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Louis Icart, Stehender Frauenakt

neben einem Stuhl stehende entblößte junge Frau mit zur Seite gerichtetem Kopf, Farbradierung, um 1910, unter der Darstellung von Hand signiert "Louis Icart", unter der Darstellung links Prägestempel Mühle und "L I Paris", gebräunt und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3837
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Louis Simon Lempereur, Der Liebestempel

Gruppe von Paaren am Fuße eines Tempels, umgeben von Putti, nach einem Gemälde von Peter Paul Rubens, unter der Darstellung Text, im Druck unten rechts bezeichnet "L. Lempereur Sculpsit" und links "P. P. Rubens Pinxit", geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ohne Text ca. 44,5 x 59 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher (1728 Paris bis 1807 Paris), Schüler von Pierre Aveline, ab 1776 Mitglied der Pariser Akademie, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3757
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Manuel Robbe, Badende am See

Gruppe von nackten badenden Frauen am Waldsee, Farbradierung, um 1910, in der Darstellung unten links von Hand signiert "Manuel Robbe", minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Radierer (1872 Paris bis 1936 Nesles-la-Vallée), spezialisierte sich auf großformatige Farbaquatinten, erhielt 1900 auf der Weltausstellung in Paris eine Bronzemedaille, 1905 Ausstellung in der Georges Petit Gallery, war tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Manuel Robbe, Bei der Morgentoilette

sich am Spiegel schminkende Dame mit hochgestecktem Haar, Farbradierung, um 1910, in der Darstellung unten links von Hand signiert "Manuel Robbe", etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 41,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Radierer (1872 Paris bis 1936 Nesles-la-Vallée), spezialisierte sich auf großformatige Farbaquatinten, erhielt 1900 auf der Weltausstellung in Paris eine Bronzemedaille, 1905 Ausstellung in der Georges Petit Gallery, war tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Manuel Robbe, Elegante Künstlerin

im weiten weißen Kleid vor einer Staffelei sitzende Malerin in ihrem Atelier, Farbradierung, um 1910, im unteren Bereich von Hand signiert "Manuel Robbe", in die Darstellung reichender hinterlegter Einriss, gleichmäßig gebräunt, hinter Glas ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 50 x 36 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Radierer (1872 Paris bis 1936 Nesles-la-Vallée), spezialisierte sich auf großformatige Farbaquatinten, erhielt 1900 auf der Weltausstellung in Paris eine Bronzemedaille, 1905 Ausstellung in der Georges Petit Gallery, war tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3853
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Marc Chagall, "Sahra und Abimelech"

König Abimelech sich Sara, der Frau von Abraham nähernd, Blatt aus der unsignierten Normalausgabe des Zykluses "la Bible", an welchem der Künstler 25 Jahre arbeitete, Farblithographie, erschienen um 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 25 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marc Chagall, Zwei Lithographien

"Gaukler" und "Jérémie", Lithographie bzw. Farblithographie, um 1960, auf einem Blatt rückseitig weitere Lithographie des Künstlers, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3884
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marc Chagall, Zwei Lithographien zur Bibel

"Rahel entwendet die Götzenbilder" und "Isaiah", Farblithographien, um 1960, rückseitig weitere Lithographien des Künstlers, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 35,5 x 26 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Marc Chagall, Zwei Lithographien zur Bibel

"Adam und Eva" und "Ruths treffen mit Boas", Farblithographien, um 1960, rückseitig weitere Lithographie des Künstlers, in Passepartout freigestellt, Blattmaße ca. 35,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Martin Elias Ridinger, Zwei tote Hirsche im Wald

zwei sich mit ihren Geweihen verhedderte Hirsche auf einer kleinen Waldlichtung, unter der Darstellung und in der Platte ausführlich bezeichnet, Radierung, um 1760, bezeichnet "G. A. Eger ad viv. pinx.", "Joh. El. Ridinger direxit et excud. Aug. Vind." und "Martin El. Ridinger sc. A. V.", etwas wasserrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 29,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher und Verleger (um 1730 Augsburg bis 1780 Augsburg), Sohn und Nachfolger im Verlag des Johann Elias Ridinger, Schüler seines Vaters und bei J. J. Preißler in Nürnberg, tätig in Augsburg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Matthäus Merian der Ältere, Rathaus zu Nürnberg

Darstellung des Rathauses der Freien Reichsstadt aus der Vogelperspektive mit Blick in die Innenhöfe, oberhalb der Darstellung betitelt "Eigentlicher Abriß des Rathaus zu Nurmberg", Kupferstich, Mitte 17. Jh., mittig übliche Bugfalte, etwas fleckig, schöner präziser Druck, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 30,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 36 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3758
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Damenakt auf Sofa

junge, keck den Betrachter anblickende, kaum bekleidete junge Frau auf einem Sofa sitzend, Radierung in Braun auf gewalztem Chinapapier gedruckt, um 1925, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 17,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Im Sessel sitzende Dame

Dame im eleganten schwarzen Kleid, in einem Sessel sitzend, Farbradierung, um 1925, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Max Brüning", minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 33 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3807
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Max Brüning, Leicht bekleidete Dame mit Peitsche

stehende, leicht bekleidete junge Frau mit Peitsche und verführerisch zum Betrachter gerichtetem Blick, Radierung mit Plattenton in grün/blau, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", gering fleckig und gleichmäßig etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 26 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Max Brüning, Mädchenkopf

Portrait eines Mädchens mit langem Haar im Profil, Radierung auf kaschierten Chinapapier, unter der Darstellung in Blei signiert "Max Brüning", in der Platte unten rechts bezeichnet und datiert "Max Brüning Nordfrankreich 1916", stärkere Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3806
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Brüning, Stehendes Mädchen mit Teddybär

freundlich den Betrachter entgegenlächelndes Mädchen mit Plüschbär unter dem Arm, Radierung mit schönem Plattenton, um 1925, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning" und links bezeichnet "Original-Radierung", etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 10,5 cm, Blattmaße ca. 30,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und die Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Max Ernst, "Déchets d´atelier"

für den Künstler typisches Arrangement, Werksverzeichnis Spies/Leppien A16, Farblithographie, 1968, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Ernst" und links bezeichnet "e.a.", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47 x 38,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Maximilian Maria Ernst, dt. Maler, Bühnenbildner, Graphiker, Zeichner, Schriftsteller und Plastiker (1891 Brühl/Rheinland bis 1976 Paris), 1910–14 Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn, 1911 Freundschaft zu August Macke, 1912 autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1913 erste Ausstellungsbeteiligung an der Ausstellung der Rheinischen Expressionisten in Bonn und im "Ersten Deutschen Herbstsalon" in der Berliner Galerie „Der Sturm“ von Herwarth Walden, 1919 mit Johannes Baargeld und Hans Arp Gründungsmitglied der Kölner Dada-Gruppe, Mitglied der Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland", 1922 Umzug nach Paris, hier Anschluss an die Surrealisten um André Breton, 1923 vertreten im "Salon des Indépendants“, 1925 erstes Atelier in Paris, 1933–45 in Deutschland als "entartet" diffamiert, ab 1939 als Deutscher in Frankreich zeitweise interniert, 1941 Flucht mit seiner späteren Ehefrau Peggy Guggenheim in die USA, 1946 Übersiedlung nach Sedona in der Wüste von Arizona, 1948 amerikanische Staatsbürgerschaft, 1953 Rückkehr nach Frankreich, 1954 vertreten auf der Biennale in Venedig, ab 1955 Landsitz in Huismes, 1958 frz. Staatsbürgerschaft, ab 1964 regelmäßiger Aufenthalt in Südfrankreich, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3891
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Milan Generalic, Der Baum

blühendes Feld mit prächtigem Laubbaum in flacher Landschaft mit vereinzelten Bäumen im Hintergrund, Farbsiebdruck, partiell mit Lacküberzug auf leichtem Karton, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Milan Generalic" und links nummeriert "43/240", Lackschicht mit leichtem Craquelure, minimal wellig, Darstellungsmaße ca. 49 x 59 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 70 cm. Künstlerinfo: kroatischer Maler und Graphiker der naiven Kunst (1950 Hlebine bis 2015 Koprivnica), Mitglied einer Künstlerfamilie, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Pablo Picasso, Don Quijote zu Pferd

mit wenigen Strichen angedeuteter Reiter zu Pferd mit Lanze, aus "Toros y toreros", Farbsiebdruck, im oberen Bereich im Druck datiert "5.7.(19)59" und nummeriert "I", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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nach Pablo Picasso, Seitenportrait

farbenfroher Kopf eines älteren Mannes, Farblithographie aus dem Jahre 1970 nach einer Zeichnung von Picasso aus dem Jahre 1964 (datiert im Druck "16.5.(19)64 III"), leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25,7 x 18,7 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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nach Salvador Dali, "Der logische Teufel"

Arbeit zu Dante Alighieris "Die göttliche Komödie" Graphik nach einem Gemälde von 1951, Werksverzeichnis Mischler/Löpsinger 1065, Farbxylographie auf leichtem Karton, 1960, Darstellungsmaße ca. 24,7 x 18 cm, Blattmaße ca. 33 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940-48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Katalog-Nr.: 3889
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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nach Salvador Dali, "La Danse"

vier tanzende junge Frauen auf stilisierter Blumenwiese, ursprünglich für den Zyklus "Dantes göttliche Komödie" entstanden, fand hier allerdings keine Verwendung und wurde später von Les Heures Claires editiert, Farbxylographie, um 1960, unter der Darstellung von Hand rechts signiert "Dali" und links nummeriert "CXXIII/CL", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 56 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Katalog-Nr.: 3890
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Nicolas Dorigny, Paar Radierungen

Merkur mit Psyche und Jupiter mit Venus, nach Vorlagen von Rafael, erschienen bei J. de Rubeis in Rom im Jahr 1693, Radierungen, in der unteren rechten Ecke in der Darstellung bezeichnet "Nicolaus Dorigny Gallus del. et inc.", mittig Faltlinie, etwas fleckig, als Pendants unter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 66 cm. Künstlerinfo: frz. Kupferstecher und Maler (1658 Paris bis 1746 Paris), Sohn des Malers und Kupferstechers Michel Dorigny (1617-1665), zunächst wohl kurzzeitig Schüler seines Vaters, 1687 bis ca. 1707 bei seinem Bruder, dem Maler und Radierer Louis Dorigny (1654-1742) in Rom, 1711 Berufung durch Königin Anne Stuart von Großbritannien nach England zwecks Anfertigung von Reproduktionsstichen nach Raffael, 1719 Beendigung der Arbeiten an der Stichfolge und 1720 von König Georg I. zum Ritter ernannt, 1724 wegen Augenleiden Rückkehr nach Frankreich, 1726 Mitglied der Pariser Akademie, beschickte 1739-43 den Pariser Salon, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3755
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Otto Nückel, Konvolut Bleischnitte

acht Arbeiten, wohl zu einem literarischen Thema entstanden, Bleischnitte auf dünnem Papier, jeweils unter der Darstellung rechts in Blei signiert "O. Nückel" und teilweise bezeichnet, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. ca. 12,1 x 7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe „7 Münchner Maler“, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Otto Nückel, Konvolut Bleistiche

sieben Arbeiten, Darstellung verschiedener Alltagsszenen, Bleistiche auf schwachem Papier, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "O Nückel" und links meist mit "Handdruck" bezeichnet, teils leicht gebräunt, jeweils unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. ca. 12 x 7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Karikaturist (1888 Köln bis 1955 Köln), anfänglich Medizinstudium in Freiburg im Breisgau, Umzug nach München und intensive Beschäftigung mit Zeichnen und der Malerei, Mitglied der Münchner Sezession und der Künstlergruppe „7 Münchner Maler“, als einer der ersten Künstler Beschäftigung mit dem Bleischnitt, war als Karikaturist für Simplicissimus, Der Simpl, Jugend und Ping-Pong tätig, Quelle: Wikipedia und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3851
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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