaft

abendliche Stille liegt über einem Dorf am Fluss in ebener, sommerlicher Landschaft mit hohen Pappeln, in denen sich kein Lüftchen zu regen scheint, nichts kann die Ruhe und Beschaulichkeit dieses Abends stören, während die späte Sonne die Landschaft unter duftig bewölkten Himmel in warmes Licht taucht, quert ein Kahnfahrer den still fließenden Fluss, auf dem Enten schwimmen, im Hintergrund grasen Kühe auf der Weide vorm Dorf mit Kirche, die in romantischer Tradition stehende, fein lasierende Landschaftsmalerei besticht durch ihre kontemplative Grundstimmung, das gekonnt eingefangene Licht und liebevolle Details, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, alt restauriert, original im prächtigen, ca. 20 cm breiten, goldbronzierten Prunkstuckrahmen (geringe Altersspuren) gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 4374
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Sommerliche Gebirgslandschaft mit Wanderern

idyllische Landschaft, mit Brücke über einen Bach vor Bauernkate am Wegesrand, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, mit spitzem Pinsel lasierend festgehaltene romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 55,5 x 69 cm.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Sommerliche Stadtansicht Spandau mit Straßenbahn

Blick aus der Vogelperspektive auf breite Straße mit Vorgärten und Straßenbahnwagen im Berliner Ortsteil Spandau, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rückseitig undeutlich signiert ”G. ...” und datiert ”Spandau 1927”, geringe Erhaltungsmängel, freigestellt hinter Glas gerahmt, Bildmaß ca. 28 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4551
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sophus Jacobsen, Winterabend

Feldweg in verschneiter Winterlandschaft mit einsamem Hasen, der Blick gleitet durch die in der Dämmerung liegende ebene Landschaft, hin zur Bauernkate mit rauchender Esse und zur kahlen Baumsilhouette eines Waldrandes, hinter dem die Sonne am Horizont entschwindet und den bewölkten Himmel effektvoll beleuchtet, hierzu bemerkt Thieme-Becker: ”Malte vor allem Winter- und Mondscheinlandschaften; auch herbstliche Regen- und Sonnenuntergangstimmungen geben seine Bilder häufig wieder, anfangs meist mit Motiven aus Norwegen, später aus dem Rheingau, dem Westerwald und aus der Eifel, häufig auch mit Staffage. Namentlich koloristisch sehr begabt, ... seine Bilder fanden besonders in Deutschland und Amerika viel Anklang.” und Meyers Konversations-Lexikon ergänzt: ”Zuerst behandelte er mit Vorliebe die Gegenden seiner Heimat in Tages- oder Mondscheinbeleuchtung, dann wandte er sich mehr den Herbst- und Winterlandschaften im deutschen Charakter zu. In allen erfreut die Wahrheit der Stimmung und eine echt künstlerische, breite und doch gediegene Darstellungsweise.”, mitunter ließ der Künstler seine Werke mit Tierstaffage unter anderem von Adolph Tidemand oder Christian Kröner ergänzen, so ist möglicherweise der einsame Hase von fremder Hand hinzugefügt, stark pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”S. Iacobsen”, rückseitig altes Berliner Ausstellungsetikett und undeutliche Annotationen auf dem Keilrahmen ”... Jacobsen ...”, Craquelure, wachsdoubliert, im Bereich ehemaliger Risse stärker restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, in schlichter Eicheleiste gerahmt, Falzmaß 101 x 151 cm. Künstlerinfo: norwegischer Landschaftsmaler (1833 Fredrikshald bis 1912 Düsseldorf), 1853 Übersiedlung nach Düsseldorf, studierte mit Stipendium der norwegischen Regierung 1853–55 an der Akademie Düsseldorf bei Hans Fredrik Gude, unternahm ab 1855 Studienreisen durch Norwegen, Deutschland (Eifel, Westerwald, Nordseeküste, Rheinland), Holland und Italien, beschicke ab 1854 norwegische Kunstausstellungen sowie die Düsseldorfer Kunstausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen, 1856–1912 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten und im Verein Düsseldorfer Künstler, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Saur, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bénézit, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4523
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Sphärische Komposition

monochrome Abstraktion aus im Raum schwebenden Platten, einen Tunnel in die Tiefe des unendlichen Raumes bildend, mit schwebender menschlicher Figur, dünn lasierende Camaieumalerei, Acryl auf Leinwand, um 1990, unsigniert, rückseitig auf Etikett bezeichnet ”G. 238” sowie auf Anhänger beschriftet ”Goldwasser ... kubist. Komp.” und Rahmungsetikett Hof in Bayern, gering farbschwundrissig, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 150 x 130 cm.

Katalog-Nr.: 4617
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Stillleben mit Samowar

stimmungsvolles Arrangement aus Teller mit Äpfeln, Teetasse vorm Samowar und weiß blühenden Azaleenstock vor blauem Grund, minimal pastose, naturalistische Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1890, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutliche Annotationen in Blei, Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 74 x 56,5 cm.

Katalog-Nr.: 4590
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stuckleiste 2. Hälfte 20. Jh.

Rahmen aus ca. 13 cm breiter, profilierter, gestuckter sowie vergoldeter und patinierter Holzleiste, Gehrung geschnitten, geringe Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 60,0 x 78,0 cm, beigegeben Einleger für Falzmaß 54 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 4695
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Stuckrahmen Mitte 20. Jh.

Rahmen aus ca. 8,5 cm breiter, profilierter, geschweifter und partiell durchbrochen gearbeiteter, mit Eck- und Mittelkartuschen gestuckter sowie beige gefasster Holzleiste, mit partieller goldfarbener und rotbrauner Akzentuierung, Gehrungen über Eck gearbeitet, original beigefügt ca. 5 cm breites, schlicht profiliertes und beige gefasstes Inlay, Erhaltungsmängel, Falzmaß Rahmen ca. 108 x 88 cm, Falzmaß Inlay 102 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4696
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Svend Noldan, ”Mutter”

auf einem roten Sofa sitzende ältere Frau, nachdenklich den Blick zur Seite gewendet, kraftvolle Malerei mit breitem Pinselstrich, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts oben handsigniert und unleserlich datiert „Svend Noldan“, auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet „Mutter“, auf Leinwand rückseitig Adresse „Svend Noldan, Berlin 42, Marienhöherweg 3“, geringe Erhaltungsmängel, rest.bed., gerahmt, Falzmaß ca. 101 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentl. Heinrich August Noldan, dt. Maler und Dokumentarfilmregisseur (1893 Bad Nauheim bis 1978 Darmstadt), in Marburg aufgewachsen, hier Bekanntschaft mit Erwin Piscator, ab 1911 Studium an der Akademie der Künste in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Carl von Marr, ab 1915 Kriegsdienst, 1919 Umzug nach Berlin, Tätigkeit als Bühnenbildner und Kontakt zur Dada-Bewegung um George Grosz, John Heartfield und Wilhelm Herzfelde, durch Heartfield Kontakt zur UFA und Produktion von zahlreichen Dokumentar- und Zeichentrickfilmen sowie Spezialisierung auf Filmeffekte, 1922 Gründung seines eigenen Studios, während der NS-Zeit Zusammenarbeit mit Leni Riefenstahl und Fritz Hippler, nach dem 2. Weltkrieg als Industrie- und Werbefilmer tätig, Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4433
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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T. Heigel, Heimkehr im Sturm

dramatische Szene mit Bauern und Pferdekarren auf Feldweg in stürmischer Sommerlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, links unten signiert und datiert ”T. Heigel 1940” rechts unten undeutliche Ortsbezeichnung ”Melz” oder ”Mch. (München)”, ungerahmt, Falzmaß ca. 55 x 73 cm.

Katalog-Nr.: 4450
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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