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nach Maria Sybilla Merian, Winde mit Insekten

blühende Winde mit Blättern und Früchten, bevölkert von allerlei Getier, nach Maria Sybilla Merian, Blatt 50 aus "Metamorphosis Insectorum Surinamensium" (Die Verwandlung der surinamesischen Insekten), erschienen bei Gerard Valk, erstmals erschienen 1705 in Amsterdam, kolorierter Kupferstich, im unteren Bereich in der Platte signiert "J. Muder Sculp.", rechts unten Zahl "50", auf Rahmenrückwand Etikett und hier handschriftlich bezeichnet "Altkolorierter Kupferstich von Maria Sybilla Merian Gestochen von Mulder. Um 1730", im Passepartout, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 33,7 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Enthomologin (1647 Frankfurt/Main bis 1717 Amsterdam), jüngstes Kind von Matthäus Merian dem Älteren, lernte schon im Kindesalter die verschiedenen Drucktechniken im Betrieb des Vaters kennen, ihr Stiefvater Jacob Marell weckte bei ihr das Interesse an der Blumenmalerei, 1675/80 veröffentlichte sie ihr dreibändiges „Neues Blumenbuch“, 1679 erschien ebenfalls in Nürnberg “Der Raupen wunderbare Verwandlung“, seit 1691 in Amsterdam ansässig, ab 1699 zweijährige Forschungsreise nach Surinam, als Ergebnis ihrer Forschung erschien „ Metamorphosis Insectorum Surinamensium“, eines der bedeutendsten Werke der frühen Naturwissenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3708
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Graphikkonvolut

drei Arbeiten mit den Titeln "Daseinsform", "Daseinsfrühling" und "Mosaikstück", aquarellierte Radierungen, jeweils in Blei monogrammiert "ATM", datiert "(19)84", "(19)86" und "(19)89", je als Druckerexemplar bezeichnet, farbfrische Arbeiten, Darstellungsmaße max. ca. 8,5 x 12 cm, Blattmaße max. ca. 20 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947-48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964-74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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nach Salvador Dali, Surrealistische Komposition

mediterrane Landschaft mit Kind, welches das Meer in Form eines Tuches über der Landschaft anhebt, nach einem Gemälde von Salvador Dali, Farbradierung, um 1980–90, unter der Darstellung rechts stempelsigniert "Salvador Dali" und links in Blei nummeriert "49/299", gedruckt auf Bütten mit Wasserzeichen "Argos DEMART DALI" sowie Trockenstempel "D", außerhalb der Darstellung minimal fleckig, hinter Glas in Vergolderrahmen, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 53,5 cm, Falzmaße ca. 58,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.; Internet.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Albert Ebert, "Margarete"

entstanden zu Peter Hacks Stück Margarete in Aix, siehe Werksverzeichnis Brade/Stula L 82, teils geschabte Pinsellithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Albert Ebert 1973" sowie links nummeriert "25/30", schöner farbsatter Druck, Darstellungsmaße ca. 18,5 x 12 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3750
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Albert Ebert, "Beim Fotografen"

lachendes Mädchen mit Zuckertüte, vor dem Fotografen in ihrer Wohnung posierend, poesievolle Arbeit des Hallenser Künstlers, siehe Werksverzeichnis Brade/Stula R 33, Radierung mit leichtem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Albert Ebert 1964" sowie links bezeichnet "No 5", in der Platte rechts oben monogrammiert und datiert "AE (19)64", einige Einrisse im Randbereich und etwas knitterspurig, die Darstellung jedoch nicht betroffen, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 38 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1907 Halle/Saale bis 1976 Halle/Saale), galt als bedeutendster naiver Künstler der DDR, 1921 Beginn einer nicht abgeschlossenen Lehre zum Maurer, anschließend bis 1939 Gelegenheits- und Hilfsarbeiter, unter anderem 1928–34 selbständiger Wollwarenhändler sowie tätig als Möbelträger, Bauarbeiter, Markthelfer etc., 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nach Verwundung und Gefangenschaft Lazarettaufenthalt, hier entdeckte er für sich die Malerei als Berufung, 1946–47 Studium an der Kunsthochschule "Burg Giebichenstein" in Halle bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek, weitestgehend Autodidakt, ab 1947 Bauarbeiter und 1948 zeitweise Hospitant in Restaurierungstechnik an der Landesgalerie Moritzburg in Halle, 1948 erste Ausstellungsbeteiligung mit der Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und bis 1951 freischaffend als Maler, ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1951–52 Restaurierungslehrgang bei Kurt Bunge, 1954–56 als Heizer an der Burg Giebichenstein und Bauarbeiter in Halle tätig, ab 1956 durch Unterstützung von Freunden und mit einem Stipendium der CDU (DDR) freischaffend in Halle, 1973 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, beteiligte sich 1958–77 an den Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Bildatlas "Kunst in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3751
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Lukas Cranach der Ältere, "Das Johannesgrab"

Johannes steigt vor einem Altar in sein Grab hinab, im Hintergrund Gläubige und Altar mit zwei sächsischen Wappen, aus Georg Rhau/Wittenberg "Das Symbolum der Heiligen Aposteln", 1. Hälfte 16. Jh., Holzschnitt, partiell koloriert, rückseitig Text (dieser leicht durchschlagend), etwas fleckig, links oben Papierverlust, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 16,3 x 12,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender Künstler der Renaissance (um 1472 Kronach bis 1553 Weimar), erste Ausbildung bei seinem Vater, 1502–04 Aufenthalt in Wien und hier Kontakt zu führenden Humanisten, erhielt 1505 eine Anstellung als Hofmaler bei Friedrich dem Weisen von Sachsen in Wittenberg, 1508 Reise im diplomatischen Auftrag von Friedrich dem Weisen in die Niederlande, um 1515–20 entstehen die ersten Druckgraphiken, 1520 Kauf einer Apotheke in Wittenberg, traf Albrecht Dürer 1524 in Nürnberg, in Wittenberg Freundschaft mit Martin Luther und Philipp Melanchton, nach dem Tod von Friedrich dem Weisen Hofmaler von Johann dem Beständigen und Johann Friedrich dem Großmütigen, 1537–44 Bürgermeister von Wittenberg, in Augsburg Bekanntschaft mit Tizian, ging 1552 mit dem Herzog in dessen neue Residenz nach Weimar, Quelle: u.a. Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3705
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Jugendstil, Drei Prägedrucke

Rahmen mit drei Prägedrucken, Darstellung eines knienden Jünglings, Frontalportait eines älteren Herren und kniender alter Mann, zwei Arbeiten mit wohl tschechischem Text, Anfang 20. Jh., zwei Arbeiten stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas in Jugendstilleiste gerahmt, Passepartoutausschnitte max. ca. 12,5 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 3814
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, Graphikkonvolut

drei Arbeiten, davon zwei Blatt betitelt "Gedankenmosaik" und "Farbasyl", eine Radierung in Dunkelgrün und zwei aquarellierte Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei monogrammiert "ATM" und datiert "(19)83", "(19)85" und "(19)88", zwei Blatt als Druckerexemplar gekennzeichnet, Darstellungsmaße max. ca. 16 x 10 cm, Blattmaße max. ca. 23 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3847
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Alfred Traugott Mörstedt, "Gedankenbahnen"

feingliedrige Arbeit, aquarellierte Radierung mit schönem Plattenton, an der unteren Blattkante in Blei rechts monogrammiert und datiert "ATM (19)91", links bezeichnet "Druckerexemplar für W. Henkel" sowie mittig betitelt "Gedankenbahnen", an der rechten Blattseite Knickspur durch Druckvorgang, die Darstellung jedoch nicht betreffend, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 19,5 cm, Blattmaße ca. 50 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Grafiker und Buchgestalter (1925 Erfurt bis 2005 Erfurt), Sohn eines Artisten, ab 1943 Soldat im 2. Weltkrieg, 1945 schwere Verwundung, 1947–48 Besuch der Meisterschule für Angewandte Kunst in Erfurt, ab 1948 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst in Weimar bei Otto Herbig und Hermann Kirchberger, Wechsel an die Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee, ab 1952 als Gebrauchswerber in Erfurt tätig, ab 1954 als Entwerfer für die vogtländische Textilindustrie tätig, seit 1960 freischaffend, 1964–74 Mitglied der „Erfurter Ateliergemeinschaft“, seit 1976 stand der Künstler unter der Beobachtung der Staatssicherheit der DDR, 1998 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 2013 Gründung der Alfred T. Mörstedt-Stiftung, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internetseite der Alfred T. Mörstedt-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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nach Heinrich Schlitt, Graphikkonvolut

drei Arbeiten, unter Pilzen sitzende Zwerge beim Kartenspiel, kolorierte Xylographie, Passepartoutausschnitt ca. 14,2 x 10,5 cm; Zwerg und durch einen Reifen springende Frösche, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 11,5 cm und auf einem Pilz sitzender Zwerg mit Seifenblasen, Offsetdruck, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 15,5 cm, jeweils im Medium signiert, je ansprechend hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Fayencemaler, Maler und Illustrator (1849 Biebrich-Mosbach bis 1923 München), zunächst Schüler von Kaspar Kögler in Wiesbaden, Schüler der Münchner Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Barth, studierte ab 1875 bzw. 1876 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit, Mitglied der "Luitpoldgruppe", berühmt als "Münchner Gnomenmaler" für seine Gnomen- und Zwergendarstellungen (1878–1921), tätig in München und Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Internet, Matrikel der Akademie München und ausführlicher Artikel im "Sammler-Journal 8/2007".

Katalog-Nr.: 3732
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "Nike"

zwischen zwei Stühlen stehende weibliche Figur mit regenbogenfarbenen Flügeln, Farblithographie, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Wunderlich" und links nummeriert "27/100", Klebebandstreifen in den beiden oberen Ecken leicht durchschlagend, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 60 x 50 cm, Blattmaße ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947–1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des ”Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Wolf Vostell, De-Collage 5

Mappe mit 19 von 22 Beiträgen, vorhanden sind Beiträge von Hansjoachim Dietrich, Gerhard Ruehm, Eckart Rahn, Ben Patterson, Allen Kaprow, Bernhard Höcke, Vagelis Tsakiridis, Kölner Stadtanzeiger, René Block, Ludwig Gosewitz, Henning Christiansen, Dick Higgins, Walter Marchetti, Tomas Marco, Juan Hidalgo, Manuel Cortes, José Cortes, Franz Mon, Claus Bremer und Wolf Vostell, erschienen in einer Auflage von 500 Exemplaren, hier Nummer 445, in Originalmappe, der Beitrag von Hansjoachim Dietrich angestaubt, allgemein leicht gegilbt, Mappe mit Gebrauchsspuren, Blattmaße ca. 28 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Adolf Jelinek Alex, Mappenwerk

auf Titelblatt betitelt „Legende o svatem Prokopu" (Die Legende vom Hl. Prokopius), beinhaltet 30 je unter Passepartout montierte Radierungen, jedes Blatt unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AJ Alex" und links nummeriert "69/400" sowie kleiner Trockenstempel, weiterhin Inhaltsverzeichnis, erschienen 1935 bei Edice Zikes, leinenbezogene Flügelmappe, leichte Altersspuren, Mappe im Inneren mit Einrissen, Passepartoutaußenmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Graphiker und Schriftsteller (1890 Strmilov bis 1957 Prag), Studium an der Kunstgewerbeschule in Prag bei Svabinské, anschließend Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Angelo Jank, Studienreise nach Italien, 1924 Reise nach Paris zu einer Ausstellungsbeteiligung, Werke befinden sich in der Albertina in Wien und im Städelmuseum in Frankfurt am Main, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3737
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Martin Engelbrecht, Die drei Sinne

Folge von drei Graphiken mit der Darstellung des Gehörs, des Geruchs und des Geschmacks, unter der Darstellung in der Platte betitelt und Text zur Darstellung, kolorierte, teils silhouettierte und aufwendig mit Stoff hinterlegte Kupferstiche, 1. Hälfte 18. Jh., jeweils unten rechts in der Platte signiert "Mart. Engelbrecht exud. A.V.", Erhaltungsmängel, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 17,6 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher und Kunstverleger (1684 Augsburg bis 1756 Augsburg), mit seinem Bruder Christian (1672–1735) als Ornament- und Vedutenstecher in Augsburg tätig, um 1708 Aufenthalt in Berlin, fertigte hier Stiche nach Entwürfen von Eosander von Göthe, darunter zwei Stiche aus dem Porzellankabinett des Schlosses Charlottenburg, sein Oeuvre umfasst mehr als 3000 Arbeiten, meist Stadtansichten, Ornamentstiche, Bildnisse, militärische und geschichtliche Ereignisse sowie allegorische Darstellungen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3706
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Horst Antes, Sitzende weibliche Figur mit Hase

weibliche Figur vor der Silhouette eines Kopffüßlers und im Vordergrund sitzender Hase, siehe Gercken 62, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Antes" und links nummeriert "3/90", in der Darstellung mit Blei datiert "(19)64", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957–59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 den Villa-Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967–73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten III, IV und VI, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3821
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Max Brüning, "Studie I"

dunkles Interieur mit drei nackten, sich räkelnden Frauen, spontan wirkende Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Max Brüning", links bezeichnet "Original-Radierung", im unteren Bereich weiterhin bezeichnet "Original-Radierung "Studie I" op. 131", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 23,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, 1918–23 in Leipzig tätig, 1923 Umzug nach Berlin, sein Atelier wurde hier zur vielbeachteten Sehenswürdigkeit, er besaß eine der reichsten Kunstsammlungen asiatischer Provenienz, es wurde zum Treffpunkt in- und ausländischer Persönlichkeiten aus Film, Kunst, Sport und Politik, nach Heirat 1935 kurzzeitig an der Ostsee und in Oberstdorf, ab 1938 in Igls bei Innsbruck, 1943 Vernichtung von ca. 300 Radierplatten durch Bombenangriff in Berlin, 1945 Ausweisung als dt. Staatsbürger aus Österreich und Ansiedlung in Lindau am Bodensee, in den 1950er Jahren Studienreisen nach Spanien und ins Tessin, 1963 Verkehrsunfall und Ende des künstlerischen Schaffens, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3744
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henri de Toulouse-Lautrec, Fischverkäuferin

Fischverkäuferin, ihre Ware anbietend und im linken Bereich Szene mit Don Quijote und Sancho Pansa, Kreidelithographie, 1897, links ligiertes Monogramm "TL" im Kreis, minimalst fleckig (kaum sichtbar), unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Henri Marie Raymond de Toulouse-Lautrec-Monfa, frz. Maler, Graphiker und Plakatkünstler (1864 Albi bis 1901 auf Schloss Malromé Gironde), auf Grund der inzestuösen Verbindung seiner Eltern mit Erbkrankheiten belastet, absolvierte zahlreiche Sanatorien- und Krankenhausaufenthalte, hierbei Hinwendung zur Kunst, erste Unterrichtung in Zeichnen durch René Princeteau in Paris, Förderung des Berufswunsches Maler durch die Eltern, ab 1882 Schüler des Pariser Modemalers Léon Bonnat, später bei dem Salonmaler Fernand Cormon, starke Beeinflussung und Freundschaften unter der Pariser Künstler-Bohéme wie Vincent van Gogh, Émile Bernard, Louis Anquentin und Francois Gauzi, 1884 eigene Wohnung und Atelier am Montmartre in Paris, die umliegenden Vergnügungsetablissements und Lokale werden sein zweites Zuhause, hier erste Ausstellungen und Hinwendung zur Plakatkunst sowie Aufträge als Werbegraphiker, fertigte Lithographien als Plakate oder als Illustrationen für Zeitungen und Zeitschriften meist mit Künstlern und Persönlichkeiten der französischen Belle Époque (die er zum größten Teil persönlich kannte z.B. 1885 Aristide Bruant), 1888 Hinwendung zum Zirkus-, Kabarett- und Halbweltmilieu, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3803
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Albert Schaefer-Ast, Graphikkonvolut

vier Lithographien, "Heiterkeit ist der beste Doktor", Federlithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 41 x 30 cm; "Das erste Grün", Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 50,5 x 38 cm; Berglandschaft, Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 51 x 65 cm und Katze, Farblithographie, in der Darstellung signiert und schwer lesbar datiert "Ast (19)46" (?), Blattmaße ca. 64 x 50 cm, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3798
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Lolita"

Portrait einer jungen Frau mit langem lockigen Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick, Cicleedruck, um 2010, von Hand links mittig signiert "E Fuchs" und unten rechts nummeriert "195/300", gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerenot Richter, "Gleichnis"

mit allerlei Pflanzen bedeckter Boden und vom Sturm umgebrochener Baumstamm, feingliedrige Radierung mit schöner Behandlung des Lichts, Werksverzeichnis E. Richter II-188, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gerenot Richter (19)83" sowie links bezeichnet und betitelt "E. A. Gleichnis", Darstellungsmaße ca. 38,5 x 54,5 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1926 Dresden bis 1991 Berlin), 1943–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1948–49 Tätigkeit als Neulehrer, 1949–53 Studium Kunsterziehung und Geographie an der Technischen Hochschule Dresden, der Universität Leipzig und der Humboldt-Universität Berlin u. a. bei Reinhold Langner und Hermann Bruse, ab 1953 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, 1957 Promotion, studierte 1962–65 an der HBK Berlin-Weißensee bei Heinrich Burkhardt und Fritz Dähn, ab 1966 Mitglied des VBK der DDR, ab 1966 Dozent an der Humboldt-Universität, 1971 Ernennung zum außerordentlichen Professor, Mitherausgeber der Reihe "Junge-Welt-Grafik", ab 1979 Professor an der Humboldt-Universität Berlin, regelmäßige Studienaufenthalte in der Lausitz, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Expositionen, tätig in Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Konrad Schmid und Ingo Cesaro, "Den Himmel teilen"

Künstlerbuch mit 14 doppelseitigen Farbholzschnitten und drei Holzschnittvignetten von Konrad Schmid zu 18 Senryu (das sind dreizeilige Texte in Anlehnung an die traditionellen japanischen Kurzgedichte), erschien als 23. Druck der Burgartpresse in Rudolstadt im Jahr 2000, Druck auf Japan Bunkoshi, Druck der Holzschnitte Winfried Henkel/Viernau, Buchbinderarbeiten Ludwig Vater/Jena, Auflage 70 Exemplare, wovon 50 Exemplare für den Verkauf bestimmt waren, hier Exemplar "XVII", im Impressum von Konrad Schmid und Ingo Cesaro signiert, eingelegt in roter Leinenmappe, Buchmaße ca. 43 x 45 cm. Künstlerinfo Konrad Schmid, dt. Graphiker (geboren 1959 in Rotthalmünster), 1974–77 Schriftsetzerlehre, 1980–92 Tätigkeit als Buch- und Offsetdrucker sowie Graphiker, seit 1982 Beschäftigung mit verschiedenen graphischen Techniken, seit 1987 ausschließlich Beschäftigung mit dem Holzschnitt, ab 1992 freischaffend tätig, ab 1993 Herausgabe von Editionen im Eigenverlag, 2000–16 Atelier in Passau, Quelle: Internetpräsenz des Künstlers. Künstlerinfo Ingo Cesaro: dt. Schriftsteller (geboren 1941 in Kronach), Lehre als Industriekaufmann, Studium an der Akademie für Fernhandel in Frankfurt am Main, seit 1975 in Kronach ansässig, Mitarbeit an der Verlagsedition Dittmer, 1982–84 Studium als praktischer Betriebswirt, seit 1989 als freischaffender Schriftsteller, Publizist und Kulturmanager tätig. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Uta Rückenakt"

Rückenansicht einer zwischen grünen Vorhängen stehenden, spärlich bekleideten Frau mit langem blonden Haar, Cicleedruck, um 2010, in der Darstellung von Hand rechts signiert "E. Fuchs" und links unten nummeriert "191/300", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, "Die Entkleidung der Esther"

freizügig gekleidete Frau in mystischer Umgebung neben zwei Gestalten, Cicleedruck, um 2010, im unteren Bereich von Hand signiert "Ernst Fuchs" und nummeriert "26/300", ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 39 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Esteban Fekete, Frankfurt am Main

Blick auf Frankfurt am Main mit Dom, Mainufer, Eisernen Steg und Historischen Museum Frankfurt, großformatiger Farbholzschnitt, um 1980-90, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Fekete" und links nummeriert "22/200", links und rechts am Blattrand umgeschlagen und hier etwas beschädigt und gebräunt, unterhalb der Signatur schwer sichtbare braune Spuren, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 50 x 90 cm, Blattmaße (umgeschlagen) ca. 60 x 100 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker ungar. Abstammung (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), aufgewachsen in Ungarn und der Türkei (1928-32 Istanbul und Ankara), zunächst Bauingenieurstudium in Budapest, 1947 Parisreise ohne Rückkehr nach Ungarn, 1948 Auswanderung nach Buenos Aires und 1951 argentinischer Staatsbürger, hier autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, 1964 Übersiedlung nach Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt, 1978 dt. Staatsbürgerschaft, ab 1984 wechselnd in Gundernhausen und Kenmare (Irland) tätig, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fidus, Mappenwerk "Naturkinder"

Mappe mit zehn Drucken nach Arbeiten von Fidus, 1902, Lichtdruck/Zinkdruck, neun Arbeiten im Druck signiert "Fidus", Deckblatt mit Titel "Naturkinder Mappe I", in Mappe mit Prägung "Naturkinder von Fidus" und "J. C. C. Bruns Hof-Verlagsbuchhandlung Minden i. W.", Mappe fleckig und Flügel abgerissen, Blätter etwas gebräunt und fingerspurig, Blattmaße ca. 34 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den "Vätern des dt. Jugendstils", unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3752
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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