Sächsische Künstler

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Günter Schweitzer, Sommerlandschaft

wohl sommerliche Ansicht der Talsperre Pirk bei Oelsnitz im Vogtland, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit in Spachteltechnik, um 1980, rechts unten ritzsigniert "G. Schweitzer", ungerahmt, Maße ca. 61,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Spitzenentwerfer (erwähnt 1946 bis ca. 2000), Sohn des Plauener Spitzenzeichners und Burgsteiners Karl Schweitzer, tätig als Kunsterzieher an der Friedensschule in Plauen, Quelle: Adressbuch Plauen 1950 und Archivunterlagen der Burgsteiner.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinz Werner, Tanzendes Mädchen

zu schweben scheinendes Mädchen im langen Kleid und mit Blütenkranz auf dem Haupt, lebensfroh den Betrachter anblickend, Mischtechnik (Kohle, Faserschreiber und Deckfarben) auf hellgrauem, leichtem Karton, um 1980, auf Hartfaserplatte mittels Klebeband montiert, auf Rückseite der Hartfaserplatte Stempel "Heinz Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Blattmaße ca. 97 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4326
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wirth, Vogtlandlandschaft

spätsommerlicher Blick über sanft bewegte vogtländische Hügellandschaft mit Dorf, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Wirth [19]32", rückseitig auf dem Keilrahmen teils unleserliche Eigentümerannotation "Herrn Otto ...", minimal restaurierungsbedürftig, original in ca. 11 cm breiter schwarzer Lackleiste mit schmalem Goldinlay gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm.

Katalog-Nr.: 4327
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Wittig, drei Holzschnitte

zwei Landschaften und ein Stillleben, alle in Blei signiert, einer datiert (19)71, Nr. 12/25 III., Nr. 38/120 III. und Nr. 56/100, kleinere Randblessuren, Plattenmaße 19 x 19 cm, 20,5 x 25 cm und 24,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 Chemnitz-Adelsberg bis 2013 Radebeul), 1945–48 Lehre und Tätigkeit als Bäcker in Chemnitz, 1948 Verlust der linken und schwere Beschädigung der rechten Hand durch Arbeitsunfall, 1949–52 künstlerische Abendkurse an der Volkshochschule Chemnitz bei Kurt Reuter, 1952–57 Studium an der HfBK Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 Mitglied im VBK der DDR, 1958–61 Aufbau der Grafikwerkstatt des Verbandes Bildender Künstler der DDR/Dresden, seit 1961 freischaffend in Radebeul, erhielt zahlreiche Preise, u. a. 1957 und 1959 den Max-Pechstein-Kunstpreises der Stadt Zwickau und 2000 Hans-Theo-Richter-Preis der Sächs. Akademie der Künste Dresden, 1981 erste Einzelausstellung in der BRD, 1985 Studienreise nach Italien, vertreten in zahlreichen Kunstsammlungen wie den Kunstsammlungen Chemnitz, Dresden, Stuttgart, Bremen und Berlin, tätig in Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4328
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Kurt Hermann Wittlinger, Zeichnungskonvolut

zehn großformatige, humorvolle Arbeiten, Aquarell, Deckfarben auf Papier, Mitte 20. Jh., teils in Blei signiert "Kurt Wittlinger", unterschiedliche Erhaltung, Papier teils ergänzt, gerollt, Maße ca. 100 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911-19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920-24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, Chemnitzer Hof in Chemnitz, Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Katalog-Nr.: 4329
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Fritz Zalisz, Italienische Stadt mit Marktplatz

sommerliches Marktgedränge unter Schirmen, in einer typisch italienischen Stadtkulisse, Kreidezeichnung in Blau auf bräunlichem Papier, rechts unten monogrammiert, unter Glas im Passepartout gerahmt, Falzmaße 35 x 51,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4330
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Zalisz, In der Großstadt

belebte Großstadtstraße mit Autos und Passanten, seitlich ein Gebäude auf Säulen mit Schinkelgiebel, Zeichnung in Blau und Rot auf bräunlichem Papier, rechts unten monogrammiert, unter Glas gerahmt, Falzmaße 35,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Fritz Zalisz, Regatta auf der Havel

Segel- und Ruderboote vor Stadtkulisse, im Vordergrund die schauende Menschenmenge, Kreidezeichnung in Blau auf bräunlichem Papier, links unten monogrammiert, hinter Glas im Passepartout gerahmt, Falzmaße 35,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4332
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Zalisz, Vorgebirgslandschaft

Blick über ein angedeutetes Dorf auf die hohen Felsmassive, Kreidezeichnung in Blau und Rot auf bräunlichem Papier, rechts unten monogrammiert, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 35,5 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Zalisz, "Malcesine-Lago di Garda"

Blick von einer Anhöhe, unter Laubbäumen hindurch, auf den Gardasee mit dem Ort Malcesine und der imposanten Burg der Scaliger, dem Castello Scaligero auf einem Fels am Seeufer, welches bereits Johann Wolfgang von Goethe in seiner "Italienischen Reise" 1786 besuchte und zeichnete, in seinen Erinnerungen beschrieb er, wie er irrtümlich für einen österreichischen Spion gehalten wurde, da er die Ruine der Burg zeichnete, so vermerkte er unter dem 14.09.1786 "Der Gegenwind, der mich gestern in den Hafen von Malcesine trieb, bereitete mir ein gefährliches Abenteuer, welches ich mit gutem Humor überstand und in der Erinnerung lustig finde. Wie ich mir vorgenommen hatte, ging ich morgens beizeiten in das alte Schloß, welches ohne Tor, ohne Verwahrung und Bewachung jedermann zugänglich ist. Im Schloßhofe setzte ich mich dem alten auf und in den Felsen gebauten Turm gegenüber; hier hatte ich zum Zeichnen ein sehr bequemes Plätzchen gefunden ...", partiell lavierte Tuschezeichnung mit breitem Pinselduktus auf Papier, wohl während seiner Italienreise 1924 entstanden, links unten monogrammiert "Fr.Z" und ortsbezeichnet "Malcesine – Lago di Garda", gering gegilbt, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 52,5 x 72,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933–45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Zalisz, Zeichnung Stadthafen

Blick von oben über einen Hafen mit großen Gebäuden und Doppelbrücke, Aquarell auf Malpapier, rechts unten monogrammiert, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 36 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4335
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Zalisz, Liegender Frauenakt

Rötelzeichnung einer liegenden Frau mit Blumenvase, im Hintergrund sind zwei spitze Berge zu sehen, links unten monogrammiert, Zeichnung auf Malpapier, unter Glas im Passepartout gerahmt, Blatt etwas wellig, Falzmaße 20 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4336
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Fritz Zalisz, Lesende

Tuschzeichnung einer älteren lesenden Frau am Tisch mit Teetasse, sinnend in ein Buch versunken, Tusche auf Malpapier, im Passepartout unter Glas gerahmt, Falzmaße 18 x 14 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Fritz Zalisz, dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Dichter (1893 Gera bis 1971 Leipzig-Holzhausen), Maler der ”verschollenen Generation”, zunächst zoologische Studien bei Ernst Haeckel in Jena, dann Schüler von Ritter Gabriel Cornelius von Max und Adolf von Hildebrand in München, studierte ab 1918 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Otto Richard Bossert, Alois Kolb und Adolf Lehnert, Studienaufenthalt in Berlin, anschließend freischaffend in Leipzig, 1922 und 1923 Aufenthalte auf Sylt, 1927 Ablehnung einer angetragenen Professur in Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Holland, Frankreich, Belgien, an die Adria und in die Schweiz, regelmäßige Aufenthalte an der Ostsee, 1933-45 als “entartet” verfemt, ab 1926 Mitglied der Leipziger Freimaurerloge ”Minerva zu den drei Palmen”, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1940 tätig in Holzhausen bei Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4337
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Walter Zeising, zwei Radierungen Dresden

Blick über die Elbe mit Booten auf den Zwinger sowie nächtliche Ansicht mit Frauenkirche, in der Platte datiert (19)05 und monogrammiert, Blätter etwas nachgedunkelt, sonst altersgemäß gut erhalten, Druckmaße ca. 19,5 x 27,5 cm und 13,5 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Baldwin Zettl, Exlibriskonvolut

bestehend aus "Ex Libris Dr. Arnd Weiske", Kupferstich, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Zettl 27. XI.1983" und bezeichnet "h. c.", Darstellungsmaße ca. 8 x 6 cm, Exlibris "Aus den hundert Büchern von Jens Rethorn", Kupferstich 1999, Darstellungsmaße ca. 8,5 x 7 cm und zehn Exemplare eines Gemeinschaftsexlibris (für mehrere Bucheigner), 2021, in der Platte monogrammiert "Z", Darstellungsmaße ca. 11 x 9 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Illustrator (geboren 1943 in Falkenau bei Eger [Cheb]), 1961–64 Lehre als Gebrauchswerber in Hildburghausen und Meiningen, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Werner Tübke, Gerhard Kurt Müller und Rolf Kuhrt, anschließend freischaffend als Illustrator und Kupferstecher in Leipzig, ab 1973 Mitglied im VBK der DDR, unternahm Studienreisen u. a. in die Hohe Tatra und die Alpen, beschickte zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 1994 Dozent an der Freien Zeichenschule Leipzig e.V., 1992–94 Lehrauftrag an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, erhielt zahlreiche Ehrungen wie 1975 den Förderpreis des Kulturministeriums,1988 Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1991 Preis der Griffelkunstvereinigung Hamburg und 1996 Hans-Meid-Preis, tätig in Leipzig, später in Freiberg in Sachsen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4339
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Konvolut 22 Blatt Leipziger Schule

Exlibris, Eintrittskarten, Radierungen usw., mit Bezug zu Leipzig und Altenburg, dabei überwiegend Karl-Georg Hirsch und Rainer Herold sowie weitere Künstler, alles im guten altersgemäßen Zustand, Falzmaße max. 74 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4340
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut acht Blatt Künstler Chemnitzer Raum

vorwiegend handsignierte Radierungen, dabei Peter Hoppe, Thomas Ranft usw., teilweise mit Stempel Plauener Grafikgemeinschaft, alles im guten altersgemäßen Zustand, Falzmaße max. 51 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4341
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut dreizehn Blatt Renate und Egbert Herfurth

Plakat zur Grafikausstellung 1976 in Rostock, handsignierte Radierungen, diverse Druckgrafiken, Eintrittskarten etc., zwei Blätter etwas stockfleckig, Plakat mit Knickstelle, Falzmaße max. 60 x 43 cm. Künstlerinfo: Egbert Herfurth, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (geboren 1944 in Wiese/Schlesien), bis 1959 in Lucka in Thüringen, 1960 Übersiedlung nach Leipzig, 1960–62 Lehre als Offsetretuscheur, 1962–64 Wertpapiertechniker, studierte 1964–69 an der HGB Leipzig bei Wolfgang Mattheuer, 1972–74 Aspirantur und Assistent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1974–77 Meisterschüler an der HGB bei Albert Kapr, Mitglied des VBK der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und zahlreiche nationale und internationale Expositionen, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1983 Kunstpreis der Stadt Leipzig, mehrere Preise der Internationalen Buchkunst-Ausstellung Leipzig, mehrfach "Schönste Bücher", 1990 Hans-Baltzer-Preis, 1995 Hans-Meid-Preis, ab 1990 Mitglied des Bundes Deutscher Graphikdesigner, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet. Künstlerinfo: Renate Herfurth, dt. Graphikerin, Zeichnerin, Buchgestalterin und Illustratorin (1943 Guben bis 2009 Leipzig), ab 1959 Buchbinderlehre in Leipzig und Tätigkeit im Beruf, 1967–72 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Leipzig, ab 1972 freischaffend als Gebrauchsgraphikerin und Illustratorin in Leipzig, 1982–2008 Dozentin am Institut für Kunstpädagogik an der Universität Leipzig, Ehefrau des Leipziger Grafikers und Illustrators Egbert Herfurth, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4342
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jürgen Adler attr., Selbstportrait mit Model

wahrscheinlich Selbstportrait des Malers mit seinem Model, Öl auf Hartfaser, 1980er Jahre, unsigniert, gerahmt, gut erhalten, Falzmaße 59 x 58,5 cm. Künstlerinfo: Jürgen Adler (1941 Plauen bis 1995 Zwickau), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Fredo Bley, Musikzimmer von Walter Löhner

lt. Einlieferer das Musikzimmer von Walter Löhner in Mylau, Gouache auf braunem Malpapier, links unten signiert, unter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 39,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4344
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Fredo Bley, Häusergruppe

Blick in ein vogtländisches Dorf mit großem Baum, flott mit breitem Pinselduktus, stark pastose Landschaftsmalerei, rechts unten signiert und datiert (19)86, Öl auf Holz, gerahmt, Falzmaße 52 x 64 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 2800,00 €

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Fredo Bley, Häusergruppe

vogtländisches Dorf mit Bäumen und Büschen, über einen Zaun gesehen, flott mit breitem Pinselduktus erfasste, stark pastose Malweise, links unten signiert und datiert 1981, rückseitig bezeichnet: "Fredo Bley - Buchwald/Vogtland - Häusergruppe - (orig. Ölmalerei) 1981", in versilberte Leiste gerahmt, Falzmaße 49 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 3000,00 €

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Fredo Bley, "Rotes Bauernhaus im Winter"

einsames Gehöft im Winter, pastose Malerei, in melancholischer Stimmung, Öl auf Hartfaser, unten rechts signiert und datiert "Fredo Bley 1965", guter altersgemäßer Zustand mit kleinen Eckblessuren, Falzmaße 42,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4347
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Pappeln in bewegter Landschaft

typische hügelige Vogtlandlandschaft bei sommerlich bewölktem Himmel, leicht lasierende Landschaftsstudie, links unten signiert und datiert 2000, Öl auf Leinwand, auf Holzplatte doubliert, modern gerahmt, Falzmaße 17 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4348
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Fredo Bley, Mühle in Thüringen

Blick durch hohe Bäume auf die Fachwerkmühle mit roten Dächern, Mischtechnik, Tusche und Aquarell auf Malpapier, links unten signiert, ungerahmt, rückseitig Montagespuren, sonst guter Zustand, Falzmaße 24 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946-48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957-64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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