Grafik

...

"Post-Reise-Karte von Deutschland"

auf Rückseite Titelschild "Postreise Karte von Deutschland mit den Eisenbahnen u. Dampfschiffahrten, bearbeitet unter der Leitung der General-Administration der k. b. Posten zu München Verlag von Piloty & Loehle in München", Darstellung des Gebiets von Deutschland in der Zeit mit Anrainerstaaten (Mitteleuropa), mit Einzeichnung des Streckennetzes, im unteren Bereich gesonderte Darstellung der Flussläufe von Donau, Rhein und Elbe, weiterhin vier kleine Ansichten von Dampfschiffen und Eisenbahnen, grenzkolorierter Stahlstich, um 1850, in 60 Segmente geteilt und auf Leinen aufgezogen, im Originalschuber mit Prägung "Deutschland von Piloty & Loehle", Karte minimal fleckig, rückseitig kleine Karte von Deutschland mit Einzeichnung der Hauptrouten, Kartenmaße ca. 98 x 114 cm.

Katalog-Nr.: 3733
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Schaefer-Ast, Graphikkonvolut

drei Lithographien, "Der Dichter", handsigniert "Schaefer-Ast" und datiert "(19)47", Blattmaße ca. 55 x 44 cm; "Das erste Grün", in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 43 x 30 cm und zwei Musiker geben sich die Hand, in der Darstellung signiert "Ast", Blattmaße ca. 42 x 27 cm, teils mit Erhaltungsmängeln, beigegeben Mappe "Werkdrucke" mit sechs Reproduktionen nach Radierungen des Künstlers. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3797
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Schaefer-Ast, Graphikkonvolut

vier Lithographien, "Heiterkeit ist der beste Doktor", Federlithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 41 x 30 cm; "Das erste Grün", Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)46", Blattmaße ca. 50,5 x 38 cm; Berglandschaft, Kreidelithographie, in der Darstellung signiert und datiert "Ast (19)47", Blattmaße ca. 51 x 65 cm und Katze, Farblithographie, in der Darstellung signiert und schwer lesbar datiert "Ast (19)46" (?), Blattmaße ca. 64 x 50 cm, unterschiedliche Erhaltung. Künstlerinfo: auch Albert-Schäfer-Ast, dt. Zeichner und Karikaturist (1890 Barmen bis 1951 Weimar), Lehre als Bildhauer, 1906–11 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, tätig für diverse Zeitschriften, Teilnahme am 1. Weltkrieg, von den Nationalsozialisten als entartet eingestuft und teilweise Arbeits- und Ausstellungsverbot, unter Auflagen ab Mitte der 1930er Jahre wieder tätig, 1943 bei einem Bombenangriff auf Berlin Verlust seiner Wohnung, Umzug nach Prerow auf dem Darß, ab 1946 wieder als Karikaturist für den Ulenspiegel tätig, Ernennung zum Professor an der Staatlichen Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3798
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ernst Fuchs, "Die Entkleidung der Esther"

freizügig gekleidete Frau in mystischer Umgebung neben zwei Gestalten, Cicleedruck, um 2010, im unteren Bereich von Hand signiert "Ernst Fuchs" und nummeriert "26/300", ansprechend gerahmt, Falzmaße ca. 54,5 x 39 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3764
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ernst Fuchs, "Lolita"

Portrait einer jungen Frau mit langem lockigen Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick, Cicleedruck, um 2010, von Hand links mittig signiert "E Fuchs" und unten rechts nummeriert "195/300", gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3763
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ernst Fuchs, "Uta Rückenakt"

Rückenansicht einer zwischen grünen Vorhängen stehenden, spärlich bekleideten Frau mit langem blonden Haar, Cicleedruck, um 2010, in der Darstellung von Hand rechts signiert "E. Fuchs" und links unten nummeriert "191/300", gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945–50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950–62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigen Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3765
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Gabriele Mucchi, "Sich Anziehende"

vor einem Bett in ihrer Kammer stehende junge Frau beim Ankleiden, Farblithographie, in Blei unten mittig signiert und datiert "Mucchi 1977" sowie oben mittig bezeichnet "n. d. a.", rückseitig in Blei bezeichnet "Mucchi Sich Anziehende", minimal gebräunt, die beiden Längsseiten mit kleineren Einrissen, Darstellung tadellos, Darstellungsmaße ca. 39 x 36 cm, Blattmaße ca. 69 x 51 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler, Graphiker, Journalist und Architekt (1899 Turin bis 2002 Mailand), Mitbegründer des „Neuen Realismus“ (Nuovo Realismo), 1916–23 Bauingenieur- und Architekturstudium an der Universität Bologna, 1917–18 Kriegsdienst, anschließend Tätigkeit im Beruf in Rom und Mailand, autodidaktische Hinwendung zur Malerei und Graphik, 1928–30 Studienaufenthalt in Berlin und Mitarbeit an den Zeitschriften "Die neue Revue" und "Der Querschnitt" , 1931–34 Studienaufenthalt in Paris, 1934 Rückkehr nach Mailand und in der Folge Bekanntheit durch Wandmalereien, Mitglied der antifaschistischen Gruppe Corrente, im 2. Weltkrieg Soldat, später Partisan, nach 1945 Mitbegründer der Zeitschrift Realismo und Übersiedlung in die DDR, 1956–61 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und 1961–63 Professor am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald, anschließend freischaffend in Berlin und Mailand, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3792
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Gerenot Richter, "Gleichnis"

mit allerlei Pflanzen bedeckter Boden und vom Sturm umgebrochener Baumstamm, feingliedrige Radierung mit schöner Behandlung des Lichts, Werksverzeichnis E. Richter II-188, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gerenot Richter (19)83" sowie links bezeichnet und betitelt "E. A. Gleichnis", Darstellungsmaße ca. 38,5 x 54,5 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 78,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1926 Dresden bis 1991 Berlin), 1943–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1948–49 Tätigkeit als Neulehrer, 1949–53 Studium Kunsterziehung und Geographie an der Technischen Hochschule Dresden, der Universität Leipzig und der Humboldt-Universität Berlin u. a. bei Reinhold Langner und Hermann Bruse, ab 1953 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität Berlin, 1957 Promotion, studierte 1962–65 an der HBK Berlin-Weißensee bei Heinrich Burkhardt und Fritz Dähn, ab 1966 Mitglied des VBK der DDR, ab 1966 Dozent an der Humboldt-Universität, 1971 Ernennung zum außerordentlichen Professor, Mitherausgeber der Reihe "Junge-Welt-Grafik", ab 1979 Professor an der Humboldt-Universität Berlin, regelmäßige Studienaufenthalte in der Lausitz, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Expositionen, tätig in Berlin, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3794
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Herbert Sandberg, "Der Streit"

zwei sich gegenüberstehende gestikulierende Figuren vor schwarzem Grund, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sandberg (19)78", Blatt außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren, schönes breitrandiges Exemplar, Darstellungsmaße ca. 20,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Karikaturist (1908 Posen/Polen bis 1991 Berlin), Studium der Kunstgeschichte in Breslau und 1925–26 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau bei Otto Mueller, 1928–33 für verschiedene Berliner Zeitungen tätig, 1929 Eintritt in die Assoziation revolutionärer bildender Künstler, Mitglied der KPD, 1934 unter dem Tatvorwurf der Vorbereitung zum Hochverrat im Zuchthaus Brandenburg und im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert, von 1945–50 Mitherausgeber der Satirezeitschrift Ulenspiegel, 1947–61 entstanden gemeinsam mit seiner Frau zahlreiche Bühnenbilder unter dem Namen Sandbergkollektiv, 1954–57 Chefredakteur der Zeitschrift Bildende Kunst, 1970–72 Gastdozent an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, 1972 Ernennung zum Professor, 1954–90 Arbeit für die Zeitschrift Das Magazin unter dem Namen Der freche Zeichenstift, auch tätig für Neues Deutschland und NBI, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3796
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Herbert Tucholski, "Insel Rügen"

Blick auf vereinzelte Fischerhütten in flacher Landschaft, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Herbert Tucholski" sowie links betitelt und datiert "Insel Rügen 1936", im Stock unten links ligiertes Monogramm "HT", späterer Abzug, minimalst schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 40 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1896 Konitz/Westpreußen bis 1984 Berlin), 1913–15 Besuch der Kunstgewerbeschule in Berlin, ab 1915 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1920–25 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Ludwig von Hofmann, Max Feldbauer und Richard Müller, 1926–28 Hospitant an der Akademie der Künste in Berlin, 1929–30 Aufenthalt in der Villa Romana und Villa Massimo, 1933 Zusammenarbeit mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal, 1964 Ernennung zum Professor, 1979 Nationalpreis der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3805
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hermann Stockmann, "Der schoene Blick"

humorvolle sommerliche Szene mit biedermeierlich gekleidetem Herrn, auf einem Hügel über einer romantischen Kleinstadt rastend, unten betitelt "Der schoene Blick", Mischtechnik, Heliogravüre nach Hermann Stockmann von Artur Dorn-München aquarelliert, links unten signiert "Stockmann", rückseitig bezeichnet "Der schöne Blick – von Prof. H. Stockmann-Dachau (handkolor. v. Kunstmaler A. Dorn-München" und Dedikation "s. l. [Seinem lieben] Freund Gerhard Döberlein zugeeignet – Hermann Wieland – München, im Juli 1938", original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Illustrator (1867 Passau bis 1938 Dachau), ab 1881 in München, zunächst hier Dekorationsmalerlehre, studierte 1885–94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, 1889–94 Meisterschüler bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, Mitglied der Künstlergesellschaft Allotria, über 30 Jahre Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Fliegende Blätter“, ab 1896 Mitarbeiter der „Jugend“, 1898 Übersiedlung nach Dachau, Gründer des Dachauer Museumsvereins und der Gemäldegalerie, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Dachauer Künstlervereinigung, 1910 von Prinzregent Luitpold zum Akademieprofessor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, ab 1927 Ehrenbürger von Dachau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Luitpold-Gruppe München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wikipedia, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Fleming, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Artikel von Dr. Wilfried Hartleb.

Katalog-Nr.: 3800
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Hermann Stockmann, Im Biergarten

humorvolle sommerliche Biergartenszene über einer romantischen Kleinstadt, unten Trinkverse "Als Moses einstmals in der Wüst´...", Mischtechnik, Heliogravüre nach Hermann Stockmann, wohl von Artur Dorn-München aquarelliert, unten mittig signiert und datiert "H. Stockmann 1901", rückseitig Dedikation "Zur Erinnerung an den Hochzeitstag 3. Oktober 1903. Hermann Wieland München", etwas fleckig, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Illustrator (1867 Passau bis 1938 Dachau), ab 1881 in München, zunächst hier Dekorationsmalerlehre, studierte 1885–94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, 1889–94 Meisterschüler bei Johann Caspar Herterich und Wilhelm von Diez, Mitglied der Künstlergesellschaft Allotria, über 30 Jahre Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Fliegende Blätter“, ab 1896 Mitarbeiter der „Jugend“, 1898 Übersiedlung nach Dachau, Gründer des Dachauer Museumsvereins und der Gemäldegalerie, Mitbegründer und Ehrenmitglied der Dachauer Künstlervereinigung, 1910 von Prinzregent Luitpold zum Akademieprofessor ernannt, erhielt zahlreiche Ehrungen, ab 1927 Ehrenbürger von Dachau, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein Luitpold-Gruppe München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Wikipedia, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Fleming, Reitmeier "Dachau ein Kunstbilderbuch", Thiemann-Stoedtner/Hanke "Dachauer Maler" und Artikel von Dr. Wilfried Hartleb.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Karl Fred Dahmen, "Kreuzformation"

abstrahierte Darstellung eines Kreuzes, aufwendige Farbradierung, teils mit Prägung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Dahmen", links nummeriert und datiert "16/50 1971" sowie mittig betitelt "Kreuzformation", in der unteren linken Blattecke Prägestempel "edition rothe", lichtrandig, im Papierrand mehrere Einrisse, Darstellung jedoch nicht davon betroffen, Darstellungsmaße ca. 79 x 55,5 cm, Blattmaße ca. 104,5 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1917 Stolberg/Rheinland bis 1981 Preinersdorf), 1932 bis zur Schließung 1933 Besuch der Kunstgewerbeschule Aachen, 1936–38 Lehre als Gebrauchsgrafiker, 1939–45 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1952 zusammen mit anderen Künstlern Gründung der "Neuen Aachener Gruppe", 1953 durch Kontakte nach Frankreich Organisation der ersten deutsch-französischen Ausstellung nach dem 2. Weltkrieg, ab 1959 Mitglied der "Gruppe 53" und Beteiligung an der documenta II in Kassel, ab 1964 Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen, ab 1967 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, seit 1974 Mitglied der Akademie der schönen Künste München, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3824
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Karl-Heinz Hansen-Bahia, Beim Tanz

Gruppe von fünf tanzenden Frauen, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei signiert und datiert "Hansen 1965", weiterhin im Stock ligiertes Monogramm "KH", rückseitig Spuren alter Montierung, minimal lichtrandig, leichte Quetsch- und Faltspuren, Darstellungsmaße ca. 38,7 x 65,5 cm, Blattmaße ca. 44,5 x 71,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Karl-Heinz Hansen, dt. Maler und Graphiker (1915 Hamburg bis 1978 São Paulo), 1930–1933 Lehre als Maler, 1935–36 Matrose bei der Reichsmarine, anschl. Soldat im 2. Weltkrieg, 1946 und 1947 Entstehung seiner ersten Holzschnittfolgen, 1949 Einladung der Gripenberg-Stiftung nach Schweden, anschl. Auswanderung nach Brasilien, erste Ausstellung seiner Holzschnitte im Museu de Arte de São Paulo, Förderung durch Pietro Maria Bo Bardi, 1955 Reise nach Salvador da Bahia und lies sich hier nieder, 1959 Rückkehr nach Deutschland, 1960 Gründung einer Sommerschule für Holzschnitt auf Burg Tittmonong im Landkreis Traunstein,1963 übernahm er eine Professur in Addis Abeba/Äthiopien, 1966 Aufgabe des Lehramtes in Addis Abeba und Rückkehr nach Brasilien, Annahme einer Professur für Graphik an der Universität Salvador-Bahia, weiterhin Lehraufträge in Bogotá/Kolumbien und Belo Horizonte/Brasilien, Bau eines Atelierhauses in Itapoan/Bahia, Quelle: Vollmer-Nachtrag, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3769
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Lovis Corinth, Frauenbildnis

Portrait einer Frau mit aufgestütztem Kopf und zum Betrachter gerichtetem Blick (wohl Bildnis Charlotte Berend-Corinth), Werksverzeichnis Schwarz 55, Radierung in Dunkelgrün, auf Rahmenrückwand bezeichnet "Lovis Corinth 1911 "Frauenkopf"", Papier gebräunt und fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 12 x 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3747
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Lovis Corinth, "Im Bett I"

in einem Bett liegende Dame mit zum Betrachter gerichtetem Blick, siehe Werksverzeichnis Schwarz 37, Radierung in Braun mit zartem, gleichmäßigem Plattenton, 1909, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Lovis Corinth", leicht gegilbt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 14,8 x 20 cm, Blattmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3748
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 200,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ludwig von Hofmann, Anbetung

dynamische Darstellung einer Gruppe von Frauen, gen Himmel betend, Holzschnitt, 1928, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "L. v. Hofmann", rückseitig typographische Nummer "135", Papier leicht gegilbt, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 24,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883–86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824–1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838–1901), 1886–88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889–90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824–1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894–1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837–1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigem Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839–1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903–14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916–31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3777
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Ludwig von Hofmann, Graphikkonvolut

acht Blatt, enthält die Holzschnitte "Weiblicher Kopf" um 1908; Im Frauenbad, in der Darstellung ligiertes Monogramm "LvH"; Sich abtrocknende nackte Frau am Seeufer; Drei nackte, tanzende Frauen; Frauen in Felslandschaft (dreimal vorhanden), Holzschnitte, posthume Abzüge, Darstellungsmaße max. 21 x 16 cm, Blattmaße 32 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1861 Darmstadt bis 1945 Pillnitz bei Dresden), studierte 1883-86 an der Akademie Dresden bei seinem Onkel Heinrich Hofmann (1824-1911) und Friedrich Preller dem Jüngeren (1838-1901), 1886-88 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Ferdinand Keller, anschließend kurzzeitiger Studienaufenthalt in München, 1889-90 an der Académie Julian Paris und beeinflusst von Pierre Puvis de Chavannes (1824-1898), ab 1890 freischaffend in Berlin und neben Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Klinger und Walter Leistikow Mitglied der Vereinigung der "Elf", unterhielt Freundschaften zu Gerhart Hauptmann und Eugen Bracht, 1894-1901 Studienreisen und -aufenthalte unter anderem in Rom, Neapel und beeinflusst vom Werk Hans von Marées (1837-1887), 1895 Reise nach Kleinasien (Griechenland und Türkei) mit seinem Onkel und künftigen Schwiegervater Reinhard Kekulé von Stradonitz (1839-1911), ab 1895 für die Zeitschrift „Pan“ tätig, 1898 Gründungsmitglied der Berliner Sezession, ab 1903 Professor an der Kunstschule Weimar und Vorreiter von Harry Graf Kesslers Bewegung “Neues Weimar”, 1903-14 Sommerhaus in Fiesole bei Florenz, 1907 Griechenlandreise mit Gerhart Hauptmann, 1916-31 Professor an der Akademie Dresden und wohnhaft in Dresden-Pillnitz, korrespondierendes Mitglied der Münchner Sezession, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, zum Dr. phil. h.c. und Geheimen Hofrat ernannt, in zahlreichen Museen vertreten, 1937 teilweise als “entartet” diffamiert, Quelle: u. a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3778
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Möhwald, Liegender Akt

auf dem Boden in einem Zimmer liegender Akt, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Möhwald (19)88" sowie links nummeriert "25/23", obere linke Ecke etwas gestaucht, Darstellungsmaße ca. 20 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 21 x 19 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Graphiker (1933 Špindlerův Mlýn (deutsch Spindlermühle), Tschechien bis 2016 Halle/Saale), in Krausebauden (Špindlerův Mlýn/Spindlermühle) im böhmischen Riesengebirge geboren, 1945 nach Uftrungen im Harz umgesiedelt, ab 1950 Ausbildung in Halle bei Ulrich Knispel, Erwin Hahs, Lothar Zitzmann und Kurt Bunge, Heirat mit der Bildhauerin und Keramikerin Gertraud Möhwald (geb. Degen), ab 1969 Beschäftigung mit Lithographie, ab 1995 Professor für Malerei an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3791
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Piene, Plakat "Lichtballett"

originalgraphisches Plakat, unter Verwendung eines von Otto Piene in den Jahren 1964-72 in Varianten ausgeführten Motivs, stark verfremdetes Portrait einer jungen Frau, in leuchtenden Farben auf orangem Grund, Farbsiebdrucke, herausgegeben zur Ausstellung „Otto Piene - Lichtballett und Künstler der Gruppe Zero” in der Galerie Heseler in München im Jahre 1972, minimale Altersspuren und etwas verschmutzt, Blattmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949-50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950-53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951-64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Hey, "Brüderchen und Schwesterchen"

junges Mädchen vor einer Hütte sitzend und liebevoll ein Reh streichelnd, im unteren Bereich drei weitere Szenen, Farblithographie, um 1910-15, in der Darstellung signiert "Paul Hey", erschienen in Dresden als "Meinhold´s Märchenbilder Nr. 17", rückseitig Fehldruck einer Lithographie, gerollt und minimal schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 99 x 68 cm, Blattmaße ca. 104 x 75 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1867 München bis 1952 Gauting), studierte 1886-89 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Johann Caspar Herterich und Ludwig von Löfftz, 1889 Eintritt in das 1. Bayerische Infanterieregiment, unternahm Studienreisen nach Ägypten, Italien, Griechenland, England und Schottland, beschickt seit 1896 den Glaspalast München und seit 1903 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1900 als Zeichner für Ansichtskarten für den Münchener Verleger Ottmar Zieher tätig, 1914 Einberufung als Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1917 zum "königlichen Professor" ernannt, Hey erlangte 1939 große Popularität durch die Illustrationen deutscher Märchen aus den Zigarettensammelbildern im Auftrag der Firma Reemtsma, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und des Süddeutschen Illustratorenbundes München, zunächst tätig in München, ab 1910 in Gauting in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3774
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Wunderlich, "Nike"

zwischen zwei Stühlen stehende weibliche Figur mit regenbogenfarbenen Flügeln, Farblithographie, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Wunderlich" und links nummeriert "27/100", Klebebandstreifen in den beiden oberen Ecken leicht durchschlagend, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 60 x 50 cm, Blattmaße ca. 66 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947–1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des ”Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Rainer Mordmüller, Graphikkonvolut

vier Radierungen und vier Lithographien, jeweils figürliche Kompositionen, je in Blei signiert "Mordmüller", teilweise datiert zwischen 1985 und 1990, einige Arbeiten mit Grüßen in Blei, teils gefaltet, Darstellung allerdings nicht betroffen, teils leichte Altersspuren/Knickspuren, Darstellungsmaße max. ca. 22 x 16 cm. Künstlerinfo: eigentl. Rainer Gottlieb Mordmüller, dt. Maler und Graphiker (geboren 1941 in Braunschweig), Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Berlin bei Mac Zimmermann, Fred Thieler und Werner Volkert, Fortsetzung des Studiums in Paris, erlernte die Technik der Radierung bei Johnny Friedländer an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris, 1967 erhielt er den 2. Preis im Bereich Lithographie der École des Beaux-Arts in Paris, ab 1967 Meisterschüler bei Fred Thieler in Berlin, 1968–79 Kunstpädagoge in Bremen, 1980–2006 Lehrauftrag an der Universität Osnabrück, 2011 Kunstpreis des Schlosses Gottorf. Quelle: Internetpräsenz des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3843
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Theodor Hagen, Der Waldteich

von mächtigen Laubbäumen umgebener Teich, in Braun gedruckte Radierung, um 1900, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Th Hagen", in der Platte signiert "Th. Hagen", weiterhin unter der Darstellung links in Blei Signatur des Druckers Otto Felsing in Berlin, minimal fleckig und etwas angestaubt, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 16,5 cm, Blattmaße ca. 31,5 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Theodor Hagen, Konvolut Radierungen

vier Radierungen, Diez an der Lahn, Darstellungsmaße ca. 21 x 29 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; Landschaft mit Stadt im Mondschein, Darstellungsmaße ca. 14,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 35 x 51 cm; leicht bewegte Landschaft mit Baumgruppen, Darstellungsmaße ca. 16,5 x 25,5 cm, Blattmaße ca. 35 x 50 cm und am Flussufer, Darstellungsmaße ca. 16 x 23 cm, Blattmaße ca. 34,5 x 49,5 cm, um 1900, jeweils in der Platte signiert, etwas fleckig und lichtrandig (an den Blattkanten). Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863–68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderem Lehrer von Christian Rohlfs, 1876–81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession und Deutscher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3729
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Bevorstehende Termine

Wie funktioniert eine Auktion