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HAP Grieshaber, "Epitaph für Allende"

großformatige Darstellung in der seltenen Farbvariante Grün auf Rot, Farbholzschnitt, 1966, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Grieshaber", an der unteren linken Blattecke nummeriert "6/XX", außerhalb der Darstellung etwas braunfleckig und knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 56 x 39 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten 1, 2 und 3, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, "Trauer am Rhein"

drei Figuren vor stilisiertem Fluss, siehe Werksverzeichnis Fürst 72/52, Farbholzschnitt, 1972, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Grieshaber", in der unteren linken Blattkante nummeriert "27/120", schöner farbsatter Druck, minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 79,5 x 52 cm, Blattmaße ca. 90 x 65 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten 1, 2 und 3, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, Komposition

verschiedene stilisierte Tiere auf dunklem Grund, Farbholzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Grieshaber" und links nummeriert "52/100", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 27 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten 1, 2 und 3, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Renaud Gruber, Graphikkonvolut

bestehend aus 19 Lithographien und drei Farblithographien, um 1970, jedes Blatt in Blei signiert "Gruber", einige Blätter nummeriert, zwei Blatt mit Widmung versehen, teils wasserrandig, Blattmaße max. 59,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Renaud Gruber, Mappe "Saul und David"

14 großformatige Radierungen (einschließlich Deckblatt), teils mit lebhaftem Plattenton, eingelegt in eine Flügelmappe, um 1970, eine Arbeit in Blei signiert, Blätter gut erhalten (Deckblatt mit kleinem Fleck) und Mappe mit Schmutzspuren, Blattmaße ca. 44 x 53 cm.

Katalog-Nr.: 3904
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Friedemann Hahn , "Kopf nach van Gogh"

mit kraftvollen farbintensiven Strichen gezeichneter Kopf, Aquarell über Kaltnadelradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Hahn (19)85" sowie links bezeichnet "Probe", auf der Rückwand montierter Zettel mit diversen Angaben zur Arbeit, farbfrisch erhalten, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 51 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1949 in Singen am Hohentwiel), Sohn des Malers Hans Hahn, ab 1970 Studium an der Akademie der Künste in Freiburg bei Peter Dreher, 1974 Stipendium der Studentenstiftung des Deutschen Volkes, Meisterschüler von Karl Otto Götz an der Kunstakademie in Düsseldorf, erste Einzelausstellung auf Schloss Wolfsburg, seit 1991 Professor für Malerei an der Kunsthochschule Mainz, 2018 erschien sein erster Kriminalroman „Foresta Nera“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Burkhard Held, Figurative Komposition

Abstrahierte, mit gekonnten Strichen angedeutete Darstellung einer stehenden Person, ungewöhnlich großformatige Vernis mou-Radierung mit Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei mittig signiert und bezeichnet "Held Zustand 1", links "Unikat I.01" sowie rechts datiert "2001", etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 198 x 98 cm, Falzmaße ca. 215 x 112 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1953 in Berlin), 1972–78 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, Meisterschüler von Dietmar Lemcke, 1979–80 durch Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes Aufenthalt in Garrucha/Spanien, 1993 Ernennung zum Professor an der Universität der Künste Berlin, Quelle: Internet und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3906
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Friedensreich Hundertwasser, "King Kong"

spielerisch kombinierte organische Formen in kraftvoller Farbigkeit, Werksverzeichnis Koschatzky Nr. 34, Serigraphie in verschiedenen Farben mit Gold und Silber, 1968, im Druck im unteren Bereich signiert und Nummer "Hundertwasser 669", im Randbereich minimale Knitterspuren, farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße ca. 60 x 46,7 cm, Blattmaße ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der "Queen Elizabeth 2" bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischen Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff "Regentag", ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, den USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Friedensreich Hundertwasser, "Do not wait houses-move"

typisches Motiv des berühmten Künstlers mit stilisierten Häusern hinter Gärten, japanischer Farbholzschnitt in 14 Farben auf Büttenpapier, nach dem 1962 in Piano del Voglio bei Bologna entstandenen Gemälde "Häuser im Schnee im Silberregen mit rotem Weg" [Werknummer 557], geschnitten von Tatsuo Kawashima, gedruckt 1989 von Akio Shimizu in Kyoto, herausgegeben von der Gruener Janura AG in Glarus, Variante der Drucke 1-250 "Dark rain", links unter der Darstellung handschriftlich nummeriert "25/499", handsigniert "© Hundertwasser", handschriftliche Werknummer "557 B" sowie datiert und ortsbezeichnet "24. Nov. [19]89 Vienna [Wien]", weiterhin gestempelt mit japanischen Stempeln vom Holzschneider und Drucker, qualitätvoll, freigestellt hinter Glas und Passepartout im Handvergolderrahmen gerahmt, Blattmaße ca. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der "Queen Elizabeth 2" bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischen Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff "Regentag", ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, den USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Fred Isler, Blumen in Vase

farbenfrohe, abstrahierte Darstellung eines Blumenstraußes in einer Vase, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Isler" und links nummeriert "248/300", Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 38 x 28 cm, Blattmaße ca. 50 x 40 cm. Künstlerinfo: jüdischer Künstler des Op-Art (1910 bis 2006), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Horst Janssen, "Vor Holm"

am Boden liegende getrocknete Pflanzenreste, Werksverzeichnis Frielinghaus 87, Radierung in Braun mit zartem Plattenton auf langfaserigem Papier, unter der Darstellung in Blei signiert "Janssen", in der Platte betitelt "Vor Holm" und datiert "28.10.(19)72", rückseitig Stempel "griffelkunst", außerhalb der Darstellung kleiner Fleck, Darstellungsmaße ca. 15 x 22,3 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3910
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, "Denn es will Abend werden..."

zwei auf der Erde liegende Vögel vor angedeuteter Landschaft, Werksverzeichnis Frielinghaus 1977–80/188, Radierung in Rotbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Janssen", in der Platte betitelt und datiert „denn es will Abend werden, für Tantchen 28.10.(19)80", rückseitig Stempel "griffelkunst", Darstellungsmaße ca. 10,5 x 1 cm, Blattmaße ca. 19 x 42 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, "Selbstportrait elegisch"

Bildnis des nachdenklich nach links blickenden Künstlers, Werksverzeichnis Kruglewsky 62, Radierung in Braun mit dezentem Plattenton auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Janssen", in der Platte datiert und signiert "16 8 (19)82 Janssen", rückseitig Stempel "griffelkunst", breitrandiges Exemplar, Darstellungsmaße ca. 29,4 x 21 cm, Blattmaße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis de Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Horst Janssen, "Felsen"

steil aufragender morbider Fels in flacher Landschaft, Werksverzeichnis Frielinghaus 1971.32, Radierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Janssen (19)71" sowie links bezeichnet "Pr." (Probe), breitrandiges Exemplar, im Randbereich minimal fleckig, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 54 x 42 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis de Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, "Kastanienland"

morbides Arrangement aus Pflanzenfragmenten, Werksverzeichnis Kruglewsky 83, Radierung in Dunkelbraun auf langfaserigem Papier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Janssen", in der Darstellung datiert "(19)83", Darstellungsmaße ca. 20,8 x 29,6 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 40 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis de Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, "Kopfweide"

von dem Wetter und der Zeit gezeichnete Kopfweide in flacher Landschaft, Radierung in Rötel mit dezentem Plattenton auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Janssen", in der Platte im unteren Bereich bezeichnet und datiert "Langenhorn 1985", Darstellungsmaße ca. 27,3 x 21,8 cm, Blattmaße ca. 33,5 x 25 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis de Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Johann Jascha, Kreuzigung

abstrahierte Darstellung des gekreuzigten Christus, überzeichnete Lithographie, unten rechts in Blei signiert und datiert "Jascha (19)99", unten links nummeriert "12/60", im Stein nochmals signiert und datiert "2.8.(19)99", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29,5 x 30 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Zeichner und Bildhauer (1942 in Mettmach geboren), 1963-67 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Mitglied der Wiener Sezession, rege Ausstellungsbeteiligung im In- und Ausland, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ida Kerkovius, "Punkt–Linie–Fläche"

farbintensive Komposition, Werksverzeichnis Bayer IKD25, Farbserigraphie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Ida Kerkovius" und links nummeriert "284/300", erschienen bei der Edition Domberger, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderhalter, Darstellungsmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Weberin (1879 Riga bis 1970 Stuttgart), ab 1897 Besuch einer privaten Mal- und Zeichenschule in Riga, Studium in Dachau, 1903 Italienreise, Kontakt zu Adolf Hölzel, welcher ihren künstlerischen Weg prägen wird, ab 1908 Studium an der privaten Malschule von Adolf Mayer, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart, 1911 Teilnahme an einer Ausstellung in der Galerie Sturm von Herwarth Walden, 1920–23 Studium am Bauhaus bei Johannes Itten, Georg Muche, Wassily Kandinsky und Paul Klee, Webunterricht bei Gunda Stölzl, ihre Werke wurden von Nationalsozialisten als entartet eingestuft, 1944 durch Bombenangriff Zerstörung ihres Ateliers in Stuttgart, 1954 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1958 Verleihung eines Professorentitels durch das Bundesland Baden-Württemberg, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Thomas Lenk, Zwei Graphiken

für den Künstler typische Kompositionen in den Farben Silber und Schwarz, Serigraphien auf leichtem Karton, jeweils handsigniert "Lenk", datiert "69" bzw. "70" und nummeriert "102/150" bzw. 76/100", teils leichte Knickspuren, Blattmaße max. ca. 60 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1933 Berlin bis 2014 Schwäbisch Hall), Kindheit in Thüringen, 1944 Übersiedlung nach Württemberg, 1950 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Steinmetzlehre, 1955 Bekanntschaft zu Georg Karl Pfahler, erlangte in den 1960er Jahren durch seine Schichtungen Bekanntheit, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1989 Ernennung zum Professor, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Ewald Mataré, "Liegende Kuh"

stilisierende liegende Kuh auf rötlichem Grund, Werksverzeichnis Mataré/de Werd 403, Farbholzschnitt auf schwachen Bütten, 1958, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Mataré" und links nummeriert "118/125", rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 13,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ewald Wilhelm Hubert Mataré, dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (1887 Burtscheid bis 1965 Büderich), 1905–07 Privatunterricht bei Bildhauer Karl Krauß, ab 1907 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin bei Julius Ehrentraut, ab 1914 Schüler von Lovis Corinth und ab 1915 Meisterschüler von Arthur Kampf, ab 1918 Mitglied der Novembergruppe in Berlin, 1922 erste plastische Arbeiten, 1928 Reise nach Paris, 1932 Reise nach London, 1932 an der Staatlichen Akademie Düsseldorf Ernennung zum Professor, 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Professorenamt enthoben, 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ vertreten, 1945 Ablehnung der angebotenen Stelle als Direktor der Kunstakademie Düsseldorf, 1951 Mitbegründer der Neuen Rheinischen Sezession, 1955 und 1959 Teilnahme an der documenta in Kassel, in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen vertreten, Quelle: unter anderen Thieme-Becker, Vollmer, Neue Deutsche Biographien und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 480,00 €

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Richard Matouschek, Stehender weiblicher Akt

Rückenansicht einer nackten Frau mit zum Himmel gestreckten Armen vor nächtlicher Landschaft, Radierung, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Matouschek (19)71", im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 13 x 10,8 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "T.M.", österreichischer Maler, Zeichner und Graphiker (1920 Wien bis 1976 Wien), gelernter Geigenbauer, arbeitete zunächst als Kutscher, Helfer auf einem Bauernhof und als Kohlenträger, künstlerisch Autodidakt, ab Ende der 1950er Jahre freischaffend als Künstler, gefördert von Ernst Fuchs, 1958 erste Ausstellung in Wien, ab 1959 in Paris, ab 1963 in Düsseldorf und später zeitweise in Hamburg-Pöseldorf tätig, Quelle: Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Friedrich Meckseper, Stillleben

sachliche Komposition aus Ammoniten, Messlatte, Spraydose, roter Kugel, Buchstaben "A" und Fliesenfragment, hierzu schrieb Gudrun Scabell im Nachruf vom 12.06.2019 im Weser-Kurier "... So wurde die Radierung fortan sein Medium, um den Blick auf die Welt zu fokussieren und zu schärfen. Denn Schärfe und Präzision wurden sein Markenzeichen. In seinen Arbeiten bediente er sich immer wiederkehrender Bildelemente wie Häuser, Labyrinthe, Gewichte, Meilensteine, Ziffernblätter, Messlatten, Würfel, Kugeln, Kapitelle, Ammoniten oder Zypressen - zu Stillleben arrangiert. ...", Farbradierung, links unter der Platte in Blei nummeriert "XVI/XX" und rechts handsigniert und datiert "Meckseper [19]79", gering fleckig, hinter Glas und Passepartout im versilberten Designerrahmen, Plattenmaße ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Objekt- und Collagekünstler, Autor sowie Konstrukteur (1936 Bremen bis 2019 Berlin), Kindheit in Stuttgart, 1952-55 Mechanikerlehre zum Lokomotivkonstrukteur, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart bei Karl Rössing, 1957-59 Studium an der HBK Berlin bei Wolf Hoffmann, 1961-84 tätig in Worpswede, seit 1985 in Berlin, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1963 Deutscher Rompreis Villa Massimo, zeitweise als Dozent tätig, vertreten unter anderem in der Sammlung Carl und Eva Großhaus, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Friedrich Meckseper, Haus und Zypresse

Komposition aus großer Zypresse, Stab, Haus, Schnecke und Kugel, Farbmezzotintoradierung auf Velin, unter der Darstellung in Blei nummeriert "18/100" sowie signiert und datiert "Meckseper (19)78", an der Blattkante leichte Knickspur, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 9,5 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Objekt- und Collagekünstler, Autor sowie Konstrukteur (1936 Bremen bis 2019 Berlin), Kindheit in Stuttgart, 1952-55 Mechanikerlehre zum Lokomotivkonstrukteur, studierte anschließend an der Akademie Stuttgart bei Karl Rössing, 1957-59 Studium an der HBK Berlin bei Wolf Hoffmann, 1961-84 tätig in Worpswede, seit 1985 in Berlin, erhielt mehrere Ehrungen, unter anderem 1963 Deutscher Rompreis Villa Massimo, zeitweise als Dozent tätig, vertreten unter anderem in der Sammlung Carl und Eva Großhaus, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Henri Michaux, Stehender Damenakt

abstrahierte Darstellung einer nackten Frau mit erhobenen Armen, Lithographie auf Velin, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "H. Michaux" und links nummeriert "8/50", im Passepartoutausschnitt gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas im rahmenlosen Bilderträger, Darstellungsmaße ca. 19,5 x 8 cm. Künstlerinfo: belgisch-französischer Dichter, Maler und Graphiker (1899 Namur bis 1984 Paris), 1919 Abbruch des Medizinstudiums, ab 1920 Matrose, ab 1922 als Schriftsteller tätig, 1927 zusammen mit dem Dichter Alfredo Gangotena Reise nach Ecuador, Übersiedlung nach Paris, 1930–31 ausgedehnte Asienreise, 1937 Ausstellung in der Galerie Pierre in Paris, 1940 Aufgrund des Einmarsches der Deutschen Übersiedlung nach Vichy-Frankreich, 1955 Annahme der französischen Staatsbürgerschaft, ab 1956 Selbstexperimente mit Meskalin, worüber er in den Folgejahren mehrere Bücher schrieb, 1960 Verleihung des Einaudi-Preises der Biennale von Venedig, Teilnahme an den documenten 2, 3 und 6 in Kassel, 1965 lehnte er den an ihn verliehen Großen Staatspreis für Literatur der Republik Frankreich ab, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3923
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Joan Miró, "Sculptures II"

locker angelegte farbenfrohe Komposition, Werksverzeichnis Patrick Cramer V. 181, Farblithographie auf leichtem Karton, 1974, im Druck unten rechts signiert "Miró", etwas lichtrandig, rückseitig Spuren alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 29 x 57 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joan Miró i Ferrà, bedeutender spanischer Maler, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1893 Barcelona bis 1983 Palma de Mallorca), zunächst kaufmännische Ausbildung und Arbeit als Buchhalter, parallel Kunstunterricht, zeitweise in Mont-roig del Camp, studierte ab 1912 an der Akademie Barcelona, ab 1919 in Paris hier Begegnung mit Picasso, 1920 an der Pariser Académie de la Grande Chaumière, 1926 zusammen mit Max Ernst Bühnenbild für „Romeo und Julia“, ab 1928 in Holland, erste Begegnung und lebenslange Freundschaft zu Alexander Calder, 1933 Zusammentreffen mit Wassily Kandinsky, ab 1939 in den USA, beschickte unter anderem mehrere Ausstellungen der documenta in Kassel, ab 1956 auf Mallorca tätig, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Harvard Universität, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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