Gemälde

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Liegender Mädchenakt

Halbfigurenbildnis einer im Bett liegenden, schlummernden, brünetten Schönheit, minimal pastose Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4440
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Luise Begas-Parmentier, Hinterhof in Venedig

genrehafte Szene am Ziehbrunnen, mit junger Dame im hellen Kleid, vor der Kulisse eines schmalen, begrünten Hinterhofes, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Um 1875 begannen Studienreisen nach Italien, vor allem in Venedig fand sie nun die Objekte für ihre Darstellungen. Ihre Gemälde nach italienischen Motiven waren seit 1876 alljährlich auf der Kunstausstellung der Akademie in Berlin zu sehen.”, mit flottem Pinsel erfasste Vedute mit einigen pastosen Akzenten, Öl auf Holzplatte, um 1900, rechts unten signiert ”L. Parmentier”, rückseitig altes handschriftliches Klebeetikett, bezeichnet ”Frau Parmentier Begas – Aus Venedig”, ungerahmt, Altersspuren, Maße 19,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: österr. Landschafts- und Architekturmalerin (1843 Wien bis 1920 Berlin), Schülerin des Landschaftsmalers Schindler und des Radierers W. Unger, nach der Heirat mit Adalbert Begas siedelte sie nach Berlin über, Studienreisen führten das Ehepaar wiederholt nach Italien, nach Sizilien, Capri und Venedig, zur Person der Berliner Stadtgeschichte wurde sie durch ihre Rolle als Gastgeberin in der Genthiner Straße, zu den prominenten Gästen ihres Salons gehörten u.a. die Tänzerin Isadora Duncan, die Schauspielerin Tilla Durieux, Reinhold Begas, der Verleger Samuel Fischer, der Schriftsteller Alfred Kerr oder der Diplomat Harry Graf Kessler, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4544
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Luise Schröpler, Tafelstillleben mit Hummer

stimmungsvolles Arrangement aus Hummer auf Zinnplatte vor Porzellanflasche, Glas und gläsernen Fruchtschalen sowie üppiger Dekoration aus Weintrauben, Äpfeln, Pfirsichen, Zitrone und Melone vor dunklem Grund, effektvolle, fein lasierende Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert ”L. Schröpler München”, minimal restauriert, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 98 cm. Künstlerinfo: auch Louise Schröpler, dt. Malerin (1871 Ingolstadt bis 1937 München), Tochter und Schülerin des aus Lobositz/Böhmen stammenden Malers Gustav Schröpler (1830–1901) in Ingolstadt, bis 1899 tätig in Ingolstadt, Ortsteil Oberhaunstadt, 1899 Übersiedlung nach München, schuf Ansichten von Ingolstadt und Motive des Alpenvorlandes, aus Österreich, Böhmen und Ungarn sowie poesievolle Genremotive, ein Großteil ihrer Gemälde fand weite Verbreitung als Postkartenmotiv, trotz großen Talentes und steten künstlerischen Schaffens, durfte Luise Schröpler als Künstlerin nicht in den Vordergrund treten, ohne den Konventionen der Zeit gemäß als ”Malweib” abfällig stigmatisiert zu werden, so blieb sie trotz vielfältiger Veröffentlichung ihrer Werke unter ”L. Schröpler – München” als Künstlerin nahezu unbekannt, Vernichtung eines Großteils ihres Frühwerks durch Atelierbrand in München, tätig in München, Quelle: Hans Fegert ”Ingolstädter Ortsteile” und Internet.

Katalog-Nr.: 4589
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mädchenakt

junge hockende Frau mit langem dunkelblonden Haar im effektvollen Licht vor braunem Grund, lasierende, sinnlich-erotische Aktmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950/60, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand undeutlich monogrammiert ”M...”, rückseitig auf dem Rahmen diverse Annotationen, unter anderem ”... Maag”, gering reinigungsbedürftig, original sehr schön im sparsam vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 60,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Mädchenportrait

eindringliches Bruststück eines jungen Mädchens, den Betrachter mit ihren großen dunklen Augen melancholisch entgegenblickend, mit breitem Pinsel festgehaltene Portraitmalerei in gedecktem Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten undeutlich signiert ”Jommý”? und monogrammiert ”V.-J.”, Leinwand mit hinterlegter Fehlstelle, in silberbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 38 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 4420
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Maler vor Frauenakt

Portrait eines dem Betrachter entgegenblickenden Herren vor Gemälde eines stehenden Frauenaktes, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, in der Darstellung handsigniert und datiert „Uhsner (?), (19)35“, rückseitig nochmals signiert und datiert, starke Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, ca. 50,0 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4425
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Margarete Schönn, Reisigsammlerin im Herbstwald

Mädchen beim Holz sammeln in herbstlicher Waldlandschaft, stimmungsvolle, lasierende, teils minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Margarete Schönn” und datiert 1903, rückseitig auf Keilrahmen gestempelt ”W. Reinecke – Stettin”, gerahmt, Falzmaß 65 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Margarete Mehlhorn, dt. Landschafts- und Genremalerin (1869 Stettin bis 1913 Stettin), 1907 Hochzeit mit Pastor Martin Mehlhorn und tätig als Malerin und Pfarrfrau in Schönermark bei Angermünde in der Nordwestuckermark, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4513
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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”Maria Gern” in Berchtesgaden

Blick in tief verschneite, sonnige oberbayerische Alpenlandschaft, mit der Wallfahrtskirche Maria Gern vor der Kulisse des Untersberg, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig undeutlich betitelt, datiert und dediziert ”Maria Gern b. Berchtesgaden (19)64 – L. u. J. Höhl zur Erinnerung an W. Spahlinger Dez. 1968”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 64 cm.

Katalog-Nr.: 4527
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Maria mit dem Jesukind

das stehende Jesuskind auf dem Schoß seiner Mutter, vor dunklem Hintergrund, feine lasierende Malerei, wohl 18. Jh., Öl auf Kupfer, restauriert, gerahmt, Falzmaß 18,7 x 14,7 cm.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Mark Sontag, Ansicht Mallorca

Blick vom Meer, vorbei an Segelboot, auf mediterrane Stadtkulisse, rückseitig spanisch betitelt ”Paisaje con una Barca (dt.: Landschaft mit Boot)”, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Hartfaser, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”M. Sontag”, rückseitig spanisch betitelt und bezeichnet ”Paisaje con una Barca – por Mark Sontag – Cala Ratjada”, größerer Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 54,5 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4573
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Beringer, Mädchenakt am Meer

Ganzfigurenbildnis einer jungen Frau mit Möwen im Wind, sinnliche Darstellung einer nackten brünetten Schönheit mit erhobenen Armen und schmalem, die Hüfte umwehendem, transparentem Schleier auf schroffen Felsen am Meer, lasierende, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Max Beringer 1939/40”, rückseitig auf der Leinwand zwei alte Etiketten ”Keilrahmen und Rahmen vorhanden ...”, links und rechts original angesetzte Leinwand, Nähte durchzeichnend, restauriert, Craquelure und farbschwundrissig, randdoubliert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 187 x 114 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Mindelheim bis 1961 Memmingen), 1904–07 Schüler der Kunstgewerbeschule München, 1907–14 Studium an der Akademie München bei Angelo Jank, unternahm mit Wittelsbacher-Stipendium Studienreise nach Italien, weitergebildet in Berlin, Dresden und Paris, Malaufenthalte in Hessen, zeitweise als Graphiker für die Zeitschrift ”Jugendlust” tätig, Mitglied der Münchner Sezession, deren Ausstellungen er beschickte, 1919–31 Ausstellungsbeteiligung im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, des Deutschen Künstlerbundes, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München-Pasing, während des 2. Weltkriegs Zerstörung seiner Wohnung mit Atelier in München und Ende 1942 Rückkehr nach Mindelheim, Quelle: Vollmer, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4438
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Heinich, Birken in Sommerlandschaft

Blick durch Birkenallee am Teich vor weiter, lichter Sommerlandschaft, minimal pastose, naive Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”Max Heinich”, kleine Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Georg Heinich, dt. Architekt, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Kopist (erwähnt 1899–1930), Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, erwähnt in Leipzig, Rochlitz und spätestens ab 1909 in Dresden-Löbtau, Quelle: Dressler (1909–1930, hier teils als ”Max Georg Heinrich” geführt) und Info der Nachfahren.

Katalog-Nr.: 4481
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Max Merker, Der Regenstein bei Blankenburg im Harz

der Weimarer Landschaftsmaler hinterließ zahlreiche Darstellungen des Weimarer Landes, darüber hinaus zog es ihn regelmäßig nach Oberfranken, Italien und in den Harz, um das Harzstädtchen Blankenburg fand er unzählige malerische Sujets, die er in Gemälden wie ”An der Teufelsmauer im Harz (1885)” festhielt, besondere Aufmerksamkeit widmete er jedoch dem altehrwürdigen Regenstein mit den Resten der mittelalterlichen Raubritterburg und verewigte ihn in mehreren Gemälden, im vorliegenden Gemälde findet sich die wohl charaktervollste Ansicht des hoch über der umgebenden Sommerlandschaft thronenden, steil abfallenden Sandsteinplateaus, mit den in den Fels gehauenen mittelalterlichen Resten der Burg und dem 1736 explodierten Pulverturm unter duftig bewölktem Himmel, stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, hierzu bemerkt Walther Scheidig in ”Die Weimarer Malerschule”: ”Von Hagens Schülern ist in diesen Jahren (1880er Jahren) Max Merker zu beachten, der, ähnlich wie Rohlfs, von Struys her eine unmittelbare Beziehung zur Landschaft als des Gemälde-”Modells” gewonnen hatte. Mit Rohlfs hat er in den Steinbrüchen an der Belvederer Allee vor Weimar gemalt, ... In dem Bild von 1886 ist er mit Aufmerksamkeit und gutem Können dem Spiel des Lichts ... nachgegangen. Dass das Gemälde in matten Tönen steht und einen Schleier trägt, macht einen Teil seiner Reize aus ... Merker ist später in seiner Heimatstadt Weimar ansässig geblieben. Er hat in kleinen Gemälden Erfreuliches geleistet.”, Öl auf Karton, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert ”Merker 1885”, Malgrund wellig, reinigungsbedürftig, gering restaurierungsbedürftig, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 46,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Grafiker (1861 Weimar bis 1928 Weimar), 1881–89 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys und Woldemar Friedrich, 1886–89 Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen nach Italien (unter anderem nach Rom, Capri und Sizilien), Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung Weimarischer Künstler und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, tätig in Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”, Boetticher, Dressler, Saur, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4498
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max von Pechmann, Afrikanische Landschaft

Blick vorbei an mächtigen Affenbrotbäumen zum Fluss, vor imposanter Bergkulisse, unter locker bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, pastose Landschaftsmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, links unten ligiert signiert ”M. v. Pechmann”, farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, schön gerahmt, Falzmaß 65,5 x 110,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolph Friedrich Maximilian Freiherr (Baron) von Pechmann, dt. Landschaftsmaler und Tropenoffizier (1854 Kaiserslautern bis 1932 Prien am Chiemsee), Kindheit in München, Schüler des Maximiliansgymnasiums München, studierte ab 1876 an der Akademie München, gründete 1913 mit dem Apotheker Dr. Paul Weinhart und dem Hauptlehrer Lorenz Hartinger das Heimatmuseum Prien und übergab eine bedeutende Kunst- und Gemäldesammlung, tätig in München später in Prien am Chiemsee ansässig, Quelle: Siegfried Weiß ”Berufswunsch »Kunst« – Maler, Grafiker, Bildhauer: Ehemalige Schüler des Münchner Maximiliansgymnasiums der Jahre 1849 bis 1918”, Internet und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4585
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Mediterrane Küstenszene

Segelboote auf der türkisblauen, in der Sonne glitzernden See, während sich im Hintergrund die Silhouette der italienischen Insel Capri erahnen lässt, mit breitem Pinsel erfasste, teils in Spachteltechnik ausgeführte Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, unsigniert, starke Craquelure, restaurierungsbedürftig, in goldbronzierter Reliefleiste gerahmt, Falzmaß 40 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4561
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mediterrane Landschaft

Blick durch einen schattenspendenden Olivenhain, mit vom Alter gezeichneten Bäumen, auf das Meer, pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, Mitte 20. Jh., unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4577
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. Gastl, Auf hoher See

Segelschiff auf bewegter See unter bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert „M. Gastl“, in durchbrochen gearbeitetem Stuckrahmen mit Eckkartuschen, Falzmaß ca. 60,5 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4402
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Michael Ruppe, attr., mediterrane Seeuferlandschaft

felsige Küstenansicht mit Segelbooten unter locker bewölktem Himmel, der Künstler, der zeitlebens eine innige Verbundenheit zum Meer empfand und Studien auf Capri trieb, schildert in vorliegendem Gemälde eindrucksvoll die bizarre Schönheit der zerklüfteten Küste Kampaniens, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten nachträglich bezeichnet ”MRuppe”, geringe Craquelure, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 63 x 98,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer und Maler (1863 Schäflein/Krain bis 1951 Salzburg), Kindheit in Wamberg und Nesseltal, zunächst Ausbildung zum Korbflechter an der Gottscheer Fachschule für Korbflechterei und Figurenschnitzerausbildung in Gröden/Südtirol, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule (Schule des österreichischen Museums am Stubenring) Wien, hier Schüler von Hermann Klotz, um 1890 zeitweise Aufenthalt in Westfalen, ab 1892 freischaffend in Salzburg, zunächst als Bildhauer tätig, ging er später zur Malerei über, Studienaufenthalte auf Capri und bei Karl Boehme in München sowie bei Adolf Hölzel in der Dachauer Künstlerkolonie, Gründungs- und Ausschussmitglied des Vereins der Deutschen aus Gottschee in Wien, tätig in Salzburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Selbstzeugnis von 1930 in ”Gottscheer als bildende Künstler” und Internet.

Katalog-Nr.: 4579
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Mieczyslaw Korwin Piotrowski, Winterwald

vorfrühlingshafte Szene mit Schneeschmelze im Laubwald, lasierende Malerei über grobem Malgrund, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, links unten signiert ”M. K. Piotrowski”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 78 cm. Künstlerinfo: polnisch-ukrainischer Maler (1869 Kamieniec Podolski bis 1930 Lemberg), Schulzeit in Kamieniec, studierte ab 1883 an der Akademie Krakau bei Florian Cynk und Wladyslaw (Wladislaus) Luszczkiewicz, 1898–99 Weiterbildung an der Privatschule von Stanislaw Grocholski in München, anschließend freischaffend in Lemberg [Lwiw, Lwów], beschickte die Kunstausstellungen der Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste in Krakau und die Lemberger Ausstellungen, 1917 große Einzelausstellung im Kunstsalon Kiew, Quelle: polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4525
Limit: 690,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mihail Cherkas, Flusslandschaft mit Wasserfall

paradiesische Sommerlandschaft, mit zwischen Felsen hindurch stürzendem Wasserfall, von üppiger Vegetation umgeben, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts mittig signiert und datiert ”M. Cherkas 1963”, rückseitig beigefügt zwei Visitenkarten des Künstlers ”Mihail Cherkins (handschriftlich je in ”Cherkas” geändert) – Artist, Art Studio and Paintings, HO 2-1034, 5006 (handschriftlich in ”5008” geändert) Institute Pl. Western & Melrose – Hollywood 29, Calif.” teils mit kyrillischen Annotationen, sowie Rahmungsetikett Darmstadt, gerahmt, Falzmaß 60,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: russischer Maler (1892 Russland? bis 1977 Kalifornien/USA), betrieb in den 1960er Jahren ein Atelier in Hollywood, Quelle: Visitenkarte des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4583
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Monogrammist J. von R., Parklandschaft

Blick durch eine Allee auf eine Parkanlage mit Mauer, Türmchen und Haus, pastose Landschaftsmalerei in gedeckten Tönen mit farbigen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten monogrammiert JvR, auf Keilrahmen, dieser mit zwei ergänzten Leisten, restauriert, die Ränder rückseitig verstärkt, rechts unten ein kleines Loch, ungerahmt, 73 x 98 cm.

Katalog-Nr.: 4542
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. Sedlmeyer, Rheinlandschaft bei Kaub

herbstlicher Blick von den Weinbergen über dem Rheintal auf die Burg Pfalzgrafenstein im Rhein bei Kaub, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert ”M. Sedlmeyer”, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Weihnacht 1936”, ”Die Pfalz bei Caub” und ”Emil Philipp, Kunsthandel”, Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße 70,5 x 100,5 cm.

Katalog-Nr.: 4492
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Münck, Dame im Park

idyllische Szene, mit junger Dame als Rückenfigur, im lang fließenden Kleid, sich auf ein kleines Mäuerchen im Garten stützend und melancholisch in die Ferne blickend, min. pastose Genremalerei, Öl auf Karton, um 1910, links unten signiert ”Münck”, reinig.bed., in breitem Goldstuckrahmen gefasst, Altersspuren, Falzmaß 44 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Musizierende Tischgesellschaft nach Jacob Jordaens

Blick in einen dämmrigen Raum, mit um einen festlich gedeckten Tisch versammelter Familie beim Singen und Musizieren, fein ausgeführte, freie, barocke Kopie nach dem 1638 entstandenen allegorischen Gemälde ”Wie die Alten sungen so pfeifen auch die Jungen” von Jacob Jordaens (1593 Antwerpen bis 1678 Antwerpen), das heute im Königlichen Museum der Schönen Künste Antwerpen verwahrt wird, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, wachsdoubliert, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 39 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nach Alfons Walde „Bergsommer“

Bergdorf mit Bauern und Bäuerinnen in Tracht, vor der Kulisse der schroffen, teils schneebedeckten Berge der Alpen, unter blauen Himmel, Öl auf Malplatte, 2. Hälfte 20. Jh., minimal farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaß ca. 21,5 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4508
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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